DE1300227B - UEbergabevorrichtung fuer die drehungsfreie UEbergabe von Werkstuecken, insbesondere Fensterrahmen, Tueren u. dgl. - Google Patents

UEbergabevorrichtung fuer die drehungsfreie UEbergabe von Werkstuecken, insbesondere Fensterrahmen, Tueren u. dgl.

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DE1300227B DEH54752A DEH0054752A DE1300227B DE 1300227 B DE1300227 B DE 1300227B DE H54752 A DEH54752 A DE H54752A DE H0054752 A DEH0054752 A DE H0054752A DE 1300227 B DE1300227 B DE 1300227B
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung lieh, daß sich die Transportvorrichtungen der beiden für die drehungsfreie Übergabe von Werkstücken, Bearbeitungsbahnen dadurch gegenseitig stören, daß insbesondere Fensterrahmen, Türen u. dgl., zwischen sie während des Übergabevorganges gleichzeitig am zwei zueinander rechtwinkligen, im wesentlichen Werkstück angreifen. Da man bei der erfindungshorizontalen Bearbeitungsbahnen einer Mehrseiten- 5 gemäßen Übergabevorrichtung den Höhenunter-Bearbeitungsmaschine, schied zwischen erster und zweiter Bearbeitungsbahn Bei vielen Werkstücken ist eine mehrseitige Be- lediglich etwas größer als die Werkstückdicke zu arbeitung erforderlich, beispielsweise an den vier machen braucht, fällt das Werkstück in einer prak-Kanten eines Fensterrahmens oder einer Tür aus tisch unveränderten Ausrichtung auf die zweite BeHolz, Kunststoff oder anderen Materialien. Es sind io arbeitungsbahn und liegt dann dort sofort richtig aussogenannte doppelte Zapfenschneider oder Doppel- gerichtet da.
endprofiler bekannt, die jeweils zwei gegenüberlie- Die erfindungsgemäße Übergabevorrichtung ist gende parallele Kanten eines Werkstücks gleichzeitig zweckmäßigerweise weiter dadurch gekennzeichnet, bearbeiten können, und es sind auch Kombinationen daß die Aufnahmevorrichtung längsverschiebbar in zweier solcher oder ähnlicher Maschinen bekannt- 15 Lagern gehalten ist, die auf in Richtung der zweiten geworden, bei denen die Bearbeitungsbahnen beider Bearbeitungsbahn verlaufenden Hilfsschienen verMaschinen senkrecht zueinander angeordnet sind, so schiebbar angeordnet sind. Dabei können die Hilfsdaß ein Werkstück in zwei zueinander senkrechten schienen an abstandsveränderlichen Führungsschie-Durchlaufrichtungen bearbeitet werden kann. Bei nen der zweiten Bearbeitungsbahn befestigt sein. Auf derartigen Mehrseiten-Bearbeitungsmaschinen treten so diese Weise ergibt sich bei einer Verstellung des gejedoch an der Übergangsstelle zwischen der ersten genseitigen Abstandes der Führungsschienen der zwei- und der zweiten Bearbeitungsbahn Schwierigkeiten ten Bearbeitungsbahn, also bei der Einstellung der auf. Normalerweise muß das Werkstück am Ende Führungsbreite der zweiten Bearbeitungsbahn, selbstder ersten Bearbeitungsbahn abgenommen und auf tätig auch eine entsprechende Einstellung der Überden Anfang der zweiten Bearbeitungsbahn aufgesetzt 35 gabevorrichtung.
werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine beiden Bearbeitungsbahnen Transportvorrichtungen Übergabevorrichtung, bei der in der ersten Bearbeivorzusehen und so anzuordnen, daß am Ende der tungsbahn zumindest eine quer zur Richtung der ersten Bearbeitungsbahn das Werkstück von der ersten Bearbeitungsbahn verstellbare Tragschiene Transportvorrichtung der zweiten Bearbeitungsbahn 30 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet sein, daß der erfaßt wird. Dabei ist es jedoch möglich, daß die in Verlängerung dieser Tragschiene angeordnete Teil Transportvorrichtungen in den beiden Bearbeitungs- der Aufnahmevorrichtung auf der verstellbaren Tragbahnen sich dadurch gegenseitig stören, daß sie wäh- schiene mechanisch gekoppelt ist. Auch diese Maßrend des Ubergabevorganges gleichzeitig am Werk- nähme dient der selbsttätigen Verstellung der Überstück angreifen. Dabei kann das Werkstück beschädigt 35 gabevorrichtung in Übereinstimmung mit der Bearwerden, und ferner kann auch die exakte Ausrich- beitung, und zwar hier in Übereinstimmung mit der tung des Werkstücks gestört werden. Bearbeitungsbreite in der ersten Bearbeitungsbahn. Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfineine Übergabevorrichtung zu schaffen, bei der mit dungsgemäßen Übergabevorrichtung besteht darin, geringstem konstruktivem Aufwand das Werkstück 40 daß zur Auslösung der Stellvorrichtung ein Grenzschonend und in exakter Ausrichtung von der ersten schalter am Ende der Übergabevorrichtung vorauf die zweite Bearbeitungsbahn übergeben wird. gesehen ist, der von einem voll in die Übergabevor-Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Er- richtung eingeschobenen Werkstück betätigbar ist. findung bei einer Übergabevorrichtung der eingangs Auf diese Weise kann die Abgabe des in die Überangegebenen Art dadurch, daß die zweite Bearbei- 45 gabevorrichtung eingeführten Werkstücks zur zweiten tungsbahn wenigstens um die Dicke der zu bearbei- Bearbeitungsbahn automatisch im richtigen Zeitpunkt tenden Werkstücke tiefer liegt als die erste Bearbei- erfolgen, nämlich dann, wenn das Werkstück voll in tungsbahn und daß am Ende der ersten Bearbeitungs- die Übergabevorrichtung eingeschoben ist. Insbesonbahn in deren Verlängerung eine sich quer über den dere kann bei einer Übergabevorrichtung mit einem Anfang der zweiten Bearbeitungsbahn erstreckende 50 in der zweiten Bearbeitungsbahn hin- und herbeweg-Aufnahmevorrichtung für die die erste Bearbeitungs- baren Werkstückschlitten die Bewegung des Werkbahn verlassenden Werkstücke vorgesehen ist, die je Stückschlittens mit der Stellvorrichtung gekoppelt eine Führungsschiene für die seitliche Führung des sein.
Werkstücks und eine an der Führungsschiene quer Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
zur Richtung der ersten Bearbeitungsbahn beweglich 55 den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfüh-
gelagerte, mittels einer Stellvorrichtung zwischen zwei rungsbeispiels näher beschrieben.
Endstellungen verstellbare Tragschiene aufweist, die F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungs-
in ihrer ersten Endstellung tragend unter den in Rieh- gemäße Mehrseiten-Bearbeitungsmaschine;
tung der ersten Bearbeitungsbahn verlaufenden Rand- Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie H-II
abschnitt des die erste Bearbeitungsbahn verlassen- 60 der Fig. 1;
den Werkstücks greift und in ihrer zweiten Endstel- F i g. 3 ist eine Seitenansicht in Blickrichtung des
lung unter die Führungsschiene zurückgezogen ist. Pfeiles III der in F i g. 1 dargestellten Maschine;
Bei der erfindungsgemäßen Übergabevorrichtung F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Aufnahme- und
steht somit das Werkstück entweder ausschließlich Übergabevorrichtung mit einem darin befindlichen
unter der Wirkung der Transportvorrichtungen der 65 Werkstück;
ersten Bearbeitungsbahn oder ausschließlich unter der F i g. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie V-V
Wirkung der Transportvorrichtung in der zweiten der F i g. 4.
Bearbeitungsbahn, und es ist grundsätzlich nicht mög- Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Maschine ist
auf einem Maschinenrahmen 3 aufgebaut. Auf diesem Rahmen ist eine erste Bearbeitungsbahn 1 angeordnet, die aus einer fest mit dem Rahmen verbundenen Tragschiene 8 und einer dazu parallel auf dem Rahmen verschiebbaren Tragschiene 7 besteht. Eine zweite Bearbeitungsbahn 14 mit einer fest am Rahmen 3 montierten Tragschiene 9 und einer parallel dazu verschiebbaren Tragschiene 10 ist am Ende der ersten Bearbeitungsbahn 1 quer zu dieser ersten Bearbeitungsbahn angeordnet und liegt bei der dargestellten Ausführungsform, wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, tiefer als die aus den Schienen 7 und 8 gebildete erste Bearbeitungsbahn. In Verlängerung der ersten Bearbeitungsbahn ist eine Aufnahmevorrichtung 6 angeordnet, die zwei in gleicher Höhe mit den Schienen 7 und 8 liegende Führungsschienen 15 aufweist, deren Aufbau in den F i g. 4 und 5 genauer dargestellt ist. Die Aufnahmevorrichtung ist in Lagern 13 verschiebbar gelagert. Diese Lager und entsprechende Gegenlager 20 sind auf Hilfsschienen ao 14 verschiebbar angebracht, die sich oberhalb von Führungsschienen 9 und 10 der zweiten Bearbeitungsbahn 2 erstrecken und von diesen Führungsschienen, die gleichzeitig die Tragschienen der zweiten Bearbeitungsbahn darstellen, getragen werden. Zumindest die in der Verlängerung der beweglichen Tragschiene 7 angeordnete Führungsschiene 15 ist mit dieser beweglichen Tragschiene 7 (in nicht näher dargestellter Weise) mechanisch gekoppelt, so daß eine Verschiebung der Tragschiene 7 gleichzeitig eine Ver-Schiebung der zugehörigen Führungsschiene 15 bewirkt. Auf den Tragschienen 9 und 10 der zweiten Bearbeitungsbahn 2 ist ein Werkstückschlitten 19 in Bahnrichtung beweglich gelagert. Die bei der Maschine benutzten, an sich bekannten Transport- und Führungsvorrichtungen sind nicht dargestellt. Der Werkstückschlitten 19 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Werkstück in der zweiten Bearbeitungsbahn taktweise bewegt werden soll. Selbstverständlich kann in der zweiten Bearbeitungsbahn auch ein kontinuierlicher Transport der Werkstücke erfolgen und können die Werkstücke auch direkt auf den Tragschienen liegend transportiert werden.
Das zu bearbeitende Werkstück wird in der ersten Bearbeitungsbahn 1 auf den entsprechend eingestellten Tragschienen 7 und 8 mit Hilfe einer (nicht dargestellten) ersten Transportvorrichtung in Bahnrichtung transportiert und an seinen Rändern durch (nicht dargestellte) Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet. Es läuft dann auf die selbsttätig richtig eingestellte Aufnahmevorrichtung 6 und kann von dort in der in den F i g. 4 und 5 näher erläuterten Weise auf die darunterliegende zweite Bearbeitungsbahn 2 bzw. auf den dort vorgesehenen Werkstückschlitten 19 abgesenkt werden. In der zweiten Bearbeitungsbahn 2 erfolgt der Vorschub in Richtung des Pfeiles mit Hilfe einer (nicht dargestellten) zweiten Transportvorrichtung; das Werkstück wird mit Hilfe von (nicht dargestellten) Werkzeugen, die auf den Tragschienen 9 und 10 befestigt sein können, in der gewünschten Weise bearbeitet. Während das Werkstück auf der zweiten Bearbeitungsbahn 2 noch bearbeitet wird, kann bereits ein neues Werkstück auf die erste Bearbeitungsbahn 1 aufgebracht werden.
In den F i g. 4 und 5 ist der Übergabevorgang am Beispiel eines in der ersten Bearbeitungsbahn 1 fertig bearbeiteten Fensterrahmens 4 näher erläutert. Die in den F i g. 1 bis 3 nur skizzenhaft angedeutete Aufnahmevorrichtung 6 besteht, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, jeweils aus einer Führungsschiene 15, die hier die Form eines doppelten T-Profils hat, und einer Tragschiene 16, die in der aus F i g. 5 zu ersehenden Weise unterhalb der Führungsschiene 15 verschiebbar angeordnet ist. Für die Verschiebung der Tragschienen 16 sind Stellvorrichtungen 18, beispielsweise Druckmittelzylinder oder Elektromagnete, vorgesehen, die über ein entsprechendes Gelenk 21 mit den Tragschienen 16 zusammenwirken. An dem von der ersten Bearbeitungsbahn 1 entfernten Ende der Aufnahmevorrichtung 6 bzw. der Führungsschienen 15 ist ein Grenzschalter 17 vorgesehen, der beispielsweise auf der äußeren Hilfsschiene 14 befestigt sein kann. Dieser Grenzschalter 17 löst die Stellvorrichtung 18 aus, so daß das Werkstück 4, hier ein Fensterrahmen, sobald es ganz auf die Aufnahmevorrichtung 6 vorgeschoben ist, den Grenzschalter 17 betätigt und dadurch die Zurückziehung der Tragschienen 16 auslöst. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Werkstück 4 in der richtigen Lage für das Absenken auf den unterhalb der Aufnahmevorrichtung 6 gelegenen Anfang der zweiten Bearbeitungsbahn 2; es fällt somit infolge des Zurückziehens der Tragschienen 16 in der richtigen Lage auf diese zweite Bearbeitungsbahn.
In der zweiten Bearbeitungsbahn 2 kann mit Hilfe des Werkstückschlittens eine Hin- und Herbewegung erzielt werden, die bei einer taktweisen Bearbeitung besonders zweckmäßig ist. Durch Kopplung der einzelnen Elemente untereinander läßt sich ein hoher Grad von Automatisierung erreichen. So können die erste und die zweite Transportvorrichtung miteinander und mit der Übergabevorrichtung so gekuppelt sein, daß sich ein automatischer Arbeitsfluß von der ersten zur zweiten Bearbeitungsbahn ergibt. Insbesondere lassen sich auch in bekannter Weise die Transportvorrichtungen weiter mit den Bearbeitungsvorrichtungen zu Folgesteuerungen zusammenschalten, die bewirken, daß ein Weitertransport bis zur jeweils nächsten Bearbeitungsstation automatisch nach Beendigung eines bestimmten Arbeitsganges einsetzt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Übergabevorrichtung für die drehungsfreie Übergabe von Werkstücken, insbesondere Fensterrahmen, Türen u.dgl., zwischen zwei zueinander rechtwinkligen, im wesentlichen horizontalen Bearbeitungsbahnen einer Mehrseiten-Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bearbeitungsbahn (2) wenigstens um die Dicke der zu bearbeitenden Werkstücke (4) tiefer liegt als die erste Bearbeitungsbahn (1) und daß am Ende der ersten Bearbeitungsbahn in deren Verlängerung eine sich quer über den Anfang der zweiten Bearbeitungsbahn erstreckende Aufnahmevorrichtung (6) für die die erste Bearbeitungsbahn verlassenden Werkstücke vorgesehen ist, die je eine Führungsschiene (15) für die seitliche Führung des Werkstücks und eine an der Führungsschiene quer zur Richtung der ersten Bearbeitungsbahn beweglich gelagerte, mittels einer Stellvorrichtung (18) zwischen zwei Endstellungen verstellbare Tragschiene (16) aufweist, die in ihrer ersten Endstellung tragend unter den in Richtung der ersten Bearbeitungsbahn verlaufenden Randabschnitt des die erste Bearbeitungsbahn verlassenden
Werkstücks greift und in ihrer zweiten Endstellung unter die Führungsschiene (15) zurückgezogen ist.
2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrich- S tung (6) längsverschiebbar in Lagern (13,20) gehalten ist, die auf in Richtung der zweiten Bearbeitungsbahn (2) verlaufenden Hilfsschienen (14) verschiebbar angeordnet sind.
3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschienen (14) an abstandsveränderlichen Führungsschienen (9, 10) der zweiten Bearbeitungsbahn (2) befestigt sind.
4. Übergabevorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 3, bei der in der ersten Bearbeitungsbahn zumindest eine quer zur Richtung der ersten Bearbeitungsbahn verstellbare Tragschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verlängerung dieser Tragschiene angeordnete Teil der Aufnahmevorrichtung (6) mit der verstellbaren Tragschiene (7) mechanisch gekoppelt ist.
5. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Stellvorrichtung ein Grenzschalter (17) am Ende der Übergabevorrichtung vorgesehen ist, der von einem voll in die Übergabevorrichtung eingeschobenen Werkstück (4) betätigbar ist.
6. Übergabevorrichtung nach Anspruch 5 mit einem in der zweiten Bearbeitungsbahn hin- und herbewegbaren Werkstückschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Werkstückschlittens (19) mit der Stellvorrichtung (18) gekoppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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