DE2950617A1 - Vorichtung zum schrittweisen foerdern von papierstapeln - Google Patents

Vorichtung zum schrittweisen foerdern von papierstapeln

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    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
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    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets

Description

Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar- Akte 66? Nürtingen, den 12. Dezember 1979
Vo;i»r ich riana_zum._schr i t tyei sen ..Fördern yon Papiers taneln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Fördern von Papierstapeln zwischen ArbeitsStationen entlang einer Förderbahn, bestehend aus eine Oberbacke und eine Unterbacke aiifweisenden Zangen mit Steuer- und Führungsmitteln zum öffnen und Schließen der Zangen bei der Aufnahme und Abgabe der Papierstapel im Bereich der Arbeitsstationen bzw. zum Hin- und Zurückfahren der Zangen zwischen den Arbeitsstationen.
Vorrichtungen der obigen Gattung finden in der papierverarbeitenden Indus tr ie überall dort Verwendung, wo Papierstapel auf einer Förderbahn transportiert und während des Transportes bzw. während vorbestimmter Stillstandsphasen zwischen einzelnen Transportschritten in verschiedener Weise bearbeitet und gehandhabt werden, um handelsübliche Endprodukte, beispielsweise in F<fcrm von Heften oder Blöcken zu erhalten. Hierbei sind die eingangs bezeichneten Zangen zum sicheren Erfassen der Papierstapel insbesondere dort von Vorteil, wo Papierstapeln zur Vorbereitung weiterer Bearbeitungsschritte zuvor eine bestimmte Form gegeben wurde, bzw. die in ihnen liegenden Papierlagen oder Blätter in bestimmter Weise ausgerichtet oder gegenseitig verschoben wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zangen bzw. die diese bewegenden Steuer- und Führungsmittel so auszubilden und anzuordnen-, daß die Bearbeitungswerkzeuge an den einzelnen Bearbeitungsstationen ohne Behinderung bzw. ohne Zeitverlust zum Einsatz gebracht werden können.
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Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar » Akte 663 NUrtingen, den 12. Dezember 1979
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberbacke und die Unterbacke der Zangen an einem hin- und herbewegbaren Führungsmittel unterhalb der Ebene der Förderbahn gelagert sind, und daß Steuermittel vorgesehen sind, welche die Oberbacke außer in die Schließ- und Offenstellung zum Erfassen bzw. Freigeben der Papierstapel aus der Förderbahn heraus in eine Leerhubstellung unterhalb der Ebene der Förderbahn bewegend ausgebildet sind.
Zweckmäßigerweise sind die an einem Schlitten fest angeordnete Unterbacke und die am Schlitten beweglich angeordnete Oberbacke der Zangen in einem Bahnschlitz der Förderbahn entlangbewegbar, und die Oberbacke ist durch die Steuermittel in den Bahnschlitz zurückziehbar. Eine auf kleinem Raum unterzubringende Halterung, Führung und Steuerung der Zangen ist gemäß einer Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbacke der Zangen gelenkig mit einem schwenkbar am Schlitten angeordneten Hebel verbunden ist, und daß die Oberbacke und der Hebel an ihrem freien Ende mit durch steuerbare Hubmittel beaufschlagten Steuerrollen versehen sind.
Um das schrittweise, aufeinander abgestimmte öffnen und Schließen der Zangen auf einfache Weise während ihrer Vorschub- und Rückbewegung entlang der Förderbahn zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Hubmittel zum öffnen und Schließen der Zangen gemeinsam aufwärts bzw. abwärts sowie zum Aus- bzw. Einschwenken der Zangen relativ zueinander bewegbar sind. Hierbei ist zweckmäßigerweise zum Aus- bzw. Einschwenken der Zangen das die Steuerrolle der oberbacke beaufschlagende Hubmittel arretierbar und das die Steuerrolle des Hebels beaufschlagende Hubmittel abwärts bzw. aufwärts bewegbar.
13002S/OU3
Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 6.63 Nürtingen, den 12. Dezember 1979 '
Die Hubmittel sind vorzugsweise als Führungssqhienen für die Steuerrollen ausgebildet.
Mit den erfindungsgemäßen Steuer- und Führungsimitteln können die Zangen jeweils in eine maximale Öffnungsstellung gebracht werden, unabhängig davon, wie dick der zu transportierende Papierstapel ist. Unabhängig von diesem maximalen Öffnungshub der Oberbacke ist es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung möglich, mit den Zangen unterschiedlich dicke Papierstapel zu erfassen und sicher zu transportieren. Dies
wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Hebel und dem Schlitten eine den Hebel im Sinne des Ausschwenkens bzw. Schließens der Oberbacke vorspannende Zugfeder, angeordnet ist. Außerdem ist zwischen dem Hebel und der Oberbacke eine die Oberbacke im Sinne ihres Einschwenkens vorspannende Zugfeder angeordnet. ;
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht' darin, daß der Raum oberhalb der Förderbahn für die Papierstapel zu keinem Zeitpunkt durch die Zangen oder deren Antriebs- und Steuerelemente blockiert ist, sondern ausschließlich für Bearbeitimgswerkzeuge reserviert bleibt, weichte optimal angeordnet und eingesetzt werden können.
ORIGINAL INSPBCTEQ
Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 663 Nürtingen, den 12. Dezember 1979
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt :
Figur 1
Figur 2
Figuren 3 bis 5
Figur 6
eine schematische Ansicht einer automatischen Spiralisiermaschine,
eine Seitenansicht der Spiralisiermaschine,
eine Fördervorrichtung zum Fördern von Papierstapeln auf der Maschine in unterschiedlichen Arbeitsstellungen und
eine Seitenansicht der Fördervorrichtung.
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Stv.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 663 Nürtingen, den 12. Dezember 1979
Auf der in Figur 1 dargestellten Spiralisiermaschine werden relativ dicke Schreibblöcke oder dergleichen hergestellt. Die Spiralisiermaschine weist gemäß Figur 2 zu diesem Zweck eine quer zur Förderrichtung ( Pfeil 1 ) schräg angeordnete Förderbahn 2 auf, auf die Papierstapel 3 an einer Auflegestation 4 von Hand aufgelegt werden. In einer darauffolgenden Teilstation 6 werden die Papierstapel 3 in mehrere Teilstapel getrennt, um sie für das Einstanzen einer Lochreihe im Bereich eines Seitenrandes vorzubereiten. Das Einstanzen der Löcher,erfolgt mittels einer Stanze 7. Die gestanzten bzw. mit einer Lochreihe 8 versehenen Teilstapel werden anschließend wieder in einer Sammelstation 9 zu einem kompletten, den späteren Papierblock bildenden Papierstapel 3 zusammengeführt, in dieser Sammelstation wird der Papierstapel 3 darüberhinaus entsprechend der Steigung der später in die Lochreihe 8 einzuführenden Drahtwendel seitlich grob ausgerichtet bzw. schräg gestellt. In einer darauffolgenden Ausrichtestation 11 wird der Papierstapel 3 fein ausgerichtet, indem die der Lochreihe 8 benachbarte Stirnseite des Papierstapels 3 derart konkav verformt wird, daß die Löcher der Lochreihe 8 annähernd die Krümmung der einzudrehenden Drahtwendel aufweisen. In einer Spiralisierstation 12 wird schließlich eine Drahtwendel 13 in die Lochreihe 8 eingedreht. An einer darauffolgenden Ablänge- und Umbiegestation 14 wird die Drahtwendel 13 an den Seiten abgeschnitten und die verbleibenden Drahtenden nach innen umgebogen. Auf einer im- Winkel vom 90° von der Förderbahn 2 abknickenden Förderbahn 20 werden die fertigen Papierblöcke auf nicht weiter bezeichnete Weise gewendet und abgelegt. Zum schrittweisen Transport der Papierstapel 3 zwischen den einzelnen Bearbeü. tungs stat ionen, insbesondere zwischen den Bearbeitungsstationen 4 bis 6, in denen die Papierstapel 3 sehr genau ausgerichtet und festgehalten werden müssen,
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Stw.: Blocktransport-Zange srhwenVbar - Mete 6M Nürtingen, den 12. Dezember 1979
dient die in den Figuren 5 und 6 näher daraestellte Vorrichtung.
Diese Fördervorrichtung besteht aus Zangen 16, die entweder eine oder als zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Paare zwei gegenüberliegende Seiten der Papierstapel 3 erfassen. Jede der Zangen 16 besteht gemäß Figuren 3 und aiis einer fest an einem Schlitten 17 angeordneten Unterbacke 18 und einer beweglich am Schlitten 17 angelenkten Oberbacke 19. Der Schlitten 17 ist auf nicht näher dargestellte Weise auf der von der Förderbahn 2 abgewandten Sei to, d.h. unterhalb der Förderbahn 2 bzw. innerhalb des Maschinenbettes 21 gemäß Figur 2 auf dem ihm jeweils zugeteilten Förderabschnitt zwischen zwei Bearbeitungsstationen hin- und herbewegbar . Die hierbei aus der Ebene der Förderbahn 2 geringfügig hervortretende Unterbacke und die relativ zum Schlitten 17 verschwenkbare Oberbacke werden dabei in einem die Förderbahn 2' durchsetzenden Hahnschlitz 22 gemäß Figur 1 entlanggeführt. Die Förderbahn ist in den Figuren 3 bis 5 als strichpunktierte Linie angedeutet. Die Schließ- und Öffmingebewegung der Zangen bzw. der Oberbacke 19 wird durch im folgenden näher beschriebene Steuer- und Führungsmittel 23 erzielt. Diese Steuer- und Führungsmittel 23 bestehen zusätzlich zu dem in Pfei !richtung 24 hin- und herbewegbaren Schlitten 17 au^ der besonderen Anlenkung der Oberbacke 19 am Schlitten Hierzu ist ein an einer Achse 26 des Schlittens 17 schwenkbar «Tolagorter Hobel 27 vorgesehen, dessen entgegengesetztes KmIo über einen Zapfen 28 drehbeweglich mit der Oberbacke verbanden ist, so daß-die Oberbacke 19 und der Hebel 27 relativ zueinander verschwenkbar sind. Die Oberbacke 19 sowie der Hebel 27 tragen an ihrem freien Ende jeweils eine rteuerrolle 29 bzw. 31, welche jeweils durch ein steuerbares Hubmittel in Form von Führungsschienen 32 bzw. 33
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Stw.: Blocktransoort-Zanne schwenkbar - Akte 663 Nürtingen, don 12. Dezember 1979
beaufschlagbar sind, welche in den Pfeilrichtu η gen 31 bzw. 36 durch nicht weiter dargestellte Betätigungsmittel auf- und abbewegbar sind. Zwischen einem Bolzen 37 des Hebels und einem Bolzen 38 des Schlittens 17 ist darüberhinaus eine Zugfeder 39 angeordnet. Eine weitere Zugfeder 41 ist zwischen einem Bolzen 4 2 des Hebels 27 und einem Befestigungsnunkt der Oberbacke 19 angeordnet.
In Figur 3 ist die Zange 16 ohne dazwischenliegendem Papierstapel im geschlossenen Zustand, in dem sie normalerweise gemäß Figur 1 einen Papierstapel 3 von einer zur anderen Bearbeitungsstation transportieren würde, dargestellt. Die Führungsschienen 32 und 33 sind in einer unteren Position, wobei die Zugfedern 39 und ΛΛ die Oberbacke 19 in der dargestellten Schließposition halten. Bei der Bewegung des Schlittens 17 in Pfeilrichtung 24 rollen die Steuerrollen und 31 auf den stationär angeordneten Führungsschienen 32 bzw. 33 ab, wobei die Führungsschienen in anderer Anordnung aber auch nur an den Bearbeitungsstationen vorgesehen sein können, so daß die Steuerrollen dort erst auflaufen. Sowie der Schlitten 17 eine Bearbeitungsstation erreicht, an der er einen Papierstapel 3 abgeben soll, werden beide Führungsschienen 32 und 33 in Richtung der Pfeile 34 bzw. synchron aufwärtsbewegt, wobei der Hebel 27 entgegen der Wirkung der Zugfeder 39 nach oben verschwenkt und damit die Zange 16 durch Abheben der Oberbacke 19 vom Papierstapel geöffnet wird. Beim anschließenden Zurückbewegen des Schlittens 17 wird die Führungsschiene 32 in der in Figur gezeigten Position arretiert und nur die Führungsschiene abwärtsbewegt, so daß'die Zugfeder 39 den Hebel 27 um seine Achse 26 nach unten verschwenkt, wobei auch die Oberbacke um den sich an der Berührungsstelle zwischen der Steuerrolle 29 und der Führungsschiene 32 ergebenden Drehpunkt abwärts bzw. zurückschwenkt, wobei sich gemäß Figur 5 auch der Hebel 27 und die Oberbacke 19 relativ zueinander um
Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 663 Nürtingen, den 12. Dezember 1979
den gemeinsamen Zapfen 23 verdrehen. Die überbacke 19 taucht hierbei gemäß Figur 5 soweit in den Bahnschlitz 22 ein, daß sie unterhalb der Ebene der Förderbahn 2 zur Ruhe kommt und in dieser Lage mit dem Schlitten 17 zu der entsprechenden Bearbeitungsstation zwecks Aufnahme eines weiteren Papierstapels 3 zurückbewegt wird.
Das Schließen der Zange 16 erfolgt in nicht weiter dargestellter umgekehrter V/eise, indem zunächst die Führungsschiene 33 bis zur Position gemäß Figur 4 wieder angehoben wird, wobei die Steuerrolle 29 der Oberbacke 19 weiterhin durch die arretierte Führungsschiene 32 in der dargestellten Höhe positioniert bleibt. Während der Aufwärtsbewegung der Führungsschiene 33 wird das Einschwenken der Oberbacke 19 durch die Zugfeder 41 unterstützt. Während des anschließenden gemeinsamen Abschwenkens der beiden Führungsschienen 32 und 33 sorgen beide Zugfedern 39 und 42 dafür, daß sich die Oberbacke 19 entsprechend der jeweiligen Höhe des zu fördernden Papierstapels 3 auf diesen absenkt und ihn festhält. Danach fährt der Schlitten 17 zur Abgabe des Papierstapels 3 bis zur nächsten Bearbeitungsstation vor, wo nach dem Frei neben des Panierstapels 3 durch die Zangen 16 ein einer jeden Bearbeitungsstation zugeordnetes eigenes Klemmittel den Papierstapel übernimmt, festhält bzw. für den folgenden Bearbe1" t^ngsvorgang positioniert, wobei die unmittelbar innerhalb des Maschinenbettes ?1 zxirück fahrenden Zangen 14 biw. P>teuer- und Führungsmittel 23 Für die Zangen den ^op^ri:i;-'en einsatz der Bearbeitnngswerkzeuge in keiner Weise bell i ηdern.
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Claims (8)

WOMAKO Maschinenkon- 7440 Nurtingen struktionen GmbH 12. Dezember 1979 Schlosserstraße 15 Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 66 3
1. Vorrichtung zum schrittweisen Fördern von Papierstapeln zwischen ArbeitsStationen entlang einer Förderbahn, bestehend aus eine Oberbacke und eine Unterbacke aufweisenden Zangen, mit Steuer- und Führungsmitteln zum Öffnen und Schließen der Zangen bei der Aufnahme und Abgabe der Papierstapel im Bereich der Arbeitsstationen bzw. zum Hin- und Zurückfahren der Zangen zwischen den ArbeitsStationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbacke (19) und die Unterbacke (18) der Zangen (16) an einem hin- und herbewegbaren Führungsmittel (17) unterhalb der Ebene der Förderbahn (2) gelagert sind, und daß Steuermittel (26-33) vorgesehen sind, welche die Oberbacke außer in die Schließ- und Offenstellung zum Erfassen bzw. Freigeben der Papierstapel (3) aus der Förderbahn heraus in eine Leerhubstellung unterhalb der Ebene der Förderbahn bewegend ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Schlitten (17) fest angeordnete Unterbacke (18) und die am Schlitten beweglich angeordnete Oberbacke (19) der Zangen (16) in einem Bahnschlitz (22) der Förderbahn (2) entlanabewegbar sind und die Oberbacke durch die Steuer mittel ( 26 - 33) in den Bahnschlitz zurückziehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbacke (19) der Zangen (16) gelenkig mit einem schwenkbar am Schlitten (17) angeordneten Hebel (27) verbunden ist,
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ORIGINAL INSPECTlD
Stw.: Blocktransport-Zange schwenkbar - Akte 663 Nürtingen, den 12, Dezember 1979
und daß die Oberbacke und der Hebel an ihrem freien Ende mit durch steuerbare Hubmittel ( 32 bzw. 33 ) beaufschlagten Steuerrollen ( 29 bzw. 31) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel ( 32, 33) 7um öffnen und Schließen der Zangen (16) gemeinsam aufwärts bzw. abwärts sowie zum Aus- bzw. Einschwenken der Zangen relativ zueinander bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- bzw. Einschwenken der Zangen (16) das die Steuerrolle (29) der Oberbacke (19) beaufschlagende Hubmittel (32) arretierbar und das die Steuerrolle (31) des Hebels (27) beauf schlagende Hubmittel (33) abwärts bzw. aufwärts bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel (32, 33) als Führungsschienen für die Steuerrollen (29 bzw. 31) ausgebildet
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (27) und dem Schlitten (17) eine den Hebel im Sinne des Ausschwenkens bzw» Schließen^ der Oberbacke (19) vorspannende Zugfeder (39) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (27) und der Oberbacke (19) eine die Oberbacke im Sinne ihres Einschwenkens vorspannende Zugfeder (41) angeordnet ist.
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