DE609765C - Teilvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Teilvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE609765C
DE609765C DEN33698D DEN0033698D DE609765C DE 609765 C DE609765 C DE 609765C DE N33698 D DEN33698 D DE N33698D DE N0033698 D DEN0033698 D DE N0033698D DE 609765 C DE609765 C DE 609765C
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DE
Germany
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control ring
collar
resilient
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recesses
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Expired
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DEN33698D
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JULIEN NAHON
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JULIEN NAHON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Teilvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei welcher ein drehbarer Werkstückhalter mit Ausnehmungen versehen ist, die als Lochkreise entsprechend den gewünschten Teilungen angeordnet sind und in welche federnde, in dem festen Teile der Vorrichtung gelagerte Stifte eindringen können. Die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dieser Art im wesentlichen dadurch, daß für das Entriegeln, das Weiterschalten und das Verriegeln eine zwischen dem feststehenden Teil der Vorrichtung und einem Bund des in diesem drehbar gelagerten Werkstückhalters ein mit einem Handgriff versehener schwenkbarer Steuerring angeordnet ist, durch den die federnden Stifte in kreisförmigen Schlitzen gleitend hindurchtreten, um in die Ausnehmungen der auf dem Steuerring aufliegenden Unterseite des Bundes eintreten zu können, und daß in dem Steuerring federnde Sperrklinken gelagert sind, welche mit ebenfalls in der Unterseite des Bundes vorgesehenen Rasten zusammenarbeiten und den Werkstückhalter in jeweils einer Drehrichtung des Steuerringes mitnehmen.
Mittels dieser Vorrichtung können vielflächige Werkstücke in einfacher Weise zwecks Bearbeitung festgestellt bzw. weitergeschaltet werden.
In der Zeichnung ist die neue Teilvorrichtung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Steuerring,
Abb. 4 eine Ansicht von unten auf den Werkstückhalter,
Abb. 5 eine Innenansicht des Ringschlitzes in dem Steuerring, Abb. 6 einen Schnitt nach' C-D der Abb. 3.
Wie die Zeichnung darstellt, besteht die Vorrichtung aus einem feststehenden Gehäuse 1, beispielsweise aus Gußeisen, mit Pratzen 2, die zum Befestigen auf dem Tische einer Fräsmaschine oder einer anderen Werkzeugmaschine dienen. In dem Gehäuse 1 sitzen zwei Stifte 3,4, die beide unter der Einwirkung von Federn 5 stehen, welche bestrebt sind, sie über das Gehäuse hinaus hochzudrücken. Das Gehäuse ist mit einem zentralen kegeligen Loch 6 versehen, in welchem sich ein ebenfalls kegeliger Werkstückhalter 7 dreht, welcher durch eine Mutter 8 gegen senkrechte Verschiebung gesichert ist. Dieser Werkstückhalter 7 hat einen Bund 9. Zwischen diesem Bund 9 des Werkstückhalters 7 und dem feststehenden Gehäuseteil ι ist ein mit einem Handgriff 22 versehener Steuerring 10 angeordnet. Der Werkstückhalter 7 endigt in einen hervorstehenden zylin-
arischen Teil ii, der mit Außengewinde versehen ist, um z.B. ein Universalfutter aufnehmen zu können.
Die Köpfe 3', 4' der Stifte 3, 4 treten, in Ringschlitzen 12, 13 in dem Steuerring 10 gleitend, durch den letzteren hindurch und greifen in Ausnehmungen 15, 16 auf der Unterseite des auf dem Steuerring aufliegenden Bundes 9 ein. Von den Ringschlitzen 12, 13, die in dem Steuerring 10 angeordnet sind, hat der eine eine geringere Ausdehnung, entsprechend der Teilung in vier Flächen und der andere eine größere Ausdehnung entsprechend der Teilung in sechs Flächen. Die Schlitze erweitern sich an ihrem einen Ende und bilden eine geneigte Ebene 14 (Fig. 5). Der Bund 9 des Werkstückhalters 7 ist mit vier Ausnehmungen 15 versehen, entsprechend dem Ringschlitz 12, und mit sechs Ausnehmungen 16 entsprechend dem Ringschlitz 13. Diese Ausnehmungen teilen also den Umfang in vier bzw. sechs gleiche Teile. Jedem Ringschlitz in dem Steuerring 10 entspricht eine Sperrklinke 17, 18, welche unter der Wirkung einer Feder 19 steht und mit einem Zahn oder Nase 17', 18' versehen ist. Diese vorspringenden Nasen 17/ i8' greifen in Rasten 20, 21 ein, die gleichfalls auf der Unterseite des Bundes 9 angebracht sind, und zwar mit derselben Teilung, wie die Ausnehmungen 15 und 16.
Der Steuerring 10 ist mit Durchbohrungen oder Löchern 23, 24 versehen, in welche ein Sperrstift 25 eintreten kann, der mit den Sperrklinken 17, 18 zusammenarbeitet, um so die .eine oder andere Sperrklinke durch Einführen des Sperrstiftes 25 in eine Bohrung 25' der Klinke außer Wirksamkeit setzen zu können. Auch ermöglicht eine Schraube 26. welche seitlich auf die federnden Stifte 3, 4 einwirkt, diese in unwirksamer Lage zu halten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Angenommen, die Vorrichtung ist zum Bearbeiten von Werkstücken mit vier Flächen eingestellt und es soll nun ein Werkstück mit sechs Flächen bearbeitet werden. Vorher stand die Sperrklinke 17, welche den Bund 9 mitnimmt, in Eingriff mit einer der Rasten 20, während die Sperrklinke 18 durch den Sperrstift 25 außer Wirksamkeit gesetzt war. Es ist daher zunächst notwendig, den Sperrstift 25 aus der Bohrung 23 herauszuziehen und ihn in die Bohrung 24 einzuführen, um dadurch die Sperrklinke 18 in Wirksamkeit zu setzen und die Klinke 17 in die unwirksame Lage zu bringen. Andererseits muß der Sperrstift 3, welcher in die .Ausnehmungen 15 des Bundes 9 eingreifen würde, heruntergedrückt und in dieser Lage festgestellt werden. Zu diesem Zwecke wird der Steuerring 10 mittels des Griffes 22 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Durch diese Bewegung wird der Sperrstift 3 durch die sich gegen seinen Absatz legende geneigte Fläche 14 gezwungen, herunterzugehen, in welcher Lage er dann durch das Anziehen der zugehörigen Schraube 26 gehalten 6g wird. Bei dieser Bewegung wird nun die Sperrklinke 18 in eine Rast 21 des Bundes 9 eindringen. Wird nun der Steuerring 10 im Uhrzeigersinne gedreht, dann nimmt die Sperrklinke 18 den Bund 9 mit und somit auch den Werkstückhalter 7, bis der Sperrstift 4, welcher im Gegensatz zum Stift 3 nicht festgestellt ist, der Wirkung seiner Feder 5 und dem Einflüsse der geneigten Ebene 14 folgend, in eine der in dem Bund 9 angeordneten Ausnehmungen 16 eindringt. Der Sperrstift ist damit in Wirksamkeit gebracht und befindet sich in der in Abb. 2 dargestellten Stellung, in der er den Werkstückhalter feststellt. Der Werkstückhalter 7 wird also jeweils nur ein Sechstel des Weges durchlaufen. Durch wechselweises Wiederholen dieser beiden entgegengerichteten Bewegungen läßt man wechselweise den Sperrstift 4 aus einer Ausnehmung 16 heraustreten und ihn dann wieder in die nächste Ausnehmung 16 eintreten, so daß der Werkstückhalter 7 schließlich eine vollständige Drehung gemacht hat.
Soll nun wieder zur Bearbeitung eines Werkstückes mit vier Seiten übergegangen werden, dann wird die Sperrklinke 18 aus- und die Sperrklinke 17 eingeschaltet und der Steuerring 10 in der vorbeschriebenen Weise hin und her gedreht, nachdem auch der federnde Stift 3 freigegeben und Stift 4 festgestellt worden ist. Es sind natürlich auch noch andere Teilungen erhältlich, je nach der Häufigkeit der Anordnung der Ausnehmungen 15, 16 am Bund 9.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Teilvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei welcher ein drehbarer Werkstückhalter mit Ausnehmungen versehen ist, die als Lochkreise entsprechend den gewünschten Teilungen angeordnet sind, und in welche federnde Stifte, die in dem festen Teil der Vorrichtung gelagert sind, eindringen können, dadurch gekennzeichnet, daß für das Entriegeln, das Weiterschalten und das Verriegeln eine zwischen dem feststehenden Teil (1) der Vorrichtung und einem Bund (9) des in diesem drehbar gelagerten Werkstückhalters (7,11) ein mit einem Handgriff (22) versehener, schwenkbarer Steuerring (10) angeordnet ist, durch den die federnden Stifte (3, 4) in kreisförmigen Schützen (12, 13) gleitend hindurchtreten, um in die Ausnehmungen (15, 16) der auf dem Steuerring (10) aufliegenden Unterseite des Bundes (9) eintreten zu können, und daß in dem Steuerring (10) federnde Sperrklinken (17, 18) gelagert sind,
    welche mit ebenfalls in der Unterseite des Bundes (9) vorgesehenen Rasten (20, 21) zusammenarbeiten und den Werkstückhalter (7, 9, 11) in jeweils einer Drehrichtung des Steuerringes (10) mitnehmen.
  2. 2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stifte (3, 4) angesetzt (3', 4') sind und sich mit ihrem Bund federnd gegen die Unterseite des Steuerringes (10) legen, in die zu beiden Seiten der kreisförmigen Schlitze (12, 13) sich über einen Teil der Schlitzlänge erstreckende geneigte Ebenen (14) eingearbeitet sind, welche auf die Bunde der Zapfen (3,4) einwirken und diese beim Drehen des Steuerringes (10) aus den Ausnehmungen (15, 16) des Bundes (9) herausdrücken bzw. sie in diese eintreten lassen.
  3. 3. Teilvorrichtung nach Anspruch iund2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstifte (3, 4) durch seitlich auf sie einwirkende Schrauben (26) und die Sperrklinken (17, 18) durch Sperrstifte (25) in unwirksamer Lage gehalten werden können.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEN33698D 1931-05-18 1932-05-19 Teilvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE609765C (de)

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DEN33698D Expired DE609765C (de) 1931-05-18 1932-05-19 Teilvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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BE (1) BE379882A (de)
DE (1) DE609765C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924784C (de) * 1951-12-07 1955-03-07 Ludwig Gack Werkstueckhalter fuer Werkstuecke mit beliebig zueinander liegenden Flaechen
DE974180C (de) * 1953-11-22 1960-10-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schnellteilvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924784C (de) * 1951-12-07 1955-03-07 Ludwig Gack Werkstueckhalter fuer Werkstuecke mit beliebig zueinander liegenden Flaechen
DE974180C (de) * 1953-11-22 1960-10-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schnellteilvorrichtung

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