DE319759C - Winkelteiler - Google Patents

Winkelteiler

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DE319759C
DE319759C DE1917319759D DE319759DD DE319759C DE 319759 C DE319759 C DE 319759C DE 1917319759 D DE1917319759 D DE 1917319759D DE 319759D D DE319759D D DE 319759DD DE 319759 C DE319759 C DE 319759C
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
- einen Winkelteiler, wie er bei der Teilung- von Kreisbögen oder Winkelöffnungen beliebiger Gegenstände in verschiedenen Industriezweigen Anwendung findet und bezweckt eine solche Ausbildung des Winkelteilers, daß er in die Arbeitsstellung gegenüber den Teilungs-, Gravierungs- o. dgl. Instrumenten gebracht, eingestellt und gesichert werden kann.
υ Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Winkelteilers gemäß der britischen Patentschrift 6420 vom Jahre 1894, welcher eine Halteplatte oder Backe für das Werkstück besitzt, die von Hand gedreht und nacheinander in verschiedenen Arbeitsstelkmgen festgestellt werden kann, um die Teilung zu vermitteln unter Vorsehung von Mitteln, um die Arbeitsstellaingen zu bestimmen und anzuzeigen und von Mitteln, um die Drehungsachse des Werkstückhalters in eine beliebige Lage zwischen der Senkrechten und der Horizontalen zu bringen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen verbesserten Winkelteilers ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι . ist ein Grundriß des Instruments, welcher die Achse des Werkstückhalters in vertikaler Lage eingestellt zeigt.
Fig. 2 ist eine Endansicht, worin der Werkstückhalter, der im Grundriß in Fig. 1 dargestellt ist, in ausgezogenen Linien erscheint, während die punktierten Linien den Werkstückhalter in einer Neigung von 45p zur Vertikalen andeuten.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Instruments, gesehen in der Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils.
Die Fig. 4 und 5 zeigen im Grundriß bzw. in Vorderansicht eine Sperr- oder Anzeigescheibe zur Bestimmung der Winkelstellungen, in welche der Werkstückhalter durch Drehung um die in Fig. 1 in vertikaler Lage dargestellte Achse gebracht werden kann in Verbinidung mit einem Ring, um die Anzeigescheibe einstellbar mit dem Werkstückhalter zu verbinden.
Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit des Instruments.
Auf dfen Zeichnungen bezeichnet A ein Futter oder einen Halter für das Werkstück, welches sich um einen Zapfen A1 (Fig. 3) in einem starren Lagerkörper B zu drehen vermag und welches in dem Lagerkörper B mit Hilfe einer Schraube B1 festgeklemmt werden kann, welche letztere in dem Lagerkörper B eingeschraubt ist und einen Teil Bs (in Fig. 1
querschraffiert dargestellt) des Lagerkörpers radial gegen den Zapfen A1 zu pressen "vermag. Zu diesem Zweck steht der Teil B2 mit dem Lagerkörper B in hinreichend lockerer Verbindung, um seine Anklemmung gegen den Zapfen zu ermöglichen (vgl. Fig. 6, wo der Teil B für sich dargestellt ist). Eine zweckmäßige Art, um eine gewisse Beweglichkeit des Teiles B2 gegenüber dem Lager-ο körper B zu erzielen, besteht darin, in dem Lagerkörper B einen Schlitz 5 (Fig. ι und 6) auszuarbeiten, so daß der Teil B2 in der Form einer halbkreisförmigen und vorzugsweise biegsamen Zunge übrigbleibt, welche mit dem Lagerkörper B an ihrem einen Ende zusammenhängt, und welche an ihrem freien Ende federnd! nach innen gedrückt werden kann, so daß sie ähnlich einer Hälfte eines Bremsbandes gegen den Zapfen A1 drückt und die-.?o sen auch in radialer Richtung gegen die starre Hälfte des Lagerkörpers B anpreßt. Der Teil B2 wird vorzugsweise biegsam ausgebildet, damit er, wenn er nach innen gepreßt wird, gegen den Zapfen A1, diesen nicht nur gegen die starre Hälfte des Lagerkörpers drückt, sondern auch sich auf allen Seiten der Bogenfläche dies Zapfens gegen diesen legt, so daß jede Seitenbewegung des Zapfens verhindert wird, und daß die Achse des Lagerzapfens A1 jederzeit, nachdem der Zapfen festgeklemmt worden, gegenüber dem Lagerkörper B und dem Träger der Klinke D (der. später beschrieben werden wird) eine unveränderliche Lage einnimmt. Um die genaue Lage der Werkstückhalterachse weiter zu sichern, während ihr Lagerzapfen A1 auf die beschriebene Weise durch die Zunge B2 festgehalten wird, kann man ein Segment der Oberfläche des Lagers, z. B. an der Stelle 2 gegenüber 'dem Punkt XJ, wo die Zunge ihren Hauptdruck auf den Zapfen ausübt, fortschneiden, so daß der Lagerzapfen außer bei TJ an den Punkten V und W auf jeder Seite der Sesrmentaussparung Anlage findet und auf diese Weise wenigstens eine Dreipunktlage bildet. Diese Anordnung, welche das Verdienst der Einfachheit besitzt, macht die Genauigkeit der Teilung unabhängig von der Abnutzung oder einem etwaigen Spiel des Lagerzapfens.
Der Lagerkörper B ruht einstellbar auf einer
Grundplatte F (welche ebensowenig wie die
Mittel zum Festhalten und zum Einstellen des Lagerkörpers B auf der Grundplatte einen
go Teil der vorliegenden Erfindung bildet), so daß in der in Fig. 2 dargestellten Weise die Neigung der- Achse des Werkstückhalters A verändert werden kann. Zu diesem Zweck ist ein einen Zylinderabschnitt bildender Teil B20 vorgesehen, welcher aus einem Stück mit dtem i Teil B besteht, dessen Achse x, y (Fig. 1) vorzugsweise die Achse α3, ß* (vgl. Fig. 2) des Werkstückhalters schneidet, und zwar unter , rechtem Winkel.
Der einen Zylinderabschnitt bildende Teil B20 besitzt an seinem Umfange einen T-förmigen Schlitz B3 und dreht sich auf einer entsprechenden, einen Zylinderabschnitt bildenden Fläche F5 auf der Grundplatte F. Der Teil B20 ist dabei für die Drehung um die Achse x, y (Fig." 1) geführt und wird durch eine Zunge F6, welche in das offene Stegende des T-förmigen Schlitzes B3 hineingreift, daran verhindert, sich in der Richtung der Achse r, y zu bewegen. Die Zylinderfläche des Teils B20 wird gegen die Fläche F5 auf der Grundplatte durch einen Bolzen FT gehalten, welcher mit einem Kopf F8 versehen ist, der in den· seitlichen Flanscherweiterungen des T-förmigen Schlitzes B8 sitzt, und durch welchen der Teil B20 in radialer Richtung gegen die Fläche F6 gezogen werden kann. Dieses kann beispielsweise diurch eir«* einfache Mutter o. dgl. geschehen. Man bedient sich dazu aber zweckmäßig eines Druck-Stiftes F0 (Fig. 2) und einer Schraube F10, die in den Teil F eingeschraubt ist und durch einen abnehmbaren Schlüssel F11 gedreht werden kann. Um zu verhindern, daß die aneinanderstoßenden Zylinderabschnitte der Teile B20 und F beim Lockern der Schraube F10 sich so weit voneinander zu entfernen vermögen, d'aß Späne oder Schmutz dazwischen gelangen kann, ist ein zweiter Druckstift F12 vorgesehen und eine Einstellschraube F13 für denselben. Dieser zweite Druckstift wird so eingestellt, daß er einerseits eine übermäßige Entfernung der genannten Flächen voneinander verhindert, denselben dabei aber doch eine hinreichende Bewegungsfreiheit beläßt, um eine Verdrehung gegeneinander zu ermöglichen, wenn die Schraube F10 gelockert ist.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Bolzenschaft F7 zwei Einkerbungen F21, F22 besitzt, in deren eine (21) der Druckstift F3 hineinragt, während der zweite Druckstift F12 in die Einkerbung F22 hineinragt, so daß die beiden Druckstifte sich gegen Flächendes Bolzens FT zu legen vermögen.
Der Teil B20 und die Grundplatte F können mit einer Teilung versehen werden, wie auf der Zeichnung dargestellt, um die Winkelneigung des Werkstückhalters gegenüber der Grundplatte F anzuzeigen, und es können einstellbare Anschläge vorgesehen werden, um die Bewegung des Teils B auf der Grundplatte F zu begrenzen, beispielsweise in solchen Stellungen, in welchen die Werkstückhalterachse parallel und im rechten Winkel zu der Unterseite der Grundplatte F steht. Ein
derartiger einstellbarer Anschlag oder mehrere solcher Anschläge können durch eine oder mehrere zylindrische Stangen B* gebildet werden, welche durch Druckschrauben BB in Löcher des Teils B festgeklemmt werden können, so daß sie den T-förmigen Schlitz B3 durchsetzen. Die Grundplatte F kann mit in den T-förmigen Schlitz B3 hineinragenden Vorsprüngen F11 versehen sein, welche in Eingriffe mit den Anschlägen B* zu kommen vermögen. Zur Erleichterung der Einstellung kann der mittlere Teil jeder Stange B*, gegen welchen sich ein entsprechender Vorsprung F1* zu legen vermag,
'5 exzentrisch ausgebildet sein, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, so daß durch Drehung des Zapfens B*, die beispielsweise durch Einsetzen eines Schraubenziehers in einen Schlitz B0 (Fig. 3) am Ende des Zapfens bewirkt werden kann, die Drehbewegung des Teils B auf der Grundplatte F genau begrenzt werden kann.
Der Werkstückhalter A kann die aus der Zeichnung ersichtliche Form besitzen, d. h.
2ö eine vordere Stirnplatte, welche radiale T-förmige Schlitze besitzt oder andere entsprechende Mittel, um das Arbeitsstück darauf zu befestigen, und) derselbe kann mit einem mittleren Loch Αια versehen sein, in welches ein Zapfen eingesetzt werden kann, um das Werkstück darauf zu zentrieren, oder wodurch ein Bolzen gesteckt werden kann, um damit das Arbeitsstück mit dem Werkstückhalter zu verbinden. Der Werkstückhalter kann auch die Form einer vorstehendien Welle besitzen, welche zylindrische öder kegelförmige Flächen besitzt oder andere geeignete Mittel zur Zentrierung und Befestigung des Werkstücks. Jede solche Vorrichtung ist hier als Werkstückhalter bezeichnet. Ein solcher Werkstückhalter wird zweckmäßig an seinem Umfang1 mit einer Teilung versehen, wie sie . bei Ale (Fig. 2 und 3) angedeutet ist, und ein Index Be (Fig. 1) dient dazu, die Einstellung gegenüber der Teilung abzulesen.
Der Zapfen Ax des Werkstückhalters A ist gegen Entfernung von seinem Lager in B gesichert und1 kann vermittels der Mutter ^i17 (Fig. 3), welche auf das vorstehende Ende des Zapfens A1 aufgeschraubt ist, so eingestellt werden, daß er gegen Verschiebung gesichert ist. Damit die Mutter A1T auf dem Zapfen A1 festsitzt, kann sie an einer Stelle radial geschlitzt sein und ihr Gewinde kann gegen due Schraube fest anliegend gemacht sein, so daß die Mutter durch elastischen Druck gegen die Schraube gehalten wird.
Um unabhängig von der Teilung^16 die wirksame Winkelstellung, des Werkstückhalters zu bestimmen, besitzt der Zapfen A1 ; eine konzentrische Verlängerung A1S (Fig. 3), auf weiche auswechselbar eine Anzahl- von Widterlagsscheiben oder Anzeigeplatten (Fig. 4 und 5) mit geeigneten Löchern oder Kerbungen C1 an ihrem Umfang aufgesetzt werfen e5 können, so daß sie sich gegen die Stirnfläche der Mutter A17 oder eine entsprechende Anlagefläche legen, wobei diese Platten in Eingriff mit einer Federklinke D (Fig. 1 und 3) zu treten vermögen, die auf einen Zapfen BT an dem Lagerkörper B aufgesetzt ist.
Die Anzeigeplatten C werden dadurch zentriert, daß sie spielfrei auf die Nabe A1S aufgesetzt sind, und eine Anzeigeplatte kann auf dem Nabenzapfen einstellbar gehalten oder gegen Drehung gesichert werden vermittels eines besonderen Ringes, der auf der Nabe A19 drehbar ist und durch eine Schraube E1 festgestellt werden kann, welche letztere einen Schlitz E2, der die Wand des Ringes £ an 8P einer Seite durchsetzt, schließt. Die Anzeigescheibe C besitzt zwei Löcher C2, C3, worin die kegelförmigen Enden zweier Zapfen Ε3,Ε* sitzen, die aus einer Stirnseite des Ringes E hervorragen. Die Löcher und Zapfen befinden sich in gleichem radialen Abstande vom Mittelpunkt der Anzeigeplatte, und die Löcher sind zweckmäßig so wie in Fig. 4 angedeutet angeordnet, so daß sie auf einer durch den Mittelpunkt der Platte gehenden geraden Linie liegen, d. h. daß sie sich in einem Winkelabstand von i8o° befinden. Die Zapfen sind jedoch so angeordnet, daß, wenn sie teilweise in die Anzeigescheibe hineinragen, sie die Begrenzungswände der Öffnungen auf der gleichen Seite berühren. Diese Berührungsseite liegt, wie Fig. 4 zeigt, dem Schlitz E2 des Ringes z-ugekehrt. Die Zapfen sichern die Anzeigescheibe C gegen Drehung trotz unvermeidlicher Unvollkommenheit in der Größe ioo oder Lage der Zapfen oder d'er Löcher C2, C3. Wenn beim Eintritt eines konischen Zapfens in das ihm zugeordnete Loch das konische Ende des anderen Zapfens sich nicht in Berührung mit der Wand des diesem entsprechenden Loches befindet, dann wird der Zapfen, welcher zuerst eine Anlagefläche in seinem Loch gefunden hat, wenn der Ring gegen die Anzeigescheibe bewegt wird, die letztere ein wenig auf der sie tragenden Nabe no drehen, bis das andere Loch in Berührung mit dem anderen Zapfen gelangt, und wenn die Schraube E1 dann angezogen wird, um den Ring festzustellen, dann hat dies die Wirkung, daß die Zapfen .E8, £4 in innigeren Kontakt mit den Flächen der Lochbegrenzung gelangen, gegen welche sie anliegen. Auf diese Weise wird die Anzeigescheibe schließlich durch ein Dreipunktlager gehalten, von welchen drei Punkten der eine sich an der Seite
der Nabe entfernt von dem Schlitz in dem Ring befindet, während die anderen beiden Punkte sich an derjenigen Seite der konischen Enden der Zapfen Es, E* befinden, welche von dem erstgenannten Punkt abgekehrt ist.
Die Anordnung" gestattet die Sicherung der Anzeigescheibe auf der Nabe A1B, während sie entweder die eine oder die andere Fläche nach außen kehrt.
Die Klinke D kann auf den Zapfen B7 entweder mit der einen oder mit der anderen Seite nach außen gekehrt aufgesetzt werden, so daß sie sich den beiden möglichen Anordnungen der Anzeigescheibe C anpaßt. In je-1S der dieser beiden Lagen wird die Klinke gegen Abziehen von dem Zapfen B~ gesichert und für gewöhnlich zwangsweise in Eingriff mit der Anzeigescheibe gehalten, und zwar durch eine Feder P1 (Fig. i), welche, wie die Zeichnung erkennen läßt, von der Schraube Dv> in der Tiefe einer offenen Nut gehalten wird1, die in einer Seite des Schwanzendes D2 der Klinke ausgespart ist. Das freie Ende der Feder greift dabei in den einen oder den anderen von zwei offenen Querschlitzen oder ι Vertiefungen B8 und Ba ein, welche symmetrisch zueinander auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens B7 vorgesehen sind. Wenn die Feder in Eingriff mit einem Ende eines der genannten Schlitze tritt, so hat sie von selbst das Bestreben, sich gegen die Sohle des Schlitzes zu legen und dabei die Klinke auf dem Zapfen zu drehen. Dabei ist die Feder auf der Klinke so gelagert, daß, wenn die letztere gegen die Anzeigescheibe" hin gedreht wird, um in eine der zugeordneten Aussparungen einzugreifen, die Feder D1 einen solchen Eingriff veranlaßt; wenn aber die Klinke hinreichend weit von der Anzeigescheibe zurückgezogen wird, dann schleift die Feder gegen die zylindrische Begrenzungsfläche des Zapfens, ohne eine Drehung der Klinke zu ver- . anlassen.
Es ist ersichtlich, daß die Feder D1 so an- i geordnet ist, daß sie die Klinke gegen die- ! jenige Seite des Zapfens B7 zieht, gegen welche die Klinke durch den Eingriff in die Anzeigescheibe gedruckt wird, so daß auf • diese Weise ein Leergang zwischen Klinke und Zapfen keinen Einfluß auf die Teilgenauigkeit besitzt.
Zwei Kanten F10 und F~u (Fig. 1) der Grundplatte!7 sind rechteckig zueinander im Grund angeordnet, wobei die letztere parallel zur Achse der Teilzylinderfläche B20 verläuft, um die Aufsetzung des Apparates rechtwinklig auf eine beliebige Maschine zu ermöglichen, auf welcher er durch Haken gehalten werden kann, welche die Flansche der Grundplatte erfassen;

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Winkelteiler mit Stützkörper und drehbar darin gelagertem Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Stützkörpers (B) für den Zapfen (A1) des Werkstückhalters (A) so geteilt ist, daß ein Teil seines Umkreises starr mit dem Stützkörper (B) verbunden ist oder aus einem Stück mit ihm besteht, während der andere Teil (z. B. B2) seines Umkreises den Zapfen (A1) des Werkstückhalters (A) radial gegen seinen Sitz in dem ersten starren Teil zu pressen bestimmt ist.
2. Winkelteiler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klemmzunge (B2) für den Lagerzapfen, welche mit dem Zapfen in Punktberührung steht und den Zapfen in zwei weiteren Punkten in Anlage mit dem Stützkörperlager hält. (Fig. 6).
3. Winkelteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Klinkenträger (z. B. B7), welcher in fester Verbindung mit dem Stutzkörper (B) für den Werkstückhalter steht, so daß seine Lage gegenüber der Achse des eingespannten Lagerzapfens (A1) unverrückbar ist.
4. Winkelteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Anzeigescheibe (C) und einen ebenfalls abnehmbaren Klemmring (E), die nach Einstellung des Werkstückhalters (A) in der Winkelstellung und nach Anziehen des Klemmringes (-E) durch Löcher (C2, C3) z.B. auf der Anzeigescheibe (C) und durch in die Löcher (C2, Cs) exzentrisch eintretende konische Zapfen (Ez,Ei, z.B. auf dem Klemmring E) vor gegenseitiger Drehung gesichert werden.
5. Winkelteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheibe in Eingriff mit einer Klinke steht, die drehbar auf einen starr mit dem Stützkörper verbundenen Zapfen aufgesetzt ist, der auf seiner Seitenfläche mit einem offenen Querschlitz für eine Feder versehen ist, so daß diese die Klinke in eine bestimmte Lage auf dem Zapfen zu drehen no sucht und sie gegen Abheben von dem Zapfen sichert, wobei der Zapfen am Ende des Ouerschlitzes in seiner Seitenfläche eine mit dem Zapfen konzentrische Zylinderfläche besitzen kann, mit der die n5 Feder in Anlage gebracht wird, wenn die Klinke unwirksam sein soll.
6. Winkelteiler nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so an der Klinke angebracht ist, daß sie die-
selbe gegen diejenige Seite des Zapfens zu welche symmetrisch zur Werkstückhalterziehen sucht, gegen welche sie auch durch achse, und zwar so angeordnet sind, daß die Wirkung der Verzahnung usw. der sich die Feder in den einen oder dien an-Anzeigescheibe gedrückt wird. deren Schlitz einlegt, je nachdem die
7. Winkelteiler nach Anspruch 1 und 5, Klinke mit der einen oder der anderen gekennzeichnet durch zwei Querschlitze Seite nach außen auf dien Zapfen aufgeauf dter Seitenfläche des Klinkenzapfens, setzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER RF.ICHSDRUCKEREI.
DE1917319759D 1916-10-14 1917-08-22 Winkelteiler Expired DE319759C (de)

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DE (1) DE319759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896903C (de) * 1949-11-01 1953-11-16 Ernst Joerck Von Hand einstellbarer Teilkopf mit schwalbenschwanzfoermigem Drehsitz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896903C (de) * 1949-11-01 1953-11-16 Ernst Joerck Von Hand einstellbarer Teilkopf mit schwalbenschwanzfoermigem Drehsitz

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