AT129705B - Stichelhaus für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen. - Google Patents
Stichelhaus für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/08—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
- B23B29/10—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Stichelhaus für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen. Durch das Patent Nr. 125126 ist ein Stichelhaus unter Schutz gestellt, bei welchem das Einstellen des Schneidstahles in der Höhenrichtung mit grosser Genauigkeit durchführbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Stichelhauses nach dem Stammpatent in der Weise, dass nunmehr mehrere, z. B. vier Sehneidstähle, sowohl in der Höhenrichtung als auch waagrecht im Winkel verstellbar sind. Durch die Anordnung von mehreren Schneidstählen in einem Stichelhaus wird bekanntlich erreicht, dass bei der Bearbeitung von mehreren gleichen Arbeitsstücken die zur Durchführung der einzelnen Arbeitsphasen erforderlichen verschiedenen Stähle durch einfaches Verdrehen des Stichehauses in die Arbeitsstellung gebracht werden können, wobei die Stähle für sämtliche Arbeitsstücke bloss einmal eingestellt werden müssen. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Stichelhauses gemäss der Erfindung. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 ein waagrechter Schnitt, und Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Entfernen einiger Teile. Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten zweier Einzelteile, Fig. 6 und 7 die entsprechenden Draufsichten und Fig. 8-11 sind ähnliche Darstellungen von zwei weiteren Einzelteilen. Auf dem Schlitten 1 der Werkzeugmaschine ist das Stichelhaus 2 durch eine Spindel 3 und eine mit einem Handgriff versehene Mutter 4 feststellbar. Unter dem Stichelhaus 2 ist die Unterlage 5 angeordnet, welche durch das Stichelhaus 2 auf den Schlitten 1 gepresst und in dieser Lage festgehalten wird. In der Unterlage 5 sind für jeden Schneidstahl 9 je zwei zylindrische Ausnehmungen 6 vorgesehen (Fig. 3), in welchen zur Höheneinstellung der Stähle Ringe 7 mit Schraubenflächen und Ausgleichsstücke 8 gelagert sind. Nach der Erfindung sind für jeden Stahl 9 je zwei Ringe 7 und zwei Ausgleichstücke 8 angeordnet, damit die Stähle eine grössere und günstigere Auflagefläche erhalten. Die Hubflächen der Ringe 7 sind ebenso wie die Flächen 15, 16 bei dem Teil 14 nach der Patentschrift Nr. 125126 doppelgängige Schraubenflächen (s. Fig. 8-10). Die Ausgleichstücke 8 sind mit einem zylinderförmigen Kopf versehen, welcher oben als Unterlage für den Stahl eben ist, unten jedoch Schraubenflächen aufweist, welche mit den Schraubenflächen des Ringes 7 übereinstimmen. Das Stichelhaus 2 weist vorteilhaft einen prismatischen Teil 10 auf, welcher das Verdrehen der Ausgleichstücke 8 verhindert ; zu diesem Zwecke sind an jenen Ausgleichstücken, welche an den Ecken des Prismas 10 angeordnet sind, winkelförmige Ausschnitte 11 vorgesehen, und die Ausgleichstücke, welche an den Seiten des Prismas angeordnet sind, sind bei 12 gerade abgeschnitten. Die Ausgleichstücke 8 sind zwecks guter Führung mit mittleren Zapfen 13 versehen, welche in Bohrungen 14 der Ringe 7 und in Bohrungen 15 der Unterlage 5 ragen. Zwecks Drehung der Ringe 7 ist ähnlich wie nach dem Stammpatent an allen Ringen 7 eine Schneckenradverzahnung 16 vorgesehen, und zwischen je zwei Ringen ist eine in die beiden benachbarten Zahnungen eingreifende Schneckenspindel17 gelagert, welche mittels des Knopfes 18 gedreht werden kann. In Fig. 2 ist der Einfachheit halber bloss eine Schnecke 17 dargestellt, während die übrigen bloss durch ihre strichpunktierten Mittellinien angedeutet sind. Da die Ringe 7 wegen der Unterteilung der Schraubenhubflächen höchstens um eine halbe Umdrehung verschwenkt werden dürfen, genügt auch die Verzahnung der Ringe 7 auf der Hälfte ihres Umfanges (Fig. 10 und 11). Da je zwei Ringe 7 durch eine gemeinsame Spindel 17 bewegt werden, so drehen sie sich im entgegengesetzten Sinne. Ihre Schraubenhubflächen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Stahles durch ein einziges Schneckengetriebe zugleich angetrieben werden, werden die Stähle stets parallel zu sich selbst bewegt, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschieben derselben während der Höheneinstellung vermieden wird. Zwecks vorübergehenden bzw. nachgiebigen Festhaltens der Stähle 9 während der Höheneinstellung ist für jeden Schneidstahl ein am unteren Teil gabelförmig ausgebildetes Druckstück. M vorgesehen, welches im Stichelhaus 2 in senkrechter Richtung geführt ist und durch die Feder 20 nach abwärts gedrückt wird. Zum Festhalten des Stahles 9 im Druckstück 19 dient die Schraube 21, welche den Stahl an die eine Zinke der Gabel presst. Damit man die Stähle auch im Winkel zu den durch die Achsen zweier zusammengehöriger Ringe 7 bestimmten, mit den Kanten des Teiles 5 in Fig. 2 zusammenfallenden Richtungen einstellen kann, sind die Druckstücke 19 im Stichelhaus 2 drehbar. Um nach Einstellen des Winkels eine Drehung zu verhindern, können Bremsklötze 23 durch mit Steilgewinde versehene Spindeln 24 an die Köpfe 22 des Druckstückes gepresst werden. Die Spindeln 24 werden nach ihrer Freigabe durch die Federn 25 zurückgedrückt, worauf die Bremsklötze 23 die Druckstücke 19 freigeben. Nach Einstellen der Stähle 9 werden sie durch die Druckschrauben 26 festgedrückt. Je ein nachgiebiges Druckstück M wird vorteilhaft zwischen zwei zusammengehörige Druckschrauben 26 angeordnet und ist abweichend von der Ausführung der Druckstücke nach der Patentschrift Nr. 125126 von EMI2.1 Zwecks Erleichterung der Höheneinrichtung der Schneidstähle wird ebenso wie beim Stammpatent eine Lehre 27 angewendet, welche vermittels der Mutter 28 an der Spindel 3 befestigt werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stichelhaus nach Patent Nr. 125126. für mehrere Sehneidstähle, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Schneidstahl (9) zwei Ausgleichstücke (8) und zwei mit doppelgängigen Schrauben- flächen versehene Hubringe (7) angeordnet sind, die durch eine gemeinsame Schraubenspindel (17) angetrieben werden.
Claims (1)
- 2. Stichelhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleiehstüeke (8) in den Bohrungen (14, 15) der Hubringe (7) und der diese aufnehmenden Unterlage (5) durch Zapfen zu geführt sind.3. Stichelhaus nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (11, 12) an den Ausgleichstücken , welche, an ortsfeste Teile (10) des Stichelhauses sich anlegend, das Verdrehen der Ausgleichstücke verhindern.4. Stichelhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch gabelförmige Druckstücke (19), die durch Federn (20) gegen die Unterlage (5) gedrückt werden und zwischen deren Gabelzinken die Schneidstähle (9) festgeklemmt werden können.5. Stichelhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (19) zur Ermög- l : chung einer Winkelverstellung der Schneidstähle (9) in der Waagrechten drehbar gelagert und zwecks Verhinderung einer unbeabsichtigten Drehung mit einer Bremseinrichtung (2. 3 -25) versehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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