DE924784C - Werkstueckhalter fuer Werkstuecke mit beliebig zueinander liegenden Flaechen - Google Patents

Werkstueckhalter fuer Werkstuecke mit beliebig zueinander liegenden Flaechen

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DE924784C
DE924784C DEG7593A DEG0007593A DE924784C DE 924784 C DE924784 C DE 924784C DE G7593 A DEG7593 A DE G7593A DE G0007593 A DEG0007593 A DE G0007593A DE 924784 C DE924784 C DE 924784C
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DE
Germany
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workpiece holder
workpiece
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holder according
axis
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DEG7593A
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English (en)
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Ludwig Gack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkstückhalter für Werkstücke mit beliebig zueinander liegenden Flächen Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter, der die Bearbeitung eines beliebigen Werkstückes an seinem ganzen Umfang in nur einer Aufspannung durch Hobeln, Fräsen, Schleifen u. dgl. gestattet. Durch die einmalige Aufspannung wird die Möglichkeit gegeben, die Parallelität der einzelnen Flächen zueinander genau zu erreichen und zugleich die Aufspann- und Ausrichtzeiten erheblich zu senken.
  • Es sind Werkstückhalter bekannt, die mit einer Teilvorrichtung verbunden sind, wodurch die Bearbeitung vielflächiger Werkstücke sowie ihre Weiterschaltung möglich ist, indem der Werkstückhalter um die Teilkopfachse drehbar angeordnet ist. Es können mit derartigen Werkstückhaltern aber nur ebene Flächen von gewisser Regelmäßigkeit, vor allem aber keine gekrümmten Flächen, mit beliebigen Radien bearbeitet werden. Ferner wurde bereits ein Werkstückhalter vorgeschlagen, der zum Schleifen regelmäßig wiederkehrender, kreisbogenförmiger Flächen, beispielsweise bei Fräsern, geeignet ist. Durch einen derartigen Werkstückhalter soll das Hinterdrehen oder Fräsen solcher Teile auf gewöhnlichen Rundfräsmaschinen ermöglicht werden. Dieser Halter hat eine sich in Durchmesserrichtung erstreckende Gleitbahn und trägt auf dieser verstellbar einen Schlitten, welcher seinerseits den Werkstückträger aufnimmt, so daß durch Verschieben des Schlittens die Achse des Werkstückes gegenüber der hierzu parallel verlaufenden Werkstückspindelachse verstellt werden kann. Zweck dieses Werkstüekhalters ist es, einen Exzenter zu ersetzen, der gegenüber dem Arbeitsfräser eine Schwingbewegung ausführt. Es können aber durch die Gleitbahn verschiedene Exzentrizitäten der Werkstückachse eingestellt werden, so daß eine Veränderung der Schnittiefe auch in einem geringen Maße ohne Auswechselung der Antriebsstelle möglich ist.
  • Die Erfindung will im Gegensatz hierzu das wiederholte Umspannen und Zentrieren eines sehr verschiedenflächigen Werkstückes zur Bearbeitung der beliebig gestalteten Flächen ersparen und benutzt daher einen Werkstückhalter; der die einmalige Einspannung eines solchen Werkstückes auf einem geeigneten Aufspannelement ermöglicht, das für jeden neuen Bearbeitungsgang schnell in die bestimmte Bearbeitungslage durch ein maßgerechtes Zentrieren gebracht werden kann. Der Werkstückhalter ist mit einem an sich bekannten, eine drehbare Teilspindel aufweisenden Teilkopf verbunden und kann mit den für die verschiedenen Werkstückformen erforderlichen Aufspannelementen versehen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein derart angeordneter Werkstückhalter mit den Aufspannelementen in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen gegenüber der Teilkopfachse verschiebbar. Er besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einem Halteteil, der fest mit der Teilspindel verbunden ist und an dem weitere senkrecht zueinander verschiebbare, eine Art Kreuzschlittenführung bildende Einstellteile angebracht sind. An diesen den Kreuzschlitten bildenden Teilen können beliebig auswechselbare Aufspannelemente befestigt werden.
  • Die Verstellung des Werkstückes kann hierbei mit Hilfe von Meßspindeln und Skalen erfolgen; statt dessen kann das Werkstück auch nach Endmaßen verschoben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Werkstückhalters nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i ist eine Gesamtansicht eines zwischen Reitstock und Teilkopf angeordneten Werkstückhalters, der im Schnitt dargestellt ist und eine Spitzenspannvorrichtung trägt; Fig.2 zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt eine Mitnehmereinrichtung zum Spannen eines Werkstückes zwischen Spitzen für eine Einrichtung nach Fig. i ; Fig. 3 ist ein Bearbeitungsschema; Fig. 4 zeigt den Werkzeughalter in Stirnansicht nach der Linie IV-IV der Fig. i bei abgenommenem Schwenkbügel der Spitzenspannvorrichtung; Fig. 5 stellt eine Aufspannvorrichtung zur Verschiebung des Werkstückes nach Endmaßen und Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 dar; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den durch Endmaße einstellbaren Anschlagwinkel nach Fig. 5. Der Universalspannstock i ist in an sich bekannter Weise nach Art eines Teilkopfes ausgebildet und zum einfachen indirekten Teilen mittels Schneckentrieb eingerichtet. Die Teilspindel ist mit einer Kegelbohrung und einem Gewinde zur Aufnahme des Werkstückhalters und von Zusatzgeräten versehen.
  • Als Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung gewählt, die besonders für Werkstücke bestimmt ist, die nicht an einer Spannscheibe festgeschraubt, in Zangen oder sonstwie gespannt werden können, sondern zwischen zwei Spitzen festgehalten werden.
  • Der Zentrierspitze 2 des Spannkopfes liegt die Spannspitze 3 gegenüber, die in einem Schwenkbügel 17 befestigt ist.
  • Mit der Teilspindel 5 des Teilkopfes ist ein Halteteil 6 in Gestalt eines Gewindeflansches 5' fest verbunden. Zwischen diesem und einem Spitzenhalter 7 sind zwei Einstellteile bildende Verstellscheiben 8 und 9 eingeschaltet, die mit Hilfe von Verschiebespindeln in zwei zueinander senkrechten Richtungen radial zur Spindelachse verschoben werden können. Die Verschiebespindeln haben z. B. einen mit Teilung versehenen Meßkopf und sind daher im folgenden als Meßspindeln io und ii bezeichnet. Mit Hilfe von Exzentern 12 und 13 werden die Flächen gegeneinandergespannt.
  • Dank dieser Einrichtung ist es möglich, verschiedene Krümmungsmittelpunkte jeweils genau in die Mitte der Drehachse der Teilspindel des Spannstockes zu bringen, was an einem Bearbeitungsbeispiel gemäß Fig.3 erläutert werden soll. Es ist hierbei nicht mehr notwendig, das Werkstück für jeden Krümmungsmittelpunkt umzuspannen und auf den neuen Mittelpunkt auszurichten.
  • Die unter verschiedenen Winkeln zueinander geneigt liegenden ebenen Begrenzungsflächen des Werkstückes werden mit Hilfe der Teilvorrichtung der Teilspindel 5 und der Meßspindeln io, ii in die Bearbeitungslage gebracht. Die nach Kreisbogen gekrümmten Flächen werden jeweils in der Nullstellung bearbeitet. Damit beispielsweise die Bearbeitung nach dem Radius R, erfolgen kann, muß der Punkt 11l11 in den Nullpunkt, d. h. in die Achsmitte Z der Teilspindel gebracht werden. Zu diesem Zwecke werden mit Hilfe der beiden um 9o° zueinander versetzten Meßspindeln io und ii die beiden Verstellscheiben 8 und 9 entsprechend den in der Zeichnung angegebenen Maßen um die Strecken X, (Abszisse) und Y1 (Ordinate) verschoben. Soll die Fläche mit dem Halbmesser R2 bearbeitet werden, so wird der Punkt M2 in die Achsmitte Z gebracht, indem die beiden Verstellscheiben 8, 9 um die Maße X2 und Y2 verschoben werden.
  • Die Verstellung erfolgt beispielsweise grob nach Skalen 14, 15 und fein durch die Meßspindeln io, i i mit ihren Mikrometerskalen, wie sie Fig. 4 zeigt.
  • Mit 16 ist in Fig. i eine Zentrierscheibe bezeichnet, an welcher der Spitzenhalter 7 befestigt ist.
  • Je nach Art des Werkstückes kann dieses auch unmittelbar auf einer Spannscheibe 16, (Fig. 4) festgeschraubt werden. Auch kann statt dieser Spannscheibe ein Zangenkopf oder eine andere Vorrichtung zur Befestigung des Werkstückes dienen.
  • Wenn die Gestalt des Werkstückes das Festschrauben an einer Spannscheibe, Spannung in Zangen oder ähnlichem nicht zul.äßt, so wird erfindungsgemäß eine drehbare Halteeinrichtung mit Gegenspitze nach Fig. i verwendet. Diese Halteeinrichtung besteht aus der genannten Zentrierscheibe 16 mit der daran befestigten Zentrierspitze 2. Die Zentrierscheibe 16 ist über den Spitzenhalter 7 mit einem zwischen zwei Kugellagern 17a und 17v gehaltenen Schwenkbügel 17 verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende eine axial verschiebbare Spannspitze 3 trägt, mit welcher das Werkstück festgespannt wird.
  • Damit eine Federung des Werkstückes bei der Bearbeitung vollständig ausgeschaltet wird, besitzt der Schwenkbügel 17 an seinem äußeren Ende eine Vorrichtung, durch welche er mit einer um die Reitstock- bzw. Teilspindelachse sich drehenden Halteeinrichtung, beispielsweise einem Spannmagneten, derart verbunden wird, daß er eine doppelseitig gelagerte Kurbel bildet. Beispielsweise besitzt der Schwenkbügel 17 eine drehbare Haftscheibe 18, wogegen in der Pinole des Reitstockes q. oder eines ihm entsprechenden Gerätes eine um deren Achse drehbar gelagerte Magnetscheibe i9 angebracht ist. Nach Einstellung im Koordinatenfutter durch die Verstellscheiben 8, 9 oder an einer Planscheibe 22 (Fig. 5, 6), die an Stelle des Koordinatenfutters 6 bis 13 auf die Teilspindel 5 gesetzt werden kann, wird der Reitstock d. an die Haftscheibe 18 'herangebracht und das Magnetfutter i9 eingeschaltet. Dadurch wird eine starre Verbindung zu dem sonst fliegenden Ende des Werkstückes hergestellt und seine zuverlässige Abstützung erreicht. An Stelle des Magnetfutters i9 kann auch eine andere um die Reitstockachse drehbare Halteeinrichtung treten, der gegenüber eine radiale Verschiebung der Schwenkbügelachse 2, 3 möglich ist. Die Elemente, die dabei zur Abstützung bzw. zur Verbindung mit dem Schwenkbügel 17 dienen, können an Stelle der Spannscheibe 18 aus Spitzen oder ähnlichen Einrichtungen bestehen.
  • Mit der Zentrierspitze 2 können gemäß Fig. 2 besondere Mitnehmer 2o, 21 zur Festspannung des Werkstückes und zur Mitnahme bei Lageveränderungen während der Bearbeitung so verbünden werden, daß sie gegen Verdrehung um die Spitzenachse gesichert sind. Jeder Mitnehmer 2o bzw. 21 sitzt auf einem Haltearm 2o" bzw. Zia. Zur leichten Anpassung der Mitnehmer 20, 21 an die Werkstücke sind diese mit ihren Haltearmen um die Achse der Zentrierspitze 2 gegeneinander verschwenkbar, und außerdem lassen sie sich aus ihrer parallelen Lage zu der Achse je in einer Ebene verdrehen. Da die Spannflächen der Werkstücke oft keine ebenen Flächen bieten, sind die Haltearme so ausgebildet, daß sie sich auf der Zentrierspitze 2 axial verschieben lassen. Die Naben der schwenkbaren Haltearme 2o, bzw. 21, sind mit einem Konus bzw. Gegenkonus versehen, die beide gegeneinander verspannt werden können. Der Konus des Haltearmes 20a ragt durch die Bohrung des Gegenkonus 21, hindurch und trägt eine Gewindemutter 27, die mit Hilfe von Stiftlöchern leicht lösbar ist. Nach Lösen der Konusverspannung lassen sich beide Haltearme mit ihren Mitnehmern 2o, 21 um die Zentrierspitzenachse verdrehen. Gegen die Gewindemutter 27 drückt eine Rändelmutter 28, mit deren Hilfe die Mitnehmer 2o, 21 gemeinsam an das Werkstück geschoben und festgespannt werden können.
  • Die Fig. 5 bis 7 erläutern die Verstellung des Werkstückes mit Hilfe von Endmaßen an Stelle von Spindeln und Skalen. Die Planscheibe 22 wird fest mit der Teilkopfspindel5 verbunden. Auf ihr sitzt eine Spannplatte 23, mit welcher das zu bearbeitende Werkstück in bekannter Weise verschraubt wird. Die Spannplatte 23 kann auch eine Mitnehmerein.richtung mit Schwenkbügel entsprechend Fig. i tragen oder mit einer Zangeneinrichtung oder anderen Spannvorrichtung versehen sein.
  • Die Spannplatte 23 trägt das Werkstück. Sie besitzt vier genau winkelrecht und parallel zueinander liegende seitliche Einstellflächen und wird durch beliebig im Koordinatenkreuz einstellbare Spannstücke 2q. gehalten. Wenn nun das Werkstück bzw. die Spannplatte 23 zur Einstellung eines neuen Mittelpunktes nach den Koordinatenachsen verschoben werden soll, wird nach Fig. 5 der Anschlagwinkel 25 in einer Entfernung entsprechend. den Verschiebemaßen von der Einstellfläche der Spannplatte festgeschraubt. Der genaue Abstand wird durch Endmaße festgelegt. Nach Festspannung des Winkels 25 und Einstellung seines Schiebers 26 kann die Spannplatte 23 von der Planscheibe 22 gelöst, nach dem eingestellten Anschlagwinkel in die neue Lage verschoben und mittels der Spannstücke 24. wieder festgespannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Werkstückhalter für Werkstücke mit beliebig zueinander liegenden Flächen und Radien, der an einem eine drehbare Teilspindel aufweisenden Teilkopf befestigt ist und mit verschiedenen Werkstückformen anpaßbaren Aufspannelementen versehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter mit den Aufspannelementen in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen gegenüber der Teilkopfachse verschiebbar ist.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter aus einem Halteteil (6) besteht, der fest mit der Teilspindel (5) verbunden ist und an dem weitere senkrecht zueinander verschiebbare, eine Art Kreuzschlittenführung bildende Einstellteile (8, 9.) angebracht sind.
  3. 3. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den Kreuzschlitten bildenden Teilen die Aufspannelemente (7, 16, 23) befestigt sind. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kreuzschlitten bildenden Teile (8, 9) unter Verwendung. von Meßspindeln (io, i i) und Skalen (i4, i5) einstellbar sind. 5. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kreuzschlitten bildenden Teile (8, 9) mit dem Halteteil (6) lösbar befestigt und gegen ein Aufspannelement (22) mit Kreuzführung für eine Aufspannplatte (23) austauschbar sind. 6. Werkstückhalter nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einspannung des Werkstückes eine- Vorrichtung vorgesehen ist, bei der das Werkstück in bekannter Weise zwischen einer festen Zentrierspitze (2) und einer Spannspitze (3) gehalten ist und die Spitzen durch einen Schwenkbügel (i7) miteinander verbunden sind. 7. Werkstückhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Art einer Kurbel ausgebildete Schwenkbügel (i7) an seinem äußeren, die Spannspitze (3) tragenden Ende eine Haftscheibe (i8) besitzt, durch welche er mit einer um die Achse eines bekannten Reitstockes bzw. die Teilspindelaehse drehbaren Halteeinrichtung (ig) verbunden ist. B. Werkstückhalter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftscheibe (i8) für sich um die Werkstück- bzw. Spanuspitzenachse schwenkbar mit dem den Schwenkbügel (i7) aufnehmenden Aufspannelement (i6) gelagert ist. g. Werkstückhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich einer radialen Verlagerung der Einspannachse des Werkstückes durch die kreuzweise verschiebbaren Teile, die um die Reitstockachse drehbare Halteeinrichtung (ig) eine entsprechende radiale Verschiebung der Haftscheibe (i8) zuläßt. io. Werkstückhalter nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Reitstockachse drehbare Halteeinrichtung (ig) aus einem Spannmagneten besteht. i i. Werkstückhalter nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück an seinem einen Ende aufnehmende Zentrierspitze (2) an einem mit Mitnehmern (2i) versehenen Einspannelement (7) befestigt ist und die gegenüberliegende Spannspitze (3) in dem um die Zentrierspitze schwenkbaren Schwenkbügel (i7) axial verschiebbar ist. 12. Werkstückhalter nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2o, 2i) auf gegeneinander schwenkbaren Haltearmen (2oa, Zia) sitzen, die gemeinsam auf dem die Zentrierspitze tragenden Teil axial verschieblich angeordnet und gegeneinander verspannbar sind. 13. Werkstückhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2o, 2i) auf ihren Haltearmen in ihrem radialen Abstand von der Achse der Zentrierspitze (2) einstellbar und um eine zu dieser Achse senkrechten Achse verschwenkbar sind. 14. Werkstückhalter nach Anspruch i3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben der Haltearme (2oa, Zia) mit je einem Konus und Gegenkonus ineinandergreifen, von denen der eine Konus (2oa) eine Gewindemutter (27) trägt, durch die die Haltearme gegeneinander festspannbar sind. _ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 609 765, 83o 874; G e m p e, »Elemente des Vorrichtungsbaus «, Springer Verlag; 1927, S. 6.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959781C (de) * 1955-04-01 1957-03-14 Heinz L Schreitmueller Vorrichtung zur Herstellung von Kurvenscheiben
DE1026151B (de) * 1953-10-14 1958-03-13 Karl Volter An einer Planscheibe befestigbare Spanneinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609765C (de) * 1931-05-18 1935-02-26 Julien Nahon Teilvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE830874C (de) * 1949-10-25 1952-02-07 Kaspar Simon Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen

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