DE1215643B - Werkstueckhalter - Google Patents

Werkstueckhalter

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Publication number
DE1215643B
DE1215643B DEE29028A DEE0029028A DE1215643B DE 1215643 B DE1215643 B DE 1215643B DE E29028 A DEE29028 A DE E29028A DE E0029028 A DEE0029028 A DE E0029028A DE 1215643 B DE1215643 B DE 1215643B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece holder
machine
attached
links
bolts
Prior art date
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Pending
Application number
DEE29028A
Other languages
English (en)
Inventor
Russel Henry Richard Parker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Evans and Son Portsmouth Ltd
Original Assignee
J Evans and Son Portsmouth Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Evans and Son Portsmouth Ltd filed Critical J Evans and Son Portsmouth Ltd
Publication of DE1215643B publication Critical patent/DE1215643B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/087Holders or supports for brush bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkstückhalter Die Erfindung bezieht sich auf Werkstückhalter, die lösbar an einer Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken befestigt werden können, die durch Einspanneinrichtungen an dem Werkstückhalter gehalten werden.
  • Bei einer Maschine, bei der ein Werkzeug oder Werkzeuge in vorbestimmter Lage zur Bearbeitung von Werkstücken angeordnet sind, ist es wesentlich, daß die Werkstücke sich dem Werkzeug oder den Werkzeugen gegenüber in einer sehr genau festgelegten Lage befinden. Wenn die Werkstückhalter lösbar an der Maschine angebracht sein sollen, und insbesondere wenn es gewünscht ist, eine Serie von auswechselbaren Werkstücldialtern vorzusehen, dann wäre es normalerweise erforderlich, .daß jeder Werkstückhalter und seine damit zusammenhängenden Teile außerordentlich genau gefertigt sind, und zwar in sehr engen Toleranzen, um sicherzustellen, daß, wenn der Werkstückhalter an der Maschine angebracht ist, die Werkstücke ihre genaue Betriebslage relativ zu den Werkzeugen einnehmen. Die Herstellung solcher Werkstückhalter mit engen Toleranzen ist aber sehr teuer. Als Alternative dazu kann vorgesehen sein, die Einspannvorrichtungen für die Werkstücke relativ zu den Werkstückhaltern einstellbar zu machen, aber dies verkompliziert die Bauart und Herstellung solcher Werkstückhalter, .da die Einspannvorrichtungen besonders ausgebildet sein müssen, um zu ermöglichen, daß sie gegenüber den Werkzeugen eingerichtet und in der eingerichteten Lage befestigt werden können.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Werkstückhalter mit Einrichtungen vorzusehen, mit Hilfe welcher er schnell auf der Maschine eingerichtet werden kann, so daß, nachdem die Werkstücke auf der Maschine angebracht sind, sie durch die Einspanneinrichtungen befestigt werden und sich in der genauen Lage relativ zu den Werkzeugen befinden.
  • Der Werkstückhalter nach der vorliegenden Erfmdung ist geeignet, lösbar an einer Maschine angebracht zu werden. Er weist Mittel zum Einrichten auf, die aus Gliedern besteht, die drehbar an dem Werkstückhalter angebracht sind und einen exzentrisch angebrachten Zapfen tragen, der in einen Schlitz in der Maschine oder einen Teil, der durch diese getragen wird, eingreifen kann, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Drehung dieser Glieder zu einer Drehung der exzentrisch angebrachten Zapfen in den Schlitzen führt, derart, daß eine Einrichtbewegung auf die Werkstückhalter relativ zur Maschine vollführt wird, und wobei Mittel vorgesehen sind, diese drehbaren Glieder in der eingerichteten Lage zu verriegeln bzw. zu befestigen.
  • Die Erfindung schließt ferner eine Werkstückhalterbaugruppe ein, die eine Rückplatte aufweist, die lösbar an dem Rahmen einer Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken angebracht ist, sowie wenigstens einen sich quer erstreckendenSchlitz und wenigstens einen sich längs erstreckenden Schlitz, die beide in dieser Rückplatte gebildet sind, ferner einen Block mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Zapfens, wobei der Block gleitbar in :dem betreffenden Schlitz angebracht ist, und schließlich einen Werkstückhalter, wie er in dem vorgehenden Absatz umrissen ist, der mit der Rückplatte derart zusammengebaut ist, daß sich die exzentrisch angeordneten Zapfen in die Öffnungen in en Blöcken hinein erstrecken.
  • Die drehbaren Glieder weisen Anschläge mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen an jedem Ende auf. Die exzentrisch angeordneten Zapfen greifen in eine Öffnung in einem Block ein, welcher gleitbar an einem angrenzenden Teil der Maschine angebracht ist oder in Nuten geführt wird, die in diesem Teil gebildet sind.
  • Wenn bei der Anwendung der Erfindung im Zusammenhang mit Bürstenherstelhnaschinen Sätze von verschiedenen Arten von Werkstücken, wie Bürstenkörper, von Zeit zu Zeit bearbeitet werden müssen, wobei jeder Bearbeitungsgang eine verschiedene Einstellung des Werkstückhalters erfordert, ist eine Serie von Werkstückhaltern vorgesehen, wobei jeder anfangs für eine besondere Bürstenkörperart eingestellt ist. Da die exzentrischen Zapfen in ihrer eingestellten Lage verriegelt sind, können die Werkstückhalter schnell ausgewechselt und an der Maschine befestigt werden, ohne daß irgendeine weitere Einstellung erforderlich ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt F i g. leine Ansicht eines Werkstückhalters gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht eines Werkstückhalters entsprechend F i g. 1, wobei die Einspanneinrichtungen für die Werkstücke weggelassen sind, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Rückplatte zur Abtragung der Werkstückhalter, F i g. 5 eine Ansicht eines Einrichtbolzens, F i g. 6 eine Endansicht desselben, F i g. 7 eine Ansicht eines Verriegelungsbolzens, F i g. 8 eine Draufsicht auf einen der Gleitblöcke. Im Zusammenhang mit diesen Zeichnungen ist die Erfindung insbesondere in Verbindung mit einem Werkstückhalter zum Einspannen von Bürstenkörpern beschrieben, :die in einer Bürstenherstellmaschine gebohrt oder gefüllt werden sollen. Dabei zeigen die Figuren einen Werkstückhalterkörper 1, eine rückwärtige Abstützplatte 2, einen Teil der Bürstenherstellmaschine 3, zum Beispiel einen Maschinenschlitten, an welchem der Werkstückhalter lösbar angebracht ist.
  • Die rückwärtige Platte 2 ist an dem Maschinenteil 3 mittels Bolzen 4 befestigt, die an ihren Enden ein Schraubengewinde zur Aufnahme von Muttern 5 aufweisen. Jeder Bolzen weist einen Kragen 7 auf, welcher in eine versenkte Ausnehmung auf der vorderen Stirnseite der Platte 2 paßt. Der Körper 1 des Werkstückhalters weist Bohrungen 8 zur Aufnahme der Bolzen auf, wobei die Bohrungen einen größeren Durchmesser als der Teil des betreffenden Bolzens, der sich dort hindurch erstreckt, aufweisen.
  • Die rückwärtige Platte 2 weist Öffnungen 9 auf, in welche die Bolzen 4 halbwegs -dicht passen und weist ferner zwei in Längsrichtung sich erstreckende Ausnehmungen 10, 11 auf, die sich von jeder gegenüberliegenden Seitenkante der Platte nach innen erstrekken, sowie eine quer sich erstreckende Ausnehmung 12, die sich von der Bodenkante der Platte ans erstreckt und sich in die Ausnehmung 11 öffnet. Ein Block 13, wie er in F i g. 8 dargestellt ist, ist gleitbar in jeder Ausnehmung angebracht, wobei die letztere genau genug gearbeitet ist, um sicherzustellen, daß die Blöcke eine freie Gleitbewegung ohne Seitenspiel ausführen können.
  • Drei Einstellbolzen 14, 14 a, 14 b, von .denen jeder entsprechend den F i g. 5 und 6 ausgebildet ist, sind drehbar in Öffnungen in .dem Körper 1 des Werkstückhalters angebracht. Jeder Einstellbolzen weist einen Körperteil a, einen mit Gewinde versehenen Mutteraufnahmeteil b und einen Endteil c von quadratischem oder anderem nicht rundem Querschnitt auf, so daß dort ein Schraubenschlüssel angreifen kann, wenn der Bolzen gedreht werden soll, sowie schließlich einen Kragen d und einen Zapfen e, welcher exzentrisch relativ zur Rotationsachse des Bolzens in dem Körper des Werkstückhalters angebracht ist. Der Zapfen e kann in eine Öffnung 13 a in einem der Blöcke 13 eingreifen, wenn der Werkstückhalter mit der Rückplatte, wie in .den F i g. 2 und 3 dargestellt, aufgebaut ist.
  • Wenn die Werkstückhalterbaugruppe zur Bearbeitung von flachen Bürstenkörpern verwendet werden soll, dann ist die Rückplatte normalerweise durch Anziehen der Muttern 5 ständig mit dem Maschinenteil 3 fest verbunden, so daß der Kragen 7 in den Boden der Ausnehmung an der Stirnseite der Rückplatte eingreift.
  • Gemäß dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Werkstückhalterkörper 1 an der Rückplatte 2 angebracht, wobei sich die Bolzen 4 durch die Bohrungen 8 hindurch erstrecken, und der Werkstückhalterkörper leicht durch Anziehen der Muttern 5 eingespannt werden kann, wobei die exzentrisch angebrachten Zapfen e in die Öffnungen 13 a in den entsprechenden Blöcken 13 eintreten, welch letztere in den Ausnehmungen 10, 11, 12 angebracht sind. Es versteht sich, daß sich die Einstellbolzen beim erstmaligen Einstellen des Werkstückhalters in einer vorbestimmten neutralen Lage befinden.
  • Um :die Lage des Werkstückhalters relativ zur Rückplatte einzustellen, werden die Einstellbolzen 14 und 14a mit Hilfe eines Schraubenschlüssels, der an dem Vierkantende c angreift, gedreht. Die Drehung der Einstellbolzen zwingt die exzentrischen Zapfen, eine Druckkraft auf die Blöcke auszuüben, was eine Bewegung der Werkstückhalter quer zur Rückplatte bewirkt. Dadurch, daß eine gleichmäßige Drehbewegung in derselben Richtung auf jedem Bolzen 14, 14a ausgeübt wird, wird der Werkstückhalter quer zur Rückplatte eingestellt und durch Ausübung von ungleichmäßigen Drehbewegungen auf die Bolzen können die Werkstückhalter in Winkelrichtung und/oder in Querrichtung eingestellt werden. Zur Vollendung der Einstellung dieser Anschläge werden sie in Einstellage durch Anziehen der Muttern 15, 15 a verriegelt.
  • Dann wird eine Längseinstellung des Werkstückhalters relativ zur Rückplatte durch Drehung des Einstellbolzens 14 b bewirkt, wodurch eine Druckkraft auf den Block 13 in der Ausnehmung 12 ausgeübt wird, was im Ergebnis die Bewegung des Werkstückhalters in Längsrichtung im Hinblick auf die Rückplatte bewirkt. Nachdem diese Einstellung durchgeführt worden ist, wird der Bolzen 14 b in der Einstelllage durch Festziehen der Mutter 15 b verriegelt. Die Muttern 5 auf den Bolzen 4 werden dann angezogen.
  • Eine Relativbewegung zwischen dem Werkstückhalter und der Rückplatte ist .deshalb möglich, weil die Bohrungen 8 einen größeren Durchmesser als die Verriegelungsbolzen 4 aufweisen.
  • Der Werkstückhalter wird normalerweise dann wie oben beschrieben eingestellt, wenn eine besondere Art von Werkstück, zum Beispiel eine besondere Bürstenhalterart A (F i g. 1) bearbeitet, d. h. gebohrt oder gefüllt werden soll. Die eingestellte Maschine wird betrieben, um eine Serie der betreffenden Bürstenkörper zu bohren und zu füllen. Wenn die Maschine verwendet werden soll, um eine andere Bürstenkörperart zu bearbeiten, dann wird der Werkstückhalter durch Aufschrauben der Muttern 5 entfernt und ein anderer Werkstückhalter wird auf der Rückplatte befestigt. Dadurch, daß eine ganze Serie von Werkstückhaltern, und zwar jeder für eine besondere BürstenkÖrperart vorgesehen ist, kann die Leerlaufzeit der Maschine zwischen den einzelnen Arbeitsgängen beachtlich vermindert werden, da es sehr wenig Zeit erfordert, einen Werkstückhalter zu entfernen und durch einen anderen zu ersetzen, und es geht keine Zeit dafür verloren, den Werkstückhalter einzurichten, wenn er erst einmal auf die Maschine aufgebaut ist.
  • Die Einrichtungen zum Einspannen der Bürstenkörper auf einen Werkstückhalter weisen einen festen Backen und einen beweglichen Backen auf, so wie es in der gleichlaufenden deutschen Patentanmeldung E 28593 III/ 9 a beschrieben ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen Arten von Werkstückhaltern Anwendung finden, und sie ist weiterhin nicht notwendigerweise auf Werkstückhalter zur Halterung von Bürstenkörpern in einer Bürstenherstellmaschine begrenzt.
  • Wenn gewünscht, kann die Rückplatte entbehrt werden, und die Blöcke 13 können in Ausnehmungen in dem Teil 3 der Maschine angebracht sein.
  • Während das beschriebene Ausführungsbeispiel der Maschine Gleitböcke aufweist, in die die exzentrisch angebrachten Zapfen eingreifen, was den Vorteil hat, daß die Blöcke relativ große Oberflächen aufweisen, und dadurch Abrieb vermindert wird, könnte, wenn gewünscht, die Rückplatte oder der Maschinenteil 3, wenn die Rückplatte weggelassen ist, mit Schlitzen oder Nuten von einer Weite ausgerüstet sein, die leicht den Durchmesser der exzentrischen Zapfen überschreitet, welche dann unmittelbar in die genannten Schlitze oder Nuten eintreten.
  • Die Rückplatte des Werkstückhalters kann an dem Maschinenteil 3 in einer horizontalen Lage oder in einem Winkel, wie in F i g. 2 dargestellt, befestigt sein.
  • Wenn der Werkstückhalter von der Maschine entfernt ist, dann werden die Blöcke 13 normalerweise in den Ausnehmungen zurückgelassen, und der Werkstückhalterkörper mit dem Einrichtbolzen kann dann in der verriegelten Stellung für späteren Gebrauch gelagert werden. Wenn er wieder auf der Maschine aufgebaut werden soll, dann werden die Blöcke aus den Ausnehmungen in der Rückplatte entfernt und an den exzentrischen Zapfen angebracht, und wenn der Werkstückhalter gleitend über die Verriegelungsbolzen 4 geführt wird, werden .die Blöcke zu den entsprechenden Ausnehmungen von Hand ausgerichtet.
  • Wenn jedoch gekrümmte Bürstenkörper bearbeitet werden sollen, ist es entsprechend erforderlich, die Bürstenkörper während des Bohr- und Füllvorganges zu den Werkzeugen hin und von diesen hinweg zu bewegen, um die Krümmung der Oberfläche, die gebohrt oder gefüllt werden soll, auszugleichen, wobei die Rückplatte einstellbar angebracht ist, um diese Ausgleichsbewegungen zu ermöglichen. Gemäß einer möglichen Anordnung ist die Rückplatte an den Maschinenschlitzen mittels Bolzen in Verbindung mit Federn derart angeordnet, daß die Rückplatte federnd gegen .den Schlitten gedrückt wird. Eine Rolle ist an der rückwärtigen Stirnseite der Rückplatte angebracht und erstreckt sich durch eine Öffnung in dem Schlitten hindurch zum Eingriff mit einem Druckblock, der auf dem festen Teil der Maschine angebracht ist. Der Druckblock hat eine Umrißform entsprechend der Umrißform des Bürstenkörpers. Wenn der Schlitten in Längsrichtung während des Bohr- und Füllvorganges bewegt wird, dann wird die Rolle durch die Federn im rollenden Eingriff mit der gekrümmten Oberfläche gezwungen, und demgemäß wird eine Einwärts- und Auswärtsbewegung auf die Rückplatte und auf den darauf angebrachten Werkzeughalteraufbau übertragen, wodurch .die erforderliche Ausgleichbewegung der Bürstenkörper relativ zu den Werkzeugen bewirkt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbar an einer Maschine angebrachter Werkstückhalter mit Mitteln zu seiner Einrichtung an der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einrichten des Werkstückhalters aus drehbar in dem Werkstückhalter angebrachten Gliedern besteht, .die mit exzentrisch ängebrachten Zapfen versehen sind, die in Schlitze in der Maschine oder einem Teil davon eingreifen können, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Drehung dieser Glieder zur Drehung der exzentrisch angebrachten Zapfen in den Schlitzen führt, .derart, daß Einrichtbewegungen auf die Werkstückhalter relativ zur Maschine vollführt werden, und .daß Mittel zur Verriegelung dieser drehbaren Glieder in der eingerichteten Stellung vorgesehen sind.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Glieder einen Bolzen aufweist, .der drehbar in einer Bohrung in .dem Körper des Werkstückhalters angebracht ist, wobei jeder Bolzen einen exzentrisch angebrachten Zapfen aufweist, der sich an seinem einen Ende erstreckt.
  3. 3. Werkstückhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen durch Muttern in der eingerichteten Lage verriegelbar sind, die auf Gewindeteile der Bolzen am gegenüberliegenden Ende von dem exzentrisch angebrachten Zapfen aufgeschraubt werden.
  4. 4. Werkstückhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zapfen entfernte Ende des Bolzens einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist, um eine Drehung des Bolzens mit Hilfe eines Werkzeuges zum Zwecke der Einrichtung der Lage des Werkstückhalters zu ermöglichen.
  5. 5. Werkstückhalter nach einem oder mehreren .der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch feste und bewegliche Backen, um Werkstücke, wie Zahnbürsten, einzuspannen, die durch die Maschine bearbeitet, z. B. gebohrt oder gefüllt werden sollen.
  6. 6. Werkstückhalterbaugruppe nach Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Rückplatte, die lösbar an dem Rahmen einer Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken angebracht ist, durch wenigstens einen quer sich erstreckenden Schlitz und wenigstens einen längs sich erstrekkenden Schlitz, die beide in dieser Rückplatte gebildet sind, ferner durch einen Block mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Zapfens, wobei der betreffende Block gleitbar in dem betreffenden Schlitz ist, und schließlich daß ein Werk stückhalter nach einem oder mehreren .der vorgehenden Ansprüche mit der Rückplatte derart zusammengebaut ist, ,daß sich die exzentrisch angebrachten Zapfen in die Öffnungen in den Blöcken hineinerstrecken.
  7. 7. Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken mit einem Rahmenteil, der einen Werkstückhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, die dort lösbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch angebrachten Zapfen auf den drehbaren Gliedern oder Bolzen in dem Werkstückhalter sich in öffnungen in den Blöcken hinein erstrecken, welche Blöcke gleitbar auf dem Rahmen oder einem Maschinenteil, der von dem Rahmen ,getragen wird, angebracht sind, derart, daß durch Drehung der Glieder oder der Bolzen der Werkstückhalter in Quer- oder in Längsrichtung des Rahmens der Maschine einrichtbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3865086A1 (de) * 2020-02-14 2021-08-18 DGSHAPE Corporation Halterung für zahnprothesenabutment, schneidemaschine und herstellungsverfahren für ein zahnprothesenabutment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3865086A1 (de) * 2020-02-14 2021-08-18 DGSHAPE Corporation Halterung für zahnprothesenabutment, schneidemaschine und herstellungsverfahren für ein zahnprothesenabutment
US11633266B2 (en) 2020-02-14 2023-04-25 DGSHAPE Corporation Holding attachment for denture abutment

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