DE3026162A1 - Vorrichtung zum festspannen eines holzklotzes zum exzentrischen oder stay-log-schaelen - Google Patents
Vorrichtung zum festspannen eines holzklotzes zum exzentrischen oder stay-log-schaelenInfo
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Description
Vorrichtung zum Festspannen eines Holzklotzes zum ejczentrischen oder Stay-log-Schälen
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen Holzklotz zum Halbrund- bzw. exzenti-ischen oder Stay-log-Schälen
von Furnieren mit einem hohlen, parallel zu seiner Drehachse drehbaren Spannbalken von rechteckigem Querschnitt, wobei
der Spannbalken zwei Reihen von Klauen aufweist, von denen
die eine aus an der Oberseite des Spannbalkens fest angebrachten Klauen, die andere aus innerhalb des Spannbalkene
schwenkbar gelagerten, die Spannbalkenoberseite in passenden Schlitzen durchragenden, der Reihe der festen Klauen gegenüberliegenden
Klauen besteht, und wobei die Klauenreihen in besondere, in die Grundfläche des Klotzes eingefräste
Nuten eingreifen, um den Klotz fest am Spannbalken zu halten, der unter Anpressen der beweglichen Klauen in Richtung auf
die festen Klauen hin den Klotz dreht, welcher durch Umkehr der Bewegungsrichtung der beweglichen Klauen vom Spannbalken
lösbar ist.
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Wie bekannt ist, wird in der Indxistrie häufig ein Halbrundschälen
angewendet, um von Klötzen oder Klotzabschnitten eines kostbaren Holzes dünne Tafeln, die als Furniere bezeichnet
werden, zu gewinnen.
Der Arbeitsvorgang besteht im wesentlichen darin, daß der Klotz exzentrisch um eine horizontale Achse gedreht wii-d,
wobei bei jeder Umdrehung mittels eines Messers, das parallel zur Drehachse angeordnet ist und eine radiale Annäherungsbewegung
gegen die Achse hin ausführen kann, eine Tafel abgeschält wird.
Es gibt bei-eits Vorrichtungen, die für Furnierrundschälmaschinen
vorgesehen sind und eine Befestigung des Klotzes an einem mechanischen System erlauben, um den Klotz in einer
solchen Weisc zu drehen, daß der recht beträchtlichen Beanspruchung,
die auf den Klotz vom Hessei" beim Schälen ausgeübt
wird, liider stand entgegengesetzt oder standgehalten wird.
Eine der am häufigsten verwendeten und leistungsfähigsten Vorrichtungen ist diejenige nach der italienischen Patentschrift
9^7 645· Diese Vorrichtung weist einen hohlen Spannbalken
von rechteckigem Querschnitt auf, der parallel zu seiner Drehachse dreht und mit zwei iieihen von Klauen mit
Krallen versehen ist. Die Klauen der einen ilcihe sind an
einer der Spannbalkcnseiten fest angebracht, während die Klauen der anderen iteihe innerhalb des Spannbalkens gelagert
sind und mit ihren Enden Schlitze auf der gleichen Spannbalkenseite durchragen, wobei diese Enden der iieihe
der ersten Klauen gegenüberliegen.
Die letztgenannten Klauen sind im Spannbalken schwenkbar gehalten
und ihre Krallen werden durch Federn in ilichtung auf
die iteihe der festen Klauen gedrückt, so daß der Klotz durch
die Klauen, die in Nuten im Klotz eingesetzt werden, fest am Spannbalken gehalten wird, der der Drehung des Klotzes dient.
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Um den Klotz vom Spannbalken zu lösen, ist ein flexibler und aufblasbarer Schlauch innerhalb des Spannbalkens angeordnet,
der, wenn er aufgeblasen ist, der Federwirkung entgegenarbeitet, womit die Krallen der beweglichen Klauen von
den festen Klauen wegbewegt werden.
Es hat sich nun aber herausgestellt, daß eine derartige Vorrichtung jedoch gewissen Beschränlcungen unterliegt,
die vor allem darauf beruhen, daß die schwenkbaren Klauen, die innerhalb des Spannbalkens gelagert sind, notwendigerweise
sich recht nahe an den festen Klauen befinden; deshalb arbeiten die beiden Teile miteinander mit einem relativ kurzen
Hebelarm im Vergleich zu dem Hebelarm, mit dem das Messer auf den Klotz einwirkt, und insofern kann die von den Klauen
ausgeübte Klemmwirkung sich manchmal als ungenügend erweisen.
Der Abstand zwischen den beiden Klauenreihen bzw. deren Krallen kann aber nicht nennenswert vergrößert werden,
wenn nicht auch die Querschnittsabmessungen des Spannfoalkens
vergrößert werden. Sine solche Vergrößerung wäre aber wiederum vernunftwidrig, da sie die Arbeits- und Leistungsfähigkeit
der Maschine dadurch beschränken würde, daß die Möglichkeit einer weitgehenden Annäherung des Messers an die Drehachse
verringert werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Ilacnteile bekannter Stay-log-Schälniaschinen zu beseitigen.
Zur Lösung diesel* Aufgabe wird erfindungsgemäß eine die erste,
aus feststehenden und beweglichen Klauen bestehende Klemnieinrichtting
ergänzende zweite Einrichtung vorgesehen, die zugleich mit der ex-sten in der Anfangsphase des Halbrundschälvorgangs
arbeitet, wenn nämlich das Messer mit einem größeren Hebelarm einwirkt, gegenüber dem die erste Einrichtung
eine nur ungenügende Klemmwirkung ausüben kann.
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Die avreite Klemmeinrichtung wird dann - mechanisch oder
automatisch - gelöst, wenn das Messer sich der Drehachse angenähert hat und insofern mit einer.! !deinen Hebelarm
arbeitet, so daß folglich die Klemmwirkung der ersten Einrichtung
mehr als ausreichend ist.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung besteht vor allem aus 55wei sur Achse des Spannbalkens prallelen Wellen. Jede dieser
.Jollen ist auf zwei gegenüberliegenden Spannbalkenseiten
rechtwinklig zur· Auflagerebene des Klotzes, von der die Krallen
der ersten Klemmeinrichtung vorragen, angeordnet. An diesen
beiden Wellen sind zwei oder mehr Mitnehmer mit in den Klotz eingreifenden Krallen befestigt.
Diese Mitnehmer haben alle die gleiche Länge, und die Wellen, an denen sie befestigt sind, sind so angeordnet, daß ihre
Achsen mit Bezug zur Mittellinie des Spannbalkenquerschnitts gegen den Klotz hin versetzt sind. Hieraus folgt, daß dann,
wenn die Mitnehmer in ihrer Arbeitsstellung sind, die Krallen an ihren Enden mit dem Klotz in Berührung sind, wobei sie
ihre Greif wirkung an einer SiiaLle ausüben, die nächstmöglich
der StäLle liegt, an der das Messer in den Klotz einschneidet;
wenn die Mitnehmer in ihrer Ruhestellung sind, wenn sie also längs der Spannbalkenwand liegen, dann befinden sie sich innerhalb
des Gesamtradius des Spannbalkenquerschnitts, womit sie die Arbeit des Messers nicht einsehränken.
Erfindungsgetnäß können die Mitnehmer um die Achsen der Wellen,
an denen sie befestigt sind, drehen und somit können sie am Außenprofil des Klotzes über einen Bogen (bestimmt durch die
relative Entfernung der beiden gegenüberliegenden !leihen von Krallen) angreifen, dessen Länge anwächst, je größer der Klotzquerschnitt
ist; sie können also eine Klemmwirkung ausüben, die bis zu einem gewissen Grad den Erfordernissen verhältnisgleich
ist, was für die Krallen der ersten Einrichtung, die den Klotz immer über den gleichen Bogen erfassen, nicht gilt.
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Somit können die mit Krallen versehenen Mitnehmer in ihrer
Arbeitsstellung in jeder Hinsicht mit zuverlässig ei-em Festhalten
die Wirkung der bekannten Klauen der ersten Einrichtung
ersetzen, deren Einsatz nur beim Befestigen des Klotzes an dem Spannbalken, um sein festes Instellungbringen zu
sichern, erforderlich ist und die nur in der Endphase des Furnierschälvorgangs gebraucht wird, wenn das Messer, da
es .sich dann nahe der Drehachse befindet, mit den Mitnehmern zusanmentreffen würde, die deshalb gelöst werden müssen·
Ein weitei-es Merkmal des Erfindungsgegensiandes ist darin zu
sehen, daß die Krallen der Mitnehmer ein derartiges Profil haben, daß sie, wenn sie in die Klotzseiten eingreifen, den
Klotz gegen seine Auflageebene am Spannbalken drücken können, womit eine Vorspannwirkung hervorgerufen wird, die der Tendenz
zu einer Lösung des Klotzes vom Spannbalken unter der
Wirkung des schälenden Messers entgegengerichtet ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß jeder Mitnehmer
eine solche Ausbildung hat, um bequem mittels eines anderen ähnlichen Mitnehmers mit einer Kralle verlängert werden zu
können. Diese Mitnehmerverlängerung kann in ihrer Gestalt dem Klotzquerschnittsprofil angepaßt sein, wobei sie schnell
an ihrem jeweiligen Mitnehmer zu befestigen ist, vorzugsweise durch nur eine Klemmschraube.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstaiides wird darin
erblickt, daß zur Befestigung der Mitnehmer an den jeweiligen Wellen Klemmeinrichtungen vorgesehen werden, deren Festklemmen
dtirch Schrauben geschieht, die rechtwinklig und exzentrisch
zur Wellenachse angeordnet sind. Damit kann eine Torsionsverbindung durch Reibung zwischen Mitnehmern und Wellen
geschaffen werden, die ein Mittel zur Begrenzung einerim Fall einer zufälligen Überlastung der Mitnehmer hervorgerufenen
B eanspruchung ist.
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Der lii-findungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen, in
denen eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist,
erläutert, iis zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des Spannbalkens für den zu bearbeitenden
Holzklotz;
Fig. 2 einen Querschnitt des Spannbalkens mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2a einen Teilquerschnitt einer iiitnehnierliralle gemäß
der iirf indting;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 gleichartige Darstellung, wobei die
Mitnehmer mit Verlängerungsstücken zur !Befestigung
eines Klotzes von größerem Querschnitt versehen sind.
Dei* Spannbalken 1 (Fig. 1) weist neben seinen üblichen bewegliche:!
Klauen 2 und festen Klauen 3 noch V/ellen k, die in
einigen Lagern 5 geführt sind, und Drehantriebe 6 auf. Letztere sind vorzugsweise als nicht uxisteuerbare Getriebemotoren ausgebildet,
mit deren Abtriebswellcn die Wellen '± verbunden sind.
T."7ie Fig. 2 zeigt, ist der Klotz T am Spannbalken 1 mittels
der Klauen 2 und 3 befestigt, und es sind zusätzlich Mitnehmer 7» die an den Wellen k angebracht sind, und Krallen 3
haben, zur Halterung des Klotzes T vorgesehen.
Die in den Klotz eingreifenden Krallen 8 an den Enden der Ilitnehmer
7 haben ebene und konvergierende Flanken (Fig. 2a), von denen die obere Flanke 8a direkt tangential zu der Zustellbahn
der Kralle ο an den Klotz T liegt, während die untere Flanke 8b geneigt ist, so daß sie sowohl zum Klotz T wie auch
zu derjenigen Seite des Spannbalkens 1, an der der Klotz gehalten ist, hin zeigt. V7enn die Kralle 8 in den Klotz T eingreift,
so ist die Resultierende aus den auf das Holz ausgeübten Drücken der Flanken 8ει und 8b gegen die erwähnte Seite
des Spannbalkens 1 hin gerichtet, gegen welche somit der Klotz T vorgespamit wird.
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'ixe schon gesagt wurde, drehen die Mitnehmer 7 um die Wellen
4, wobei sie an den V/ellen mittels Schlitznaben 9 und
Spannschrauben 10 festgeklemmt sein können.
Wenn die Mitnehmer 7 in der Ruhestellung 7f sind, dann liegen
sie vollständig innerhalb des Umlieises 13 des Spannbalkenquorsclmitts
.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird wälzend des exzentrischen
Schälvorgaiigs über nahezu die ganze Höhe des Klotzes
eingesetzt, während über den letzten Teil des Schälens die bereits bekannte Vorrichtung ztir Anwendung kommt. Das wird
aus Fig. 2 besonders deutlich, in der gezeigt ist, wie das Messer 14 in der Anfangsphase des Schälens in den Klotz auf
einem Bogen 15 eingreift, während es auf dem Bogen l6 in dem Bereich arbeitet, der sich jenseits der Grenze befindet, bei
welcher die Mitnehmer 7 in ihre Ruhestellung 7' gebracht werden, um den Furnierschälvorgang bei alleiniger Verwendung der
bekannten Klauenspannvorrichtungen 2, 3 fortzusetzen und zu Ende zu führen. Diese Arbeitsfolge kann automatisch durchge·
führt werden, ohne den Schälvorgang zu unterbrechen.
Die Fig. 3 zeigt den gleichen Querschnitt des Spannbalkens mit daran befestigtem Klotz T wie Fig..- 2, wobei die Mitnehmer
7 sich in ihrer Arbeitsstellung befinden. Letztere sind jedoch mit Verlängerungsstücken 11 versehen, die an den Mitnehmern
7 mit Hilfe von Schrauben 12 gehalten sind. Der Bogen
17 stellt die Grenze dar, jenseits welcher es nicht länger möglich ist, die llitnehmerverlängerungen 11 einzusetzen;
folglich muß an diesem Punkt der Arbeitsvorgang unterbrochen werden, und die Verlängerungsstücke 11 müssen durch Lösen
der Schrauben 12 entfernt werden, worauf der Arbeitsvorgang unter unmittelbarem Eingreifen der Mitnehmer* 7 in den Klotz T
wieder aufgenommen wird.
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Claims (4)
- DipIHng. W. Meissner DipHng. P. E Meissner DipIHng. H.-J. PreetingHerbertstr. 22,1000 Berlin 3308.07.1980 Ka/BE 5180-L.3Herr Angelo Cremona
Viale Lombardia, 275
1-20052 MonzaVorrichtung zum Festspannen eines Holzklotzes zum exzentrischen oder Stay-log-SchälenPatentansprüche*—·
(lJ Spannvorrichtung für einen Holzklotz zum exzentrischen oder Stay-log-Schälen von Furnieren mit einem hohlen, parallel zu seiner Drehachse drehbaren Spannbalken von rechteckigem Querschnitt, wobei der Spannbalken zwei Reihen von Klauen aufweist, von denen die eine aus an der Oberseite des Spannbalkens fest angebrachten Klauen, die andere aus innerhalb des Spannbalkens schwenkbar gelagerten, die Spannbalkenoberseite in passenden Schlitzen durchragenden, der Reihe der festen Klauen gegenüberliegenden Klauen besteht, und wobei die Klauenreiher in besondere, in die Grundfläche des Klotzes eingefräste Nuten eingreifen, um den Klotz fest am Spannbalken zu halten, der unter Anpressen der beweglichen Klauen in Richtung auf die festen Klauen hin den Klotz dreht, welcher durch Umkehr der Bewegungsrichtung der beweglichen Klauen vom Spannbalken lösbar ist, gekennzeichnet durch eine die Klauen (2, 3) ergänzende, zugleich mit den Klauen während des anfänglichen Schäl^gtifgaögs^, während welchem das Messer1 30038/0566302616mit einem größeren Hebelarm angreift und die Klauen (2, 3) allein eine gefährliche, ungenügende Haltewirkung ausüben könnten, arbeitende Einrichtung (4, 5, 6, 7j 8), die vom Klotz (T) lösbar ist, wenn sich das Messer (l4) näher an der Drehachse des Spannbalkens (1) befindet und mit kleinerem Hebelarm angreift. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzende Einrichtung zwei parallel zur Achse des Spannbalkens (l) und entlang je einer seiner Seiten sowie rechtwinklig zur Auflageebene des Klotzes (T) angeordnete Wellen (4) enthält, die jeweils mit zwei oder mehr Mitnehmern (7) mit in den Klotz eingreifenden Krallen (8) versehen sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) alle gleiche Länge haben, daß die sie tragenden Wellen (4) mit Bezug auf die Mittelachse des Spannbalkens gegen den Klotz (T) hin versetzt sind und daß in der Arbeitsstellung der Mitnehmer (7) deren Krallen (8) in den Klotz (T) an einer der Einschnittstelle des Messers (14) in den Klotz möglichst nahegelegenen Stelle eingreifen, während sie in ihrer Ruhestellung (71) abgeklappt längsseits zum Spannbalken und innerhalb dessen Gesamtradius liegen, so daß die Schälarbeit des Messers unbeeinflußt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) bei ihrer Drehung um die Achsen der sie tragenden Wellen (4) unterschiedliche Arbeitsstellungen entsprechend den Erfordernissen einnehmen können, in Vielehen Stellungen sie verriegelbar sind, so daß sie das Außenprofil des Klotzes über einen Bogen halten können, der umso größer ist, je größer der Klotzquerschnitt ist, und eine Klemmwirkung ausüben, die ständig den Erforder-130038/05663026152nissen verhältnisgleich ist.β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (7) eine Kralle (8) von einer Querschnittsgeetalt aufweist, daß die Kralle bei Eingreifen in die Seiten des Klotzes (T) diesen über und gegen die Klotzauflageebene des Spannbalkens drückt und eine der Messerwirkung, die den Klotz vom Spannbalken abzulösen bestrebt ist, entgegengesetzte Vorspannung hervorruft .e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (7) durch andere gleichartige Mitnehmerstücke (11 ) verlängerbar ist, deren Gestalt dem Profil des Klotzquerschnitts anpaßbar ist und die an ihrem jeweiligen Mitnehmer durch eine Schraube (12) od.dgl. befestigbar sind.7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) über Klemmbefestigungen \9) an-den jeweiligen Wellen (4) gehalten oind, wobei die Klemmbefestigungeit durch rechtwinklig und exzentrisch mit Bezug S5ur Wellena^hse angeordnete Schrauben (10) festzuspannen sind und iomit eine Torsionsverbindung mittels Reibung zwischen den Mitnehmern und den Wellen bilden.130038/0566
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |