DE4441632C2 - Spanneinrichtung für Baumständer - Google Patents

Spanneinrichtung für Baumständer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Baumständer, wie sie in dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 näher definiert ist.
Bei einer bekannten Spanneinrichtung dieser Art gemäß der US 1 894 473 können zwei in einer Hülse angeordnete Klemmelemente mittels einer Stellspin­ del aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden. Die Stellspindel befin­ det sich dabei unterhalb des Stammendes und ist in bezug auf die Klemmelemente mittig angeordnet. Die Klemmelemente erstrecken sich über eine gewisse Höhe der Hülse und entfalten ihre Klemmwirkung in der Regel nur am unteren Rand des Stammendes.
In der US 2 502 040 wird ein Christbaumständer beschrieben, bei dem eine Auf­ nahmeöffnung zwischen mit V-förmigen Aussparungen versehenen Klemmele­ menten definiert ist. Durch Anziehen von links und rechts dieser Aufnahmeöff­ nung gelagerten Schrauben werden die Klemmelemente aufeinanderzubewegt. Dadurch wird der in der Aufnahmeöffnung befindliche Stamm eines Christbau­ mes festgeklemmt.
Auch dem in der US 2 754 075 beschriebenen Christbaumständer liegt ein ähnli­ ches mechanisches Prinzip zugrunde. Zwei in einer auf einer Bodenplatte vorge­ sehenen Führung verschiebbare Klemmelemente werden durch links und rechts einer durch die Klemmelemente definierten Aufnahmeöffnung montierte Schrau­ ben zur Anlage an einem Baumstamm gebracht. Durch ein weiteres Anziehen der Schrauben wird der Christbaum festgestellt.
Dabei besteht die Tendenz, daß sich die Klemmelemente lösen und somit an Halt verlieren. Nachteilig ist ferner, daß häufig eine Ausrichtung der Baumstämme erforderlich ist und diese nur näherungsweise durch erneute Versuche herbeige­ führt werden kann. So zu verfahren ist natürlich recht mühsam, noch dazu, wenn es sich um Baumstämme mit unregelmäßiger Kontur im Fußbereich handelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für Baumständer der eingangs erwähnten Art anzugeben, die auf einfache Weise eine Ausrichtung der Bäume, auch bei unregelmäßiger Kontur der Baumstämme, erlaubt und im übrigen den Baumstamm sicher hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Klemmelemente mittels einer Stellspindel entlang einem Führungselement zu bewegen. Die Stell­ spindel ist dabei in einem randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der Klemmelemente - also außermittig - angeordnet, so daß sich beim Einklemmen eines Baumstammes die in bezug auf den Baumstamm jeweils andere Hälfte der Klemmelemente auseinander bewegen und gegen die Seitenflächen des oder der Führungselemente drücken und somit eine Fixierung der Spanneinrichtung bewir­ ken.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Klemmelemente vorteilhafterweise mittels entsprechender Führungsbolzen in Nuten, z. B. einer Führungsplatte, geführt, welche sich in Längsrichtung der Stellspindel erstrecken.
Solange der Baumstamm nicht zwischen den Klemmelementen fest eingespannt ist, läßt er sich auf einfache Weise ausrichten. Dabei führt eine Bewegung des Baumstammes in Längsrichtung der Stellspindel lediglich zu einer Verschiebung der beiden Klemmelemente in die gleiche Richtung.
Um eine gute Lagefixierung nach dem Anziehen der Stellspindel zu erreichen, ist es von Vorteil, die Bereiche der Klemmelemente, gegen die der Baumstamm drückt, jeweils als teilkreisförmige oder ovale Ausnehmung auszubilden, deren Oberfläche mit Eindringelementen, wie Zähnen, Stifte und dgl., versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befinden sich die Führungsnuten in einer separaten Führungsplatte. Dabei können die Klemmelemente ober- aber auch unterhalb der Führungsplatte angeordnet sein, wobei selbstverständlich die Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert sein müssen. Zum Erreichen einer sicheren Klemmwirkung beim Festziehen der Stellspindel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Klemmelemente auf der der Stellspindel abgewandten Hälfte jeweils durch zwei Führungsbolzen geführt werden.
Eine besonders einfach aufgebaute Stellspindel erhält man bei Verwendung einer Gewindestange mit Rechts- und Linksgewinde, wobei es sich zur Übertragung entsprechend hoher Haltekräfte um Feingewinde handeln sollte.
Besonders bei Verwendung für Christbaumständer hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Spanneinrichtung als Einsatzteil für einen entsprechend geformten Behälter auszubilden. Hierdurch wird einerseits die Spanneinrichtung und gegebenenfalls das Fußteil des Baumständers verdeckt. Zum anderen kann der Fußbereich des Baumes ständig feucht gehalten werden.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel werden als Führung die seitlichen Randflächen einer Führungsplatte herangezogen und die Klemmelemente in ihren Randbereichen, z. B. durch Umbiegen, derart abgewinkelt, daß sie in diesem Bereich die Randflächen umfassen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann auf eine separate Einbringung von Führungsnuten sowie auf die Verwendung von Führungsbolzen vorteilhafterweise verzichtet werden.
Zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente von der Führungsplatte werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Klemmelemente vorzugsweise mit Umgriffsleisten versehen. Bei den Umgriffsleisten kann es sich sowohl um separate Leisten als auch um den entsprechend gebogenen oder z. B. mit einer Längsnut versehenen Randbereich der Klemmelemente handeln.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in einer Explosionsdarstellung dargestellten erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ebenfalls in Explosionsdarstellung dargestellten Spanneinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Klemmelementes der in Fig. 2 dargestellten Spanneinrichtung zusammen mit einer gestrichelt dargestellten Führungsplatte,
Fig. 4 und Fig. 5 Vorderansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen von Klemmelementen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Baumständer bezeichnet, der in einer Explosionsdarstellung wiedergegeben ist. Nach der Befestigung eines Baumstammes 2 kann der Baumständer 1 in einen gestrichelt dargestellten Topf 3 gestellt werden.
Der Baumständer 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Fußteil 4 und einer mit diesem über Abstandsteile 5-7 befestigten Spanneinrichtung 8 zusammen. Die Befestigung der Spanneinrichtung an den Abstandsteilen 5-7 kann beispielsweise mit Hilfe entsprechender Schrauben erfolgen, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine einzige Schraube 9 dargestellt ist.
Die Spanneinrichtung 8 besteht aus einer Führungsplatte 10 und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen 11 und 12. Die Klemmelemente 11, 12 sind mittels einer Stellspindel 13 in einer horizontalen Ebene aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Dabei erfolgt eine seitliche Führung der Klemmelemente 11, 12 mit Hilfe von Führungsbolzen 14-19, die durch entsprechende Bohrungen 20-25 in den Klemmelementen durch als Führungsnuten ausgebildete Längslöcher 26-29 in die Führungsplatte 10 ragen. Auf der dem Fußteil 4 zugewandten Seite der Führungsplatte sind die Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert.
Bei der Stellspindel handelt es sich um eine mit einem Griff 30 versehene Gewindestange 31, die durch zwei an den Klemmelementen 11, 12 befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen Lagerblöcken 32, 33 hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm zwischen den Klemmelementen 11, 12 gehalten wird, weisen die Klemmelemente 11, 12 kreisbogenförmige Ausnehmungen 34, 35 auf, welche eine gezahnte Oberfläche besitzen. Die Zähne sind hierbei mit dem Bezugszeichen 36 versehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Baumständers erläutert:
Der Baumstamm 2 wird zunächst zwischen den Klemmelementen 11, 12 und durch eine in der Führungsplatte 10 vorgesehene Öffnung 37 hindurch in einen Zentrierdorn 38 des Fußteiles 4 gedrückt. Anschließend werden durch Drehen des Handgriffs 30 der Stellspindel 13 die Klemmelemente 11, 12 so lange aufeinander zubewegt, bis sie den Baumstamm 2 berühren. Bei diesem Vorgang verschieben sich die Klemmelemente 11, 12 praktisch gleichförmig in Richtung Baumstamm 2.
Nachdem die Klemmelemente 11, 12 den Baumstamm berühren, kann der Baum ausgerichtet werden. Um ihn dabei seitlich, d. h. in Richtung der Gewindestange 31 oder von dieser weg, zu bewegen, müssen gegebenenfalls kurzzeitig durch Drehen des Griffes 30 die Klemmelemente 11, 12 etwas geöffnet werden. Sofern ein Ausrichten des Baumes in Richtung der Längsachse 100 der Gewindespindel 13 erfolgt, verschieben sich beide Klemmelemente ebenfalls in diese Richtung. Dabei verändern die beiden Klemmelemente 11, 12 ihre Lage in bezug auf den Baumstamm 2 nicht.
Sobald der Baumstamm ausgerichtet ist, wird die Spindel 13 durch weiteres Drehen des Griffes 30 angezogen. Dabei dringen die Zähne 36 der Ausnehmungen 34, 35 in den Baumstamm 2 ein. Gleichzeitig werden die spindelseitigen Hälften 39, 40 der Klemmelemente 11, 12 weiter aufeinander zubewegt und die in bezug auf den Baumstamm 2 von der Spindel 13 abgewandten Hälften 41, 42 der Klemmelemente 11, 12 auseinandergedrückt. Dadurch drücken die Führungsbolzen 16-19 gegen die Seitenflächen der Führungsnuten 28, 29, und es kommt zu einer Fixierung der Klemmelemente 11, 12 und damit auch des Baumstammes 2 in der entsprechenden Lage.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit 1' der Baumständer und mit 2' der zu befestigende Baum bezeichnet. Der Baumständer 1' setzt sich im wesentlichen aus einem Fußteil 3' und einer mit diesem über ein Abstandsteil 4' befestigten Spanneinrichtung 5' zusammen.
Die Spanneinrichtung 5' besteht aus einer Führungsplatte 6' und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen 7' und 8'. Die mit 9'-12' bezeichneten Randbereiche der Klemmelemente 7', 8' sind derart L-förmig abgewinkelt, daß sie die Randflächen 13', 14' der Führungsplatte 6' umfassen. Außerdem sind an den Randbereichen 9'-12' innenseitig Umgriffsleisten 15', 16' angeordnet, die beim Tragen und bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Baumständers 1' ein Abheben der Klemmelemente 7', 8' von der Führungsplatte 8' verhindern sollen.
Die Klemmelemente 7', 8' sind mittels einer nur schematisch angedeuteten Stellspindel 17' in einer horizontalen Ebene aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Bei der Stellspindel 17' handelt es sich wiederum um eine mit einem Griff 18' versehene Gewindestange (durch die strichpunktierte Linie angedeutet), die durch zwei an den Klemmelementen 7', 8' befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen Lagerblöcken 19', 20' hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm 2' zwischen den Klemmelementen 7', 8' gehalten wird, weisen die Klemmelemente 7', 8' wiederum kreisbogenförmige Ausnehmungen 21', 22' auf, welche randseitig eine gezahnte Oberfläche besitzen.
Mit 23' ist ferner eine Öffnung in der Führungsplatte 6' bezeichnet, durch die hindurch der Baumstamm 2' geführt und in einen Zentrierdorn 24' des Fußteiles 3' gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt noch einmal die Vorderansicht des Klemmelementes 7' mit gestrichelt dargestellter Führungsplatte 6'. Deutlich sind die beiden Umgriffsleisten 15', 16' zu sehen, die beispielsweise mit den entsprechenden Randbereichen 9', 11' des Klemmelementes 7' z. B. vernietet sind und die ein Abheben des Klemmelementes 7' von der Führungsplatte 6' verhindern.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines mit 25' bezeichneten Ausführungsbeispieles eines Klemmelementes mit den Randbereichen 26', 27'. Die Randbereiche sind dabei U-förmig ausgestaltet, so daß die Seitenteile 28', 29' zur Führung der Führungsplatte 6' dienen und die Unterteile 30', 31' die Funktion der Umgriffsleisten erfüllen.
Fig. 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Klemmelementes 32', bei dem die Randbereiche 33' und 34' den Randbereichen 9' und 11' des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles entsprechen. Allerdings fehlen bei diesem Ausführungsbeispiel die Umgriffsleisten. Derartige Klemmelemente können immer dann zur Anwendung kommen, wenn der in Fig. 2 dargestellte Baumständer 1' noch von einer Abdeckhaube umschlossen wird, welche eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel aufweist. Bei entsprechender Ausgestaltung der Aussparung wird dann ein Abheben der Klemmelemente durch die Begrenzung der Bewegung der Stellspindel 17' (Fig. 2) in radialer Richtung bewirkt.
Selbstverständlich muß es sich bei den beiden Klemmelementen 11, 12 bzw. 7', 8' nicht notwendigerweise nur um die dargestellten plattenförmigen Elemente handeln, sondern es können - ähnlich wie bei einem Schraubstock - zusätzliche Klemmbacken im Bereich der Ausnehmungen 34, 35 bzw. 21', 22' vorgesehen sein. Dabei kann die Breite der Klemmbacken derart gewählt werden, daß der einzuspannende Baum 2 bzw. 2' auch ohne Zentrierdorn 38 bzw. 24' einen sicheren Halt in dem Baumständer besitzt. Die Klemmbacken können beispielsweise rund ausgebildet sein.
Der Behälter 3 (Fig. 1) für die Aufnahme der Spanneinrichtung 8 kann vorzugsweise eine Aussparung für die Stellspindel 13 aufweisen, so daß der Baum 2 bei eingesetzter Spanneinrichtung 8 befestigbar ist. Auch kann die Spanneinrichtung 8 fest in einem entsprechenden Behälter verankert bzw. über eine an der Führungsplatte 10 angeordnete Halterung befestigt werden.
Anstatt die Führungsplatte 10 über Abstandsteile 5-7 an dem Fußteil 4 mit Zentrierdorn 38 zu befestigen, kann die Führungsplatte 10 auch direkt auf dem Rand eines entsprechend ausgebildeten - und gegebenenfalls mit Wasser füllbaren - Behälters befestigt (z. B. angeschraubt) werden. Die Abstandsteile werden in diesem Fall durch die Seitenwände und der Fußteil durch die Bodenplatte des Behälters gebildet.
Denkbar ist selbstverständlich auch, auf die Führungsplatte 10 ganz zu verzichten und die Führungsnuten direkt in den Rand eines Behälters einzubringen. Sofern ein Behälter mit entsprechend breitem Rand nicht zur Verfügung steht, erfolgt eine Verbreiterung der Randteile durch mit den Führungsnuten versehenen Metallstreifen. Die entsprechenden Randteile des Behälters können analog zu den in den Fig. 2-5 dargestellten Ausführungsbeispielen auch direkt als Führungselemente verwendet werden.
Die Spanneinrichtung oder der gesamte aus Spanneinrichtung und Behälter bestehende Baumständer können vorteilhafterweise auch mit einer Abdeckung versehen werden. In dieser Abdeckung kann dann wiederum eine Aussparung enthalten sein, um die Stellspindel von außen betätigen zu können.
Im Falle der Führung mittels der Randflächen einer Führungsplatte kann außerdem das jeweilige Klemmelement in seinen L-förmigen Randbereichen auch mit innenseitig angeordneten Längsnuten versehen werden. Dabei muß die Breite der Längsnuten mindestens der Breite der Führungsplatte entsprechen. Ferner kann auch eine schwalbenschwanzähnliche Führung der Klemmelemente vorgesehen werden. Hierzu sind die Randbereiche des jeweiligen Klemmelementes dann beispielsweise nach innen gebogen und die Randflächen der entsprechenden Führungsplatte entsprechend angeschrägt.

Claims (23)

1. Spanneinrichtung für Baumständer mit mindestens zwei Klemmelementen (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') mit einer jeweiligen Ausnehmung (34, 35; 21', 22') zum Einklemmen eines Baumstammes (2; 2'), welche mittels einer als Kraftübertragungselement (13; 17') ausgebildeten Stellspindel aufein­ anderzu- und voneinanderweg-bewegbar sind und in mindestens einer auf zumindest einem Führungselement (10; 6') angeordneten Führung (26-29; 13',14') verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (13; 17') neben der jeweiligen Ausnehmung (34, 35; 21', 22') auf gleicher Seite der Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') fest­ gelegt ist, wobei nach Anlegen der Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') an den Baumstamm (2; 2') bei weiterer Betätigung der Stellspindel (13; 17') zum Einklemmen des Baumstammes (2; 2') die Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') auf der Seite, auf welcher die Stellspindel (13; 17') angeordnet ist, aufeinanderzu-bewegbar sind und die beiden Klem­ melemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') in zwei parallel zur Längsachse (100) der Stellspindel (13; 17') verlaufenden und zueinander beabstandeten Füh­ rungen (26-29; 13', 14') geführt sind, wobei Klemmelementteile (14-19; 9'-12'; 28', 29'; 33', 34') gegen Seitenflächen der Führungen (26-29; 13',14') drücken und die Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') dadurch lagefixieren.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) mittels der als Führungsbolzen ausgebildeten Klemmelementteile (14-19) in den als Nuten ausgebildeten Führungen (26-29) des jeweiligen Führungselementes (10) führbar sind, wobei sich die Nuten (26-29) in der Längsachse (100) der Stellspindel (13) erstrecken.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Führungen (26-29) um Langlöcher handelt.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) auf ihrer der Stellspindel (13) abgewandten Seite (41, 42) jeweils durch zwei als Führungsbolzen ausge­ bildete Klemmelementteile (16-19) geführt sind.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') entsprechend abgewinkelte Randberei­ che (26', 27') aufweisen, welche die Führungen (13', 14') der Führungs­ elemente (6') umfassen.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente (7', 8'; 25') von den Füh­ rungselementen (6') Umgriffsleisten (15', 16'; 30', 31') an den Klemme­ lementen (7', 8'; 25') angeordnet sind.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (25') U-förmig ausgebildete Randbereiche (26', 27') aufweisen.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7', 8'; 32') L-förmig ausgebildete Randbereiche aufweisen.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (26'; 27') der Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') innenseitig Längsnuten aufweisen, deren Breite mindestens der Breite der als seitliche Randflächen ausgebildeten Führungen (13', 14') der Führungselemente (6') entspricht.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (26'; 27') der Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') und als Randflächen ausgebildete Führungen (13'; 14') der Führungselemente (6') derart ausgebildet sind, daß die Führung der Klemmelemente (7', 8'; 25'; 32') durch die Führungselemente (6') mittels einer Schwalbenschwanzfüh­ rung erfolgt.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei dem/den Führungselement(en) (10; 6') um ein plattenförmiges Teil (Führungsplatte) handelt.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') ober- oder unterhalb der Füh­ rungsplatte (10; 6') angeordnet sind.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (34, 35; 21', 22') eine mit Eindringele­ menten (36) wie Zähne oder Stifte versehene Oberfläche aufweisen.
14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellspindel (13; 17') eine Gewindestange (31) ist, deren Gewinde teilweise als Links- und teilweise als Rechtsgewinde ausgebildet ist, um bei deren Drehung eine gegenläufige Bewegung der Klemmele­ mente (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') zu erreichen.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewinde der Stellspindel (13; 17') als Feingewinde aus­ gebildet sind.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') über Abstandsteile (5-7; 4') mit einem Fußteil (4; 3') befestigbar ist.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') als Einsatzteil für einen Behäl­ ter (3) ausgebildet ist.
18. Spanneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17') aufweist.
19. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') auf dem Rand eines Behälters befestigbar ist.
20. Spanneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Behälters (3) das/die Führungselement(e) (10; 6') bildet.
21. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5') oder die aus Spanneinrichtung und Behälter (3) bestehende Anordnung mit einer Abdeckung versehen ist.
22. Spanneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17') aufweist.
23. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Klemmelementen (11, 12; 7', 8'; 25'; 32') zusätzliche Klemmbacken mit entsprechend breiten Ausnehmungen (34, 35; 21', 22') vorgesehen sind.
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