DE4441632A1 - Spanneinrichtung für Baumständer - Google Patents
Spanneinrichtung für BaumständerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Baumständer,
wie sie in dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 näher
definiert ist.
Aus der DE 39 32 473 C2 sind zahlreiche unterschiedlich
aufgebaute Baumständer, insbesondere Christbaumständer,
bekannt. Die bekannten Baumständer weisen in der Regel
mindestens drei Klemmelemente auf, die um das untere Ende des
zu befestigenden Baumstammes herum symmetrisch angeordnet
sind, und die mittels Kraftübertragungselemente gegen den
Baumstamm gedrückt werden.
Besonders nachteilig ist bei den bekannten Baumständern, daß
die üblicherweise erforderliche nachträgliche Ausrichtung der
Baumstämme nur auf relativ aufwendige Weise möglich ist.
Dieses gilt insbesondere für Baumstämme mit unregelmäßiger
Kontur im Fußbereich.
Um diese Nachteile zu beseitigen, beansprucht die vorstehend
erwähnte Patentschrift einen Baumständer mit schwenkbaren
Klemmelementen, die zunächst annähernd kraftfrei um den
Baumstamm gelegt werden und die erst anschließend
gleichzeitig und mit einer im wesentlichen gleichen
Haltekraft an den Stamm angedrückt werden. Auch dieser
Baumständer ist relativ aufwendig aufgebaut. Insbesondere
sind für die entsprechende Spanneinrichtung vier schwenkbare
Klemmelemente, die über ein Kraftübertragungselement
miteinander verbunden sein müssen, erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spanneinrichtung für Baumständer der eingangs erwähnten Art
anzugeben, die relativ einfach aufgebaut ist, und die auf
einfache Weise eine nachträgliche Ausrichtung der Bäume, auch
bei unregelmäßiger Kontur der Baumstämme, erlaubt. Dabei soll
der Baumstamm nach der Ausrichtung sicher in der
Spanneinrichtung fixierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die
Spanneinrichtung mit mindestens zwei Klemmelementen zu
versehen, welche verschiebbar an einem Führungselement
angeordnet und mittels einer als Kraftübertragungselement
ausgebildeten Stellspindel aufeinander zu- und voneinander
wegbewegbar sind, und zwischen denen der jeweilige Baumstamm
einklemmbar ist. Die Stellspindel ist dabei in einem
randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der
Klemmelemente angeordnet, so daß sich beim Einklemmen eines
Baumstammes die in bezug auf den Baumstamm jeweils andere
Hälfte der Klemmelemente auseinander bewegen und gegen die
Seitenflächen des oder der Führungselemente drücken und somit
eine Fixierung der Spanneinrichtung bewirken.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Klemmelemente
vorteilhafterweise mittels entsprechender Führungsbolzen in
Nuten, z. B. einer Führungsplatte, geführt, welche sich in
Längsrichtung der Stellspindel erstrecken.
Solange der Baumstamm nicht zwischen den Klemmelementen fest
eingespannt ist, läßt er sich auf einfache Weise ausrichten.
Dabei führt eine Bewegung des Baumstammes in Längsrichtung
der Stellspindel lediglich zu einer Verschiebung der beiden
Klemmelemente in die gleiche Richtung.
Um eine gute Lagefixierung nach dem Anziehen der Stellspindel
zu erreichen, ist es von Vorteil, die Bereiche der
Klemmelemente, gegen die der Baumstamm drückt, jeweils als
teilkreisförmige oder ovale Ausnehmung auszubilden, deren
Oberfläche mit Eindringelementen, wie Zähnen, Stifte und
dgl., versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befinden
sich die Führungsnuten in einer separaten Führungsplatte.
Dabei können die Klemmelemente ober- aber auch unterhalb der
Führungsplatte angeordnet sein, wobei selbstverständlich die
Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert sein müssen. Zum
Erreichen einer sicheren Klemmwirkung beim Festziehen der
Stellspindel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die Klemmelemente auf der der Stellspindel abgewandten
Hälfte jeweils durch zwei Führungsbolzen geführt werden.
Eine besonders einfach aufgebaute Stellspindel erhält man bei
Verwendung einer Gewindestange mit Rechts- und Linksgewinde,
wobei es sich zur Übertragung entsprechend hoher Haltekräfte
um Feingewinde handeln sollte.
Besonders bei Verwendung für Christbaumständer hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, die Spanneinrichtung als
Einsatzteil für einen entsprechend geformten Behälter
auszubilden. Hierdurch wird einerseits die Spanneinrichtung
und gegebenenfalls das Fußteil des Baumständers verdeckt. Zum
anderen kann der Fußbereich des Baumes ständig feucht
gehalten werden.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften
Ausführungsbeispiel werden als Führung die seitlichen
Randflächen einer Führungsplatte herangezogen und die
Klemmelemente in ihren Randbereichen, z. B. durch Umbiegen,
derart abgewinkelt, daß sie in diesem Bereich die Randflächen
umfassen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann auf
eine separate Einbringung von Führungsnuten sowie auf die
Verwendung von Führungsbolzen vorteilhafterweise verzichtet
werden.
Zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente von der
Führungsplatte werden bei diesem Ausführungsbeispiel die
Klemmelemente vorzugsweise mit Umgriffsleisten versehen. Bei
den Umgriffsleisten kann es sich sowohl um separate Leisten
als auch um den entsprechend gebogenen oder z. B. mit einer
Längsnut versehenen Randbereich der Klemmelemente handeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im
folgenden anhand von in Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in einer
Explosionsdarstellung dargestellten erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ebenfalls in
Explosionsdarstellung dargestellten Spanneinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Klemmelementes der in Fig. 2
dargestellten Spanneinrichtung zusammen mit einer
gestrichelt dargestellten Führungsplatte,
Fig. 4 und Fig. 5 Vorderansichten von zwei weiteren
Ausführungsbeispielen von Klemmelementen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Baumständer bezeichnet, der in einer
Explosionsdarstellung wiedergegeben ist. Nach der Befestigung
eines Baumstammes 2 kann der Baumständer 1 in einen
gestrichelt dargestellten Topf 3 gestellt werden.
Der Baumständer 1 setzt sich im wesentlichen aus einem
Fußteil 4 und einer mit diesem über Abstandsteile 5-7
befestigten Spanneinrichtung 8 zusammen. Die Befestigung der
Spanneinrichtung an den Abstandsteilen 5-7 kann
beispielsweise mit Hilfe entsprechender Schrauben erfolgen,
wobei aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine einzige
Schraube 9 dargestellt ist.
Die Spanneinrichtung 8 besteht aus einer Führungsplatte 10
und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen
11 und 12. Die Klemmelemente 11, 12 sind mittels einer
Stellspindel 13 in einer horizontalen Ebene aufeinander zu-
oder voneinander wegbewegbar. Dabei erfolgt eine seitliche
Führung der Klemmelemente 11, 12 mit Hilfe von Führungsbolzen
14-19, die durch entsprechende Bohrungen 20-25 in den
Klemmelementen durch als Führungsnuten ausgebildete
Längslöcher 26-29 in die Führungsplatte 10 ragen. Auf der dem
Fußteil 4 zugewandten Seite der Führungsplatte sind die
Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert.
Bei der Stellspindel handelt es sich um eine mit einem Griff
30 versehene Gewindestange 31, die durch zwei an den
Klemmelementen 11, 12 befestigten mit entsprechenden
Innengewinden versehenen Lagerblöcken 32, 33 hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm zwischen den
Klemmelementen 11, 12 gehalten wird, weisen die Klemmelemente
11, 12 kreisbogenförmige Ausnehmungen 34, 35 auf, welche eine
gezahnte Oberfläche besitzen. Die Zähne sind hierbei mit dem
Bezugszeichen 36 versehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Baumständers erläutert:
Der Baumstamm 2 wird zunächst zwischen den Klemmelementen 11,
12 und durch eine in der Führungsplatte 10 vorgesehene
Öffnung 37 hindurch in einen Zentrierdorn 38 des Fußteiles 4
gedrückt. Anschließend werden durch Drehen des Handgriffs 30
der Stellspindel 13 die Klemmelemente 11, 12 so lange
aufeinander zubewegt, bis sie den Baumstamm 2 berühren. Bei
diesem Vorgang verschieben sich die Klemmelemente 11, 12
praktisch gleichförmig in Richtung Baumstamm 2.
Nachdem die Klemmelemente 11, 12 den Baumstamm berühren, kann
der Baum ausgerichtet werden. Um ihn dabei seitlich, d. h. in
Richtung der Gewindestange 31 oder von dieser weg, zu
bewegen, müssen gegebenenfalls kurzzeitig durch Drehen des
Griffes 30 die Klemmelemente 11, 12 etwas geöffnet werden.
Sofern ein Ausrichten des Baumes in Richtung der Längsachse
100 der Gewindespindel 13 erfolgt, verschieben sich beide
Klemmelemente ebenfalls in diese Richtung. Dabei verändern
die beiden Klemmelemente 11, 12 ihre Lage in bezug auf den
Baumstamm 2 nicht.
Sobald der Baumstamm ausgerichtet ist, wird die Spindel 13
durch weiteres Drehen des Griffes 30 angezogen. Dabei dringen
die Zähne 36 der Ausnehmungen 34, 35 in den Baumstamm 2 ein.
Gleichzeitig werden die spindelseitigen Hälften 39, 40 der
Klemmelemente 11, 12 weiter aufeinander zubewegt und die in
bezug auf den Baumstamm 2 von der Spindel 13 abgewandten
Hälften 41, 42 der Klemmelemente 11, 12 auseinandergedrückt.
Dadurch drücken die Führungsbolzen 16-19 gegen die
Seitenflächen der Führungsnuten 28, 29, und es kommt zu einer
Fixierung der Klemmelemente 11, 12 und damit auch des
Baumstammes 2 in der entsprechenden Lage.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist mit 1′ der Baumständer und mit 2′ der zu
befestigende Baum bezeichnet. Der Baumständer 1′ setzt sich
im wesentlichen aus einem Fußteil 3′ und einer mit diesem
über ein Abstandsteil 4′ befestigten Spanneinrichtung 5′
zusammen.
Die Spanneinrichtung 5′ besteht aus einer Führungsplatte 6′
und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen
7′ und 8′. Die mit 9′-12′ bezeichneten Randbereiche der
Klemmelemente 7′, 8′ sind derart L-förmig abgewinkelt, daß
sie die Randflächen 13′, 14′ der Führungsplatte 6′ umfassen.
Außerdem sind an den Randbereichen 9′-12′ innenseitig
Umgriffsleisten 15′, 16′ angeordnet, die beim Tragen und bei
der bestimmungsgemäßen Verwendung des Baumständers 1′ ein
Abheben der Klemmelemente 7′, 8′ von der Führungsplatte 8′
verhindern sollen.
Die Klemmelemente 7′, 8′ sind mittels einer nur schematisch
angedeuteten Stellspindel 17′ in einer horizontalen Ebene
aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Bei der
Stellspindel 17′ handelt es sich wiederum um eine mit einem
Griff 18′ versehene Gewindestange (durch die strichpunktierte
Linie angedeutet), die durch zwei an den Klemmelementen 7′,
8′ befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen
Lagerblöcken 19′, 20′ hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm 2′ zwischen den
Klemmelementen 7′, 8′ gehalten wird, weisen die Klemmelemente
7′, 8′ wiederum kreisbogenförmige Ausnehmungen 21′, 22′ auf,
welche randseitig eine gezahnte Oberfläche besitzen.
Mit 23′ ist ferner eine Öffnung in der Führungsplatte 6′
bezeichnet, durch die hindurch der Baumstamm 2′ geführt und
in einen Zentrierdorn 24′ des Fußteiles 3′ gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt noch einmal die Vorderansicht des Klemmelementes
7′ mit gestrichelt dargestellter Führungsplatte 6′. Deutlich
sind die beiden Umgriffsleisten 15′, 16′ zu sehen, die
beispielsweise mit den entsprechenden Randbereichen 9′, 11′
des Klemmelementes 7′ z. B. vernietet sind und die ein Abheben
des Klemmelementes 7′ von der Führungsplatte 6′ verhindern.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines mit 25′ bezeichneten
Ausführungsbeispieles eines Klemmelementes mit den
Randbereichen 26′, 27′. Die Randbereiche sind dabei U-förmig
ausgestaltet, so daß die Seitenteile 28′, 29′ zur Führung der
Führungsplatte 6′ dienen und die Unterteile 30′, 31′ die
Funktion der Umgriffsleisten erfüllen.
Fig. 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Klemmelementes 32′, bei dem die Randbereiche 33′ und 34′ den
Randbereichen 9′ und 11′ des in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispieles entsprechen. Allerdings fehlen bei
diesem Ausführungsbeispiel die Umgriffsleisten. Derartige
Klemmelemente können immer dann zur Anwendung kommen, wenn
der in Fig. 2 dargestellte Baumständer 1′ noch von einer
Abdeckhaube umschlossen wird, welche eine Aussparung zur
seitlichen Durchführung der Stellspindel aufweist. Bei
entsprechender Ausgestaltung der Aussparung wird dann ein
Abheben der Klemmelemente durch die Begrenzung der Bewegung
der Stellspindel 17′ (Fig. 2) in radialer Richtung bewirkt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So muß es sich
bei den beiden Klemmelementen 11, 12 bzw. 7′, 8′ nicht
notwendigerweise nur um die dargestellten plattenförmigen
Elemente handeln, sondern es können - ähnlich wie bei einem
Schraubstock - zusätzliche Klemmbacken im Bereich der
Ausnehmungen 34, 35 bzw. 21′, 22′ vorgesehen sein. Dabei kann
die Breite der Klemmbacken derart gewählt werden, daß der
einzuspannende Baum 2 bzw. 2′ auch ohne Zentrierdorn 38 bzw.
24′ einen sicheren Halt in dem Baumständer besitzt. Die
Klemmbacken können beispielsweise rund ausgebildet sein.
Der Behälter 3 (Fig. 1) für die Aufnahme der Spanneinrichtung
8 kann vorzugsweise eine Aussparung für die Stellspindel 13
aufweisen, so daß der Baum 2 bei eingesetzter
Spanneinrichtung 8 befestigbar ist. Auch kann die
Spanneinrichtung 8 fest in einem entsprechenden Behälter
verankert bzw. über eine an der Führungsplatte 10 angeordnete
Halterung befestigt werden.
Anstatt die Führungsplatte 10 über Abstandsteile 5-7 an dem
Fußteil 4 mit Zentrierdorn 38 zu befestigen, kann die
Führungsplatte 10 auch direkt auf dem Rand eines entsprechend
ausgebildeten - und gegebenenfalls mit Wasser füllbaren
Behälters befestigt (z. B. angeschraubt) werden. Die
Abstandsteile werden in diesem Fall durch die Seitenwände und
der Fußteil durch die Bodenplatte des Behälters gebildet.
Denkbar ist selbstverständlich auch, auf die Führungsplatte
10 ganz zu verzichten und die Führungsnuten direkt in den
Rand eines Behälters einzubringen. Sofern ein Behälter mit
entsprechend breitem Rand nicht zur Verfügung steht, erfolgt
eine Verbreiterung der Randteile durch mit den Führungsnuten
versehenen Metallstreifen. Die entsprechenden Randteile des
Behälters können analog zu den in den Fig. 2-5 dargestellten
Ausführungsbeispielen auch direkt als Führungselemente
verwendet werden.
Die Spanneinrichtung oder der gesamte aus Spanneinrichtung
und Behälter bestehende Baumständer können vorteilhafterweise
auch mit einer Abdeckung versehen werden. In dieser Abdeckung
kann dann wiederum eine Aussparung enthalten sein, um die
Stellspindel von außen betätigen zu können.
Im Falle der Führung mittels der Randflächen einer
Führungsplatte kann außerdem das jeweilige Klemmelement in
seinen L-förmigen Randbereichen auch mit innenseitig
angeordneten Längsnuten versehen werden. Dabei muß die Breite
der Längsnuten mindestens der Breite der Führungsplatte
entsprechen. Ferner kann auch eine schwalbenschwanzähnliche
Führung der Klemmelemente vorgesehen werden. Hierzu sind die
Randbereiche des jeweiligen Klemmelementes dann
beispielsweise nach innen gebogen und die Randflächen der
entsprechenden Führungsplatte entsprechend angeschrägt.
Bezugszeichenliste
1 Baumständer
2 Baumstamm
3 Topf, Behälter
4 Fußteil
5-7 Abstandsteile
8 Spanneinrichtung
9 Schraube
10 Führungsplatte, Führungselement
11, 12 Klemmelemente
13 Kraftübertragungselement, Stellspindel
14-19 Führungsbolzen
20-25 Bohrungen
26-29 Führungsnuten, Langlöcher
30 Griff
31 Gewindestange
32, 33 Lagerblöcke
34, 35 Ausnehmungen
36 Eindringelement, Zahn
37 Öffnung
38 Zentrierdorn
39, 40 Klemmelementehälften
41, 42 Klemmelementehälften
1′ Baumständer
2′ Baumstamm
3′ Fußteil
4′ Abstandsteil
5′ Spanneinrichtung
6′ Führungsplatte, Führungselement
7′, 8′ Klemmelemente
9′-12′ Randbereiche
13′, 14′ Randflächen
15′, 16′ Umgriffsleisten
17′ Stellspindel
18′ Griff
19′, 20′ Lagerblöcke
21′, 22′ Ausnehmungen
23′ Öffnungen
24′ Zentrierdorn
25′ Klemmelement
26′, 27′ Randbereiche
28′, 29′ Seitenteile
30′, 31′ Unterteile, Umgriffsleisten
32′ Klemmelement
33′, 34′ Randbereiche
2 Baumstamm
3 Topf, Behälter
4 Fußteil
5-7 Abstandsteile
8 Spanneinrichtung
9 Schraube
10 Führungsplatte, Führungselement
11, 12 Klemmelemente
13 Kraftübertragungselement, Stellspindel
14-19 Führungsbolzen
20-25 Bohrungen
26-29 Führungsnuten, Langlöcher
30 Griff
31 Gewindestange
32, 33 Lagerblöcke
34, 35 Ausnehmungen
36 Eindringelement, Zahn
37 Öffnung
38 Zentrierdorn
39, 40 Klemmelementehälften
41, 42 Klemmelementehälften
1′ Baumständer
2′ Baumstamm
3′ Fußteil
4′ Abstandsteil
5′ Spanneinrichtung
6′ Führungsplatte, Führungselement
7′, 8′ Klemmelemente
9′-12′ Randbereiche
13′, 14′ Randflächen
15′, 16′ Umgriffsleisten
17′ Stellspindel
18′ Griff
19′, 20′ Lagerblöcke
21′, 22′ Ausnehmungen
23′ Öffnungen
24′ Zentrierdorn
25′ Klemmelement
26′, 27′ Randbereiche
28′, 29′ Seitenteile
30′, 31′ Unterteile, Umgriffsleisten
32′ Klemmelement
33′, 34′ Randbereiche
Claims (25)
1. Spanneinrichtung für Baumständer mit mindestens zwei
Klemmelementen (11, 12; 7′,8′; 25′; 32′), welche über ein
verstellbares Kraftübertragungselement (13; 17′)
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) verschiebbar an
mindestens einem Führungselement (10; 6′) angeordnet und
mittels einer als Kraftübertragungselement ausgebildeten
Stellspindel (13; 17′) aufeinander zu- und voneinander
wegbewegbar sind, daß der jeweilige Baumstamm (2; 2′)
zwischen den beiden Klemmelementen (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′)
einklemmbar ist, und daß die Stellspindel (13; 17′) in
einem randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der
Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) angeordnet ist, so
daß sich beim Einklemmen eines Baumstammes (2; 2′) die in
bezug auf den Baumstamm (2; 2′) jeweils andere Hälfte der
Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) auseinander bewegen
und gegen die Seitenflächen einer dem jeweiligen
Führungselement (10; 6′) zugeordneten Führung drücken und
somit eine-Fixierung der Spanneinrichtung (8; 5′)
bewirken.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) mittels
Führungsbolzen (14-19) in Nuten (26-29) des jeweiligen
Führungselementes (10) führbar sind, wobei sich die
Nuten (26-29) in Längsrichtung (100) der Stellspindel
(13) erstrecken.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Führungsnuten (26-
29) um Langlöcher handelt.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) auf ihrer
der Stellspindel (13) abgewandten Hälfte (41, 42) jeweils
durch zwei Führungsbolzen (16-19) geführt werden.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7′, 8′; 25′; 32′)
durch die seitlichen Randflächen (13′, 14′) der
entsprechenden Führungselemente (6′) geführt werden, und
daß hierzu die Klemmelemente (7′, 8′; 25′; 32′)
entsprechend abgewinkelte Randbereiche (9′,
12′; 26′, 27′; 33′, 34′) aufweisen, welche die Randflächen
(13′, 14′) der Führungselemente (6′) umfassen.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Abhebens der
Klemmelemente (7′, 8′; 25′) von den Führungselementen (6′)
Umgriffsleisten (15′, 16′; 30′, 31′) an den Klemmelementen
(7′, 8′; 25′) angeordnet sind.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randbereiche (26′, 27′) der
Klemmelemente (25′) U-förmig ausgebildet sind.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9′-12′; 33′, 34′)
der Klemmelemente (7′, 8′; 32′) L-förmig ausgebildet sind.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9′-12′) der
Klemmelemente (7′, 8′) innenseitig Längsnuten aufweisen,
deren Breite mindestens der Breite der seitlichen
Randflächen (13′, 14′) der Führungselemente (6′)
entspricht.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randbereiche der Klemmelemente
und die Randflächen der Führungselemente derart
ausgebildet sind, daß die Führung der Klemmelemente
durch die Führungselemente mittels einer
Schwalbenschwanzführung erfolgt.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem/den
Führungselement(en) (10; 6′) um ein plattenförmiges Teil
(Führungsplatte) handelt.
12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente
(11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) auf ihren dem einzuspannenden
Baumstamm (2; 2′) zugewandten Seiten jeweils eine
Ausnehmung (34, 35; 21′, 22′) aufweisen, die den Baumstamm
(2; 2′) teilweise umfaßt.
13. Spanneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34, 35; 21′, 22′)
eine mit Eindringelementen (36), wie Zähne, Stifte und
dgl., versehene Oberfläche aufweisen.
14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 in
Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) ober- oder
unterhalb der Führungsplatte (10; 6′) angeordnet sind.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (13; 17′)
aus einer Gewindestange (31) besteht, deren Gewinde
teilweise als Links- und teilweise als Rechtsgewinde
ausgebildet ist, um bei Drehung der Spindel (13; 17′)
eine gegenläufige Bewegung der Klemmelemente
(11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) zu erreichen.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Stellspindel
(13; 17′) als Feingewinde ausgebildet sind.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′)
über Abstandsteile (5-7; 4′) mit einem Fußteil (4; 3′)
befestigbar ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′)
als Einsatzteil für einen Behälter (3) ausgebildet ist.
19. Spanneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (3) eine Aussparung zur
seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17′)
aufweist.
20. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′)
auf dem Rand eines Behälters befestigbar ist.
21. Spanneinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand des Behälters das/die
Führungselement(e) bildet.
22. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′)
oder die aus Spanneinrichtung und Behälter bestehende
Anordnung mit einer Abdeckung versehen ist.
23. Spanneinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Aussparung zur
seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17′)
aufweist.
24. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmelementen
(11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) zusätzliche Klemmbacken mit
entsprechend breiten Ausnehmungen (34, 35; 21′, 22′)
vorgesehen sind.
25. Spanneinrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmungen
(34, 35; 21′, 22′) derart gewählt ist, daß der
einzuspannende Baum (2; 2′) einen sicheren Halt in dem
Baumständer (1; 1′) aufweist.
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---|---|---|---|---|
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- 1994-11-23 DE DE4441632A patent/DE4441632C2/de not_active Expired - Fee Related
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