DE4441632A1 - Spanneinrichtung für Baumständer - Google Patents

Spanneinrichtung für Baumständer

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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Baumständer, wie sie in dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 näher definiert ist.
Aus der DE 39 32 473 C2 sind zahlreiche unterschiedlich aufgebaute Baumständer, insbesondere Christbaumständer, bekannt. Die bekannten Baumständer weisen in der Regel mindestens drei Klemmelemente auf, die um das untere Ende des zu befestigenden Baumstammes herum symmetrisch angeordnet sind, und die mittels Kraftübertragungselemente gegen den Baumstamm gedrückt werden.
Besonders nachteilig ist bei den bekannten Baumständern, daß die üblicherweise erforderliche nachträgliche Ausrichtung der Baumstämme nur auf relativ aufwendige Weise möglich ist. Dieses gilt insbesondere für Baumstämme mit unregelmäßiger Kontur im Fußbereich.
Um diese Nachteile zu beseitigen, beansprucht die vorstehend erwähnte Patentschrift einen Baumständer mit schwenkbaren Klemmelementen, die zunächst annähernd kraftfrei um den Baumstamm gelegt werden und die erst anschließend gleichzeitig und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm angedrückt werden. Auch dieser Baumständer ist relativ aufwendig aufgebaut. Insbesondere sind für die entsprechende Spanneinrichtung vier schwenkbare Klemmelemente, die über ein Kraftübertragungselement miteinander verbunden sein müssen, erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für Baumständer der eingangs erwähnten Art anzugeben, die relativ einfach aufgebaut ist, und die auf einfache Weise eine nachträgliche Ausrichtung der Bäume, auch bei unregelmäßiger Kontur der Baumstämme, erlaubt. Dabei soll der Baumstamm nach der Ausrichtung sicher in der Spanneinrichtung fixierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Spanneinrichtung mit mindestens zwei Klemmelementen zu versehen, welche verschiebbar an einem Führungselement angeordnet und mittels einer als Kraftübertragungselement ausgebildeten Stellspindel aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind, und zwischen denen der jeweilige Baumstamm einklemmbar ist. Die Stellspindel ist dabei in einem randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der Klemmelemente angeordnet, so daß sich beim Einklemmen eines Baumstammes die in bezug auf den Baumstamm jeweils andere Hälfte der Klemmelemente auseinander bewegen und gegen die Seitenflächen des oder der Führungselemente drücken und somit eine Fixierung der Spanneinrichtung bewirken.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Klemmelemente vorteilhafterweise mittels entsprechender Führungsbolzen in Nuten, z. B. einer Führungsplatte, geführt, welche sich in Längsrichtung der Stellspindel erstrecken.
Solange der Baumstamm nicht zwischen den Klemmelementen fest eingespannt ist, läßt er sich auf einfache Weise ausrichten. Dabei führt eine Bewegung des Baumstammes in Längsrichtung der Stellspindel lediglich zu einer Verschiebung der beiden Klemmelemente in die gleiche Richtung.
Um eine gute Lagefixierung nach dem Anziehen der Stellspindel zu erreichen, ist es von Vorteil, die Bereiche der Klemmelemente, gegen die der Baumstamm drückt, jeweils als teilkreisförmige oder ovale Ausnehmung auszubilden, deren Oberfläche mit Eindringelementen, wie Zähnen, Stifte und dgl., versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befinden sich die Führungsnuten in einer separaten Führungsplatte. Dabei können die Klemmelemente ober- aber auch unterhalb der Führungsplatte angeordnet sein, wobei selbstverständlich die Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert sein müssen. Zum Erreichen einer sicheren Klemmwirkung beim Festziehen der Stellspindel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Klemmelemente auf der der Stellspindel abgewandten Hälfte jeweils durch zwei Führungsbolzen geführt werden.
Eine besonders einfach aufgebaute Stellspindel erhält man bei Verwendung einer Gewindestange mit Rechts- und Linksgewinde, wobei es sich zur Übertragung entsprechend hoher Haltekräfte um Feingewinde handeln sollte.
Besonders bei Verwendung für Christbaumständer hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Spanneinrichtung als Einsatzteil für einen entsprechend geformten Behälter auszubilden. Hierdurch wird einerseits die Spanneinrichtung und gegebenenfalls das Fußteil des Baumständers verdeckt. Zum anderen kann der Fußbereich des Baumes ständig feucht gehalten werden.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel werden als Führung die seitlichen Randflächen einer Führungsplatte herangezogen und die Klemmelemente in ihren Randbereichen, z. B. durch Umbiegen, derart abgewinkelt, daß sie in diesem Bereich die Randflächen umfassen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann auf eine separate Einbringung von Führungsnuten sowie auf die Verwendung von Führungsbolzen vorteilhafterweise verzichtet werden.
Zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente von der Führungsplatte werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Klemmelemente vorzugsweise mit Umgriffsleisten versehen. Bei den Umgriffsleisten kann es sich sowohl um separate Leisten als auch um den entsprechend gebogenen oder z. B. mit einer Längsnut versehenen Randbereich der Klemmelemente handeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in einer Explosionsdarstellung dargestellten erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ebenfalls in Explosionsdarstellung dargestellten Spanneinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Klemmelementes der in Fig. 2 dargestellten Spanneinrichtung zusammen mit einer gestrichelt dargestellten Führungsplatte,
Fig. 4 und Fig. 5 Vorderansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen von Klemmelementen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Baumständer bezeichnet, der in einer Explosionsdarstellung wiedergegeben ist. Nach der Befestigung eines Baumstammes 2 kann der Baumständer 1 in einen gestrichelt dargestellten Topf 3 gestellt werden.
Der Baumständer 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Fußteil 4 und einer mit diesem über Abstandsteile 5-7 befestigten Spanneinrichtung 8 zusammen. Die Befestigung der Spanneinrichtung an den Abstandsteilen 5-7 kann beispielsweise mit Hilfe entsprechender Schrauben erfolgen, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine einzige Schraube 9 dargestellt ist.
Die Spanneinrichtung 8 besteht aus einer Führungsplatte 10 und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen 11 und 12. Die Klemmelemente 11, 12 sind mittels einer Stellspindel 13 in einer horizontalen Ebene aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Dabei erfolgt eine seitliche Führung der Klemmelemente 11, 12 mit Hilfe von Führungsbolzen 14-19, die durch entsprechende Bohrungen 20-25 in den Klemmelementen durch als Führungsnuten ausgebildete Längslöcher 26-29 in die Führungsplatte 10 ragen. Auf der dem Fußteil 4 zugewandten Seite der Führungsplatte sind die Führungsbolzen gegen Herausfallen gesichert.
Bei der Stellspindel handelt es sich um eine mit einem Griff 30 versehene Gewindestange 31, die durch zwei an den Klemmelementen 11, 12 befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen Lagerblöcken 32, 33 hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm zwischen den Klemmelementen 11, 12 gehalten wird, weisen die Klemmelemente 11, 12 kreisbogenförmige Ausnehmungen 34, 35 auf, welche eine gezahnte Oberfläche besitzen. Die Zähne sind hierbei mit dem Bezugszeichen 36 versehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Baumständers erläutert:
Der Baumstamm 2 wird zunächst zwischen den Klemmelementen 11, 12 und durch eine in der Führungsplatte 10 vorgesehene Öffnung 37 hindurch in einen Zentrierdorn 38 des Fußteiles 4 gedrückt. Anschließend werden durch Drehen des Handgriffs 30 der Stellspindel 13 die Klemmelemente 11, 12 so lange aufeinander zubewegt, bis sie den Baumstamm 2 berühren. Bei diesem Vorgang verschieben sich die Klemmelemente 11, 12 praktisch gleichförmig in Richtung Baumstamm 2.
Nachdem die Klemmelemente 11, 12 den Baumstamm berühren, kann der Baum ausgerichtet werden. Um ihn dabei seitlich, d. h. in Richtung der Gewindestange 31 oder von dieser weg, zu bewegen, müssen gegebenenfalls kurzzeitig durch Drehen des Griffes 30 die Klemmelemente 11, 12 etwas geöffnet werden. Sofern ein Ausrichten des Baumes in Richtung der Längsachse 100 der Gewindespindel 13 erfolgt, verschieben sich beide Klemmelemente ebenfalls in diese Richtung. Dabei verändern die beiden Klemmelemente 11, 12 ihre Lage in bezug auf den Baumstamm 2 nicht.
Sobald der Baumstamm ausgerichtet ist, wird die Spindel 13 durch weiteres Drehen des Griffes 30 angezogen. Dabei dringen die Zähne 36 der Ausnehmungen 34, 35 in den Baumstamm 2 ein. Gleichzeitig werden die spindelseitigen Hälften 39, 40 der Klemmelemente 11, 12 weiter aufeinander zubewegt und die in bezug auf den Baumstamm 2 von der Spindel 13 abgewandten Hälften 41, 42 der Klemmelemente 11, 12 auseinandergedrückt. Dadurch drücken die Führungsbolzen 16-19 gegen die Seitenflächen der Führungsnuten 28, 29, und es kommt zu einer Fixierung der Klemmelemente 11, 12 und damit auch des Baumstammes 2 in der entsprechenden Lage.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit 1′ der Baumständer und mit 2′ der zu befestigende Baum bezeichnet. Der Baumständer 1′ setzt sich im wesentlichen aus einem Fußteil 3′ und einer mit diesem über ein Abstandsteil 4′ befestigten Spanneinrichtung 5′ zusammen.
Die Spanneinrichtung 5′ besteht aus einer Führungsplatte 6′ und zwei darüber angeordneten plattenförmigen Klemmelementen 7′ und 8′. Die mit 9′-12′ bezeichneten Randbereiche der Klemmelemente 7′, 8′ sind derart L-förmig abgewinkelt, daß sie die Randflächen 13′, 14′ der Führungsplatte 6′ umfassen. Außerdem sind an den Randbereichen 9′-12′ innenseitig Umgriffsleisten 15′, 16′ angeordnet, die beim Tragen und bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Baumständers 1′ ein Abheben der Klemmelemente 7′, 8′ von der Führungsplatte 8′ verhindern sollen.
Die Klemmelemente 7′, 8′ sind mittels einer nur schematisch angedeuteten Stellspindel 17′ in einer horizontalen Ebene aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar. Bei der Stellspindel 17′ handelt es sich wiederum um eine mit einem Griff 18′ versehene Gewindestange (durch die strichpunktierte Linie angedeutet), die durch zwei an den Klemmelementen 7′, 8′ befestigten mit entsprechenden Innengewinden versehenen Lagerblöcken 19′, 20′ hindurchragt.
In dem Bereich, in dem der Baumstamm 2′ zwischen den Klemmelementen 7′, 8′ gehalten wird, weisen die Klemmelemente 7′, 8′ wiederum kreisbogenförmige Ausnehmungen 21′, 22′ auf, welche randseitig eine gezahnte Oberfläche besitzen.
Mit 23′ ist ferner eine Öffnung in der Führungsplatte 6′ bezeichnet, durch die hindurch der Baumstamm 2′ geführt und in einen Zentrierdorn 24′ des Fußteiles 3′ gedrückt wird.
Fig. 3 zeigt noch einmal die Vorderansicht des Klemmelementes 7′ mit gestrichelt dargestellter Führungsplatte 6′. Deutlich sind die beiden Umgriffsleisten 15′, 16′ zu sehen, die beispielsweise mit den entsprechenden Randbereichen 9′, 11′ des Klemmelementes 7′ z. B. vernietet sind und die ein Abheben des Klemmelementes 7′ von der Führungsplatte 6′ verhindern.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines mit 25′ bezeichneten Ausführungsbeispieles eines Klemmelementes mit den Randbereichen 26′, 27′. Die Randbereiche sind dabei U-förmig ausgestaltet, so daß die Seitenteile 28′, 29′ zur Führung der Führungsplatte 6′ dienen und die Unterteile 30′, 31′ die Funktion der Umgriffsleisten erfüllen.
Fig. 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Klemmelementes 32′, bei dem die Randbereiche 33′ und 34′ den Randbereichen 9′ und 11′ des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles entsprechen. Allerdings fehlen bei diesem Ausführungsbeispiel die Umgriffsleisten. Derartige Klemmelemente können immer dann zur Anwendung kommen, wenn der in Fig. 2 dargestellte Baumständer 1′ noch von einer Abdeckhaube umschlossen wird, welche eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel aufweist. Bei entsprechender Ausgestaltung der Aussparung wird dann ein Abheben der Klemmelemente durch die Begrenzung der Bewegung der Stellspindel 17′ (Fig. 2) in radialer Richtung bewirkt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So muß es sich bei den beiden Klemmelementen 11, 12 bzw. 7′, 8′ nicht notwendigerweise nur um die dargestellten plattenförmigen Elemente handeln, sondern es können - ähnlich wie bei einem Schraubstock - zusätzliche Klemmbacken im Bereich der Ausnehmungen 34, 35 bzw. 21′, 22′ vorgesehen sein. Dabei kann die Breite der Klemmbacken derart gewählt werden, daß der einzuspannende Baum 2 bzw. 2′ auch ohne Zentrierdorn 38 bzw. 24′ einen sicheren Halt in dem Baumständer besitzt. Die Klemmbacken können beispielsweise rund ausgebildet sein.
Der Behälter 3 (Fig. 1) für die Aufnahme der Spanneinrichtung 8 kann vorzugsweise eine Aussparung für die Stellspindel 13 aufweisen, so daß der Baum 2 bei eingesetzter Spanneinrichtung 8 befestigbar ist. Auch kann die Spanneinrichtung 8 fest in einem entsprechenden Behälter verankert bzw. über eine an der Führungsplatte 10 angeordnete Halterung befestigt werden.
Anstatt die Führungsplatte 10 über Abstandsteile 5-7 an dem Fußteil 4 mit Zentrierdorn 38 zu befestigen, kann die Führungsplatte 10 auch direkt auf dem Rand eines entsprechend ausgebildeten - und gegebenenfalls mit Wasser füllbaren Behälters befestigt (z. B. angeschraubt) werden. Die Abstandsteile werden in diesem Fall durch die Seitenwände und der Fußteil durch die Bodenplatte des Behälters gebildet.
Denkbar ist selbstverständlich auch, auf die Führungsplatte 10 ganz zu verzichten und die Führungsnuten direkt in den Rand eines Behälters einzubringen. Sofern ein Behälter mit entsprechend breitem Rand nicht zur Verfügung steht, erfolgt eine Verbreiterung der Randteile durch mit den Führungsnuten versehenen Metallstreifen. Die entsprechenden Randteile des Behälters können analog zu den in den Fig. 2-5 dargestellten Ausführungsbeispielen auch direkt als Führungselemente verwendet werden.
Die Spanneinrichtung oder der gesamte aus Spanneinrichtung und Behälter bestehende Baumständer können vorteilhafterweise auch mit einer Abdeckung versehen werden. In dieser Abdeckung kann dann wiederum eine Aussparung enthalten sein, um die Stellspindel von außen betätigen zu können.
Im Falle der Führung mittels der Randflächen einer Führungsplatte kann außerdem das jeweilige Klemmelement in seinen L-förmigen Randbereichen auch mit innenseitig angeordneten Längsnuten versehen werden. Dabei muß die Breite der Längsnuten mindestens der Breite der Führungsplatte entsprechen. Ferner kann auch eine schwalbenschwanzähnliche Führung der Klemmelemente vorgesehen werden. Hierzu sind die Randbereiche des jeweiligen Klemmelementes dann beispielsweise nach innen gebogen und die Randflächen der entsprechenden Führungsplatte entsprechend angeschrägt.
Bezugszeichenliste
1 Baumständer
2 Baumstamm
3 Topf, Behälter
4 Fußteil
5-7 Abstandsteile
8 Spanneinrichtung
9 Schraube
10 Führungsplatte, Führungselement
11, 12 Klemmelemente
13 Kraftübertragungselement, Stellspindel
14-19 Führungsbolzen
20-25 Bohrungen
26-29 Führungsnuten, Langlöcher
30 Griff
31 Gewindestange
32, 33 Lagerblöcke
34, 35 Ausnehmungen
36 Eindringelement, Zahn
37 Öffnung
38 Zentrierdorn
39, 40 Klemmelementehälften
41, 42 Klemmelementehälften
1′ Baumständer
2′ Baumstamm
3′ Fußteil
4′ Abstandsteil
5′ Spanneinrichtung
6′ Führungsplatte, Führungselement
7′, 8′ Klemmelemente
9′-12′ Randbereiche
13′, 14′ Randflächen
15′, 16′ Umgriffsleisten
17′ Stellspindel
18′ Griff
19′, 20′ Lagerblöcke
21′, 22′ Ausnehmungen
23′ Öffnungen
24′ Zentrierdorn
25′ Klemmelement
26′, 27′ Randbereiche
28′, 29′ Seitenteile
30′, 31′ Unterteile, Umgriffsleisten
32′ Klemmelement
33′, 34′ Randbereiche

Claims (25)

1. Spanneinrichtung für Baumständer mit mindestens zwei Klemmelementen (11, 12; 7′,8′; 25′; 32′), welche über ein verstellbares Kraftübertragungselement (13; 17′) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) verschiebbar an mindestens einem Führungselement (10; 6′) angeordnet und mittels einer als Kraftübertragungselement ausgebildeten Stellspindel (13; 17′) aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind, daß der jeweilige Baumstamm (2; 2′) zwischen den beiden Klemmelementen (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) einklemmbar ist, und daß die Stellspindel (13; 17′) in einem randnahen Bereich auf der jeweils einen Hälfte der Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) angeordnet ist, so daß sich beim Einklemmen eines Baumstammes (2; 2′) die in bezug auf den Baumstamm (2; 2′) jeweils andere Hälfte der Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) auseinander bewegen und gegen die Seitenflächen einer dem jeweiligen Führungselement (10; 6′) zugeordneten Führung drücken und somit eine-Fixierung der Spanneinrichtung (8; 5′) bewirken.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) mittels Führungsbolzen (14-19) in Nuten (26-29) des jeweiligen Führungselementes (10) führbar sind, wobei sich die Nuten (26-29) in Längsrichtung (100) der Stellspindel (13) erstrecken.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Führungsnuten (26- 29) um Langlöcher handelt.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12) auf ihrer der Stellspindel (13) abgewandten Hälfte (41, 42) jeweils durch zwei Führungsbolzen (16-19) geführt werden.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7′, 8′; 25′; 32′) durch die seitlichen Randflächen (13′, 14′) der entsprechenden Führungselemente (6′) geführt werden, und daß hierzu die Klemmelemente (7′, 8′; 25′; 32′) entsprechend abgewinkelte Randbereiche (9′, 12′; 26′, 27′; 33′, 34′) aufweisen, welche die Randflächen (13′, 14′) der Führungselemente (6′) umfassen.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Abhebens der Klemmelemente (7′, 8′; 25′) von den Führungselementen (6′) Umgriffsleisten (15′, 16′; 30′, 31′) an den Klemmelementen (7′, 8′; 25′) angeordnet sind.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (26′, 27′) der Klemmelemente (25′) U-förmig ausgebildet sind.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9′-12′; 33′, 34′) der Klemmelemente (7′, 8′; 32′) L-förmig ausgebildet sind.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9′-12′) der Klemmelemente (7′, 8′) innenseitig Längsnuten aufweisen, deren Breite mindestens der Breite der seitlichen Randflächen (13′, 14′) der Führungselemente (6′) entspricht.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche der Klemmelemente und die Randflächen der Führungselemente derart ausgebildet sind, daß die Führung der Klemmelemente durch die Führungselemente mittels einer Schwalbenschwanzführung erfolgt.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem/den Führungselement(en) (10; 6′) um ein plattenförmiges Teil (Führungsplatte) handelt.
12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) auf ihren dem einzuspannenden Baumstamm (2; 2′) zugewandten Seiten jeweils eine Ausnehmung (34, 35; 21′, 22′) aufweisen, die den Baumstamm (2; 2′) teilweise umfaßt.
13. Spanneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34, 35; 21′, 22′) eine mit Eindringelementen (36), wie Zähne, Stifte und dgl., versehene Oberfläche aufweisen.
14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) ober- oder unterhalb der Führungsplatte (10; 6′) angeordnet sind.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (13; 17′) aus einer Gewindestange (31) besteht, deren Gewinde teilweise als Links- und teilweise als Rechtsgewinde ausgebildet ist, um bei Drehung der Spindel (13; 17′) eine gegenläufige Bewegung der Klemmelemente (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) zu erreichen.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Stellspindel (13; 17′) als Feingewinde ausgebildet sind.
17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′) über Abstandsteile (5-7; 4′) mit einem Fußteil (4; 3′) befestigbar ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′) als Einsatzteil für einen Behälter (3) ausgebildet ist.
19. Spanneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17′) aufweist.
20. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′) auf dem Rand eines Behälters befestigbar ist.
21. Spanneinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Behälters das/die Führungselement(e) bildet.
22. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8; 5′) oder die aus Spanneinrichtung und Behälter bestehende Anordnung mit einer Abdeckung versehen ist.
23. Spanneinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Aussparung zur seitlichen Durchführung der Stellspindel (13; 17′) aufweist.
24. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmelementen (11, 12; 7′, 8′; 25′; 32′) zusätzliche Klemmbacken mit entsprechend breiten Ausnehmungen (34, 35; 21′, 22′) vorgesehen sind.
25. Spanneinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmungen (34, 35; 21′, 22′) derart gewählt ist, daß der einzuspannende Baum (2; 2′) einen sicheren Halt in dem Baumständer (1; 1′) aufweist.
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