DE2427413C3 - Mehrfachwerkzeughalter für Drehmaschinen - Google Patents
Mehrfachwerkzeughalter für DrehmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachwerkzeughalter für Drehmaschinen mit einem am Support der
Drehmaschine festlegbaren Aufnehmer mit parallelen Spannflächen, in den mehrere als Einsätze ausgebildete
Werkzeugträger einschiebbar sind und an denen je wenigstens ein Werkzeug mittels einer Spanneinrichtung
anbringbar ist und die an dem Aufnehmer mittels wenigstens einer parallel zu den Spannflächen verlaufenden
Führung geführt und an dem Aufnehmer festspannbar sind.
Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der AT-PS
Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der AT-PS
IQ 60 127 bekannt geworden. Dort besteht der Aufnehmer
aus einer Platte, an der zwei seitliche Stützen angebracht sind, über die mittels Schrauben eine
Traverse gespannt wird. In diesem Aufnehmer in Form eines zusammengebauten Rahmens sind jeweils übereinander
zwei Werkzeugträger angeordnet, in die die Werkzeuge eingespannt sind. Die Spannung erfolgt von
außen her durch Festziehen der Schrauben. Da die Traverse, da sie als Spannglied dient, lösbar angebracht
sein muß, ist der Aufnehmer nicht sehr formsteif und in seiner Länge begrenzt. Die Einsätze müssen in ihren
Höhenabmessungen mit größter Präzision bearbeitet sein, damit alle Einsätze exakt die gleiche Höhe haben.
Anderenfalls ist ein Spannen nicht möglich. Diese Bauweise ist nicht ausreichend stabil und fördert die
Entstehung von Werkzeugschwingungen, die zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß und schlechten Oberflächen
führen. Besonders nachteilig ist das Auswechseln der einzelnen Werkzeugträger. Um einen Werkzeugträger
auszuwechseln, muß die Traverse gelöst werden, wodurch sämtliche anderen Werkzeugträger gleichzeitig
gelöst werden. Wenn nur ein Werkzeug ausgetauscht werden soll, müssen danach alle Werkzeuge eines
Aufnehmers wieder neu eingerichtet werden. Außerdem ist es sehr schwierig, die Einsätze nacheinander so
zu positionieren, daß sie sich vor der gemeinsamen Spannung durch Anziehen der Traverse nicht verschieben.
Außerdem muß der Aufnehmer von zwei Seiten, nämlich von vorn und von oben zugänglich sein.
Es ist ferner aus der DE-PS 16 02 ?% ein Werkzeughalter
bekannt geworden, bei dem an der Spitze einer Bohrstange ein Werkzeugeinsatz mit daran festgespanntem
Werkzeug angebracht ist. Das Werkzeug liegt in einer seitlich offenen U-förmigen Nut des
Werkzeugeinsatzes, der seinerseits in einer einseitig schwalbenschwanzförmigen Nut der Bohrstange in
Richtung der Werkzeuglängserstreckung verschiebbar geführt ist. Dabei ist ein von der Seite her betätigbares
Spannelement vorgesehen, das einerseits das Werkzeug im Werkzeugeinsatz und andererseits diesen nach
Justierung über Einstellschrauben in der Bohrstange festspannt. Bei dieser Ausführung kann jeweils nur ein
Einsatz in einer vorbestimmten Stellung festgespannt werden. Ferner sind die Nut und der Einsatz wegen der
schwalbenschwanzförmigen Ausbildung schwierig herzustellen und das Werkzeug muß von mehreren Seiten
zu seiner Auswechslung und Festspannung zugänglich sein.
Aus der US-PS 34 59 077 ist ferner eine Werkzeugspannvorrichtung bekannt geworden, bei der der
Aufnehmer eine seitlich offene Nut enthält. In dieser ist das Werkzeug unmittelbar zwischen zwei Paaren von
Spannschrauben eingespannt. Dabei kann die untere Spannschraube mit einer Umlenkung über Spannkeile
arbeiten. Die Aufnahme des Werkzeugs in einem Werkzeugträger ist dabei nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfachwerkzeughalter der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß eine sehr feste und sichere Spannung der
Werkzeuge ermöglicht und insbesondere das schnelle und leichte Anbringen von in ihren Werkzeugträgern
voreingestellten Werkzeugen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Aufnehmer eine im Querschnitt nach
vorn offene U-Form aufweist, dessen Flansche die zueinander parallelen Spannflächen bilden, und daß
jeder Einsatz eine von der Arbeits- bzw. Einschiebseite her spannbare Spreizeinrichtung enthält, mit der der
zwischen den Spannflächen durch Spreizung verspannbar ist
Durch die stabile Kastenbauweise und die weit nach vorn gezogene Unterstützung des Aufnehmers 4 ergibt
sich in Verbindung mit der Flachführung der Einsätze eine optimale Stabilität Insgesamt entstehen folgende
Vorteile: Es können handelsübliche Werkzeuge mit Wendeplatten usw. verwendet werden, die in den
Einsätzen außerhalb der Maschine im Einstellgerät voreingestellt werden können. Der für mehrere
Werkzeuge ausgelegte Aufnehmer kann im Sinne einer Schnellwechslung der Werkzeuge mii den Einsätzen
beschickt werden, um die Maschinenstillstan.iszeitcn zu reduzieren. Trotzdem bleiben die Werkzeuge in der
Maschine für evtl. kleinere Korrekturen nachstellbar. Der Aufnehmer nach der Erfindung ist auf Maschinen
verschiedenen Fabrikats verwendbar. Er sorgt für eine starre, stabile und schwingungsarme Werkzeugspannung
mit einer guten Führung für den Einsatz.
Die Spreizeinrichtung sollte bevorzugt zwischen dem im Werkzeugträger aufgenommenen Werkzeug und
einer der Spannflächen angeordnet sein. Damit ist es möglich, die Überleitung des Schnittdruckes vom
Werkzeug über den Einsatz auf den Aufnehmer vorzunehmen, ohne daß er auf die Spreizeinrichtung
einwirkt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Einsätze in Richtung der Führung schmal sein. Dadurch
ist es möglich, mehrere Einsätze dicht nebeneinander anzuordnen und somit auch relativ kleine Teile mit
mehreren Werkzeugen gleichzeitig zu bearbeiten.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die die Spannflächen bildenden Flansche an ihren Längsstirnseiten
mit Führungsleisten versehen sind, die mit quer zur Längsachse verlaufenden Flächenführungen
der Einsätze zusammenwirken. Diese Leisten, von denen je eine an jeder Spannfläche vorgesehen sein
kann, können an die Längsstirnseiten angeschraubt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Einsatz einen quer durch den Werkzeugträger sich
erstreckenden, einen Stug belassenden Längsschlitz
aufweisen, und im Spannteil kann ein parallel zum Werkzeugschaft angeordnetes, einen Umlenkbolzen
beaufschlagendes Spreizglied und ein quer zum Werkzeugschaft angeordnetes Spreizglied vorgesehen
sein. Mit dieser Ausführung ist es besonders einfach, eine von der Arbeits- bzw. Einschiebseite her spannbare
Spreizeinrichtung zu schaffen. Dabei kann wenigstens eines der Betätigungsglieder sowohl der Spreizeinrichtung
als auch der Spanneinrichtung zugeordnet sein, wodurch die Zahl der zu betätigenden Spanneinrichtungen
verringert wird.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der von einem der Betätigungsglieder der Spann- oder
Spreizeinrichtung ausgeübte Spanndruck im Bereich des inneren Endes des Einsatzes angreift. An dieser
Stelle ist die auf die Flansche des im Querschnitt U-förmigen Aufnehmers rjusgeübte Hebelwirkung besonders
gering, weil die beiden Flansche dort durch die Rückwand miteinander verbunden sind. Man kann also
dort große Spannkräfte ausüben, ohne daß eine Aufweitung des Aufnehmers zu befürchten ist.
Vorzugsweise kann eine in Richtung des Werkzeugschaftes am Werkzeug angreifende, von vorn her
betätigbare Einstellschraube am Einsatz angeordnet sein. Über diese Einstellschraube ist das Werkzeug
leicht und von vorn her am Einsatz voreinstellbar.
Es ist ferner vorteilhaft, eine in Richtung der Führung
ίο wirksame justiereinrichtung für den Einsatz vorzusehen,
die außerhalb der Drehmaschine voreinstellbar ist. Diese Justiereinrichtung, die beispielsweise aus seitlich
in den Einsatz eingeschraubten Distanzschrauben bestehen kann, ermöglicht es, die Einsätze nach ihrer
Voreinstellung einfach in den Aufnehmer einzuschieben, wo sie nach ihrer Spannung die genaue Position
entsprechend ihrer Voreinstellung einnehmen.
Vorteilhaft kann auch jeder Einsatz für Überkopfschnitt
um 180° verdreht eingesetzt werden. Durch die mögliche symmetrische Ausbildung des Aufnehmers
und die Tatsache, daß die obere und u;-;:ere Spannfläche
starr sind, ist diese vorteilhafte Ausbildung möglich, ohne daß irgendwelche Nachteile bezüglich der
Starrheit der Aufnahme entstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Aufnehmer mit drei Einsätzen und je einem zugehörigen Werkzeug, wobei
das Verbindungselement zwischen dem Aufnehmer und der Drehmaschine abgebrochen dargestellt ist,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt,
F i g. 3 eine Vorderansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt,
F i g. 3 eine Vorderansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht,
Fig. 5 einen vertikalen Teil-Querschnitt durch einen
Werkzeugaufnehmer (nach der Linie V-V in F i g. 6),
F i g. 6 eine in F i g. 5 von links gesehene Ansicht,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Einsatz nach F i g. 5 und
F i g. 6 eine in F i g. 5 von links gesehene Ansicht,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Einsatz nach F i g. 5 und
F i g. 8 das in F i g. 1 abgebrochene Stück des Verbindungselementes zur Drehmaschine, in Draufsicht
dargestellt.
Der in F i g. 1 bis 8 dargestellte Mehrfachwerkzeugshalter ist mit einem Halter 3 versehen, der an der
Drehmaschine befestigt ist. In dem Halter 3 ist ein Verbindungselement 8 in Form eines Säulen- oder
Lagerstummels aufgenommen, der zu einem kastenförmigen Aufnehmer 4 gehört. Der Aufnehmer 4 ist im
Querschnitt U-förmig mit parallelen Flanschen, die Spannflächen 10, 11 bilden, die durch eine im
wesentlichen vertikal verlaufende Rückwand miteinander verbunden sind.
Im Aufnehmer 4 sind (beim Ausführungsbeispiel drei) Werkzeugträger 16 in Form von Einsätzen angeordnet,
in denen Werkzeuge 17 aufgenommen sind.
Zwei Führungsleisten 1, 2, die mit Schrauben am Aufnehmer 4 lösbar befestigt sind, führen die Werkzeugträger
16 flach, d. h. sie sorgen für eine Führung in horizontaler Richtung, so daß trotz günstiger Führung
sehr schmale Einsätze 16 verwendet werden können. Dabei ist die verwendete Flachführung einfacher
herzustellen als beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung. Die Flachführung kann durch eine oder zwei
Leisten erfolgen.
Jeder Einsatz enthalt eine Spreizeinrichtung 18 bzw.
Vertikalspreize, die zum Verspannen der Einsätze 16 zwischen den Spannflächen 10, Il dient. Die Spreizeinrichtung
wirkt auf den Bereich zwischen u.n Führungs-
leisten I, 2 und der das Verbindungselement 8 zum Halter 3 tragenden Rückwand des Aufnehmers 4 ein.
Die Spreizeinrichtung weist einen Längsschlitz 19. die
an der inneren Seite des Einsatzes einen Steg 22 beläßt,
und ein in der Arbeitsrichtung (der die offene Seile des Aufnehmers zugekehrt ist) vor den Führungsleisten I, 2
senkrecht angeordnetes, als Druckschraube ausgebildetes Spreizglied 5 auf. Neben dieser das Werkzeug 17 mit
Hem Einsatz 16 verspannenden vertikalen Druckschraube weist die Spreizeinrichtung eine parallel zum
Werkzeugschaft 21. d. h. horizontal im Spannteil 20 angeordnete Druckschraube 6 auf, die auf einen
Vertikal-Dnickumlenkbolzen 7 einwirkt. Die vertikale,
ein Spreizglied 5 bildende Druckschraube verspannt den Einsatz direkt mit dem Werkzeug und dem
Aiifnehmerkasten, während die horizontale Druckschraube 6 diese Verspannung im Kasteninneren
indirekt über dem ümienkboizeri 7 besorgt.
In den Aufnehmer abschließenden Seitenwänden 14 sind parallel zu den Führungsleisten 1, 2 verlaufende
lustierschrauben 9 für den bzw. die Einsätze 16 angeordnet. Es sind ferner lustierschrauben 13 vorgesehen,
die in die Einsätze eingeschraubt sind und den Abstand von einem Einsatz zum anderen festlegen. An
den Einsätzen sind ferner Bundschrauben 15 vorgesehen, die zur Längseinstellung mit dem Werkzeug 17
zusammenwirken.
Die Werkzeugspannvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Der Halter 3 kann in verschiedenen Ausführungen gefertigt werden, beispielsweise passend zur Maschine
mit zylindrischer Aufnahme und geschlitztem Halter zum Klemmen oder mit zylindrischer Aufnahme mit
tangentialer Verzahnungsverriegelung. In diesen Halter
3 wird zum Schnellwechscln von Werkzeugen der Aufnehmer mit seinem Lagerzapfen bzw. Verbindungselement
8 eingesteckt und geklemmt. Gegen Verkanten ist eine Einführungshilfe vorhanden. Der Aufnehmer 4
trägt die verschiedenen Werkzeugträger bzw. Einsätze 16, die je nach Bearbeitungsaufgabe zusammengestellt
ο werden. Die Werkzeuge können in den Einsätzen voreingestellt sein. Die Klemmung von Werkzeug 17 im
Einsatz 16 erfolgt über die Spreizglieder 5, 6, die beide von einer Seile, nämlich der Arbeitsseile her, zugänglich
sind. Die hintere Spannstelle wird von der waagerecht
ίο liegenden Druckschraube über eine Umlenkung durch
die beiden Bolzen 16, 7 in Verbindung mit einer Rückholfeder 17 betätigt und spannt überwiegend das
Werkzeug 17 im Einsatz 16, damit es beim Verstellen des Durchmessers nicht lose ist. Die vordere Spannslelle
i) wird direkt mit der senkrechten Druckschraube
kraftschlüssig betätigt und spannt somit das Werkzeug 17 im Einsatz 16 fest. An beiden Spannstellcn wird da?
Wer k/.ciig 17 üucP ciiic DriickpluiiC ίΤι'ιί ι lattCSCiiTuübc
festgespannt.
Die Lage der Werkzeugs im Einsatz kann über die Bundschraube 15 verstellt werden.
Nach der Voreinstellung werden die Einsätze von dei Arbeitsseite her in den Aufnehmer 4 eingesetzt, wo sit
durch die Führungsleisten 1, 2 geführt werden. Über die
von der Arbeitsseite her zu bedienenden Spreizgliedei 5, 6 werden nun die Einsätze zwischen den starrer
paralleler» Spannflächen 10, 11 festgespannt. Die Einstellung des Einsatzes im Aufnehmer kann über die
seitlichen Justierschrauben 9 sowie die bereits bei dei
jo Voreinstellung einzustellenden Justierschrauben 1J
erfolgen. Die Einsätze sind so ausgebildet, daß die Werkzeugschneide stets auf der Mittellinie des Aufneh
mers steht, so daß jeder Einsatz zum Überkopfschnit um 180° umgedreht werden kann. Daher kann jedei
Einsatz für Normalschnitt und Überkopfschnitt verwen det werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mehrfachwerkzeughalter für Drehmaschinen
mit einem am Support der Drehmaschine festlegbaren Aufnehmer mit parallelen Spannflächen, in den
mehrere als Einsätze ausgebildete Werkzeugträger einschiebbar sind und an denen je wenigstens ein
Werkzeug mittels einer Spanneinrichtung anbringbar ist und die an dem Aufnehmer mittels wenigstens
einer parallel zu Spannflächen verlaufenden Führung geführt und an dem Aufnehmer festspannbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer eine im Querschnitt nach vorne offene
U-Form aufweist, dessen Flansche die zueinander parallelen Spannflächen (10; 11) bilden, und daß
jeder Einsatz (16) eine von der Arbeits- bzw. Einschiebseite her spannbare Spreizeinrichtung (5,
6, 7) enthält, mit der er zwischen den Spannflächen (10,11) durch Spreizung verspannbar ist.
2. Mehrfachwerkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung
(5, 6, 7) zwischen dem im Werkzeugträger aufgenommenen Werkzeug (17) und einer der
Spannflächen (10; 11) angeordnet ist
3. Mehrfachwerkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannflächen
(10; 11) bildenden Flansche an ihren Längsstirnseiten mit Führungsleisten (1; 2) versehen sind, die mit
quer zur Längsachse verlaufenden Flächenführungen der Einsätze (16) zusammenwirken.
4. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (16) einen quer durch den Werkzeugträger sich erstreckenden, einen Steg (22) belassenden
Längsschlitz (19) aufweist, und daß im Spannteil (20) ein parallel zum Werkzeugschaft angeordnetes,
einen Umlenkbolzen (7) beaufschlagendes Spreizglied (6) und ein quer zum Werkzeugschaft (21)
angeordnetes Spreizglied (5) vorgesehen ist.
5. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der von einem der Spreizglieder (6) der Spann- oder Spreizeinrichtung ausgeübte Spanndruck
im Bereich des inneren Endes des Einsatzes (16) angreift.
6. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Richtung des Werkzeugschaftes (21) am Werkzeug (17) angreifende, von vorn her
betätigbare Einstellschraube (13) am Einsatz (16) angeordnet ist.
7. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Richtung der Führungsleisten (1; 2) wirksame Justiereinrichtung (9) für den Einsatz (16)
vorgesehen ist, die außerhalb der Drehmaschine voreinstellbar ist.
8. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Einsatz (16) für Überkopfschnitt um 180" verdreht einsetzbar ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
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