DE3432693A1 - Supportkoerper - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
>^ Die Erfindung betrifft, die Einrichtearbeit bzw. die Werk-,-·
zeugbestückung für_Maschinenwerkzeuge, wie z.B. Drehbänke.
-
Ein Drehbanksupport bzw. -Stahlhalter haltert eine Anzahl von Schneidwerkzeugen, die>^nacheinander durch Drehen des
Stahlhalters zur Benutzung gebracht werden. In typischer"
Weise weist der Stahlhalter eine Plattform mit einer Anzahl von_oberen Klemmeinrichtungen auf, die auf den Schneidwerkzeugen
festgezogen werden können, welche längs der Plattformkanten
montiert sind, um von ihren Ecken herauszustehen, um nämlich die Werkzeuge am Support zu befestigen. Die Drehung
des Stahlhalters kann dann jedes Schneidwerkzeug seinerseits zu einer Betriebsstellung bewegen. Eine_splche
.^ Anordnung ist verhältnismäßig voluminös und leidet an dem
Nachteil, daß es bei jedem Austauschen eines Schneidwerkzeuges notwendig ist, eine Einrichtarbeit durchzuführen,
um sicherzustellen, daß das Werkzeug richtig im Support angeordnet ist.
In jüngster Zeit sind Schneidwerkzeuge mit einer Form von
Werkzeughalter eingeführt worden, die auf die Notwendig—
keit des Wiedereinrichtens verzichten, wenn ein Werkzeug ersetzt wird. Solche Schneidwerkzeuge sind in den europäi-
·. sehen Veröffentlichungen 0 010074 und 0 055998 beschrieben.
Ein einziges derartiges Werkzeug kann von seinem Stützkörper auf einem festen Support festgeklemmt werden, da
Schneidelemente leicht ausgetauscht werden können," während
der-,.Haltekörper auf dem Support befestigt bleibt, an Stelle dor Verwendung einer Anzahl von Werkzeugen auf einem
neikömmlichen, intermittierend weiterschaltbaren Support.
Ss kann jedoch schwierig sein, diese Vereinfachung in der ■
Praxis zu erreichen, wenn es erforderlich ist, einige Betriebsfolgen
durchzuführen, z.B. plandrehen und Bohren.
·..::=:-■;)''. c-in-_ji. Λ::.ι'·..·.-■:-L der vorliegenden Erfindung ist ein. Sup-
>oriV.örpcr mit zwei quer Zueinander liegenden Bohrungen
vorgesehen, von denen die eine Bohrung dicht an einer ersten Seitenfläche des ■
öpers und ^ wesentlichen parall
zu dieser angeordn^-f- iC4. ■ ^ .
.y uranet ist, um sich in eine zweite Seiten-
he/ die ^ersten Seitenfläche angeordnet ist"
nahe einer Verbindung dieser Seitenflächen zu öffnen, wobei die Bohrungen so angeordnet sind, daß sie entsprechende
Werkzeughalter zum HaI^nT von Schneidwerkzeugen auf- ■
g für
in ■ öer-Werkzeuge vorsieht, -welche von den Werk-
. . ,zeughaltern in festen Positionen gehalten sind, die aus '^
,- ■ den entsprechenden Seitenflächen vorstehen.
C .- · \ ■--... :
Gemäß einem-anderen Merkmal der Erfindung ist eine OUF4>ÜJ
anordnung vorgesehen, welche einen Körper wie"vorstehend
beschrieben und Werkzeughalter aufweist, die in-den zwei
quer zueinander angeordneten Bohrungen des Körpers ange- ordnet
sind, wobei die Werkzeughalter jeweils Einrichtungen aufweisen zum Halten eines Schneidwerkzeuges gegen eine
feste Stelle auf dem Support, wobei der Werkzeughalter in
der Bohrung dichf: neben der ersten Seitenfläche des Körpers
und die zugeordnete Werkzeuglage so angeordnet sind, daß das Schneidwerkzeug derart gehaltert wird, daß es über
die Ebene der ersten Seitenfläche hinaussteht.
Jede Bohrung mündet vorzugsweise an einer Vorderendfläche
wobei jedes Seitenteil aus gegenüberliegenden Seiten der . Endfläche nach vorn herausragt, um Eingriffe vorzusehen
·' :Um Einklemmen **b Schneidwerkzeuges quer zur Bohrung in
fester Position.
30
Bei einer bevorznrt-t-ov, * -,
vorzugten Anordnung des Aufbaues schneiden
die Querbohrungen einander, und mindestens einer der Werk-,eughalter
weist ein weggeschnittenes Teil auf, um die
Möglichkeit vorzusehen, daß die quer zueinander zugeordneten
Werkzeughalter unabhängig in ihren Bohrungen für das ■ . Klemmen und Lösen ihrer entsprechenden Schneidwerkzeuge
COPY
"■ D ~
verrückbar sind.
Weiter Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung_ergeben sich aus der folgenden Be-Schreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 eine isometrische Ansicht einer Supportanordnung
gemäß der Erfindung,rwelche auch entsprechende
Werkzeuge für die zwei Werkzeughalter zeigt, Figuren 2 und 3 Drauf- und_jSeitenansicht.en der Supportan-Ordnung
der Figur 1 und
Figuren 4 und 5 schematische Darstellungen von Einzelheiten / der zwei Werkzeughalter in der Anordnung der Fi
guren 1 und 2 im Bereich, wo sie sich kreuzen.
Die veranschaulichte Anordnung weist einen Supportkörper , '2 von in Draufsicht quadratischer Form auf, der so angeordnet
ist, daß er in einer festen Stellung auf einem Schlitten 'einer Drehbank getragen wird. Die zwei Hauptbohrungen
4, 6 laufen durch den Körper parallel zu einem Paar von
quer zueinander angeordneten Flächen 8, 10 des Körpers, welche die radiale bzw. axiale Vorderfläche während des
Schneidens an einem Werkstück bilden. Die sich in die radial vordere Fläche 8 öffnende Bohrung ist sehr dicht an
der Eckenverbindung der zwei Flächen angeordnet. Die Boh-( 25 rung 6, welche sich in die axiale Vorderfläche hineinöffnet,
ist zur Eckenverbindung hin versetzt, ist aber weiter von ihr weg als die Bohrung 4.
Werkzeughalter 14, 16 sind in der Bohrung 4 bzw. 6 vorgesehen, und jeder Werkzeughalter weist eine Zugstange 18 auf,
■ die an ihrem Vorderende in einem vergrößerten Teil 20 endet, welches in einer komplimentären Ausnehmung in einem
Schneidwerkzeug aufgenommen werden soll. Jede Zugstange kann in ihrer Bohrung axial verrückt'werden, und zwar gegen
die Kraft einer Kompressionsfeder 22, durch Drehen eines Handhebels 24, der mit einem mit Gewinde versehenen hinte-r
ren Ende der Zugstange 18 in Eingriff tritt, um die hintere Fläche des Schneidwerkzeuges in festen Eingriff mit einer entsprer?
EPO COPY
chenden Bezugsfläche, quer zur Werkzeughalterbohrung hin-einzuziehen,
wobei eine örtliche Lage für das Schneidwerkzeug vorgesehen wird, welche von seiner Schneidkante zu seiner
Hinterfläche ,—welche gegen die Bezugsfläche anstößt,
ein bekanntes Maß hat. In dem dargestellten Beispiel sehen die Seitenflächen 8,. 10 diese Bezugsflächen vor.
In jedem Falle öf-f net-sich die Bohrung in eine Ausnehmung,
Sie ein Paar von parallelen Seitenwänden 32, 34 aufweist. Entsprechende Halteplattformen 36, 38 für die Schneid-
ä werkzeuge sind am Boden der Ausnehmungen entweder als feste
einstückige Teile des Werkzeugkastenkörpers oder als getrennte Teile vorgesehen, die in der Höhe einstellbar sind,
und an der Oberseite jeder Ausnehmung schließen sich an die Seitenwände divergente Flächen 34a an, um das Einführen des
Schneidwerkzeuges in die Ausnehmung hinein zu erleichtern. Im Falle der radial vorderen Fläche 8 ragen Schultern 4 0
aus der Fläche heraus, um die Seiten der Ausnehmung vorzusehen, während die axial vordere Fläche 10 ihre Ausnehmung
in diese Fläche hineingesetzt aufweist. Zusammen mit der Verwendung der kürzeren Stützplattform 38 besteht das Ergebnis
darin, daß die Schneidwerkzeuganbringungs- und Klemmeinrichtungen auf der axial vorderen Fläche nur um
( . 25 einen sehr kleinen Betrag aus dieser Fläche herausragen.
Die Achsen der zwei Werkzeughalter 14, 16 befinden sich auf unterschiedlichen Höhen, aber ihre1 Bohrungen 4, 6
schneiden sich. In der oberen Fläche des unteren Halters 14 und in der unteren Fläche des oberen Halters 16, wo sich
die Halter kreuzen, befinden sich Aussparungen bzw. Absätze 44 , 46. In jedem Falle ist die axiale Länge der
Aussparung etwas größer als die Breite der gegenüberliegenden Fläche des anderen Werkzeughalters, um für eine Axialbewegung
ein Spiel zu ermöglichen, wenn ein Schneidwerkzeug festgeklemmt oder gelöst werden soll. Die Aussparung 44 in
dem unteren Werkzeughalter wird ganz in der hauptsächlichen zylindrischen Länge des in seine Bohrung 4 passenden HaI-
<ä EPO COPY fck
ters untergebracht bzw. paßt mit dieser zusammen. Diese Bohrung schneidet aber auch die Ausnehmung in der axial vor
deren Fläche 10 und eine weitere Aussparung 54 ist in dem unteren Werkzeughalter- vorgesehen, um nicht die Rückwärtsbewegung
des Schneidwerkzeuges zu behindern, wenn es mit seiner Bezugsfläche in Berührung gezogen wird.
Wenn im Betrieb des Supportkörper auf einem Drehbank schütten befestigt ist, wird ein Schneidwerkzeug, dessen' hinteres
/ Teil komplementär zu dem vergrößerten Teil 20 der Zugstange
18 ist, auf das Teil 20 in dem entsprechenden Halter der zwei Werkzeughalter 14, 16 geschoben, und der Klemmhebel
24 wird gedreht, um die Zugstange 18 gegen die Vor.spannfeder 22 zurückzuziehen. Das gegabelte hintere Ende des
Schneidwerkzeuges wird dadurch in festen Eingriff mit seiner Bezugsfläche und den Seitenflächen der Ausnehmung ge- zwangen,
so daß es fest gehalten wird, wobei sich seine Schneidkanten von der gegebenen Größe des Supports in einem bekannten Abstand
befindet. Für eine weitere Beschreibung der Form des lösbaren Eingriffes zwischen dem Schneidwerkzeug und seinem Halter
und möglicher Modifikationen desselben kann auf die vorgenannten europäischen Veröffentlichungen 0 010074 und
{ 25 0055998 Bezug genommen werden.
Figur 1 veranschaulicht ein Schneidwerkzeug 6 2 mit einem Hartmetallschneideins'atz 64, welches iri dem Werkzeughalter
der radial vorderen Fläche befestigt werden soll, so daß es über die axial vordere Fläche überhängt. Diese Werkzeugstellung
kann in typischer Weise für das Endplandrehen oder für Äußendrehen ausgewählt, "werden. Wegen des sehr kleinen
über Standes des Werkzeughalters 16 und der Stirtzpiattforxa
38 auf der axial"vorderen Fläche 10 kann der Support, wie
man festestelitf sehr dicht an das Werkstück {oder das Drehbankfutter) herangebracht werden, um einen sehr festen
bzw. steifen Aufbau zu erreichen, unterstützt durch den kurzen Abstand der Bohrung 4 zu der axial vorderen Fläche.
3432633
" 1 Für das Innendrehen wird der Werkzeughalter der axial vorderen
Fläche 10 benutzt, um eine Bohrstange 66 zu befestigen, die hier mit einer austauschbaren Schneidspitze 68
gezeigt ist. In 4^eHi-Falle ist es möglich, das Schneidwerkzeug
leicht und schnell dadurch auszuwechseln, daß das Werkzeug von seiner Zugstange gelöst wird. Der auf demselben
Werkzeughalter oder- gegebenenfalls dem alternativen Werkzeughalter befestigte Ersatz wird dadurch zu einer bekannten
Stellung .gebracht,r-- daß er gegen seine zugeordnete
Bezugsfläche geklemmt wird, so daß eine Reihe von unterschiedlichen Schneidvorgängen mit geringem Zeitverlust
für das Austauschen und Einstellen des Werkzeuges durchgeführt werden kann.
Es versteht sich, daß die Möglichkeit, bei der Bearbeitung des-^selben Werkstückes zwischen den zwei Werkzeughaltern
überzuwechseln, erfordert, daß die Schneidwerkzeuge eine gemeinsame Mittelhöhe (Schneidkantenhöhe) haben, wie in
Figur 3 bei C gezeigt ist. und daß die Form jedes Schneid-Werkzeuges so ausgewählt ist, daß man dieses Ergebnis durch
unterschiedlichen Höhenausgleich der zwei Werkzeughalter erhält.
copy £■" ·
Claims (7)
1. Supportkörper (2), gekennzeichnet durch zwei quer zu-einan-
15 der angeordnete Bohrungen (4-, 6), von denen die eine dicht
an einer ersten Seitenfläche (8) des Körpers (2) und im wesentlichen
parallel zu dieser angeordnet ist und sich in eine zweite Seitenfläche (10) öffnet, die quer zu der ersten
Seitenfläche (8) nahe einer Verbindung der Seitenflächen (8,
20 ' 10) angeordnet ist, wobei die -Bohrungen (4, 6) so angeordnet
sind, daß sie entsprechende Werkzeughalter (14, 16) zum Halten von Schneidwerkzeugen 'aufnehmen, und der' Körper (2)
J- . Anordnungmittel vorsieht füridie Halterung der-Werkzeuge,
die von den Werkzeughaltern in festen Stellungen geheilten
25" sind, welche von den entsprechenden Seitenflächen (8, 10)
herausstehen.
COPY
2. Supportkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,daß jede Bohrung (4,6) an einer Vorderenderflache (8, 10)
mündet und daß Seitenteile von gegenüberliegenden Seiten der Endfläche nach—vorn herausstehen, um '"Eingriffe
vorzunehmen für die Halterung des Schneidwerkzeuges •in einer Stellung qner zur Bohrung und unverdrehbar
zu dieser.
10
3. Supportkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
f ' daß die Seitenteile an. der zweiten Seitenfläche des Körpers
vor der zweiten .Seitenfläche herausragen.
- 15 . - - ■ ■ -
4. Supportkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile an der ersten Seitenfläche des Körpers (2) in die erste Seitenfläche hinein mit
einer Ausnehmung versehen sind.
20
5.- Supportkörperanordnung mit einem Supportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Werkzeughalter in den zwei quer zu einander angeordneten Bohrungen des Körpers angeordnet sind, wobei jeder
• 25 Werkzeughalter Einrichtungen aufweist zum Halten eines
Schneidwerkzeuges gegen eine feste Stelle auf dem Support, und daß der Werkzeughalter in der Bohrung dicht an der
ersten Seitenfläche des Körpers sowie der zugeordnete Werkzeugort derart angeordnet sind, daß das Schneidwerkzeug
so gehaltert wird, daß es über die Ebene der ersten Seitenfläche hinausragt.
6. Supportanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen einander schneiden'und mindestens
. 35 . einer der Werkzeughalter ein ausgeschnittenes Teil derart aufweist, daß die quer zu^einander angeordneten Werkzeughalter
unabhängig in ihren Bohrungen zum Klemmen und Lösen ihrer entsprechenden Schneidwerkzeuge verrückbar sind.'
EPO COPY ™
-3-
7. Supportanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenfläche des Körpers mit einer Ausnehmung
versehen ist, in welche die Bohrung mündet, die zu der ersten Seitenfläche führt, daß die die Bohrung schneidende
Ausnehmung sich in die zweite Seitenfläche öffnet und daß der Werkzeughalter in der zweiten Bohrung ein weggeschnittenes
Teil aufweist, welches' für einen Spielraum für die Einstellfläche sorgt.
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