DE3425012A1 - Werkzeughaltevorrichtung zur montage von schneidspitzen - Google Patents

Werkzeughaltevorrichtung zur montage von schneidspitzen

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DE3425012A1
DE3425012A1 DE19843425012 DE3425012A DE3425012A1 DE 3425012 A1 DE3425012 A1 DE 3425012A1 DE 19843425012 DE19843425012 DE 19843425012 DE 3425012 A DE3425012 A DE 3425012A DE 3425012 A1 DE3425012 A1 DE 3425012A1
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DE
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cutting tip
attack
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recess
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DE19843425012
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English (en)
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Bernard William Victoria Hatton
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ZENFORD ZIEGLER Pty Ltd
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ZENFORD ZIEGLER Pty Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/007Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor for internal turning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1666Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
    • B23B27/167Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the clamping member breaks the chips

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  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughaltevorrichtung zur Montage
  • von Schneidspitzen Die Erfindung betrifft eie Werkzeughaltevorrichtung zur Montage von Schneidspitzen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Montage von üblicherweise aus Wolframcarbid hergestellten Schneidspitzen an Bohrstangen von Bohrmaschinen oder an Werkzeughaltern irgendeiner anderen Form, die für Drehvorgänge verwendet werden. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf Bohrstangen beschrieben, es ist jedoch einzusehen, das auch andere Werkzeughalter von der Erfindung umfaßt sind.
  • Es ist bekannt, eine Bohrstange an ihrem äußeren Arbeitsende mit einer Ausnehmung zu versehen, wobei die Ausnehmung komplementär zur Form der zu verwendenden Schneidspitze ist.
  • Beispielsweise kann die Ausnehmung zwei Angriffswände unter einem Winkel von 600 zueinander vorsehen, um eine Schneidspitze mit einer gleichseitigen dreieckigen Form aufzunehmen und formschlüssig anzuordnen. Die Schneidspitze wird nach der Anordnung in der komplementären Ausnehmung befestigt, indem eine Schraube durch die Schneidspitze in das Ende der Bohrstange hineingeführt wird. In einigen Fällen war die Schraube geringfügig exzentrisch, so daß es bei ihrer Befestigung dazu führte, daß die Schneidspitze fest gegen die Wände der komplementären Ausnehmung gedrückt wurde.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine Bohrstange mit einer vertieften Sitzfläche zu versehen, die in etwa parallele gegenüberliegende Seitenwände besitzt, wobei die allgemeine Richtung der Sitzfläche unter einem Winkel zu der Längsachse der Bohrstange verläuft. Ein Spannblock war zur Befestigung der Schneidspitze an dem Ende der Bohrstange vorgesehen, wobei die Unterseite des Spannblocks zur Schaffung einer Schulter so abgestimmt bzw. abgestuft war, daß nach der Montage des Blocks an der Bohrstange eine Ausnehmung durch die gegenüberliegenden Seitenwände und die Grundfläche der vertieften Sitzfläche und die Unterseite und die Schulter des Spannblocks gebildet wird. Die Ausnehmung hatte eine komplementäre Form zu der besonderen Form der zu verwendenden Schneidspitze . Eine Schraube kann durch den Spannblock geführt werden, um sowohl den Block als auch eine innerhalb der Ausnehmung aufgenommene Schneidspitze an dem Ende der Bohrstange zu befestigen. Bei dieser Anordnung kann die Schneidspitze noch verwendet werden, wenn die Schneidkante bzw. -ecke verschlissen ist, indem die Klemmschraube gelöst, entfernt und die Schneidspitze gedreht und die Schneidspitze in die Ausnehmung wieder eingesetzt wird, um eine nicht verschlissene Schneidkante bzw. -ecke für den weiteren Gebrauch vorzusehen.
  • Ein Nachteil der beiden oben beschriebenen Bohrstangen Montageanordnungen besteht darin, daß eine unterschiedliche Bohrstange oder wenigstens ein unterschiedlicher Spannblock für jede unterschiedliche Form der zu verwendenden Schneidspitze vorgesehen sein muß. Ein derartiges Ersetzen der Bohrstange oder des Spannblocks kann lästig und relativ zeitaufwendig sein.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Werkzeughaltevorrichtung mit einer Einrichtung zur Montage einer Schneidspitze verfügbar zu machen, die so vielseitig handhabbar ist, daß zwei oder mehr unterschiedliche Schneidspitzengestaltungen durch die Vorrichtung aufgenommen und montiert werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Werkzeughaltevorrichtung, bestehend aus einem Körperelement mit einem Ende zur Montage einer Schneidspitze und aus einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Schneidspitze an dem Ende vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Sitzflächenausnehmung, die zwischen dem Körperelement und der Befestigungseinrichtung gebildet ist und in der eine Schneidspitze mit einer aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählten Gestaltung aufnehmbar ist, wobei die Sitzflächenausnehmung einen Anordnungsabschnitt für jede der Schneidespitzengestaltungen besitzt, und wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche zur Anlage seitens der entsprechenden Schneidspitze zur formschlüssigen Anordnung der Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist. Diese Vorrichtung, die einen Aufbau aus einem Körperelement und einer Befestigungseinrichtung aufweist, welche gemeinsam eine Sitzflächenausnehmung bilden, ermöglicht es, daß zwei oder mehr Schneidspitzen mit unterschiedlichen Gestaltungen in der gewünschten Stellung leicht formschlüssig angeordnet und befestigt werden. Beispielsweise in dem Fall, in dem das Körperelement aus einer Bohrstange besteht, kann irgendeine Spitze aus einer Zahl unterschiedlicher Spitzengestaltungen leicht an dem Ende der Bohrstange zur Vorbereitung eines Bohrvorgangs und ohne das Erfordernis, die Bohrstange bei Benötigung einer unterschiedlichen Schneidspitzengestaltung auszutauschen, montiert werden. Die Anordnungsabschnitte können mehr durch das Ende des Körperelements als durch den Aufbau aus dem Körperelement und der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, und demzufolge ist gemäß einer zweiten Gestaltung der Erfindung eine Werkzeughaltevorrichtung, bestehend aus einem Körperelement mit einem Ende zur Montage einer Schneidspitze vorgesehen, gekennzeichnet durch eine Sitzflächenausnehmung, die wenigstens teilweise durch das Ende gebildet ist, wobei in der Sitzflächenausnehmung eine Schneidspitze einsetzbar ist, welche eine aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählte Konfiguration besitzt, wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche für die Anlage seitens einer entsprechenden Schneidspitze zur formschlüssigen Anordnung dieser Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist, wobei wenigstens ein Angriffsbereich für jede Schneidspitzengestaltung seitens des Körperelements vorgesehen ist, und wobei das Körperelement mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung der innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufgenommenen Schneidspitze zusammenbaubar ist. Diese Anordnung bietet noch den Vorteil, daß Schneidspitzen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Gestaltungen leicht angeordnet und durch die Vorrichtung montiert werden können.
  • Es ist auch möglich, #aß wenigstens einer der Anordnungsabschnitte durch ein Befestigungselement zur Befestigung der Schneidspitze an dem Körperelement vorgesehen ist.
  • Daher ist gemäß einer dritten Ausbildung der Erfindung eine Werkzeughaltevorrichtung, bestehend aus einer Befestigungseinrichtung, durch die eine Schneidspitze an einem Körperelement befestigbar ist, das eine Ende zur Aufnahme der Schneidspitze aufweist, vorgesehen, daß die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Befestigungseinrichtung gemeinsam mit dem Körperelement eine Sitzflächenausnehmung für die Aufnahme einer Schneidspitze bildet, welche eine aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählte Gestaltung besitzt, wobei die Sitzflächenausnehmung einen Anordnungsabschnitt für jede der Schneidespitzengestaltungen besitzt, wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche zur Anlage seitens einer entsprechenden Schneidspitze für das formschlüssige Einsetzen dieser Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist, und wobei wenigstens ein Angriffsbereich für jede Schneidspitzengestaltung durch die Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. Wiederum ermöglicht das Vorsehen der Sitzflächenausnehmung mit Anordnungsahschnitten für unterschiedliche Schneidspitzengestaltungen, daß unterschiedliche Spitzen ohne Austausch des Körperelements montiert werden können.
  • Ob die Anordnungsabschnitte der Sitzflächenausnehmung seitens des Körperelements, des Befestigungelements oder seitens eines Aufbaues aus diesen beiden Komponenten vorgesehen sind, es wurde ermittelt, daß die einfachste Konstruktion der Vorrichtung dadurch erreicht wird, daß die Anordnungsabschnitte für die beiden oder mehr Schneidspitzenanordnungen so getroffen wird, daß sie zur Schaffung einer zusammengesetzten oder überlagerten Gestaltung überlappen. D.h., die Sitzflächenausnehmung ist vorzugsweise -zur Schaffung einer Vielzahl der Angriffsbereiche ausgebildet, und eine Spitze aus einer der Gestaltungen ist an einer entsprechenden eindeutigen Kombination der Angriffsbereiche zur Anlage bringbar.
  • Mehrere Gestaltungen des Körperelements und der Befestigungseinrichtung sind möglich, um die Angriffsbereiche vorzusehen.
  • Bei einer ersten Gestaltung liefern sowohl die Befestigungseinrichtung als auch das Körperelement wenigstens einen der Angriffsbereiche. Eine besondere Konstruktion de#r Vorrichtung gemäß dieser Ausbildungsmöglichkeit weist eine Befestigungseinrichtung in Form eines Spannblocks auf, der an dem Körperelement zur gemeinsamen Bildung der Sitzflächenausnehmung mit dem Körperelement befestigbar ist. Der Spannblock weist vorzugsweise eine Unterfläche auf, die zur Schaffung einer Schulter abgestuft ist, welche wenigstens zwei der Angriffsbereiche vorsieht, wobei die restlichen Angriffsbereiche, die nicht von der Schulter geschaffen sind, seitens des Körperelements vorgesehen sind. Vorzugsweise besitzt das Körperelement eine vertiefte Sitzfläche, in der eine Schneidspitze und auch die Schulter des Spannblocks aufnehmbar sind. Die vertiefte Sitzfläche des Körperelements besitzt Seitenwände, die die restlichen Angriffsbereiche bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei zusammengebautem Spannblock und Körperelement die Wände der vertieften Sitzfläche und die Schulter des Spannblocks gemeinsam die Angriffsbereiche für die Schneidspitzen vorsehen.
  • Bei einer zweiten möglichen Konstruktion der Vorrichtung können die Angriffsbereiche der Sitzflächenausnehmung ausschließlich oder wenigstens teilweise durch die Gestaltung des Körperelements vorgesehen sein. Bei dieser besonderen Anordnung kann das Körperelement eine vertiefte Sitzfläche aufweisen, in der eine Schneidspitze aufnehmbar ist, wobei die Angriffsbereiche der Sitzflächenausnehmung durch Umfangsrandabschnitte der vertieften Sitzfläche vorgesehen sind.
  • Bei einer dritten möglichen Konstruktion der Vorrichtung können die Angriffsbereiche durch die besondere Gestaltung der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein. Insbesondere kann das Körperelement eine vertiefte Sitzfläche zur Aufnahme einer Schneidspitze in derselben aufweisen, wobei die Befestigungseinrichtung einen Spannblock besitzt, der relativ dicht im Innern der vertieften Sitzfläche passend ausgebildet ist, wobei der Spannblock eine Unterfläche besitzt, die so mit einer Ausnehmung versehen ist, daß sie auf die vertiefte Sitzfläche in beabstandeter Zuordnung zu dieser weist, und wobei die mit einer Ausnehmung versehene Unterfläche des Spannblocks so gestaltet ist, daß sie die zahlreichen Angriffsbereiche vorsieht.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind den übrigen Ansprüchen sowie dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen Figuren 1 und 2 eine Draufsicht und eine entsprechende Seitenansicht einer Bohrstange, bei der die Vorrichtung gemäß der Erfindung anwendbar ist; Figuren 3 und 4 eine Draufsicht und ein entsprechender Seitenaufriß eines Spannblocks, der bei der Bohrstange der Figuren 1 und 2 verwendbar ist; Figuren 5 und 6 gestrichelt die Montage von quadratischen oder rechteckigen und gleichseitigen dreieckigen Schneidspitzen innerhalb eines Aufbaues aus Bohrstange und Spannblock gemäß den Figuren 1 bis 4; Figur 7 eine erste alternative Anordnung einer Bohrstange zur Befestigung von quadratischen und gleichseitig dreieckigen Schneidspitzen; Figur 8 eine zweite alternative Anordnung einer Bohrstange zur Befestigung von quadratischen oder rechtwinkligen und runden Schneidspitzen; und Figur 9 eine perspektivische Unteransicht eines Spannblocks, der eine ausgesparte Unterfläche besitzt und bei der Bohrstange der Figuren 1 und 2 verwendbar ist.
  • Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 6 Bezug genommen, in denen die Werkzeughaltevorrichtung ein Körperelement 10 in Form einer Bohrstange 11 aufweist, die einen äußeren Rand bzw. ein äußeres Ende 12 zur Montage einer Schneidspitze 15 (Fig. 5 oder Fig. 6) und eine Befestigungseinrichtung 20 in Form eines Spannblocks 21 zur lösbaren Festlegung der Schneidspitze 15 an dem Rand 12 besitzt. Wenn der Spannblock 21 an dem Rand 12 der Bohrstange 11 montiert ist, ist eine Sitzflächenausnehmung 14 gebildet, in der die Schneidspitze 15 aufnehmbar ist. Die Schneidspitze 15 kann eine Gestaltung besitzen, welche aus wenigstens zwei Schneidspitzengestaltungen ausgewählt ist. Die Sitzflächenausnehmung 14 besitzt für jede der Schneidspitzengestaltungen einen Halteabschnitt, der mehrere Angriffsbereiche 25, 26, 27, 28 und 29 für den Angriff von unterschiedlichen Schneidspitzen 15, um die Schneidspitzen innerhalb der Sitzflächenausnehmung formschlüssig anzuordnen.
  • In den Figuren 1 bis 6 sind die Angriffsbereiche der Sitzflächenausnehmungen 1 4 durch die Bohrstange 11 und durch den Spannblock 21 gebildet, wenn sie zusammengebaut sind und zwischen sich die Sitzflachenausnehmung 14 abgrenzen.
  • Die Sitzflächenausnehmung 14 ist so gestaltet, daß sie die zahlreichen Angriffsbereiche25 bis 29 vorsieht, und eine Schneidspitze 15 einer der Gestaltungen ist an einer entsprechenden eindeutigen Kombination der Angriffsbereiche 25 bis 29 zur Anlage bringbar. Insbesondere ist, bezugnehmend auf Figur 5, die dart stellte quadratische oder rechtwinklige Schneidspitze 16 an den Angriffsbereichen 26, 27 und 29 zur Anlage bringbar. Die in Figur 6 dargestellte gleichseitige rechteckige Schneidspitze 17 ist jedoch an den Angriffsbereichen 25, 28 und 29 zur Anlage bringbar.
  • Bei detaillierterer Bezugnahme auf die in den Figuren 1 bis 6 dargestellten besonderen Konstruktionen weist die Befestigungseinrichtung 20 einen Spannblock 21 auf, der an der Bohrstange 11 so befestiagbar ist, daß er gemeinsam mit der Bohrstange 11 die Sitzflächenausnehmung 14 bildet. Der Spannblock 21 besitzt eine Unterfläche 30, die zum Vorsehen einer Schulter 31 gestuft ist, um die beiden Eingriffsflächen 27, 28 zu schaffen.
  • Die restlichen Angriffsflächen 25, 26, 29, die nicht von der Schulter 31 geschaffen sind, werden durch die Bohrstange 11 vorgesehen. Wie gezeigt, besitzt die Schulter 31 in Draufsicht eine flache, in etwa V-förmige Gestaltung, um die beiden ebenen Angriffsbereiche bzw. Zonen 27, 28 vorzusehen.
  • Die Bohrstange 11 besitzt eine vertiefte Sitzfläche 32, in der eine Schneidspitze 15 und auch die Schulter 31 des Spannblocks 21 aufnehmbar sind. Die vertiefte Sitzfläche 32 der Bohrstange 11 weist Seitenwände au#f, die die restlichen Angriffsbereiche 25, 26, 29 bilden. Die Anordnung ist derart getroffen, daß dann, wenn der Spannblock 21 und die Bohrstange 11 zusammengebaut werden, die Wände der vertieften Sitzfläche 32 und die Schulter 31 des Spannblocks zusammen die Angriffsbereiche .25 bis 29 für die Schneidspitzen 15 vorsehen.
  • Die Bohrstange 11 besitzt im allgemeinen einen üblichen Aufbau und ist dementsprechend im allgemeinen zylindrisch und besitzt eine Längsachse, wobei das äußere Ende 12 der zylindrischen Bohrstange 11 zur Montage der Schneidspitze 15 und das innere Ende 13 dazu vorgesehen ist, in einem Spannfutter einer Bohrmaschine oder dergleichen befestigt zu werden. Das äußere Ende 12 der Bohrstange 11 ist so ausgelegt, daß es eine obere Fläche 40 aufweist, wobei die vertiefte Sitzfläche 32 in der oberen Fläche 40 vorgesehen ist und sich in einer gemeinsamen Richtung unter einem Winkel zu der Längsachse der Bohrstange 11 erstreckt, wobei die vertiefte Sitzfläche 32 an dem äußeren Ende 12 so offen ist, daß eine Schneidecke bzw. ein Schneidrand der Schneidspitze 15 sich über den Außenrand der Bohrstange 11 hinaus erstrecken kann. Die vertiefte Sitzfläche 32 weist im allgemeinen parallele. Seitenwände 26, 29 auf, welche gegenüberliegende Anlageflächen zur Anordnung der Schneidspitze 15 liefern. Die Sitzflächenseitenwände 26, 29 erstrecken sich nach innen über deren Abschnitte hinaus, um für die teilweise Aufnahme des Spannblocks 21 innerhalb der vertieften Sitzfläche 32 an deren inneren Ende Anschlagflächen vorzusehen.
  • Der Spannblock 21 ist mit einem Sockelabschnitt 22, der innerhalb des inneren Endes der vertieften Sitzfläche 32 passend einsetzbar ist, und mit einem Spannabschnitt 23 versehen, der die an dem äußeren Ende der vertieften Sitzfläche 32 angeordnete Schneidspitze 15 so überlagert, daß die Schulter 31 zwischen dem Sockel 22 und den Spannabschnitten 23 ein inneres Ende der Sitzflächenausnehmung 14 bildet. Der Spannblock 21 ist an der Bohrstange 11 mit Hilfe einer ( nicht dargestellten ) Schraube befestigbar, die durch den Sockelabschnitt 22 in ein Gewindeloch 42 in dem inneren Ende der vertieften Sitzfläche 32 der Bohrstange 11 tritt.
  • Die obere Fläche an dem äußeren Ende des Spannabschnitts 23 ist zu einer Meißelkante an dem äußersten Rand des Klemmabschnitts 23 so zugespitzt, daß sie eine Spanbrecherfläche 43 zur Verwendung bei einem Bohrbetrieb vorsieht. Die Spanbrecherfläche 43 dient, wie allgemein bekannt ist, zum Umbiegen oder spiralförmigen Drehen der von einem Werkstück entfernten Metallspäh#e, damit die Späne wegbrechen, um ein Entfernen der Späne ohne Störung des Bohrbetriebs zu ermöglichen. Ein Spanbrecher kann auch durch den äußeren oberen Rand der Schneidspitze 15 vorgesehen sein, wie ebenfalls im Stand der Technik bekannt.
  • Bei der Ausbildungsform der Figuren 1 bis 6 ermöglicht die Sitzflächenausnehmung 14 sowohl die Montage von quadratischen als auch gleichseitig dreieckförmigen Schneidspitzen 16, 17.
  • Bei dieser Ausbildungsform liefert die Schulter 31, .die durch die abgesetzte Unterfläche des Spannblocks 21 gebildet ist, die beiden Angriffsbereiche27, 28. Ein ersterdieserAngriffsbereiche 27 ist unter rechten Winkeln zu den parallelen Seitenwänden 26, 29 der vertieften Sitzfläche 32 angeordnet ( wenn der Spannblock 21 an der Bohrstange 11 befestigt ist ), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die erste Schulterfläche 27 gemeinsam mit den Seitenwänden 26, 29 der vertieften Sitzfläche sich in Anlage mit dem Umfangsrand einer quadratischen Schneidspitze 16 (5) befindet. D.h., drei Ränder des quadratischen Umfangs der Schneidspitze 16 werden gegen die Angriffsbereiche, die von den beiden gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden 26, 29 der vertieften Sitzfläche 32 und durch die erste Schulterfläche 27 des Spannblocks 21 vorgesehenen Angriffsbereiche formschlüssig plaziert oder wenigstens durch diese dicht begrenzt.
  • Die andere oder zweite Fläche 28 der Schulter 31 ist unter einem Winkel von 600 zu der nahen Seitenwand 29 der vertieften Sitzfläche 32 angeordnet und dargestellt, d.h., zu der Seitenwand 29, die näher zu der Seite der Bohrstange 11 liegt, an der die Schneidspitze 15 vorsteht. Die gewinkelte zweite Schulterfläche 28 stößt nahe der Längsachse des Spannblocks 21 auf die rechten Winkel der ersten Schulterfläche 27. Auf diese Weise kann eine gleichseitige dreieckige Schneidspitze 17 (Fig. 6) formschlüssig innerhalb der Sitzflächenausnehmung 14 angeordnet werden, wobei ein Rand gegen die nahe Seitenwand 29 der vertieften Sitzfläche 32 liegt oder dicht durch diese begrenzt wird, und ein Abschnitt des angrenzenden Schneidspitzenrandes an die gewinkelte zweite Fläche 28 der Spanblockschulter 31 angreift. Auf Wunsch kann die ferne Seitenwand 26 der vertieften Sitzfläche 32 in einer Verlängerung der Linie der gewinkelten zweiten Schulterfläche 28 münden, wie dargestellt, und ein nach außen weisender Wandabschnitt 25 der vertieften Sitzfläche 32 kann vorgesehen sein, um einen wei teren Angriffsbereich 25 für den Rand der gleichseitigen dreieckigen Schneidspitze 17 zu bilden. Der nach außen weisende Wandabschnitt 25 ist als Verlängerung der Linie der abgewinkelten zweiten Schulterfläche 28 angeordnet.
  • Zur Handhabung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 1 bis 6 gezeigt und oben für die Montage von quadratischen und gleichseitigen dreieckigen Schneidspitzen 16, 17 beschrieben worden ist, kann der Spannblock 21 lose an der Bohrstange 11 montiert werden, wobei der Sockelabschnitt 22 des Spannblocks 21 im Innern des inneren Endes der vertieften Sitzfläche 32 der Bohrstange 11 aufgenommen ist. Die Sitzflächenausnehmung 14 ist zwischen der Unterfläche 30 des Spannabschnitts 23 des Spannblocks 21, der Schulter 31 des Spannblocks 21, den parallelen gegenüberliegenden Seitenwänden 26, 29 und dem nach außen weisenden Wandabschnitt 25 und der Grundfläche der vertieften Sitzfläche 32 der Bohrstange 11 gebildet, und die Sitzflächenausnehmung 14 ist zur Aufnahme entweder einer quadratischen oder einer gleichseitigen dreieckigen Schneidspitze 16, 17 ausgebildet. Beispielsweise kann, wie in Fig. 5 gezeigt, eine quadratische Schneidspitze 16 in die Sitzflächenausnehmung 14 eingesetzt sein, wobei die beiden gegenüberliegenden Ränder der quadratischen Schneidspitze 16 an die gegenüberliegenden parallelen Wände 26, 29 der vertieften Sitzfläche 32 der Bohrstange 11 und an die rechtwinklige erste Fläche 27 der Schulter 31 des Spannblocks 21 angreifen oder durch diese dicht begrenzt werden. Auf diese Weise kann die quadratische Schneidspitze 16 innerhalb der Sitzflächenausnehmung 14 formschlüssig angeordnet und die ( nicht dargestellte ) Spannschraube angezogen werden, um fest die Schneidspitze 16 in ihrer Betriebsstellung am Ende 12 der Bohrstange 11 zu ergreifen. Bei Verschleiß der Schneidkante oder -ecke 45 der quadratischen Schneidspitze 16 kann die Spannschraube gelöst und die quadratische Schneidspitze 16 entfernt , gedreht und wiederum in der Sitzflächenausnehmung 14 derart angeordnet werden, daß sie eine neue Schneidekante für Bohrvorgänge präsentiert . Falls eine quadratische Schneidspitze 16 durch eine gleichseitige dreieckige Schneidspitze 17 ersetzt werden soll, wird die Schraube wiederum gelöst und die quadratische Schneidspitze 16 entfernt. Die dreieckige Schneidspitze 17 kann dann, wie in Fig. 6 gezeigt, derart eingesetzt werden, daß ein Rand der dreieckigen Schneidspitze 17 an die nahe Seitenwand 29 der vertieften Sitzflache 32 der Bohrstange 1-1 angreift, wobei der. angrenzende innere Rand der gleichseitigen dreieckigen Schneidspitze 17 sowohl an die abgewinkelte zweite Schulterfläche 28 des Spannblocks 21 als auchandennachaußen weisenden Wandabschnitt 25 der vertieften Sitzfläche 32 angreift, wobei die beiden letzteren Angriffsbereiche 25, 28 durch einen Einsetzabschnitt der Sitzflächenausnehmung 14 getrennt sind, der ohne Funktion ist, wenn die gleichseitige dreieckige Schneidspitze 17 in der Sitzflächenausnehmung 14 aufgenommen ist, jedoch für die formschlüssige Anordnung der quadratischen Schneidspitze 16 wirksam ist. Somit ist zu erkennen, daß die bevorzugte Ausbildungsform der Montagevorrichtung für Schneidspitzen gemäß der Erfindung und wie in den Figuren 1 bis 6 dargestellt, einen einfachen und wirkungsvollen Aufbau vorsieht, der zur Montage von unterschiedlich geformten Schneidspitzen 15 verwendet werden kann, ohne daß die Bohrstangen 11 oder Spannblöcke 21 ausgetauscht oder ersetzt werden müssen.
  • Es ist zu erkennen, daß zahlreiche Variationen der Konstruktion und Anordnung von Teilen möglich sind, und die Figuren 7 bis 9 zeigen drei dieser Variationen. Beispielsweise können, bezugnehmend auf die Ausbildungsform von Figur 7, in der dieselben Referenzzahlen für dieselben Merkmale wie bei den vorhergenden Figuren verwendet worden sind, die Angriffsbereiche 25, 26, 27a, 28a und 29 der Sitzflächenausnehmung#14 durch Umfangsabschnitte der Sitzflächenausnehmung 32 vorgesehen sein. Die Sitzflächenausnehmung 14, die durch die Angriffsbereiche 25, 26, 27a, 28a, 29 und durch die Grundfläche der vertieften Sitzfläche 32 begrenzt wird, ist zur Aufnahme von wenigstens zwei unterschiedlichen Schneidspitzengestaltungen derart ausgebildet, daß wenigstens zwei Angriffsbereiche durch jede Schneidspitzengestaltung beaufschlagt werden. Bei der Ausbildungsform von Figur 5 kann die vertiefte Sitzfläche 32 quadratische und gleichseitige dreieckige Schneidspitzen unterbringen. Die vertiefte Sitzfläche 32 ist so angeordnet, daß sie zwei gegenüberliegende parallele Seitenwände 26, 29 und einen nach außen weisenden Wandabschnitt 25 aufweist, wie allgemein zuvor im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 6 beschrieben. Das innere Ende der vertieften Sitzfläche 32 ist jedoch mit zwei Endwandabschnitten 27a, 28a versehen, die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, wobei ein orthogonaler Endwandabschnitt 27a sich unter rechten Winkeln zu der fernen Seite 26 der vertieften Sitzfläche 32 befindet, wobei der andere abgewinkelte Endwandabschnitt 28a unter einem Winkel von 600 zu dem nahen Seitenwandabschnitt 29 verläuft, und wobei die orthogonalen und abgewinkelten Endwandflächen 27a, 28a sich in etwa auf halben Wege zwischen den gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden 26, 29 schneiden. Bei dieser Gestaltung der Bohrstange 11 kann die Befestigungseinrichtung eine ( nicht dargestellte ) Spannplatte aufweisen, welche so angeordnet ist, daß sie die obere Fläche 40 des ~7des 12 der Bohrstange 11 überdeckt, in welcher die vertiefte Sitzfläche 32 gebildet ist und durch welche eine ( nicht dargestellte ) Befestigungsschraube so angeordnet ist, daß sie in das Loch 42 in der Bohrstange 11 eintritt. Bei dieser Anordnung der Bohrstange 11 ist es auch möglich, eine übliche Schraube oder eine exzentrische Schraube zu verwenden, die unmittelbar durch eine in geeigneter Weise angeordnete Schneidspitze in die Bohrstange 11 eintritt.
  • In der Ausbildungsform von Figur 8 ist eine Bohrstange 11 dargestellt, die eine vertiefte Sitzfläche 32 an ihrem äußeren Ende besitzt. In der vertieften Sitzfläche 32 sind Schneidspitzen mit runder und/oder quadratischer Gestaltung aufnehmbar. In diesem besonderen Fall sind die Anyriffsbcreiche 50, 51 für eine runde Schneidspitze in etwa bogenförmig geformt, wobei die gesamte Sitzflächenausnehmung die generelle Gestaltung des äußeren Umfangsrandes eines darüber angeordneten Quadrates oder Kreises besitzt. D.h., die bogenförmigen Angriffsbereiche 50, 51 für die Anordnung einer runden Schneidspitze führen in einen Einsetzabschnitt, der zueinander. orthononale Angriffsbereiche 52, 53, 54 vorsieht, die zur formschlüssigen Anordnung einer quadratischen oder rechteckigen Schneidspitze verwendet werden könen.
  • Aus den Figuren 7 und 8 ist zu erkennen, daß auch Schneidspitzen mit anderen Gestaltungen als quadratisch oder gleichseitig dreieckig oder kreisförmig gemäß den Prinzipien der Erfindung Rechnung getragen werden kann.
  • Wie in der weiteren alternativen Ausbildungsmöglichkeit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und nach der Darstellung in Figur 9 gezeigt, kann die Befestigungseinrichtung 20 so angeordnet sein, daß sie gemeinsam mit dem äußeren Rand einer ( nicht dargestellten ) Bohrstange eine Sitzflächenausnehmung 14 abgrenzt, um in dieser eine Schneidspitze aufzunehmen, die eine aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählte Gestaltung hat.
  • Die Sitzflächenausnehmung 14 besitzt für jede Schneidspitzengestaltung einen Anordnungsabschnitt, wobei die Anordnungsabschnitte Angriffsbereiche 25b, 26b-, 27b, 28b, 29b zur Anlage seitens einer entsprechenden Schneidspitze aufweisen, um auf diese Weise diese Schneidspitze formschlüssig im Innern der Ausnehmung 14 zu plazieren.
  • Bei der Ausbildungsform von Figur 9 sind die Angriffsbereiche 25b bis 29b durch die Befestigungseinrichtung 20 geschaffen. Insbesondere kann der Spannblock 21 in Figur 9 so konstruiert sein, daß er relativ dicht vollständig innerhalb einer vertieften Sitzfläche paßt, die in dem äußeren Rand einer Bohrstange vorgesehen ist. Der ~Spannblock 21 besitzt eine Unterfläche 30, die bei 55 so mit einer Ausnehmung versehen ist, daß sie auf die vertiefte Sitzfläche in der Bohrstange in beabstandeter Zuordnung zu dieser weist, wobei die mit einer Ausnehmung versehene Unterfläche 30 des Spannblocks 21 so gestaltet ist, daß sie die zahlreichen Angriffsflächen 25b bis 29b vorsieht.
  • Die Art der Handhabung des Spannblocks 21 in Figur 9 ist leicht zu verstehen, wenn daraufhingewiesen wird, daß die Form des mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitts 55 ein Spiegelbild der vertieften Sitzfläche 32 ist, die in dem Ende der Bohrstange 11 in Figur 11 vorgesehen ist.
  • Somit kann eine dreieckige Schneidspitze formschlüssig angeordnet werden, wobei die Umfangsabschnitte der Schneidspitze an den Angriffsflächen 25b, 28b und 29b anliegen.
  • In gleicher Weise kann eine quadratische oder rechtwinklige Schneidspitze eingesetzt werden, wobei die Umfangsränder der Schneidspitze an den Angriffsbereichen 26b, 27b und 29b anliegen.
  • Es ist zu erkennen, daß die Erfindung eine Montagevorrichtung für Schneidspitzen von Bohrstangen oder anderen Werkzeughaltevorrichtungen, wie beispielsweise Metalldrehvorgänge schafft. Die Montagevorrichtung ermöglicht einen einfachen Wechsel der Schneidspitzenart. Die Bohrstange oder der Werkzeughalter kann genormt sein oder einen konventionellen Aufbau bei einer möglichen Ausbildungsform ( Fig. 9) besitzen, wobei die Möglichkeit zur Montage unterschiedlicher Schneidspitzengestaltungen durch ein speziell ausgebildetes Befestigungselement in Form eines Spannblocks vorgesehen ist.
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Claims (8)

  1. Werkzeughaltevorrichtung zur Montage von Schneidspitzen P.a t e n t a n s p r ü c h e 1. Werkzeughaltevorrichtung, bestehend aus einem Körperelement (10) mit einem Ende (12) zur Montage einer Schneidspitze (15-17) und einer Befestigungseinrichtung (20, 21) zum lösbaren Befestigen der Schneidspitze (15-17) an dem Ende (12), gekennzeichnet durch eine Sitzflächenausnehmung (14), die zwischen dem Körperelement (10) und der Befestigungseinrich -tung (20,21) gebildet ist und in der eine Schneidspitze (15-17) mit einer aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählten Gestaltung aufnehmbar ist, wobei die Sitzflächenausnehmung (14) einen Anordnungsabschnitt für jede der Schneidspitzengestaltungen besitzt, und wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche (25-29; 27a, 28a; 25b-29b, 50-54) zur Anlage seitens der entsprechenden Schneidspitze (15-17) zur formschlüssigen Anordnung der Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist.
  2. 2. Werkzeughaltevorrichtung, bestehend aus einem Körperelement (10) mit einem Ende (12) zur Montage einer Schneidspitze (15-17), gekennzeichnet durch eine Sitzflächenausnehmung (14), die wenigstens teilweise durch das Ende (12) gebildet ist, wobei in der Sitzflächenausnehmung eine Schneidspitze (15-17) einsetzbar ist, welche eine aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählte Konfiguration besitzt, wobei die Sitzflächenausnehmung (14) für jede der Schneidspitzengestaltungen einen Anordnungsabschnitt besitzt, wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche (25-29; 27a, 28a; 25b-29b, 50-54) für die Anlage seitens einer entsprechenden Schneidspitze (15-17) zur formschlüssigen Anordnung dieser Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist, wobei wenigstens ein Angriffsbereich für jede Schneidspitzengestaltung seitens des Körperelements (10) vorgesehen ist, und.wobei das Körperelement (10) mit einer Befestigungseinrichtung (20, 21) zur Befestigung der innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufgenommenen Schneidspitze (15-17) zusammenbaubar ist.
  3. 3. Werkzeughaltevorrichtung mit einer Befestigungseinrichtung (20, 21), durch die eine Schneidspitze (15-17) an einem Körperelement (10) befestigbar ist, das ein Ende (12) zur Aufnahme der Schneidspitze besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (20,21) gemeinsam mit dem Körperelement (10) eine Sitzflächenausnehmung (14) fUr die Aufnahme einer Schneidspitze (15-17) bildet, welche eine aus wenigstens zwei verschiedenen Schneidspitzengestaltungen ausgewählte Gestaltung besitzt, wobei die Sitzflächenausnehmung (14) einen Anordnungsabschnitt für jede der Schneidspitzengestaltungen besitzt, wobei jeder Anordnungsabschnitt wenigstens zwei Angriffsbereiche (25-29; 27a, 28a; 25b-29b, 50-54) zur Anlage seitens einer entsprechenden Schneidspitze (15-17) für das formschlüssige Einsetzen dieser Schneidspitze innerhalb der Sitzflächenausnehmung aufweist, und wobei wenigstens ein Angriffsbereich für jede Schneidspitzengestaltung durch die Befestigungseinrichtung (20,21) vorgesehen ist.
  4. 4. Werkzeughaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenausnehmung (14) zum Vorsehen- einer Vielzahl der Angriffsbereiche (25-29; 27a, 28a; 25b-29b, 50-54) ausgebildet ist, wobei eine Schneidspitze mit einer der Gestaltungen an einer entsprechenden eindeutigen Kombination der Angriffsbereiche zur Anlage bringbar ist.
  5. 5. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (20) einen Spannblock (21) aufweist, der an dem Körperelement (10) zur gemeinsamen Bildung der Sitzflächenausnehmung (14) befestigbar ist, wobei der Spannblock (21) eine Unterfläche (30) besitzt, die zur Schaffung einer Schulter (31) abgestuft ist, welche wenigstens zwei der Angriffsbereiche ( 27, 28) vorsieht, wobei die restlichen Angriffsbereiche (25, 26, 29), die nicht seitens der Schuiter (31) geschaffen sind, seitens des Körperelements (10) vorgesehen sind.
  6. 6. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperelement (10) eine vertiefte Sitzfläche (32) besitzt, in der eine Schneidspitze (15-17) und auch die Schulter (31) des Spannblocks (21) aufnehmbar sind, wobei die vertiefte Sitzfläche (32) des Körperelements (10) Seitenwände besitzt, welche die restlichen Angriffsbereiche bilden, und wobei nach dem Zusammenbau des Spannblocks (21) und des Körperelements (10) die Wände der vertieften Sitzfläche und die Schulter (31) des Spannblocks (21) gemeinsam die Angriffsbereiche für die Schneidspitzen (15-17) vorsehen.
  7. 7. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenausnehmung (14) zum Vorsehen zahlreicher Angriffsbereiche ausgebildet ist, wobei eine Schneidspitze (15-17) mit einer der Gestaltungen an einer entsprechenden eindeutigen Kombination der Angriffsbereiche zur Anlage bringbar ist, wobei das Körperelement (10) eine vertiefte Sitzfläche (32) besitzt, in der die Schneidspitze (15-17) aufnehmbar ist, und wobei die Angriffsbereiche der Sitzflächenausnehmung durch die Umfangsabschnitte der vertieften Sitzfläche (32) vorgesehen sind.
  8. 8. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenausnehmung (14) zur Schaffung einer Vielzahl der Angriffsbereiche ausgebildet ist, wobei eine Schneidspitze (15-17) aus einer der Gestaltungen an einer entsprechenden eindeutigen Kombination der Angriffsbereiche zur Anlage bringbar ist, wobei das KörpereletIient (10) eine vertiefte Sitzfläche (55) besitzt, in der eine der Schneidspitzen (15-17) aufnehmbar ist, wobei die Befestigungseinrichtung (20) einen Spannblock (21) aufweist, der innerhalb der vertieften Sitzfläche (55) relativ dicht passend ausgebildet ist, wobei der Spannblock (21) eine Unterfläche (30) besitzt, welche mit einer auf die vertiefte Sitzfläche weisenden Aufnehmung in beabstandeter Zuordnung zu dieser versehen ist, und wobei die mit einer Ausnehmung versehene Unterfläche (30) des Spannblocks (31) zum Vorsehen der zahlreichen Angriffsbereiche ( 25b-29b) ausgebildet ist.
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