DE2427413B2 - Mehrfachwerkzeughalter fuer drehmaschinen - Google Patents
Mehrfachwerkzeughalter fuer drehmaschinenInfo
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- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Mehrfachwerkzeughalter für Drehmaschinen mit einem am Support der
Drehmaschine festlegbaren Aufnehmer mit parallelen Spannflächen, in den mehrere als Einsätze ausgebildete
Werkzeugträger einschiebbar sind und an denen je wenigstens ein Werkzeug mittels einer Spanneinrichtung
anbringbar ist und die an dem Aufnehmer mittels wenigstens einer parallel zu den Spannflächen verlaufenden
Führung geführt und an dem Aufnehmer festspannbar sind. .
Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der OE-PS 60 127 bekannt geworden. Dort besteht der Aufnehmer
aus einer Platte, an der zwei seitliche Stützen angebracht sind, über die mittels Schrauben eine
Traverse gespannt wird. In diesem Aufnehmer in Form eines zusammengebauten Rahmens sind jeweils übereinander
zwei Werkzeugträger angeordnet, in die die Werkzeuge eingespannt sind. Die Spannung erfolgt von
außen her durch Festziehen der Schrauben. Da die Traverse, da sie als Spannglied dient, lösbar angebracht
sein muß, ist der Aufnehmer nicht sehr formsteif und in seiner Länge begrenzt. Die Einsätze müssen in ihren
Höhenabmessungen mit größter Präzision bearbeitet sein, damit alle Einsätze exakt die gleiche Höhe haben
Anderenfalls ist ein Spannen nicht möglich. Diese Bauweise ist nicht ausreichend stabil und fördert die
Entstehung von Werkzeugschwingungen, die zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß und schlechten Oberflächen
führen. Besonders nachteilig ist das Auswechselr der einzelnen Werkzeugträger. Um einen Werkzeugträger
auszuwechseln, muß die Traverse gelöst werden wodurch sämtliche anderen Werkzeugträger gleichzeitig
gelöst werden. Wenn nur ein Werkzeug ausgetauscht werden soll, müssen danach alle Werkzeuge eine:
Aufnehmers wieder neu eingerichtet werden. Außer dem ist es sehr schwierig, die Einsätze nacheinander se
zu positionieren, daß sie sich vor der gemeinsamer Spannung durch Anziehen der Traverse nicht verschie
ben. Außerdem muß der Aufnehmer von zwei Seiten nämlich von vorn und von oben zugänglich sein.
Es ist ferner aus der DT-PS 16 02 856 ein Werkzeug halter bekannt geworden, bei dem an der Spitze eine!
Bohrstange ein Werkzeugeinsatz mit daran festge spanntem Werkzeug angebracht ist. Das Werkzeug
liegt in einer seitlich offenen U-förmigen Nut de: Werkzeugeinsatzes, der seinerseits in einer einseitij
schwalbenschwanzförmigen Nut der Bohrstange ii Richtung der Werkzeuglängserstreckung verschiebba
geführt ist. Dabei ist ein von der Seite her betätigbare: Spannelement vorgesehen, das einerseits das Werkzeuj
im Werkzeugeinsatz und andererseits diesen nacl Justierung über Einstellschrauben in der Bohrstangi
festspannt. Bei dieser Ausführung kann jeweils nur eil Einsatz in einer vorbestimmten Stellung festgespann
werden. Ferner sind die Nut und der Einsatz wegen de schwalbenschwanzförmigen Ausbildung schwierig her
zustellen und das Werkzeug muß von mehreren Seitei zu seiner Auswechslung und Fesispannung zugänglicl
sein.
Aus der US-PS 34 59 077 ist ferner eine Werkzeug spannvorrichtung bekannt geworden, bei der de
Aufnehmer eine seitlich offene Nut enthält. In dieser is das Werkzeug unmittelbar zwischen zwei Paaren vo:
Spannschrauben eingespannt. Dabei kann die unter Spannschraube mit einer Umlenkung über Spannkeil
η.κη|·απ η;» Aufnahme des Werkzeugs in einer
Werkzeugträger ist dabei nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfachwerk zeughalter der eingangs erwähnten Art so auszubildei
daß eine sehr feste und sichere Spannung de
Werkzeuge ermöglicht und insbesondere das schnelle ind leichte Anbringen von in ihren Werkzeugträgern
»^eingestellten Werkzeugen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der hrfindung dadurch
gelöst, daß der Aufnehmer eine im Querschnitt nach vorn offene U-Form aufweist, dessen Flansche die
zueinander parallelen Spannflächen bilden, und daß jeder Einsat? eine von der Arbeits- bzw. Einschiebseite
her spannbare Spreizeinrichtung enthält, mit der der zwischen den Spannflächen durch Spreizung verspannbar
ist.
Durch die stabile Kastenbauweise und die weit nach vorn gezogene Unterstützung des Aufnehmers 4 ergibt
sich in Verbindung mit der Flachführung der Einsätze eine optimale Stabilität. Insgesamt entstehen folgende
Vorteile: Es können handelsübliche Werkzeuge mit Wendeplatten usw. verwendet werden, die in den
Einsätzen außerhalb der Maschine im Einstellgerät voreingestellt werden können. Der für mehrere
Werkzeuge ausgelegte Aufnehmer kann im Sinne einer Schellwechslung der Werkzeuge mit den Einsätzen
beschickt werden, um die Maschienenstillstandszeiten zu reduzieren. Trotzdem bleiben die Werkzeuge in der
Maschine für evtl. kleinere Korrekturen nachstellbar. Der Aufnehmer nach der Erfindung ist auf Maschinen :s
verschiedenen Fabrikats verwendbar. Er sorgt für eine starre, stabile und schwingungsarme Werkzeugspannung
mit einer guten Führung für den Einsatz.
Die Spreizeinrichtung sollte bevorzugt zwischen dem im Werkzeugträger aufgenommenen Werkzeug und
einer der Spannflächen angeordnet sein. Damit ist es möglich, die Überleitung des Schnittdruckes vom
Werkzeug über den Einsatz auf den Aufnehmer vorzunehmen, ohne daß er auf die Spreizeinrichtung
einwirkt. J5
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Einsätze in Richtung der Führung schmal sein. Dadurch
ist es möglich, mehrere Einsätze dicht nebeneinander anzuordnen und somit auch relativ kleine Teile mit
mehreren Werkzeugen gleichzeitig zu bearbeiten.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die die Spannflächen bildenden Flansche an ihren Längsstirnseiten
mit Führungsleisten versehen sind, die mit quer zur Längsachse verlaufenden Flächenführungen
der Einsätze zusammenwirken. Diese Leisten, von denen je eine an jeder Spannfläche vorgesehen sein
kann, können an die Längsstirnseiten angeschraubt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Einsatz einen quer durch den Werkzeugträger sich
erstreckenden, einen Steg belassenden Längsschlitz aufweisen, und im Spannteil kann ein parallel zum
Werkzeugschaft angeordnetes, einen Umlenkbolzen beaufschlagendes Spreizglied und ein quer zum
Werkzeugschaft angeordnetes Spreizglied vorgesehen sein. Mit dieser Ausführung ist es besonders einfach,
eine von der Arbeits- bzw. Einschiebseite her spannbare Spreizeinrichtung zu schaffen. Dabei kann wenigstens
eines der Betätigungsglieder sowohl der Spreizeinrichtung als auch der Spanneinrichtung zugeordnet sein,
wodurch die Zahl der zu betätigenden Spanneinrichtungen verringert wird.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der von einem der Betätigungsglieder der Spann- oder
Spreizeinrichtung ausgeübte Spanndruck im Bereich des inneren Endes des Einsatzes angreift. An dieser
Stelle ist die auf die Flansche des im Querschnitt U-iörmigen Aufnehmers ausgeübte Hebelwirkung besonders
gering, weil die beiden Flansche dort durch die Rückwand miteinander verbunden sind. Man kann also
dort große Spannkräfte ausüben, ohne daß eine AiJweitung des Aufnehmers zu befürchten ist.
Vorzugsweise kann eine in Richtung des Werkzeugschaftes am Werkzeug angreifende, von vorn her
betätij*bare Einstellschraube am Einsatz angeordnet sein. Über diese Einstellschraube ist das Werkzeug
leicht und von vorn her am Einsatz voreinstellbar.
Es ist ferner vorteilhaft, eine in Richtung der Führung wirksame Justiereinrichtung für den Einsatz vorzusehen,
die außerhalb der Drehmaschine voreinstellbar ist. Diese Justiereinrichtung, die beispielsweise aus seitlich
in den Einsatz eingeschraubten Distanzschrauben bestehen kann, ermöglicht es, die Einsätze nach ihrer
Voreinstellung einfach in den Aufnehmer einzuschieben, wo sie nach ihrer Spannung die genaue Position
entsprechend ihrer Voreinstellung einnehmen.
Vorteilhaft kann auch jeder Einsatz für Überkopfschnitt
um 180° verdreht eingesetzt werden. Durch die mögliche symmetrische Ausbildung des Aufnehmers
und die Tatsache, daß die obere und untere Spannfläche starr sind, ist diese vorteilhafte Ausbildung möglich,
ohne daß irgendwelche Nachteile bezüglich der Starrheit der Aufnahme entstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Aufnehmer mit drei
Einsätzen und je einem zugehörigen Werkzeug, wobei das Verbindungselement zwischen dem Aufnehmer und
der Drehmaschine abgebrochen dargestellt ist,
F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt,
F i g. 3 eine Vorderansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht,
Fig. 5 einen vertikalen Teil-Querschnitt durch einen
Werkzeugaufnehmer (nach der Linie V-V in F i g. 6),
F i g. 6 eine in F i g. 5 von links gesehene Ansicht,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Einsatz nach Fig. 5
und
Fig. 8 das in Fig. 1 abgebrochene Stück des
Verbindungselementes zur Drehmaschine, in Draufsicht dargestellt.
Der in Fig. 1 bis 8 dargestellte Mehrfachwerkzeugshalter ist mit einem Halter 3 versehen, der an der
Drehmaschine befestigt ist. In dem Halter 3 ist ein Verbindungselement 8 in Form eines Säulen- oder
Lagerstummels aufgenommen, der zu einem kastenförmigen Aufnehmer 4 gehört. Der Aufnehmer 4 ist im
Querschnitt U-förmig mit parallelen Flanschen, die Spannflächen 10, 11 bilden, die durch eine im
wesentlichen vertikal verlaufende Rückwand miteinander verbunden sind.
Im Aufnehmer 4 sind (beim Ausführungsbeispiel drei) Werkzeugträger 16 in Form von Einsätzen angeordnet,
in denen Werkzeuge 17 aufgenommen sind.
Zwei Führungsleisten 1, 2, die mit Schrauben am Aufnehmer 4 lösbar befestigt sind, führen die Werkzeugträger
16 flach, d. h. sie sorgen für eine Führung in horizontaler Richtung, so daß trotz günstiger Führung
sehr schmale Einsätze 16 verwendet werden können. Dabei ist die verwendete Flachführung einfacher
herzustellen als beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung. Die Flachführung kann durch eine oder zwei
meisten erfolgen.
Jeder Einsatz enthält eine Spreizeinrichtung 18 bzw. Vertikalspreize, die zum Verspannen der Einsätze 16
zwischen den Spannflächen 10, 11 dient. Die Spreizeinrichtung
wirkt auf den Bereich zwischen den Führungs-
leisten 1, 2 und der das Verbindungselement 8 zum Halter 3 tragenden Rückwand des Aufnehmers 4 ein.
Die Spreizeinrichtung weist einen Längsschlitz 19, die an der inneren Seite des Einsatzes einen Steg 22 beläßt,
und ein in der Arbeitsrichtung (der die offene Seite des Aufnehmers zugekehrt ist) vor den Führungsleisten 1, 2
senkrecht angeordnetes, als Druckschraube ausgebildetes Spreizglied 5 auf. Neben dieser das Werkzeug 17 mit
dem Einsatz 16 verspannenden vertikalen Druckschraube weist die Spreizeinrichtung eine parallel zum
Werkzeugschaft 21, d. h. horizontal im Spannteil 20 angeordnete Druckschraube 6 auf, die auf einen
Vertikal-Druckumlenkbolzen 7 einwirkt. Die vertikale, ein Spreizglied 5 bildende Druckschraube verspannt
den Einsatz direkt mit dem Werkzeug und dem Aufnehmerkasten, während die horizontale Druckschraube
6 diese Verspannung im Kasteninneren indirekt über dem Umlenkbolzen 7 besorgt.
In den Aufnehmer abschließenden Seitenwänden 14 sind parallel zu den Führungsleisten 1, 2 verlaufende
Justierschrauben 9 für den bzw. die Einsätze 16 angeordnet. Es sind ferner Justierschrauben 13 vorgesehen,
die in die Einsätze eingeschraubt sind und den Abstand von einem Einsatz zum anderen festlegen. An
den Einsätzen sind ferner Bundschrauben 15 vorgesehen, die zur Längseinstellung mit dem Werkzeug 17
zusammenwirken.
Die Werkzeugspannvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Der Halter 3 kann in verschiedenen Ausführungen gefertigt werden, beispielsweise passend zur Maschine
mit zylindrischer Aufnahme und geschlitztem Halter zum Klemmen oder mit zylindrischer Aufnahme mit
tangentialer Verzahnungsverriegelung. In diesen Halter 3 wird zum Schnellwechseln von Werkzeugen der
Aufnehmer mit seinem Lagerzapfen bzw. Verbindungselement 8 eingesteckt und geklemmt. Gegen Verkanten
ist eine Einführungshilfe vorhanden. Der Aufnehmer 4 trägt die verschiedenen Werkzeugträger bzw. Einsätze
16, die je nach Bearbeitungsaufgabe zusammengestellt werden. Die Werkzeuge können in den Einsätzen
voreingestellt sein. Die Klemmung von Werkzeug 17 im
Einsatz 16 erfolgt über die Spreizglieder 5, 6, die beide von einer Seite, nämlich der Arbeitsseite her, zugänglich
sind. Die hintere Spannstelle wird von der waagerecht
ίο liegenden Druckschraube über eine Umlenkung durch
die beiden Bolzen 16, 7 in Verbindung mit einer Rückholfeder 17 betätigt und spannt überwiegend das
Werkzeug 17 im Einsatz 16, damit es beim Verstellen des Durchmessers nicht lose ist. Die vordere Spannstelle
wird direkt mit der senkrechten Druckschraube kraftschlüssig betätigt und spannt somit das Werkzeug
17 im Einsatz 16 fest. An beiden Spannstellen wird das Werkzeug 17 über eine Druckplatte mit Halteschraube
festgespannt.
Die Lage der Werkzeugs im Einsatz kann über die Bundschraube 15 verstellt werden.
Nach der Voreinstellung werden die Einsätze von der Arbeitsseite her in den Aufnehmer 4 eingesetzt, wo sie
durch die Führungsleisten 1,2 geführt werden. Über die von der Arbeitsseite her zu bedienenden Spreizglieder
5, 6 werden nun die Einsätze zwischen den starren parallelen Spannflächen 10, 11 festgespannt. Die
Einstellung des Einsatzes im Aufnehmer kann über die seitlichen Justierschrauben 9 sowie die bereits bei der
Voreinstellung einzustellenden Justierschrauben 13 erfolgen. Die Einsätze sind so ausgebildet, daß die
Werkzeugschneide stets auf der Mittellinie des Aufnehmers steht, so daß jeder Einsatz zum Überkopfschnitt
um 180° umgedreht werden kann. Daher kann jeder
Einsatz für Normalschnitt und Überkopfschnitt verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mehrfachwerkzeughalter für Dr\ schinen
mit einem am Support der Drehmaschii ,estlegbaren
Aufnehmer mit parallelen Spannflächen, in den mehrere als Einsätze ausgebildete Werkzeugträger
einschiebbar sind und an denen je wenigstens ein Werkzeug mittels einer Spanneinrichtung anbringbar
ist und die an dem Aufnehmer mittels wenigstens einer parallel zu Spannflächen verlaufenden Führung
geführt und an dem Aufnehmer festspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnehmer eine im Querschnitt nach vorne offene U-Form aufweist, dessen Flansche die zueinander
parallelen Spannflächen (10; 11) bilden, und daß jeder Einsatz (16) eine von der Arbeits- bzw.
Einschiebseite her spannbare Spreizeinrichtung (5, 6, 7) enthält, mit der er zwischen den Spannflächen
(10,11) durch Spreizung verspannbar ist.
2. Mehrfachwerkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung
(5, 6, 7) zwischen dem im Werkzeugträger aufgenommenen Werkzeug (17) und einer der
Spannflächen(10; U) angeordnet ist. ·?5
3. Mehrfachwerkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannflächen
(10; 11) bildenden Flansche an ihren Längsstirnseiten mit Führungsleisten (1; 2) versehen sind, die mit
quer zur Längsachse verlaufenden Flächenführun- ^o gen der Einsätze (16) zusammenwirken.
4. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (16) einen quer durch den Werkzeugträger sich erstreckenden, einen Steg (22) belassenden
Längsschlitz (19) aufweist, und daß im Spannteil (20) ein parallel zum Werkzeugschaft angeordnetes,
einen Umlenkbolzen (7) beaufschlagendes Spreizglied (6) und ein quer zum Werkzeugschaft (21)
angeordnetes Spreizglied (5) vorgesehen ist.
5. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der von einem der Spreizglieder (6) der Spann- oder Spreizeinrichtung ausgeübte Spanndruck
im Bereich des inneren Endes des Einsatzes (16) angreift.
6. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Richtung des Werkzeugschaftes (21) am Werkzeug (17) angreifende, von vorn her
betätigbare Einstellschraube (13) am Einsatz (16) angeordnet ist.
7. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Richtung der Führungsleisten (1; 2) wirksame Justiereinrichtung (9) für den Einsatz (16)
vorgesehen ist, die außerhalb der Drehmaschine voreinstellbar ist.
8. Mehrfachwerkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Einsatz (16) für Überkopfschnitt um 180° verdreht einsetzbar ist.
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