DE2341137C3 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE2341137C3 DE19732341137 DE2341137A DE2341137C3 DE 2341137 C3 DE2341137 C3 DE 2341137C3 DE 19732341137 DE19732341137 DE 19732341137 DE 2341137 A DE2341137 A DE 2341137A DE 2341137 C3 DE2341137 C3 DE 2341137C3
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/08Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
    • B23B29/10Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für die spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken an Drehmaschinen u. dgL Werkzeugmaschinen mit einem einen Hohlraum zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweisenden Haltekörper, dor an einem Trägerkörper
is um eine zur !Längsrichtung des Werkzeugs parallele
Achse kippbar ist und in der wahlweise eingestellten Kippstellung durch Befestigungselemente festlegbar ist Werkzeughalter dieser Art sind durch die US-PS
32 70598 bekannt und werden z.B. in Drehbänken,
μ Hobelmaschinen oder spanabhebenden Automaten eingesetzt und dienen zur Halterung eines auch als Stahl bezeichneten Werkzeugs, das an das jeweilige Werkstück herangeführt wird und von diesem bei Relativbewegung zwischen ihm und dem Werkstück einen Span abhebt, so daß das Werkstück eine vorgegebene Kontur erhält Die Relativbewegung wird auf der Drehbank durch Drehen des Werkstücks gegenüber dem Werkzeug, auf der Hobelmaschine durch geradlinige Bewegung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück erzeugt
Um im Rahmen der Bearbeitung eines Werkstücks vorgegebene Maße zu erreichen, muß die Dicke des jeweils abgehobenen Spans hinreichend genau eingestellt werden können. Dies erfolgt durch eine Ruhepunkteinstellurig des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück, wobei einerseits die Eindringtiefe des Werkzeugs in das Werkstück, andererseits aber auch und insbesondere bei der Drehbank die Lage der Eingriffsebene des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück von entscheidender Bedeutung sind. Diese Lage läßt !.ich dadurch regulieren, daß der Haltekörper mit einer besonderen Einstellvorrichtung versehen ist oder daß das Werkzeug mit Beilagen versehen wird, die vor seiner Befestigung im Haltekörper unter ihm angeordnet werden. Es ist
« auch bekannt, bei Drehbänken sogenannte Wippstahlhalter (US-PS 25 10 544) zu verwenden, bei denen der Haltekörper für das Werkzeug auf einer Wippe angeordnet ist die um eine zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs queriiegend·; Achse kippbar i:st und in vorgegebenen Kippstellungen fixiert werden kann. Dabei ändert sich aber auch naturgemäß der Winkel, unter dem das Werkzeug an das Werkstück herangeführt wird. Eine ähnliche Möglichkeit bietet der Werkzeughalter nach der DE-PS 7 09 871, bei dem das Werkzeug aus seiner Längsachse herausgeschwenkt werden kann.
Die Breite des bei der Bearbeitung abgehobenen Spans kann je nach Bearbeitungsverfahren unterschiedlich sein. So kann beispielsweise das sogenannte Tangentialformdrehen oder Schäldrehen durchgeführt werden, bei dem ein Werkzeug verwende!: wird, in dessen Ober- bzw. Unterseite die herzustellende Kontur des Werkstücks negativ eingeschliffen ist. Das Werkzeug wird in seiner eigenen Längsrichtung unter bzw. über der Mittelebene des gedrehten Werkstücks an diesem vorbeigeführt. Dabei kann eine Korrektur des jeweils erzielten Durchmessers der Kontur des Werkstücks dadurch erreicht werden, daß das Werkzeug auf
der Drehbank höher oder niedriger eingestellt wird. Das Werkzeug ist ferner mit einer schräg zu seiner Bewegungsrichtung und zur Langsachse des Werkstücks geschliffenen Stirnfläche versehen, so daß beim Vorbeiführen am Werkstück dessen Kontur fortlaufend gebildet wird. Dabei entsteht ein breiterer Span als bei einem normalen Bearbeitungsverfahren mit einem spitz geschliffenen Werkzeug, das quer zu seiner Längsrichtung bewegt wird.
Insbesondere für 'Jas Tangentialformdrehen ist cine sehr genaue Einstellung des Werkzeugs erforderlich, da dieses nicht nur mit einer Spitze auf das Werkstück einwirkt, sondern kontinuierlich eine Eingriffslinie bildend an dem Werkstück vorbeigeführt wird. Somit ist nicht nur das Niveau des Werkzeugs relativ zum Werkstück im Sinne der Erzielung eines genauen vorgegebenen Durchmesserwerts kritisch, sondern es muß auch dafür Sorge getragen werden, daß die an der Stirnfläche des Werkzeugs gebildete Eingriffslinie im Lauf des Bearbeitungsganges nicht kippt und somit ein Parallelitätsfehler entsteht Eine Möglichkeit zur Vermeidung solcher Fehler besteht beispielsweise darin, daß während eines Bearbeitungsganges laufend eine kontrolle des Werkzeugniveaus für den jeweiligen Eingriffspunkt am Werkstück durchgeführt und bei Abweichung von einem vorgegebenen Toleranzwert eine Neueinstellung der Werkzeughöhe und der Eingriffsebene vorgenommen wird. Dabei ist jedoch damit zu rechnen, daß die zuvor bearbeiteten Teile des Werkstücks beeinträchtigt werden.
Den bekannten Werkzeughaltern haftet nun der gemeinsame Nachteil an, daß sie entweder hinsichtlich der einstellbaren Lagen eines Werkzeugs keine ausreichende Vielseitigkeit besitzen oder sehr kompliziert und somit kostspielig aufgebaut sind. Der durch die US-PS 32 70 598 bekannte Werkzeughalter erfordert beispielsweise Werkzeuge, die mit einem besonderen Haltefuß versehen sind, welcher in eine entsprechend ausgebildete Führungsnut des Trägerkörpers einzuführen ist Außerdem ermöglicht diese bekannte Anord- «0 nung lediglich eL.e Einstellung des Werkzeugs in zwei unterschiedliche Lagen, um beispielsweise von unten oder von oben her das Drehen eines Werkstücks zu ermöglichen. Der Werkzeughalter nach der US-PS 25 10 544 ermöglicht das Kippen, das Verschwenken und das Verkanten eines Werkzeugs, ist jedoch so kompliziert und damit kostspielig aufgebaut, daß einerseits seine genaue Einstellung besonders schwierig ist, andererseits ein weitläufiger industrieller Einsatz nicht möglich ist Außerdem eignet sich dieser so Werkzeughalter nur zur Halterung stabförmiger zylindrischer Werkzeuge in einem dafür vorgesehenen zylindrischen Hohlraum, denn das Verkanten des Werkzeugs erfolgt durch dessen Eigendrehung bzw. durch Drehung seiner zylindrischen Halterungshülse, ss Der Werkzeughalter nach der DE-PS 7 09 871 hat den Nachteil, daß die bei ihm vorgesehene senkrechte Schwenkachse zwei Haltekörper miteinander verbindet und daß bei einer Verschwenkung des Werkzeugs um diese Achse keine besonders stabile Fixierung der Schwenkstellung möglich ist, da der gesamte Haltekörper an dieser Stelle gewissermaßen geknickt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in möglichst einfacher Weise eine Einstellung des Werkzeugs derart ermöglicht ist, daß bei einem vorgegebenen Eingriffsniveau eine parallel zur Mittelachse des Werkstücks und zur Längsrichtung des Werkzeugs liegende, durch das Werkzeug verlaufende Ebene genau eingestellt und während eines Bearbeitungsganges beibehalten werden kann. Ein solcher Werkzeughalter würde sich besonders gut zum Einsatz in allen solchen Fällen eignen, wo eine spanabhebende Bearbeitung mit einem gegenüber dem Normalspan breiteren Span durchgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Werkzeughalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Kippachse parallel zur Längsrichtung des Werkzeugs von einer Längskante einer ebenen Längsaußenseite des Haltekörpers mit einer ihr zugeordneten Anlagefläche des Trägerkörpers gebildet ist und daß als Befestigungselemente zwischen Haltekörper und Anlagefläche gegenüber der Längskante versetzt mindestens ein verstellbares Abstandselement und mindestens ein lösbares Verbindungselement vorgesehen sind.
Mit einem solchen Werkzeughalter ist es möglich, einerseits die Niveaueinsteilung des Werkzeugs beispielsweise durch Beilagen der beschriebenen Art zu gewährleisten, andererseits aber auch das Werkzeug um die genannte Achse zu kippen und in einer vorgegebenen Kippstellung zu fixieren. Auf diese Weise wird erreicht daß neben einer genau vorgegebenen Niveaulage des Werkzeugs auch z. B. eine an dem Werkzeug negativ vorgesehene Werkstückkontur in eine genau vorgegebene Lage zu dem zu bearbeitenden Werkstück gebracht werden kann. Hierzu müssen lediglich die Befestigungselemente gelöst werden, die den Haltekörper in wahlweise einstellbaren Kippstellungen fixieren, und es wird, wie bei der spanabhebenden Bearbeitung üblich, das Werkzeug zur Ruhepunktseinstellung so an das Werkstück herangeführt daß seine Lage zum Werkstück erkennbar wird. Dann erfolgt die durch den Kippvorgang mögliche genaue Einstellung einer Längsebene des Werkzeugs beispielsweise parallel zur Mittelachse des Werkstücks und ggf. zusätzlich noch eine Niveaueinstellung des Werkzeugs.
Die Erfindung ermöglicht eine sehr einfache Ausführung eines Werkzeughalters, da lediglich zwischen Haltekörper und Trägerkörper die Kippachse mit den Befestigungselementen vorgesehen werden muß. Ein auf der Bearbeitungsmaschine zu lagernder Trägerkörper ist in den meisten Fällen ohnehin vorhanden, da ein solches Element zu dem auf der Bearbeitungsmaschide vorgesehenen Support für das Werkzeug gehören kann.
Da Befestigungselemente den Haltekörper an dem Trägerkörper fixieren, muß kein besonderes Schwenkelement beispielsweise in Form eines Drehzapfens vorgesehen sein, mit dem der Haltekörper am Trägerkörper gelagert ist sondern es genügt, wenn an der Anlagefiäche und der Seite des Haltekörpers eine Kippachse gebildet wird, an der die Seite des Haltekörpers in Linienberührung anliegt.
Durch Variation des Abstandselements vor der Verbindung mittels des zugeordneten Verbindungselements kann der jeweilige Kippwinkel des Haltekörpers gegenüber dem Trägerkörper an einer zur Kippachse versetzten Stelle eingestellt werden, wonach dann das Befestigungselement in seine Befestigungsstellung gebracht wird und den Haltekörper an dem Trägerkörper fixiert. Dabei hat das jeweilige Abstandselernent zur Kippachse zweckmäßig einen größeren Abstand als das jeweilige Verbindungselement, denn dadurch ist eine feinere Einstellung des Kippwinkels möglich.
Somit wird durch die Erfindung ein Werkzeughalter geschaffen, der bei besonders einfachem und billigem
Aufbau eine Verkantungseinstellung des Werkzeugs mit derselben Genauigkeit ermöglicht wie die wesentlich komplizierteren bekannten Anordnungen. Außerdem ist die jeweils fixierte Einstellung selbst außerordentlich stabil, denn sie erfolgt nicht durch Verdrehung eines s Elements in einem anderen und durch anschließende Fixierung einer so erreichten Einstellung, sondern durch Festziehen des gesamten Haltekörpers an seiner Anlagefläche unter gleichzeitiger Anordnung des Abstandselements, so daß die jeweilige Kippeinstellung to immer mit einer vollständigen Montage des Haltekörpers am Trägerkörper verbunden ist und keine empfindlichen Einstellteile besonderen Spannungen unterworfen werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile einer sehr einfachen Konstruktion zur Verwirklichung von Kippstellungen führen gemäß einer Weiterbildung zu einer zusätzlichen und besonders einfach durchzuführenden Möglichkeit einer Niveauverstellung. Hierzu ist ein Werkzeughalter nach der Erfindung derart weiter ausgebildet, daß das jeweilige Verbindungselement eine durch ein quer zur Kippachse angeordnetes Langloch der Anlagefläche geführte und im Haltekörper verschraubbare Befestigungsschraube ist. Dadurch, daß die Kippachse lediglich durch zwei aneinanderliegende Flächen von Haltekörper und Trägerkörper gebildet ist, besteht keine feste vorgegebene Verbindung zwischen beiden Elementen. Wenn nun das jeweilige Verbindungselement eine durch den Trägerkörper geführte Befestigungsschraube ist, mit der der Haltekörper an der Anlagefläche festgezogen wird, so bietet das zusätzlich vorgesehene Langloch in der Anlagefiäche des Trägerkörpers ohne wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten eine sehr einfache, jedoch zuverlässige Möglichkeit einer Einstellung des Werkzeugs senkrecht zur Kippachse. Dabei wird also einerseits eine wahlweise einstellbare Kippstellung Fixiert, andererseits kann diese Kippstellung in unterschiedlichen Niveaustellungen senkrecht zur Kippachse fixiert werden, so daß verschiedenste Einstellungen verwirklicht werden können.
Die Einstellung senkrecht zur Kippachse wird zweckmäßig durch Führungselemente gesichert, die zwischen der Seite des Haltekörpers und der Anlagefläche zur Relativbewegung von Haltekörper und Trägerkörper zueinander vorgesehen sind. Zweckmäßig sind die Führungselemente so ausgebildet, daß der Haltekörper mit einem Führungsfuß und der Trägerkörper mit einer Führungsnut versehen sind und daß beide Führungselemente einen das Kippen des Haltekörpers gegenüber dem Trkgerkörper ermöglichenden Querschnitt aufweisen. Dieser Querschnitt kann jede beliebige Form haben, die sich zum Inneren des Trägerkörpers hin jedoch nicht erweitern darf, wie dies beispielsweise bei einer Schwalbenschwanzführung der Fall wäre. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der genannte Querschnitt rechtwinklig ausgebildet, jedoch kann er auch Dreieck- oder Trapezform haben.
Ein Werkzeughalter nach der Erfindung kann in seinen verschiedenen Ausführungsformen in Bearbeitungsmaschinen unterschiedlicher Art eingesetzt werden. Seine Vorteile sind beim Drehen und beim Hobeln nutzbar, insbesondere dient er zur Präzisionseinstellung eines Werkzeugs beim Tangentialformdrehen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeughalters nach der Erfindung, der für ein Drehbearbeitungsverfahren vorgesehen ist, wird im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Darstellung eines Werk zeughalters nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Darstellung der Einzelteile des in F i g. I gezeigten Werkzeughalters in auseinandergenomme nem Zustand,
Fig.3 einen Schnitt des Werkzeughalters längs ir F i g. 4 gezeigter Linie IH-III,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Werkzeughalter und
F i g. 5 einen Schnitt des Werkzeughalters längs der ir F i g. 4 gezeigten Linie V-V.
In Fig. 1 ist ein Werkzeughalter nach der Erfindung dargestellt, der z. B. zum Einsatz in einer Drehbank geeignet ist und neben einer Höheneinstellung seine; Werkzeugs auch eine Kippeinstellung an einer paralle zur Werkzeuglängsrichtung liegenden Kippachse ermöglicht. Das Werkzeug 16 ist in einem Hohlraum U eines Haltekörpers 10 angeordnet und in diesem mittel: Schrauben 12 befestigt, die von der Oberseite de; Haltekörpers 10 her in diesen eingeschraubt sind unc das Werkzeug 16 in dem Hohlraum 14 fixieren. Durch unter dem Werkzeug 16 vorgesehene Beilagen könnt* die Höhe des Werkzeugs 16 im Haltekörper K eingestellt werden, jedoch erfolgt eine solche Höhen einstellung in noch /.u beschreibender Weise durch ein« Verschiebung des gesamten Haltekörpers 10.
Der Haltekörper 10 liegt mit einer Seitenfläche 11 (F i g. 3,4) an einer Anlagefläche 20 eines Trägerkörpen 18 an. An dieser Anlagefläche 20 kann er mit in F i g. 1 nicht dargestellten Befestigungselementen in noch zi beschreibender Weise befestigt werden. Die Befesti gung kann in unterschiedlichen Höhenstellungen de! Haltekörpers 10 erfolgen, wozu dieser längs dei Anlagefläche 20 aufwärts und abwärts verschober werden kann. Hierzu dient ein Führungsfuß 13, der ir einer Führungsnut 21 der Anlagefläche 20 de; Trägerkörpers 18 angeordnet ist Diese beiden Füh rungselemente 13 und 21 haben einen rechtwinkliger Querschnitt, so daß der Führungsfuß 13 des Haltekör pers 10 aus der Führungsnut 21 entnommen werdet kann und demgemäß die Möglichkeit des Kippens de; Haltekörpers 10 gegenüber der Anlagefläche 2( erhalten bleibt Dieses Kippen erfolgt an einei Kippachse 32, die in F i g. 1 strichpunktiert dargestell ist Der Haltekörper 10 ist in F i g. 1 in einer Stellunj gezeigt, in der seine gesamte Seitenfläche 11 an dei Anlagefläche 20 anliegt, so daß der Kippwinkel hier 0c beträgt
Der in F i g. 1 gezeigte Trägerkörper 18 hat einer rechtwinkligen Querschnitt und ist unter dem Haltekör per 10 mit einer Bodenfläche 19 versehen, gegenübei der die Höhe des Haltekörpers 10 durch Einstellschrau ben 36 eingestellt werden kann, die durch den gesamtei Haltekörper 10 senkrecht hindurchgeführt sind und mi' ihren unteren, in F i g. 1 nicht dargestellten Enden au der Bodenfläche 19 aufsitzen. Durch Einstellung dei Einstellschrauben 36 können also unterschiedliche Höhenstelhmgen des Haltekörpers 10 an dem Träger körper 18 vorgegeben werden.
Der Trägerkörper 18 ist als eine Wippe ausgebildet die auf einem Wippenträger 22 angeordnet ist Sie ist au dem Wippenträger 22 an einer Wippachse 26 befestigt deren Mittelachse 24 rechtwinklig zur Kippachse 3i angeordnet ist Die Wippstelhmgen sind durch weiten Einstellschrauben 30 einstellbar, die mit ihren unterei Enden auf der Bodenfläche 23 des Wippenträgers 22 aufsitzen. Der Wippenträger 22 kann mit einen Führungsfuß 28 versehen sein, mit dem er in einet
Support ζ. B. einer Drehbank eingesetzt wird.
In F i g. 2 ist der Werkzeughalter mit seinen Einzelheiten im auseinandergenommenen Zustand dargestellt. Daraus ist die Zuordnung der Einzelteile zueinander besser zu erkennen, ferner ist auch dargestellt, wie die Befestigung bzw. Fixierung des Haltekörpers IO in einer vorgegebenen Kippstellung erfolgt Hierzu sind zwei Befestigungsschrauben 38 vorgesehen, die bezüglich der Darstellung in F i g. 2 von links durch den senkrechten Teil des Trägerkörpers 18 hindurchzuführen und in dem Haltekörper 10 zu verschrauben sind. Zur Führung der Befestigungsschrauben 38 sind in dem senkrechten Teil des Trägerkörpers 18 zwei Langlöcher 40 vorgesehen, durch die eine Mitftihrung der Befestigungsschrauben '5 38 bei der Einstellung des Haltekörpers 10 auf unterschiedliche Höhenstellungen möglich ist.
In F i g. 3 ist ein Querschnitt eines Werkzeughalters nach der Erfindung dargestellt, wobei eine Kippstellung des Haltekörpers 10 gegenüber dem Trägerkörper 18 mit einem von 0° verschiedenen Kippwinkel gezeigt ist. Der in F i g. 3 gezeigte Schnitt ist eine Darstellung längs der Linie UI-III in Fig.4, so daß auch die Zuordnung der Befestigungselemente für den Haltekörper 10 zu erkennen ist.
Der Haltekörper 10 ist in Fig.3 ohne ein Werkzeug dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Befestigungsschrauben 12 in den Hohlraum 14 hineinragen und das ggf. vorhandene Werkzeug an der Bodenfläche dieses Hohlraums 14 Fixieren. Die Befestigung des Haltekörpers I^ mit seiner Seitenfläche 11 an der Anlagefläche 20 des Trägerkörpers 18 erfolgt mit den bereits beschriebenen Befestigungsschrauben 38, von denen eine in F i g. 3 gestrichelt dargestellt ist. Ferner wird die Fixierung der jeweiligen Kippstellung durch Abstandselemente erreicht, die als im Haltekörper 10 parallel zur Befestigungsschraube 38 angeordnete und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Abstandsbolzen 35 ausgebildet sind. Die Abstandsbolzen 35 sind über den Befestigungsschrauben 38 angeordnet, so daß eine *o relativ große und damit unkritische Verschiebung der Abstandsbolzen 35 zur Verwirklichung auch kleinerer Kippwinkel nötig ist Die Verschiebung der Abstandsbolzen 35 in einer entsprechend bemessenen Bohrung des Haltekörpers 10 erfolgt jeweils mittels einer Einstellschraube 34, die hinter jedem Abstandsbolzen 35 angeordnet und von der der Anlagefläche 20 abgewandten Seitenfläche des Haltekörpers 10 her zugänglich ist
Die Einstellschrauben 34 sind also senkrecht zu den Befestigungsschrauben 12 durch den Haltekörper 10 hindurchgeführt
Es ist zu erkennen, daß die jeweilige Kippstellung des Haltekörpers 10 dadurch erreicht wird, daß die Abstandsbolzen 35 um einen vorgegebenen Betrag aus ihrer Bohrung herausgeschoben und die Befestigungsschrauben 38 angezogen werden, so daß der Haltekörper 10 längs einer durch die Kippachse 32 gebildeten Berührungslinie mit seiner Seitenfläche 11 an der Anlagefläche 20 anliegt Die Kippachse 32 ist in F i g. 3 durch einen Punkt markiert, sie ist gegenüber der Längsachse des Werkzeugs versetzt angeordnet und trägt somit gleichfalls dazu bei, relativ kleine Kippbeträge durch relativ große Längen der Abstandselemente zu verwirklichen. Auch dadurch wird also eine hohe Einstellgenauigkeit erzielt
In Fig.3 ist ferner zu erkennen, daß die Einstellschrauben 30 durch den gesamten senkrechten Teil des Trägerkörpers 18 hindurchgeführt sind und auf der Bodenfläche 23 des Wippenträgers 22 aufsitzen. Die Fixierung einer vorgegebenen Wippenstellung kann derart erfolgen, daß die Abstandsbolzen 30 auf unterschiedlichen Längen durch den Trägerkörper 18 hindurchgeschraubt sind, so daß die Kippachse 32, die parallel zur Längsachse des Werkzeugs liegt, einen Winkel gegenüber der Bodenfläche 23 des Wippenträgers 22 bildet. Damit die einmal vorgenommene Wippeinstellung unabhängig von einer Lösung der Einstellschrauben 30 beibehalten wird, kann die Wippachse 26 im Wippenträger 22 durch eine Fixierschraube festgestellt werden, deren Verwendungsmöglichkeiten bei 27 strichpunktiert dargestellt ist.
In Fig.4 ist der Werkzeughalter in einer Draufsicht dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, daß die Befestigungsschrauben 38 in die Seitenfläche 11 des Haltekörpers 10 eingeschraubt sind und daß die Abstandsbolzen 35 aus Bohrungen in der Seitenfläche 11 herausragen und den Abstand der oberen Seitenfläche U gegenüber der Anlagefläche 20 (Fi g. 3) bestimmen. Ferner ist die Zuordnung der Einstellschrauben 34 zu den Abstandsbolzen 35 zu erkennen.
Fig.5 zeigt den Schnitt V-V aus Fig.4. Dabei ist ersichtlich, daß einerseits eine vorgegebene Wippstellung durch unterschiedlich wirksame Längen der Abstandsbolzen 30 verwirklicht werden kann, andererseits in der jeweiligen Wippstellung auch unterschiedliche Höhenstellungen des Haltekörpers 10 möglich sind. Diese Höhenstellungen werden dadurch bestimmt daß die bereits beschriebenen Einstellschrauben 36 auf der Bodenfläche 19 des Trägerkörpers 18 aufsitzen. Außerdem ist in Fig.5 zu erkennen, daß die Einstellschrauben 35 höher als die Befestigungsschrauben 38 angeordnet sind und somit einen größeren Abstand zur Kippachse 32 haben, wodurch die Einstellgenauigkeit der jeweiligen Kippstellung erhöht wird. Außerdem haben die Abstandsbolzen 35 einen größeren Abstand zueinander als die Befestigungsschrauben 38, wodurch auch die Übereinstimmung des durch die Abstandsbolzen 35 erzeugten Abstandes des jeweils oberen Teils der Seitenfläche 11 des Trägerkörpers 10 zur Anlagefläche 20 unkritischer zu verwirklichen ist als wenn dieser Abstand kleiner wäre.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bezüglich einer durch die Wippachse 26 geführten senkrechten Ebene symmetrisch aufgebaut Der Werkzeughalter hat also zwei Abstandsbolzen 35 und zwei Befestigungsschrauben 38 sowie zwei Einstellschrauben 34 und zwei senkrechte Einstellschrauben 30 bzw. 36. In gleicher Weise könnte jedoch ohi.e Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung auch ein Werkzeughalter verwirklicht werden, der mehr oder auch jeweils nur eines der genannten Elemente aufweist Die Stabilität der eingestellten Kippstellung würde dabei in gleicher Weise erhalten bleiben. Ein Werkzeughalter nach der Erfindung kann also unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich konstruktiv einfachem Aufbau und zu erreichender Einstellgenauigkeit angepaßt werden. Ebenso ist es möglich, einen Werkzeughalter nach der Erfindung m den unterschiedlichsten Betriebsstellungen anzuordnen, so daß beispielsweise auch sein Einsatz in spanabhebenden Automaten denkbar ist
Die Fixierstellung des als Wippe ausgebildeten Trägerkörpers 18 in einem vorgegebenen Neigungswinkel relativ zum Wippenträger 22 kann sehr genau auf einen vorgegebenen Wert gebracht werden, wenn eine
Skala mit einer zugehörigen und relativ zu ihr bewegbaren Marke an einer Stirnseite des Wippenträgers 22 bzw. des Trägerkörpers 18 vorgesehen ist. Damit sind sehr genaue Einstellungen des Haltekörpers bzw. des Werkzeugs relativ zum Werkstück möglich, die insbesondere Vorteile Deim Tangentialformdrehen mit sich bringen. In Verbindung mit der Höhenverstellung und der KippvcrsteHung um die Kippachse 32 ergibt sich dadurch die Möglichkeit, ungewöhnlich hohe Genauigkeitsgriide der Lage eines Werkzeugs zum
10
Werkstück zu erreichen. Durch eine sehr feine Wippenverstellung ist ferner in gewissen Grenzen auch eine Feineinstellung der Werkzeughöhe gesichert.
Weitere sehr feine Einstellungen des Werkzeugs sind ohne Lockerung der Fixierelemente für die Neigungsund Kippeinstellungen auch durch variable Beilagen unmittelbar am Werkzeug bzw. durch Variation der mit den Befestigungsschrauben 12 bewirkten Werkzeugeinspannung möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Werkzeughalter für die spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken an Drehmaschinen u. dgL Werkzeugmaschinen mit einem einen Hohlraum zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweisenden Haltekörper, der an einem Trägerkörper um eine zur Längsrichtung des Werkzeugs parallele Achse kippbar ist und in der wahlweise eingestellten Kippstellung durch Befestigungselemente festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse parallel zur Längsrichtung des Werkzeugs von einer Längskante (32) einer ebenen Längsaußenseite (11) des Haltekörpers (10) mit einer ihr zugeordneten Anlagefläche (20) des Trägerkörpers (18) gebildet ist und daß als Befestigungselemente zwischen Haltekörper (10) und Anlagefläche (20) gegenüber der Längskante (32) versetzt mindestens ein verstellbares Abstandselement (35) und mindestens ein lösbares Verbindungselement (38) vorgesehen sind.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Abstandselement (35) zur Kippachse (32) einen größeren Abstand als das jeweilige Verbindungselement (38) hat
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verbindungselement (38) eine durch ein quer zur Kippachse (32) angeordnetes Langloch (40) der Anlagefläche (20) geführte und im Haltekörper (10) verschraubbare Befestigungsschraube ist
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.O das jeweilige Abstandselement (35) ein im Haltekörper (10) etwa parallel zur Befestigungsschraube (38' angeordneter und in dessen Längsrichtung verschiebbarer Abstandsbolzen ist
5. Werkzeughalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsbolzen (35) mittels einer von einer der Anlagefläche (20) abgewandten Seite des Haltekörpers (10) zugänglichen Einstellschraube (34) verschiebbar ist
6. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seite (U) des Haltekörpers (10) und der Anlagefläche (20) Führungselemente (13,21) zur Relativbewegung von Haltekörper (10) und Trägerkörper (18) zueinander vorgesehen sind.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (10) mit einem Führungsfuß (13) und der Trägerkörper (18) mit einer Führungsnut (21) versehen sind und daß beide Führungselemente (13, 21) einen das Kippen des Haltekörpers (10) gegenüber dem Trägerkörper (18) ermöglichenden Querschnitt aufweisen.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Querschnitt rechtwinklig ausgebildet ist.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltekörper (10) und einer unter ihm vorgesehenen Fläche (19) des Trägerkörpers (18) mindestens ein Abstandselement (36) vorgesehen ist.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Abstandselement (36) als eine durch den Haltekörper (10) geführte Einstellschraube ausgebildet ist.
11. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (18) als eine auf einem Wippenträger (22) gelagerte Wippe mit quer zur Längsrichtung des Werkzeugs (16) liegender Wippachse (24, 26) ausgebildet ist
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