DE3700990C2 - - Google Patents

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DE3700990C2
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Ernst Duennemann & Co Kg 2841 Wagenfeld De GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kantenhobel zum Ab­ schneiden von Umleimern oder dergleichen, bestehend aus einem Griffkörper mit glatter Hobelsohle und ei­ nem Hobelmesser in der Schnittebene sowie aus im Win­ kel von 90° zueinander angeordneten Führungsanschlag­ flächen zur Führung des Griffkörpers und des Hobel­ messers gegenüber der Grundfläche und der Kanten­ fläche eines zu bearbeitenden Werkstückes in bestimm­ tem Abstand und Winkel.
Es ist bereits ein Kantenhobel der Anmelderin dieser Art bekannt (DE-GM 18 45 597), der in seiner Grundausstattung mittels seiner glatten Hobelsohle über die Grundfläche eines zu bearbeiten­ den Werkstückes, zum Beispiel einer mit einem Umlei­ mer versehenen Platte geführt wird und die Umleimer­ kante genau in der Ebene der Grundfläche abschneidet. An diese Grundausstattung können Zusatzbacken mit verschiedenen Winkeln angeschraubt werden, um auch das Abschneiden des Umleimers unter einem von 0° ab­ weichenden Winkel, zum Beispiel 45°, vornehmen zu können. Mit einem solchen Satz Zusatzbacken kann ein Abschneiden jedoch nur in einem festen Winkel erfol­ gen, so daß zur Darstellung verschiedener Abschneide­ winkel jeweils verschiedene Zusatzbacken angeschraubt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kan­ tenhobel der eingangs genannten Art derart zu verbes­ sern, daß ein Abschneiden von Umleimern oder der­ gleichen unter praktisch beliebigen Winkeln genau er­ folgen kann, ohne daß hierzu Zusatzteile entsprechend dem gewünschten Winkel montiert oder ausgewechselt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kan­ tenhobel der eingangs genannten Art gelöst, der da­ durch gekennzeichnet ist, daß die Führungsanschlag­ flächen an einer gemeinsamen Führungsschiene angeord­ net und an dem Griffkörper um eine in der Nähe der Schnittebene in Schnittrichtung verlaufende Schwenk­ achse gemeinsam schwenkbar gelagert sind.
Bei diesem erfindungsgemäßen Kantenhobel ist es mög­ lich, durch einfache Verstellung der Führungsschiene und den zugeordneten Führungsanschlagflächen prak­ tisch jeden beliebigen Winkel zwischen der Grund­ fläche des zu bearbeitenden Werkstückes und der Schnittebene einzustellen, vorzugsweise ist der Win­ kel im Bereich von 0° und etwa 60° verstellbar.
Um einen genauen Schnitt über den gesamten Winkelbe­ reich zu ermöglichen, ist die Schwenklagerung der Führungsschiene vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Schnittlinie zwischen den Führungsanschlagflächen bei einem Winkel von 0° durch die Schnittebene und bei einem davon abweichenden Winkel jedoch geringfü­ gig oberhalb der Schnittebene verläuft.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der Führungsschiene in der Form von zwei zu beiden Seiten des Hobelmessers in Lagerboh­ rungen des Griffkörpers gelagerten Ringsegmenten be­ steht, an denen die Führungsanschlagflächen befestigt sind. Eine solche Lagerung hat den Vorteil, daß der Bereich im Griffkörper, in dem die Hobelspäne anfal­ len, frei von Lagerteilen bleibt, so daß eine ent­ sprechende Aussparung zum Herausführen der Hobelspäne vorgesehen werden kann. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Klemmlaschen zum Festklemmen der Ringsegmente in den Lagerbohrungen, welche Klemm­ laschen durch Befestigungsschrauben lösbar befestigt sind. Durch einfaches Lösen der Befestigungsschrauben kann der erfindungsgemäße Kantenhobel dann auf jeden beliebigen Winkel eingestellt und in dieser Stellung fixiert werden. Die Klemmlaschen weisen vorzugsweise eine in Richtung auf die Schwenkachse gerichtete Um­ bördelung auf, und die Ringsegmente der Führungs­ schiene sind zwischen der Umfangsfläche der Lagerboh­ rungen und dieser Umbördelung geführt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kantenhobels in der Winkelstellung 0°;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kantenhobel nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 eine Ansicht von unten unter den Kanten­ hobel nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines an einem Werk­ stück angesetzten Kantenhobels in der Winkel­ stellung 45°;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des an ei­ nem Werkstück angesetzten Kantenhobels in der Stellung 0°;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des an ei­ nem Werkstück angesetzten Kantenhobels in der Stellung 45°; und
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 bis 3 in der Grundstellung 0° dar­ gestellte Kantenhobel besteht aus einem Griffkörper 1, der zweckmäßigerweise im Aluminiumguß hergestellt und mit einer plangeschliffenen Hobelsohle 11 verse­ hen ist. In dieser Hobelsohle 11 ist mittels Schrau­ ben 14 ein Hobelmesser 4 befestigt, das zweckmäßiger­ weise beidseitig mit Schneiden versehen ist, um den Kantenhobel von zwei Seiten aus zum Abschneiden an­ setzen zu können. Die Schnittebene fällt genau mit der Hobelsohle 11 und den Schneidkanten des Hobelmes­ sers 4 zusammen. Die Befestigung des Hobelmessers 4 erfolgt in einem Langloch 17 im Griffkörper 1 mittels einer in einer Nut 18 des Griffkörpers 1 verschiebbar gelagerten Halteplatte 13, die mit Gewinde zur Auf­ nahme von Schrauben 14 versehen ist.
Um den beim Abschneiden eines Umleimers 7 oder der­ gleichen entstehenden Hobelspan aus der Schnittebene abführen zu können, ist ein in Schnittrichtung ver­ laufender Spankanal 12 vorgesehen.
Der Griffkörper 1 ist zu beiden Seiten des Hobelmes­ sers 4 an seinen Seitenflächen mit je einer Lagerboh­ rung 15 versehen, in denen je ein Ringsegment 23 ei­ ner Führungsschiene 2 gelagert ist. Diese Ringsegmen­ te 23 sind über einen Bügel 24 miteinander verbunden, und dieser Bügel 24 bildet gleichzeitig eine erste Führungsanschlagfläche 21. An den Seitenflächen des Griffkörpers 1 sind Ausnehmungen 16 vorgesehen, in die die Seitenarme des Bügels 24 in der Grundstellung hineingeklappt werden können, ohne über die Hobelsoh­ le 11 vorzustehen. Am anderen Ende der Ringsegmente 23 ist eine Verbindungsplatte mit einer zweiten Füh­ rungsanschlagfläche 22 befestigt. Diese beiden Füh­ rungsanschlagflächen 21 und 22 schließen einen Winkel von 90° ein und dienen zur Führung des Kantenhobels auf einer Grundfläche eines zu bearbeitenden Werk­ stückes 5 in Form einer Platte mit einem abzuschneiden­ den Umleimer 7.
Die Lagerung der Ringsegmente 23 der Führungsschiene 2 in den Lagerbohrungen 15 ist derart, daß die Füh­ rungsschiene 2 mit ihren beiden Führungsanschlag­ flächen 21 und 22 gegenüber der Hobelsohle 11 ver­ schwenkt werden kann. Eine Festsetzung der Führungs­ schiene 2 gegenüber dem Griffkörper 1 erfolgt durch Klemmlaschen 3, die mittels Befestigungsschrauben 32 an dem Griffkörper 1 angeschraubt sind und die Ringsegmente 23 niederdrücken. Zur besseren Führung sind die Klemmlaschen 3 mit einer Umbördelung 31 versehen, so daß die Ringsegmente 23 zwischen der Umfangsfläche der Lagerbohrungen 15 und dieser Umbördelung 31 sicher geführt werden. Die Befestigungsschrauben 32 können zum Verstellen oder Neueinstellen des Winkels 8 gelöst und wieder festgesetzt werden.
Es ist jedoch auch möglich, anstelle der Lagerbohrun­ gen 15 Ringnuten vorzusehen, in denen die Ringsegmen­ te 23 geführt werden. In diesem Fall könnten die Um­ bördelungen 31 an den Klemmlaschen 3 entfallen.
In den Darstellungen nach den Fig. 1 bis 3 wird der Kantenhobel zum Abschneiden eines Umleimers 7 in der Ebene der Grundfläche einer Platte oder dergleichen gezeigt. Diese Situation ist in Fig. 5 schematisch dargestellt und wird später noch im einzelnen beschrieben. Fig. 4 zeigt nun die Anwendung des Kantenhobels in der Anwendung eines Winkels 8 von 45°, d. h., ein Umleimer 7 soll nicht in der Ebene einer Grundfläche 6 eines Werkstücks 5, sondern mit einer 45°-Fase abgeschnitten werden (diese Situation ist außerdem in Fig. 6 schematisch dargestellt). Es ist zu sehen, daß die Führungsschiene 2 mit ihren beiden einen Winkel 8 von 90° bildenden Führungsanschlagflächen 21 und 22 auf der Grundfläche 6 bzw. an dem Umleimer 7 geführt werden und daß der Schnittwinkel durch den Winkel 8 zwischen der Führungsschiene 2 und dem Griffkörper 1 gebildet wird. Die strichpunktierte Linie zeigt die Schnittebene 10.
In den Fig. 5 und 6 ist nun schematisch dargestellt, wie die gedachte Schnittlinie 20 zwischen den Füh­ rungsanschlagflächen 21 und 22 gegenüber der Schnitt­ ebene 10 liegen muß, um ein einwandfreies Abschneiden der Umleimerkante zu gewährleisten. In der Fig. 5 sind die Verhältnisse bei einem Schwenkwinkel von 0° (siehe auch Fig. 1 bis 3) gezeigt, d. h., die Schnittebene 10 liegt in der Ebene der Grundfläche 6 des Werkstücks 5. Dies bedeutet, daß die gedachte Schnittlinie 20 zwischen den Führungsanschlagflächen 21 und 22 genau in der Schnittebene 10 liegen muß. Soll nun ein Schnitt im Winkel von 45° erfolgen (siehe Fig. 6), so darf die Schnittebene 10 nicht durch die gedachte Schnittlinie 20 gehen, weil sonst der Umleimer 7 über die Grundfläche 6 des Werkstücks 5 überstehen würde. Die Schnittebene 10 muß vielmehr genau durch den Schnittpunkt zwischen der Grundfläche 6 und der inneren Fläche des Umleimers 7 verlaufen, um eine saubere Abschnittkante zu erhalten. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, liegt die gedachte Schnittlinie 20 also geringfügig oberhalb der Schnittebene 10 (von der Hobelsohle 11 und der Schnittebene 10 in Richtung auf den Handgriff des Griffkörpers 1 gesehen).
Der Abstand zwischen der Schnittlinie 20 und der Schnittebene 10 hängt vom eingestellten Winkel 8 (siehe Fig. 4) ab, und die Schwenklagerung der Füh­ rungsschiene 2 an dem Griffkörper 1 muß so ausgebil­ det sein, daß bei einem Schwenkwinkel von 0° sich die Verhältnisse nach Fig. 5 einstellen, die Schnittlinie 20 also in der Schnittebene liegt, während bei von 0° abweichenden Winkeln 8 die Schnittlinie 20 im Abstand von der Schnittebene 10 verlaufen muß.
Um ein genaues Feineinstellen der Schnittebene 10 ge­ genüber der inneren Fläche des Umleimers 7 zu ermög­ lichen, kann die auf der Kantenfläche des Werkstücks 5 aufliegende Führungsanschlagfläche 22 gegenüber der Schwenklagerung justierbar ausgeführt sein, um ein optimales und genaues Abschneiden des Umleimers 7 zu ermöglichen. Eine solche Ausführung ist in Fig. 7 ge­ zeigt, in der eine die Führungsanschlagfläche 22 tra­ gende Führungsplatte 28 gegenüber den Enden 25 der Ringsegmente 23 verstellbar befestigt ist. In der Führungsplatte 28 ist für jedes Ringsegment eine un­ ter einem Winkel von z. B. 45° gesenkte Bohrung vor­ gesehen, in die eine Senkkopfschraube 26 eingesetzt ist. Diese Senkkopfschraube 26 weist eine axiale Innen­ bohrung 30 sowie einen Schlitz 29 auf. Durch Auf­ schrauben einer Spannmutter 27 kann das Ende 25 des Ringsegmentes 23 festgeklemmt werden und ist nach Lösen der Spannmutter 27 um z. B. 1 bis 2 mm in Axial­ richtung justierbar.

Claims (10)

1. Kantenhobel zum Abschneiden von Umleimern oder dergleichen, bestehend aus einem Griffkörper mit glatter Hobelsohle und einem Hobelmesser in der Schnittebene sowie aus im Winkel von 90° zueinander angeordneten Führungsanschlagflächen zur Führung des Griffkörpers und des Hobelmessers gegenüber der Grundfläche und der Kantenfläche eines zu bearbeiten­ den Werkstückes in bestimmtem Abstand und Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanschlag­ flächen (21, 22) an einer gemeinsamen Führungsschiene (2) angeordnet und an dem Griffkörper (1) um eine in der Nähe der Schnittebene (10) in Schnittrichtung verlaufende Schwenkachse gemeinsam schwenkbar gela­ gert sind.
2. Kantenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (8) zwischen der auf der Grundfläche (6) zu führenden Führungsan­ schlagfläche (21) und der Schnittebene (10) im Be­ reich von 0° und etwa 60° verstellbar ist.
3. Kantenhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der Führungsschiene (2) derart ausgebildet ist, daß die Schnittlinie (20) zwischen den Führungsanschlag­ flächen (21, 22) bei einem Winkel (8) von 0° durch die Schnittebene (10) und bei einem davon abweichenden Winkel (8) jedoch geringfügig oberhalb der Schnittebene (10) verläuft.
4. Kantenhobel nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der Führungsschiene (2) in der Form von zwei zu beiden Seiten des Hobelmessers (4) in Lagerbohrungen (15) des Griffkörpers (1) gelagerten Ringsegmenten (23) besteht, an denen die Führungsanschlagflächen (21, 22) befestigt sind.
5. Kantenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Grundfläche (6) zu führende Führungsanschlagfläche (21) aus einem Bügel (24) besteht, der in seiner einen Endstellung in seitliche Ausnehmungen (16) beiderseits des Hobel­ messers (4) derart einschwenkbar ist, daß er gegen­ über der Hobelsohle (11) nicht vorsteht.
6. Kantenhobel nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Klemmlaschen (3) zum Festklemmen der Ringsegmente (23) in den Lagerbohrungen (15), welche Klemmlaschen (3) durch Befestigungsschrauben (32) lösbar befestigt sind.
7. Kantenhobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (3) eine in Richtung auf die Schwenkachse gerichtete Umbörde­ lung (31) aufweisen und daß die Ringsegmente (23) zwischen der Umfangsfläche der Lagerbohrungen (15) und dieser Umbördelung (31) geführt sind.
8. Kantenhobel nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Kantenfläche des Werkstücks (5) zu führende Führungsanschlagfläche (22) senkrecht zu dieser Kantenfläche in einem be­ grenzten Bereich verstellbar ist.
9. Kantenhobel nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (25) der Ring­ segmente (23) mittels axial verstellbarer Klemm­ schraubverbindungen (26, 27, 29) an einer die Füh­ rungsanschlagfläche (22) tragenden Führungsplatte (28) befestigt sind.
10. Kantenhobel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraubverbin­ dung (26, 27, 29) aus einer in einer schräg abgesenk­ ten Bohrung der Führungsplatte (28) gehalterten, mit einem Schlitz (29) versehenen Senkkopfschraube (26) besteht, die in einer Innenbohrung (30) das Ende (25) des Ringsegmentes (23) aufnimmt und mit einer Spann­ mutter (27) versehen ist.
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