DE3621359C2 - Messerwalze für einen kraftgetriebenen Hobel - Google Patents
Messerwalze für einen kraftgetriebenen HobelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerwalze für einen
kraftgetriebenen Hobel, mit einem länglichen Walzenkern
und Gewindebohrungen zur lösbaren Befestigung mindestens
einer Klemmplatte für die klemmende Befestigung eines
Hobelmessers sowie zur lösbaren Befestigung mindestens
eines Deckelementes mit Schrauben, wobei sich das Abdeck
element am Walzenkern abstützt und die benachbarte Klemm
platte überdeckt.
Bei einer bekannten Messerwalze dieser Art (EP-OS 00 48 303)
hat der Walzenkern einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt, wobei jedoch die Auflagefläche für die Klemm
platte gegenüber der Stützfläche für das Abdeckelement
etwas erhöht ist und parallel zu dieser verläuft. Die
Klemmplatte wird mittels mittig in den Walzenkern einge
schraubter Schrauben an die Auflagefläche gepreßt und
bildet zwischen ihrem freien Ende und der benachbarten,
parallel zur Auflagefläche für die Klemmplatte verlaufenden
Fläche einen Schlitz, in den das Hobelmesser eingesteckt
ist, so daß es durch Positionierrippen in der gewünschten
Lage positiniert und durch die von der Klemmplatte ausge
übte Klemmkraft festgehalten wird, jedoch nach Lösen der
die Klemmplatte haltenden Schrauben in axialer Richtung
der Messerwalze aus dem Schlitz herausgezogen bzw. in
den Schlitz eingeschoben werden kann. Das kreisbogenförmige
Abdeckelement ruht mit seiner einen axial verlaufenden
Endfläche auf der Stützfläche des Walzenkerns und mit
seiner anderen radial verlaufenden Endfläche auf dem radial
äußeren Ende der Klemmplatte. Das Abdeckelement wird mit
in den Walzenkern eingeschraubten Schrauben gegen den
Walzenkern gedrückt und so in seiner Lage gehalten. Da
an diagonal gegenüberliegenden Seite des Walzenkerns Hobel
messer vorgesehen sind, ergibt sich so ein Querschnitt
der Messerwalze aus Walzenkern, Klemmplatten und Abdeck
elementen, der im wesentlichen kreisförmig ist und nur
im Bereich des Überstandes des Hobelmessers über den Umfang
dieses Kreises noch axial verlaufende Spannuten aufweist.
Bei dieser bekannten Messerwalze kann eine Fertigung ohne
Unwucht schwierig sein, weil infolge der unvermeidbaren
Toleranzen der Schrauben, und zwar insbesondere der Schrau
ben, die zur Befestigung der Abdeckungen dienen, nicht
immer eine exakte Positionierung der Abdeckungen auf dem
Walzenkern erreichen wird. Wenn aber die Abdeckungen nicht
genau in der richtigen Lage bezüglich des Walzenkerns
gehalten werden, ändert sich die Massenverteilung bezüglich
der Drehachse des Walzenkerns und damit der Messerwalze,
so daß eine Unwucht entsteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Messerwalze für einen
kraftgetriebenen Hobel in ihrem Aufbau so auszubilden,
daß der Einfluß der Schraubentoleranzen erheblich verrin
gert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Messerwalze der ein
gangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet,
daß die am Walzenkern vorhandene Stützfläche für das Ab
deckelement bezüglich der Auflagefläche für die Klemmplatte
unter einem Winkel von mehr als 180° und weniger als 270°
verläuft und daß im Bereich zwischen Stützfläche und Aufla
gefläche die Gewindebohrungen für die Befestigung des
Abdeckelementes vorgesehen sind.
Durch die Schrägstellung von Stützfläche und Auflagefläche
für die Klemmplatte wird erreicht, daß beim Aufsetzen
des Abdeckelementes sich dieses mit einer Seite auf einer
sich parallel zur Auflagefläche für Klemmplatte erstrecken
den Fläche und mit der anderen Seite auf der schräg zu
dieser verlaufenden Stützfläche abstützt, so daß sich
beim Befestigen mittels Schrauben selbsttätig eine Ausrich
tung ergibt, die die Ungenauigkeiten infolge der Schrauben
toleranzen im wesentlichen kompensiert.
Und dabei aus der von den Schrauben erzeugten Andruckkraft
für die Abdeckung Kraftkomponenten zu erhalten, die jeweils
senkrecht auf einer der Auflageflächen für die Abdeckung
stehen, können die Gewindebohrungen für die Befestigung
des Abdeckelementes unter einem Winkel bezüglich der Auf
lagefläche für die Klemmplatte verlaufen, der kleiner
ist als und vorzugsweise etwa halb so groß wie der Winkel
zwischen der Auflagefläche und der Stützfläche für das
Abdeckelement.
Die Gefahr einer Unwucht kann noch weiter dadurch verrin
gert werden, daß die Längsachsen der Gewindebohrungen
für die Befestigung des Abdeckelementes durch die Mittel
achse des Walzenkerns verlaufen.
Vorzugsweise weist der Walzenkern an diagonal gegenüber
liegenden Seiten zentralsymmetrischer Anordnungen von
Gewindebohrungen, Auflageflächen für Klemmplatten und
Stützflächen für Abdeckelemente auf, so daß sich bei Monta
ge von zwei Hobelmessern, zwei Klemmplatten und zwei zugehö
rigen Abdeckelemente ein zentralsymmetrischer Aufbau er
gibt, in dem Umwuchten im wesentlichen vermieden sind.
Bei einem derartigen zentralsymmetrischen Aufbau des erfin
dungsgemäßen Walzenkerns können die Abdeckelemente den
Walzenkern umschließen und zwischen ihren einander zuge
wandten, in axialer Richtung des Walzenkerns verlaufen
den, radial äußeren Flächen jeweils ein Hobelmesser ab
stützen.
Bei dieser Anordnung dienen also weiterhin die Stützflächen
dazu, die Abdeckelemente bezüglich des Walzenkerns zu
positionieren, doch wird durch diese Abdeckelemente eine
Messerwalze gebildet, deren Durchmesser größer ist als
der maximale Durchmesser des Walzenkerns. Dadurch ist
es möglich, weiter nach außen vorstehende Hobelmesser
zu verwenden, die an ihren inneren Endbereichen in der
üblichen Weise mittels der zugehörigen Klemmplatte gehalten
werden, die jedoch benachbart zu ihren Schneidkanten zusätz
lich von den Abdeckungen abgestützt werden.
Bei einem solchen Aufbau ist es möglich, die Hobelmesser
als Profilhobelmesser auszubilden, wobei dann die Abdeck
elemente in ihren den Hobelmessern benachbarten Bereichen
entsprechend dem Profil der Profilhobelmesser geformt
sind.
Eine derartige Messerwalze gestattet auf einfachste Weise,
nämlich lediglich durch Austausch der Profilhobelmesser
und der zugehörigen Abdeckelemente gegen andere Profilhobel
messer mit zugehörigen Abdeckelementen die Herstellung
von unterschiedlichen Profilen mittels der in den Hobel
eingesetzten Messerwalze.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bekannte, für
kraftgetriebene Hobel zu verwendende Messerwalzen mit
Profilhobelmessern (DE-OS 33 18 820) sehr kompliziert
aufgebaut sind, da der vorhandene Walzenkern nicht nur
die Hobelmesser und Klemmplatten sowie auch Abdeckelemente
trägt, sondern zusätzlich Verstelleinrichtungen für die
Profilhobelmesser benötigt. Darüber hinaus sind sowohl
die Klemmplatten als auch der Messerkern kompliziert aufge
baut, und der Messerkern läßt sich nur durch umfangreiche
spanabhebende Bearbeitungsvorgänge herstellen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Messerwalze
besteht darin, daß das Abdeckelement bzw. die Abdeckelemente
sich auch jeweils im Bereich des Hobelmessers auf der
Klemmplatte sowie mit einer radial äußeren Fläche auf
der zugehörigen Stützfläche des Walzenkerns abstützen
können. Es ergibt sich dann also ein Aufbau, wie er im
Prinzip aus der vorstehend bereits erwähnten EP-PS 00 48 303
bekannt ist, d.h. eine Aufbau für ein zum Planhobeln ge
eignete Messerwalze, die jedoch den gleichen Walzenkern
verwendet, wie die vorstehend erwähnte Messerwalze für
den Einsatz von Profilhobelmessern.
Um die erfindungsgemäße Messerwalze sowohl als Messerwalze
zum Planhobeln als auch als Messerwalze mit unterschied
lichen Profilhobelmessern einsetzen zu können, kann ein
hierfür geeigneter kraftgetriebener Hobel mit einer vorderen
und einer hinteren Schuhplatte, zwischen denen ein Schlitz
für den Durchtritt eines Abschnitts der Messerwalze vorge
sehen ist, so ausgebildet sein, daß seine Schuhplatten
lösbar befestigt sind. Dadurch können die Schuhplatten
zur Anpassung an unterschiedliche Messerwalzen ausgetauscht
werden, um den erforderlichen Sicherheitsabstand zwischen
den Begrenzungskanten des Schlitzes und dem Umfang der
Messerwalze zu erreichen.
Soll in einen solchen Hobel eine Messerwalze mit Profilhobel
messern eingesetzt werden, werden Schuhplatten verwendet,
deren den Schlitz begrenzende Kanten entsprechend dem
Profil der Profilhobelmesser geformt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs
beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt als Ansicht, teilweise im Schnitt und teil
weise aufgebrochen einen tragbaren Elektrohobel.
Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die
Messerwalze eines Elektrohobels sowie Teile für
einen anderen Aufbau der Messerwalze.
Fig. 3 zeigt als Ansicht eine Messerwalze zum Planhobeln.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A aus
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus
Fig. 3.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 3 eine
Messerwalze zum Profilhobeln.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-C aus
Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie D-D aus
Fig. 6.
Fig. 9 zeigt in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles
X aus Fig. 8 die Messerwalze gemäß Fig. 6
bis 8.
Der in Fig. 1 dargestellte Hobel 1
hat ein den Motor, die Messer
walze und andere Bauteile aufnehmendes Gehäuse 2, das
eine Grifföffnung 3 bildet, in die hinein der Drücker
4 des Ein-Aus-Schalters ragt. An der Unterseite des Gehäuses
2 sind, wie strichpunktiert angedeutet, mittels Schrauben
Schuhplatten 5 und 6 lösbar befestigt, die zwischen sich
einen Spalt bilden, in den sich ein Teil der im Schnitt
gezeigten Messerwalze erstreckt. Die noch zu beschreibende
Messerwalze ist eine Messerwalze zum Profilhobeln, wie
sie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Die oberhalb
der horizontalen Mittelebene der Messerwalze liegenden
Teile sind im Schnitt gemäß Fig. 7 und die unterhalb
liegenden Teile im Schnitt gemäß Fig. 8 gezeigt. Die
Aussparung im Gehäuse 2 zur Aufnahme der Messerwalze ist
größer als bei einem allein zum Planhobeln dienenden Elektro
hobel, so daß der Hobel in
dieser Aussparung eine Messerwalze zum Profilhobeln aufneh
men kann.
Eine Messerwalze für den Hobel gemäß Fig. 1 zum Planhobeln
ist in auseinandergezogener Darstellung in Fig. 2 sowie
auch in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Messerwalze
hat einen Walzenkern 7, der
mittels zweier Achsabschnitte 9 und 11 sowie mittels Lagern
10 und 12 einerseits an einer Trägerplatte 8 und andererseits
an einer gegenüberliegenden, im Gehäuse 2 des Hobels
1 vorgesehenen Halteplatte drehbar befestigt wird, wobei
die Trägerplatte 8 in nicht dargestellter Weise seitlich am
Gehäuse 2 angebracht wird, so daß der Benutzer sie abnehmen
und so einen Austausch der Messerwalze bzw. einzelner
Teile der Messerwalze vornehmen kann.
Der Walzenkern 7 ist bezüglich seiner Mittelachse zentral
symmetrisch und weist somit an diagonal gegenüberliegenden
Seiten eine sich axial erstreckende, ebene Auflagefläche
17 sowie in Umfangsrichtung im Abstand dazu eine ebenfalls
axial verlaufende, ebene Stützfläche 18 auf. Die Auflage
fläche 17 und die Stützfläche 18 verlaufen, wie insbesondere
in den Fig. 4, 5, 7 und 8 zu entnehmen ist, unter einem
Winkel von etwa 225° zueinander.
In den Auflageflächen 17 finden sich Gewindebohrungen
13, in die Schrauben 15 eingeschraubt werden
können, um auf diese Weise die Durchgangsbohrungen 26
für die Schrauben 15 aufweisenden Klemmplatten
25 zur klemmenden Halterung von Hobelmessern 27 festzu
schrauben.
In der Übergangsfläche zwischen Auflagefläche 17 und Stütz
fläche 18 sind Gewindebohrungen 14 vorhanden, deren Längsachsen
14′ (Fig. 5 und 8) auf der Winkelhalbierenden
des Winkels liegen, den die jeweilige Auflagefläche 17
mit der zugehörigen Stützfläche 18 einschließt und die
durch die Mittelachse des Walzenkerns 7 verlaufen (Fig.
5 und 8). Mittels in diese Gewindebohrungen 14 einschraubba
rer Schrauben 16 können auf dem Walzenkern
7 Durchgangsbohrungen 21 für die Schrauben
16 aufweisende Abdeckelemente 20 befestigt werden,
wobei die Köpfe der Schrauben
15 von Aussparungen 22 in den Innenflächen der Abdeckele
mente 20 aufgenommen wurden. Bei den Abdeckelementen 20
verläuft jedoch die Fläche 24, die zur Abstützung auf
dem Walzenkern 7 dient unter dem gleichen Winkel zur Fläche
23, die sich auf der zugehörigen Klemmplatte 25 abstützt,
wie die Stützfläche 18 zur Auflagefläche 17. Infolge dieser
Lage der Flächen 23 und 24 der Abdeckelemente 20 zueinander
ergibt sich beim Befestigen der Abdeckelemente 20 mittels
der Schrauben 16 eine Anpreßkraft, die in Richtung der
Längsachsen 14′ der Gewindebohrungen 14 gerichtet ist
und die sich infolge der Neigung von Auflagefläche 17
zu Stützfläche 18 in Komponenten aufteilt, von denen die
eine senkrecht auf der Stützfläche 18 und die andere senk
recht auf der oberen Fläche der Klemmplatte 25 und damit
auf der Auflagefläche 17 sowie der dazu parallel verlaufen
de Abstützfläche für das Hobelmesser 27 steht, während
zusätzlich Kraftkomponenten parallel zu der Auflagefläche
17 und der Stützfläche 18 radial nach außen wirken. Diese
Kraftwirkung hat zur Folge, daß die Abdeckelemente 20
in definierter Weise auf dem Walzenkern 7 ausgerichtet
und festgehalten werden, so daß Toleranzen in den Abmessun
gen der Schrauben 16 kompensiert werden.
Der dargestellte Walzenkern 7 eignet sich jedoch nicht
nur zum Aufbau einer Messerwalze zum Planhobeln,
sondern
auch zum Aufbau einer Messerwalze für das Profilhobeln
(Fig. 6 bis 9).
Zum Aufbau einer Messerwalze für das Profilhobeln wird
der Walzenkern 7 zusammen mit den mittels der Schrauben
15 zu befestigenden Klemmplatten 25 aus den Fig. 2
bis 5 verwendet. Es werden jedoch anders ausgebildete
Abdeckelemente 120 mittels der Schrauben 16 am Walzenkern
7 befestigt, und es werden anders ausgebildete Hobelmesser
127 eingesetzt.
Wie in den Fig. 7 und 8 sowie oben rechts in Fig.
2 zu erkennen ist, haben die Abdeckelemente 120 Bohrungen
121, durch die Schrauben 16 geführt werden können, um
in die Bohrungen 14 des Walzenkerns 7 eingeschraubt zu
werden. Die Abmessungen der Abdeckelemente 120 sind größer
als die der Abdeckelemente 20. An der Unterseite jedes
Abdeckelementes 120 ist eine Abstützfläche 124 ausgebildet,
die im montierten Zustand unter dem gleichen Winkel wie
die Stützfläche 18 der Messerwalze 7 verläuft und sich
an dieser abstützt. Benachbart zur Abstützfläche 124 befin
det sich eine gegenüber dieser vorspringende Abstützfläche
130, die, wie später beschrieben werden wird, zur Anlage
an der Unterseite des Hobelmessers 127 kommt, das von
der vom anderen Abdeckelement 120 überdeckten Klemmplatte
25 gehalten wird. An der gegenüberliegenden Seite des
Abdeckelementes 120 verläuft eine Abstützfläche 131, die
im montierten Zustand auf der Oberseite des Hobelmessers
127 aufliegt, das von der von diesem Abdeckelement 120
überdeckten Klemmplatte 25 gehalten wird.
Wie in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, werden zunächst
die Hobelmesser 127 mittels der Klemmplatten 125 und der
Schrauben 15 in der gleichen Weise am Walzenkern 7 befestigt,
wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 beschrieben
wurde. Die Hobelmesser 127 haben jedoch eine deutlich
größere Breite und stehen daher mit ihren Schneidkanten
deutlich nach außen über den Walzenkern 7 vor. Um diese
Hobelmesser 127 gegen Verformungen abzustützen, liegt daher
nahe ihren äußeren Kanten an ihrer Oberseite jeweils eine
Abstützfläche 131 und an ihrer Unterseite jeweils eine
Abstützfläche 130 der beiden Abdeckelemente 120 an, die
beim Befestigen mittels der Schrauben 16 in der gleichen
Weise durch die Ausrichtung der Auflageflächen 17 und
der Stützflächen 18 auf dem Walzenkern 7 positioniert
werden, wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 2 bis
5 beschrieben wurde.
Im übrigen weisen die Abdeckelemente 120 in ihrem äußeren
Umfang benachbart zur Abstützfläche 130 eine axiale verlau
fende Kehle auf, die im montierten Zustand benachbart
zur Schneidkante des Hobelmessers eine Spannut bildet.
Da, wie vorstehend erwähnt, die Hobelmesser 127 beim Auf
bau gemäß Fig. 6 bis 9 deutlich nach außen über den
Walzenkern 7 vorstehen, können die Hobelmesser 127 als
Profilhobelmesser ausgebildet sein, also einen nicht-gerad
linigen Schneidkantenverlauf 127′ (Fig. 2 und 9) haben.
Entsprechend ist dann auch der äußere Umfang der Abdeckele
mente 120 geformt, so daß er dem Schneidkantenverlauf
127′ angepaßt ist und lediglich in geringem Abstand von
der eigentlichen Schneidkante verläuft.
Es sei erwähnt, daß der Schneidkantenverlauf 127′ und
die entsprechende Umfangsform der Abdeckelemente 120 in
den Fig. 6 bis 9 nicht mit dem Schneidkantenverlauf
127′ und der äußeren Form des Abdeckelementes 120 in Fig.
2 übereinstimmt, in der zur Verdeutlichung der zur Verfügung
stehenden Profilierungsmöglichkeiten eine andere Form
dargestellt ist.
Wird eine Messerwalze gemäß Fig. 6 bis 9 in der angedeu
teten Weise im Hobel 1 (Fig. 1) eingesetzt, so füllt
sie die für die Messerwalze im Gehäuse 2 vorgesehene Ausspa
rung nahezu aus. Damit die Spaltbreite zwischen den den
spaltbegrenzenden Kanten der Schuhplatten 5 und 6 und
der Messerwalze gemäß den Sicherheitsvorschriften einen
Minimalwert nicht überschreitet, werden an der Unterseite
des Gehäuses 1 an die Abmessungen der Messerwalze angepaßte
Schuhplatten 5 und 6 befestigt, wobei die den Spalt begren
zenden Kanten der Schuhplatten 5 und 6 einen dem Schneid
kantenverlauf 127′ entsprechenden Verlauf haben, wenn
eine Messerwalze mit einem solchen Schneidkantenverlauf 127′
eingesetzt wird.
Soll die in Fig. 1 dargestellte Messerwalze ausgetauscht
werden, so wird lediglich die Trägerplatte 8 (Fig. 1) gelöst,
und die Messerwalze kann seitlich aus dem Gehäuse 2 herausge
zogen und durch eine andere Messerwalze, etwa die Messerwalze
gemäß Fig. 3 bis 5 ersetzt werden. Zusätzlich werden
dann auch die vorhandenen Schuhplatten 5 und 6 gegen solche
ausgetauscht, die zu dieser Messerwalze passen. Statt
eines Austausches der Messerwalze kann jedoch der gleiche
Walzenkern verwendet und auf ihm können andere Hobelmesser
und Abdeckelemente 20, 120 montiert werden.
Claims (8)
1. Messerwalze für einen kraftgetriebenen Hobel (1),
mit einem länglichen Walzenkern (7) mit Gewindebohrun
gen (13; 14) zur lösbaren Befestigung mindestens
einer Klemmplatte (25; 125) für die klemmende Befestigung
eines Hobelmessers (27; 127) sowie zur lösbaren Befe
stigung mindestens eines Abdeckelementes (20; 120)
mittels Schrauben (15; 16), wobei sich das Abdeckele
ment (20; 120) am Walzenkern (7) abstützt und die
benachbarten Klemmplatte (25; 125) überdeckt, dadurch
gekennzeichnet, daß die am Walzenkern (7) vorhandene
Stützfläche (18) für das Abdeckelement (20; 120)
bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte
(25; 125) unter einem Winkel von mehr als 180° und weniger
als 270° verläuft und daß im Bereich zwischen Stütz
fläche (18) und Auflagefläche (17) die Gewindebohrun
gen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes
(20; 120) vorgesehen sind.
2. Messerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrungen (14) für die Befestigung
des Abdeckelementes (20; 120) unter einem Winkel
bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte
(25; 125) verläuft, der kleiner ist als der Winkel zwischen
der Auflagefläche (17) und der Stützfläche (18) für
das Abdeckelement (20; 120).
3. Wasserwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrungen (14) für die Befestigung
des Abdeckelementes (20; 120) unter einem Winkel
bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte
(25; 125) verlaufen, der etwa halb so groß wie der Winkel
zwischen der Auflagefläche (17) und der Stützfläche
(18) für das Abdeckelement (20; 120) ist.
4. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachsen (14′) der Gewinde
bohrungen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes
(20; 120) durch die Mittelachse des Walzenkerns (7)
verlaufen.
5. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzenkern (7) an diagonal
gegenüberliegenden Seiten zentralsymmetrische Anord
nungen von Gewindebohrungen (13; 14), Auflageflächen
(17) für Klemmplatten (25; 125) und Stützflächen (18)
für Abdeckelemente (20; 120) aufweist.
6. Messerwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckelemente (120) den Walzenkern (7) um
schließen und zwischen ihren einander zugewandten,
in axialer Richtung des Walzenkerns (7) verlaufenden,
radial äußeren Flächen (130, 131) jeweils ein Hobel
messer (127) abstützen.
7. Messerwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hobelmesser (127) Profilhobelmesser sind
und daß die Abdeckelemente (120) in ihren den Hobel
messern (127) benachbarten Bereichen entsprechend
dem Profil der Profilhobelmesser geformt sind.
8. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) sich je
weils im Bereich des Hobelmessers (27) auf der Klemm
platte (25) sowie mit einer radial äußeren Fläche
(24) auf der zugehörigen Stützfläche (18) des Walzen
kerns (7) abstützt.
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1986
- 1986-06-26 DE DE3621359A patent/DE3621359C2/de not_active Expired - Fee Related
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1987
- 1987-06-15 US US07/062,773 patent/US4749014A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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