DE2065350C3 - Zerspanertrommel zum Zerspanen von Rundholzabschnitten - Google Patents
Zerspanertrommel zum Zerspanen von RundholzabschnittenInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Zerspanertrommel zum Zerspanen von Rundholzabschnitten mit mehreren, in
Durchtrittsöffnungen der Trommelwandung sitzenden Zerspanerklingen, die einen Hauptschneidenabschnitt
und mindestens an einer Seite einen daran angeordneten Seiten schneidenabschnitt haben, deren Schneidkanten die Trommelperipherie überragen und die· zwischen
einem inneren und einem äußeren Block eines Halteblockpaares festgeklemmt sind.
Es ist eine Zerspanertrommel mit mehreren, in Durchtrittsöffnungen der Trommelwandung sitzenden,
die Tromrnelperipherie überragenden Zerspanerklingen bekannt, bei der die nebeneinander angeordneten
Zerspanerklingen durch eine gemeinsame, aus zwei miteinander zusammenwirkende Halteleisten bestehende Haltevorrichtung gehalten werden. Bei der bekannten Zerspanertrommel ist es jedoch nachteilig, daß
beim Auswechseln einer Zerspanerklinge immer die ganze Haftevorrichtung mit allein ihr zugeordneten
Zerspanerklingen ausgebaut und auseinander genommen werden muß, wozu zahlreiche Schrauben zu lösen
sind. Beim anschließenden Einbau müssen dann alle Zerspanerklingen, auch die nicht ausgewechselten, untereinander und die Haltevorrichtung innerhalb der
Zerspanertrommel neu ausgerichtet werden. Daher ist ein Wechsel einer Zerspanerklinge schwierig und zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zerspanertrommel der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein schnelles Auswechseln der Zerspanerklin-
gen möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder einzelnen Zerspanerklinge ein deren Form entsprechendes,
besonderes Halteblockpaar zugeordet ist und daß einer der Blöcke dieses Halteblockpaares fest in der Trom- 6s
mel verankert ist
Vorteilhaft ist der innere Block des Halteblockpaares durch ein von der Trommelperipherie zugängliches Be-
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispieihaft
dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Zerspanertrommel mit eingesetzten Zerspanerklingen,
F i g. 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine Zerspanerklinge,
F i g. 6 eine perspektivische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Zerspamerklinge,
Fig.7 einen Schnitt durch einen Teil einer Zerspanertronwnel, an die eine Zerspanerklinge der in
F i g. 6 gezeigten Art befestigt ist,
Fig.9 eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht auf eine Zerspanerklinge mit zugeordnetem
Halteblockpaar.
Wie in den F i g. 1 und 2 angedeutet sind in Durchtrittsöffnungen 24' der Trommelwandung einer Zerspanertrommel 2 Zerspanerklingen 9 angeordnet, die
vorteilhaft schraubenförmig in übergreifender Anordnung sitzen, so daß bei sich drehender Trommel von
Rundholzabschnitten Späne in aufeinander folgenden Lagen abgeschnitten werden.
Die Schneidkanten der Zerspanerklingen überragen die Trommelperipherie und stehen im Abstand von den
benachbarten Rändern der Durchtrittsöffnungen, um die von den zu bearbeitenden Holzabschnitten abgeschnittenen Späne in das Trommelinnere durchzulassen.
Die Durchtrittsöffnungen 24'. in denen die Zerspanerklingen 9 befestigt sind, befunden sich am Grund
einer schraubenförmig in der Trommelwand eingelassenen Nut 24.
Die Zerspanerklingen 9 weisen einen Hauptschneidenabschnitt 25 und mindestens an einer Seite einen
daran angeordneten Seitenschneidenabschnitt 26 auf, der winklig zum Hauptschneidenabschnitt abgehen
kann. Bei der Zerspanerklinge nach F i g. 5 sind zwei Seitenschneidenabschnitte 26 vorgesehen, die im gleichen Winkel vom mittleren Haupischneidenabschnitt
25 abgehen. Das eine Ende des Hauptschneidenabschnitts 25 ist abgeschrägt und bilden eine Schneidkante
27. Die entsprechenden Enden der Seitenschneidenabschnitte 26 haben ähnliche Abschrägungen 28, die
ebenfalls Schneidkanten bilden. Die Zerspanerklinge 9 nach F i g. 5 weist an ihrem der Schneidkanten 27 abgewandten Ende eine Ausnehmung 29 auf.
Die Zerspanerklinge 9 ist zwischen einem äußeren Halteblock 30 und einem inneren Halteblock 31 gehalten, die durch einen Bolzen 32 miteinander verbindbar
sind. Dabei umgreift die Ausnehmung 29 der Zerspanerklinge 9 den Bolzen 32. Bei der Ausbildung nach
den F i g. 1 bis 3 erstreckt sich der Bolzen 32 durch eine Bohrung 33 im äußeren Halteblock; 30 und ist in eine
Gewindebohrung im inneren Halleblock 31 eingeschraubt
Bei der Ausbildungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist
der äußere Halteblock 30 in die Durchtrittsöffnung 24' der Trommclwandung eingesetzt und mit der Trommelwandung verschweißt. Der innere Halteblock 31 ist
durch den Bolzen 32 am äußeren Hialteblock 30 lösbar befestigt. Die Unterseite des äußeren Blocks 30 und die
Oberseite des inneren Blocks 31 sind der Form der Zersj>anerklinge
9 angepaßt Die Oberseite des inneren Blocks 31 hat eine Ausnehmung 34 von etwas geringerer
Tiefe als die Dicke der Zerspanerklingt- Wenn der Bolzen 32 angezogen wird, wird die zwischen den Halteblöcken
30 und 3! angeordnete Zerspanerklinge 9 fest zwischen diesen Blöcken eingeklemmt Um die
Blöcke in Längsrichtung relativ zueinander sicher zu halten, ist ein Richtkeil 35 vorgesehen.
Beim Einsetzen einer Zerspanerklinge 9 wird der Richtkeil 35 in eine Keilnut des inneren Blocks 31 gelegt
der innere: Block 31 in die Trommel derart eingesetzt, daß der Richtkeül in eine entsprechende Keilnut
des äußeren Blocks 30 greift und der Bolzen durch die Bohrung 33 des äußeren Blocks 30 eingeführt und in
das Gewinde des inneren Blocks 31 eingeschraubt ohne den Schiraubbolzen fest anzuziehen. Dann wird
die Zerspanerklinge 9 zwischen die beiden Blöcke 30 und 31 eingeschoben, bis das die Schneidkante tragende
Klingenende im gewünschten Winkel steht Der Bolzen 32 wird dann festgezogen, um die Zerspanerklinge
in dieser Stellung festzuhalten.
Während die Zerspanerklinge 9 nach den F i g. 1 bis 5 nur an dnem Ende Schneidkanten hat, hat die
Zerspanerklinge nach den F i g. 6 bis 9 an beiden Enden Schneidkanten. Wenn die Schneidkante an einem Ende
stumpf werden sollte, kann die Zerspanerklinge einfach umgedreht wurden, so daß die scharfen Schneidkanten
27' und 28' wirksam werden. Diese doppelseitig benutzbaren Zerspamerklingen können in gleicher Weise zwischen
den Halteblöcken 30 und 31 befestigt werden, wie es zn Hand der F i g. 1 bis 4 beschrieben wurde. Es
ist jedoch vorteilhaft, diese Zerspanerklinge durch Halteblöcke 30' und 31' zu halten, die in den F i g. 7 bis 9
gezeigt sind.
Die Halteblöcke 30' und 3Γ sind ähnlich den Halteblöcken
30 und 31. Der Halteblock 30' ragt jedoch weiter über die Peripherie der Trommel 2 hinaus, um eine
bessere Stütze für das verlängerte Endteil der Zerspanerklinge 9' zu geben. Die Schneidkanten 27 und 28
überragen das Ende des äußeren Blocks 30'. Die Schneidkanten 27' und 28' sitzen in einer Ausnehmung
34' an der Außenseite des Bolzens 32. Die Ecken des überragenden Teils des Halteblocks 30' sind ausgekehlt
um eine Berührung mit dem Rundholzabschnitt zu vermeiden.
Der innere Halteblock 31' ist dicker als der Halteblock
3i, um eine größere Festigkeit zu haben. An Stelle des Richtkeils 35 ist eine Leiste 35' an der Unterseite
des äußeren Halteblocks 30' befestigt, die dicker als die Zerspanerklinge ist Wenn der Bolzen 32 festgezogen
ist, wird die äußere Schräge des Halteblocks 3Γ gegen die Unterseite der Zerspanerklinge gedruckt, um den
Klemmdruck nahe der Schräge der Zerspanerklinge auszuüben und einen Abstand 34" zwischen dem inneren
Halteblock 3Γ und dem inneren Endteil der Zerspanerklinge zu haben. Diese Anordnung des Halteblockpaares
klemmt die Zerspanerklinge sicherer als die Anordnung nach den F i g. 1 bis 4 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zerspanertrommel zum Zerspanen von Rundholzabschnitten mit mehreren, in Durchtrittsöffnun-
gen der Trommelwandung sitzenden Zerspanerklingen, die einen Hauptschneidenabschnitt und an mindestens einer Seite einen daran angeordneten Seitenschneidenabschnitt haben, deren Schneidkanten
die Trommelperipherie überragen und die zwischen einem inneren und einem äußeren Block eines Halteblockpaares festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelnen Zerspanerklinge (9) ein deren Form entsprechendes besonderes Halteblockpaar (30,31) zugeordnet ist und daß
einer der Blöcke (30 bzw. 31) dieses Halteblockpaars Fest in der Trommel (2) verankert ist.
2. Zerspanertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Block (31) des HaI-teblockpaares (30, 31) durch ein von der Trommel-
Peripherie zugängliches Befestigungsmittel (32) am äußeren Block gehalten ist
3. Zerspanertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blöcken
(30, 311) jedes Halteblockpaares ein Richtkeil (35) angeordnet ist.
festigungsmittel am äußeren Block gehalten.
Nach einer Weiterentwicklung ist zwischen den Blöcken jedes Halteblockpaares ein Richtkeil angeord-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88303869A | 1969-12-08 | 1969-12-08 | |
US88303869 | 1969-12-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065350A1 DE2065350A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2065350B2 DE2065350B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2065350C3 true DE2065350C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
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