DE2848976C2 - Messer zur lösbaren verdrehsicheren Befestigung am beweglichen Arm eines Rotorentrinders - Google Patents

Description

gungsmitteln,

20 F i g. 3 eine Draufsicht auf das freie Ende des Armes, dessen Entrindungskante durch ein von drei Kanten ei-

Die Erfindung betrifft ein Messer zur lösbaren ver- nes pyramidenförmigen, lösbar befestigten Messers mit drehsicheren Befestigung am beweglichen Arm eines einer aus einem gleichseitigen Dreieck bestehenden Py-Rotorentrinders. ramidengrundfläche gebildet ist,

Ein solches Messer (US-PS 28 80 771) ist am freien 25 Fig.4 eine Ansicht entsprechend Fig.3 mit einem Ende des beweglichen Armes des Rotorentrinders befe- lösbaren, pyramidenförmigen Messer, dessen Pyramistigt und verjüngt sich vor. seiner Befestigungsstelle aus dengrundfläche von einem gleichseitigen Sechseck gekeilförmig in Richtung auf seine Schneide, die eine En- bildet wird. „,.... , · _UJ . „. «

trindungskante bildet Mit dem Messer wird die Rinde F i g. 1 zeigt einen Schaft 1 eines (nicht dargestellten)

vom Langholz -bgekratzt Hierbei bilden sich verhält- 30 Rotorentrinders. Das eine Ende des Schaftes 1 ist mit nismäßig lange Rindenstücke, die längs der an die Mes- einem geschlitzten Kreuzstück 2 versehen, in dessen serschneide anschließenden Stirniläche des Messers ge- Schute eine Befestigungszunge 3 eines gekrümmten, beführt und umgelenkt werden. Die langen Rindenstücke weglichen Armes 4 eingreift Der Arm 4 hat eine konkaführen zu Verstopfungen und Störungen beim Betrieb ve Fläche und ist längs seines den zugeführten Baumj— p~_tn,»„_t,.;nsWc D= !*di"lich die Messerschneide 35 Stämmen zugewandten Teils mit einer Kletterkante 5 wlrks^%a^s~t!'können"auch Rindenstücke vom Langholz versehen. In der Nähe seines freien Endes ist der Arm 4 abgekratzt werden, die breiter als das Messer sind. mit einer Vertiefung 6 versehen, die die Forrn einer

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gat- Pyramide mit quadratischer oder rechteckiger Grundtungsgemäße Messer so auszubilden, daß ein Verstop- fläche hat Zwei der vier Seiten der Lmsndfläche verlaufen des Rotorentrinde« durch zu lange Rindenstücke 40 fen parallel zum Schaft 1. Konzentrisch zur aymmetnevermieden wird. ^{achse der} pyramidenförmigen Vertiefung 6 ist eine Boh-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kenn- rung 7 angebracht, die mit einem Gewinde versehen ist zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Die F i g. 2 zeigt ein lösbares, am Arm 4 zu befestigen-

Infolge der pyramidenförmigen Neigung der Innen- des Messer 8, das mit einer Schraube 9 und einer Rechtwände des erfindungsgemäßen Messers wird das abge- 45 eckmutter 10 gehaltert wird. Das Messer 8 ist als pyraschälte Rindenstück von den angrenzenden Seitenwän- midenförmiger Trichter ausgebildet, in dessen Scheitel den der Messerschneide umgriffen und in das Messerin- eine öffnung 11 vorgesehen ist.

nere gegen die Pyramidenspitze zu gewölbt Diese Wöl- In den F i g. 3 und 4 sind andere Ausführungsformen

bung oder seitliche Stauchung bildet sich wieder zurück, lösbarer Messer 18 bzw. 19 dargestellt, die dreieckförsobald das abgeschälte Rindenstück das Messerinnere 50 mige bzw. hexagonale Grundflächen aufweisen.

verläßt Infolge der damit verbundenen Kompression

und Expansion treten im Rindenstück Querrisse auf, die Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

dazu beitragen, daß das Rindenstück leicht abbricht,
wodurch in entscheidendem Maße ein Verstopfen des
Rotorentrinders verhindert wird. Da die trichterförmi- 55
ge, innere Vertiefung des Messers eine regelmäßige Pyramidenform aufweist, haben die der wirksamen Messerschneide unmittelbar benachbarten weiteren Messerschneiden einen Kantenwinkel von weniger als 90°.
Sie wirken daher als seitliche Schneidkanten, welche in 60
einem kontinuierlichen schraubenlinienförmigen
Schnitt in die Rinde einschneiden. Durch diese seitlichen
Einschnitte wird vermieden, daß Rindenstücke losgerissen werden, die breiter sind als die Messerschneiden.

Der Rotorentrinder mit einem beweglichen, eine 65
Kletterkante aufweisenden Arm, an dessen freiem Ende
ein Messer lösbar und verdrehsicher befestigt ist, ist an
sich aus der US-PS 37 09 272 bekannt. Bei diesem be-

Claims (1)

1. kannten Rotorentrinder ist der Arm derart ausgebildet,

   Patentansprüche· daß in der Arbcitslage des Messers die Kletterkante die

   Patentanspruch. Fortsetzung einer der Messerschneiden bildet Mit dem

   1 Messer zur lösbaren, verdrehsicheren Befesti- Messer wird jedoch die Rinde ebenfalls nur abgekratzt

   telbarer Nähe der Messerschneiden (14 bis 17) eine Rotorentnnders kommt .

   regelmäßige Pyramidenform aufweist io Die Erfindung wirf anhand einiger in den Zechnun-

   1 Messer nach Anspruch 1, das am freien Ende gen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert eines Rotorentrinders mit einem beweglichen, eine Es zeigt „ „ · _u r

   Kletterkante aufweisenden Arm lösbar und verdreh- Fig. 1 in perspektivisch Darstellung einen bewegli-

   sicher befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in chen Arm eines Rotorentrinders mit einem am Freien der Arbeitslage des Messers (8) die Kletterkante (5) is Ende des Armes befestigten Messer, das in einer pyradie Fortsetzung einer der Messerschneiden (14 bis midenförmigen Vertiefung des Armes angeordnet ist 17)bildet Fig.2 in Explosivdarstellung das pyramidenförmig

   gestaltete Messer des Armes gemäß F i g. 1 mit Befesti-