DE3621359A1 - Messerwalze fuer einen kraftgetriebenen hobel - Google Patents

Messerwalze fuer einen kraftgetriebenen hobel

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    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerwalze für einen kraftgetriebenen Hobel, mit einem länglichen Walzenkern und Gewindebohrungen zur lösbaren Befestigung mindestens einer Druckplatte für die klemmende Befestigung eines Hobelmessers sowie zur lösbaren Befestigung mindestens eines Deckelementes mit Schrauben, wobei sich das Abdeck­ element am Walzenkern abstützt und die benachbarte Klemm­ platte überdeckt.
Bei einer bekannten Messerwalze dieser Art (EP-PS 00 48 303) hat der Walzenkern einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wobei jedoch die Auflagefläche für die Klemm­ platte gegenüber der Stützfläche für das Abdeckelement etwas erhöht ist und parallel zu dieser verläuft. Die Klemmplatte wird mittels mittig in den Walzenkern einge­ schraubter Schrauben an die Auflagefläche gepreßt und bildet zwischen ihrem freien Ende und der benachbarten, parallel zur Auflagefläche für die Klemmplatte verlaufenden Fläche einen Schlitz, in den das Hobelmesser eingesteckt ist, so daß es durch Positionierrippen in der gewünschte Lage positiniert und durch die von der Klemmplatte ausge­ übte Klemmkraft festgehalten wird, jedoch nach Lösen der die Klemmplatte haltenden Schrauben in axialer Richtung der Messerwalze aus dem Schlitz herausgezogen bzw. in den Schlitz eingeschoben werden kann. Das kreisbogenförmige Abdeckelement ruht mit seiner einen axial verlaufenden Endfläche auf der Stützfläche des Walzenkerns und mit seiner anderen radial verlaufenden Endfläche auf dem radial äußeren Ende der Klemmplatte. Das Abdeckelement wird mit in den Walzenkern eingeschraubten Schrauben gegen den Walzenkern gedrückt und so in seiner Lage gehalten. Da an diagonal gegenüberliegenden Seite des Walzenkerns Hobel­ messer vorgesehen sind, ergibt sich so ein Querschnitt der Messerwalze aus Walzenkern, Klemmplatten und Abdeck­ elementen, der im wesentlichen kreisförmig ist und nur im Bereich des Überstandes des Hobelmessers über den Umfang dieses Kreises noch axial verlaufende Spannuten aufweist.
Bei dieser bekannten Messerwalze kann eine Fertigung ohne Unwucht schwierig sein, weil infolge der unvermeidbaren Toleranzen der Schrauben, und zwar insbesondere der Schrau­ ben, die zur Befestigung der Abdeckungen dienen, nicht immer eine exakte Positionierung der Abdeckungen auf dem Walzenkern erreichen wird. Wenn aber die Abdeckungen nicht genau in der richtigen Lage bezüglich des Walzenkerns gehalten werden, ändert sich die Massenverteilung bezüglich der Drehachse des Walzenkerns und damit der Messerwalze, so daß eine Unwucht entsteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Messerwalze für einen kraftgetriebenen Hobel in ihrem Aufbau so auszubilden, daß der Einfluß der Schraubentoleranzen erheblich verrin­ gert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Messerwalze der ein­ gangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die am Walzenkern vorhandene Stützfläche für das Ab­ deckelement bezüglich der Auflagefläche für die Klemmplatte unter einem Winkel von mehr als 180° und weniger als 270° verläuft und daß im Bereich zwischen Stützfläche und Aufla­ gefläche die Gewindebohrungen für die Befestigung des Abdeckelementes vorgesehen sind.
Durch die Schrägstellung von Stützfläche und Auflagefläche für die Klemmplatte wird erreicht, daß beim Aufsetzen des Abdeckelementes sich dieses mit einer Seite auf einer sich parallel zur Auflagefläche für Klemmplatte erstrecken­ den Fläche und mit der anderen Seite auf der schräg zu dieser verlaufenden Stützfläche abstützt, so daß sich beim Befestigen mittels Schrauben selbsttätig eine Ausrich­ tung ergibt, die die Ungenauigkeiten infolge der Schrauben­ toleranzen im wesentlichen kompensiert.
Und dabei aus der von den Schrauben erzeugten Andruckkraft für die Abdeckung Kraftkomponenten zu erhalten, die jeweils senkrecht auf einer der Auflageflächen für die Abdeckung stehen, können die Gewindebohrungen für die Befestigung des Abdeckelementes unter einem Winkel bezüglich der Auf­ lagefläche für die Klemmplatte verlaufen, der kleiner ist als und vorzugsweise etwa halb so groß wie der Winkel zwischen der Auflagefläche und der Stützfläche für das Abdeckelement.
Die Gefahr einer Unwucht kann noch weiter dadurch verrin­ gert werden, daß die Längsachsen der Gewindebohrungen für die Befestigung des Abdeckelementes durch die Mittel­ achse des Walzenkerns verlaufen.
Vorzugsweise weist der Walzenkern an diagonal gegenüber­ liegenden Seiten zentralsymmetrischer Anordnungen von Gewindebohrungen, Auflageflächen für Klemmplatten und Stützflächen für Abdeckelemente auf, so daß sich bei Monta­ ge von zwei Hobelmessern, zwei Klemmplatten und zwei zugehö­ rigen Abdeckelemente ein zentralsymmetrischer Aufbau er­ gibt, in dem Umwuchten im wesentlichen vermieden sind.
Bei einem derartigen zentralsymmetrischen Aufbau des erfin­ dungsgemäßen Walzenkerns können die Abdeckelemente den Walzenkern umschließen und zwischen ihren einander zuge­ wandten, in axialer Richtung des Walzenkerns verlaufen­ den, radial äußeren Flächen jeweils ein Hobelmesser ab­ stützen.
Bei dieser Anordnung dienen also weiterhin die Stützflächen dazu, die Abdeckelemente bezüglich des Walzenkerns zu positionieren, doch wird durch diese Abdeckelemente eine Messerwalze gebildet, deren Durchmesser größer ist als der maximale Durchmesser des Walzenkerns. Dadurch ist es möglich, weiter nach außen vorstehende Hobelmesser zu verwenden, die an ihren inneren Endbereichen in der üblichen Weise mittels der zugehörigen Klemmplatte gehalten werden, die jedoch benachbart zu ihren Schneidkanten zusätz­ lich von den Abdeckungen abgestützt werden.
Bei einem solchen Aufbau ist es möglich, die Hobelmesser als Profilhobelmesser auszubilden, wobei dann die Abdeck­ elemente in ihren den Hobelmessern benachbarten Bereichen entsprechend dem Profil der Profilhobelmesser geformt sind.
Eine derartige Messerwalze gestattet auf einfachste Weise, nämlich lediglich durch Austausch der Profilhobelmesser und der zugehörigen Abdeckelemente gegen andere Profilhobel­ messer mit zugehörigen Abdeckelementen die Herstellung von unterschiedlichen Profilen mittels der in den Hobel eingesetzten Messerwalze.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bekannte, für kraftgetriebene Hobel zu verwendende Messerwalzen mit Profilhobelmessern (DE-OS 33 18 820) sehr kompliziert aufgebaut sind, da der vorhandene Walzenkern nicht nur die Hobelmesser und Klemmplatten sowie auch Abdeckelemente trägt, sondern zusätzlich Verstelleinrichtungen für die Profilhobelmesser benötigt. Darüber hinaus sind sowohl die Klemmplatten als auch der Messerkern kompliziert aufge­ baut, und der Messerkern läßt sich nur durch umfangreiche spanabhebende Bearbeitungsvorgänge herstellen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Messerwalze besteht darin, daß das Abdeckelement bzw. die Abdeckelemente sich auch jeweils im Bereich des Hobelmessers auf der Klemmplatte sowie mit einer radial äußeren Fläche auf der zugehörigen Stützfläche des Walzenkerns abstützen können. Es ergibt sich dann also ein Aufbau, wie er im Prinzip aus der vorstehend bereits erwähnten EP-PS 00 48 303 bekannt ist, d.h. eine Aufbau für ein zum Planhobeln ge­ eignete Messerwalze, die jedoch den gleichen Walzenkern verwendet, wie die vorstehend erwähnte Messerwalze für den Einsatz von Profilhobelmessern.
Um die erfindungsgemäße Messerwalze sowohl als Messerwalze zum Planhobeln als auch als Messerwalze mit unterschied­ lichen Profilhobelmessern einsetzen zu können, kann ein hierfür geeigneter kraftgetriebener Hobel mit einer vorderen und einer hinteren Schuhplatte, zwischen denen ein Schlitz für den Durchtritt eines Abschnitts der Messerwalze vorge­ sehen ist, so ausgebildet sein, daß seine Schuhplatten lösbar befestigt sind. Dadurch können die Schuhplatten zur Anpassung an unterschiedliche Messerwalzen ausgetauscht werden, um den erforderlichen Sicherheitsabstand zwischen den Begrenzungskanten des Schlitzes und dem Umfang der Messerwalze zu erreichen.
Soll in einen solchen Hobel eine Messerwalze mit Profilhobel­ messern eingesetzt werden, werden Schuhplatten verwendet, deren den Schlitz begrenzende Kanten entsprechend dem Profil der Profilhobelmesser geformt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs­ beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt als Ansicht, teilweise im Schnitt und teil­ weise aufgebrochen einen tragbaren Elektrohobel.
Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Messerwalze eines Elektrohobels sowie Teile für einen anderen Aufbau der Messerwalze.
Fig. 3 zeigt als Ansicht eine Messerwalze zum Planhobeln.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 3.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 3 eine Messerwalze zum Profilhobeln.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie D-D aus Fig. 6.
Fig. 9 zeigt in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles X aus Fig. 8 die Messerwalze gemäß Fig. 6 bis 8.
Der in Fig. 1 dargestellte Elektrohobel 1 entspricht im wesentlichen dem in der EP-PS 00 48 303 dargestellten Elektrohobel und wird daher nicht noch einmal in allen Einzelheiten beschrieben. Er hat ein den Motor, die Messer­ walze und andere Bauteile aufnehmendes Gehäuse 2, das eine Grifföffnung 3 bildet, in die hinein der Drücker 4 des Ein-Aus-Schalters ragt. An der Unterseite des Gehäuses 2 sind, wie strichpunktiert angedeutet, mittels Schrauben Schuhplatten 5 und 6 lösbar befestigt, die zwischen sich einen Spalt bilden, in den sich ein Teil der im Schnitt gezeigten Messerwalze erstreckt. Die noch zu beschreibende Messerwalze ist eine Messerwalze zum Profilhobeln, wie sie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Die oberhalb der horizontalen Mittelebene der Messerwalze liegenden Teile sind im Schnitt gemäß Fig. 7 und die unterhalb liegenden Teile im Schnitt gemäß Fig. 8 gezeigt. Die Aussparung im Gehäuse zur Aufnahme der Messerwalze ist größer als bei dem allein zum Planhobeln dienenden Elektro­ hobel gemäß EP-PS 00 48 303, so daß der Elektrohobel in dieser Aussparung eine Messerwalze zum Profilhobeln aufneh­ men kann.
Eine Messerwalze für den Hobel gemäß Fig. 1 zum Planhobeln ist in auseinandergezogener Darstellung in Fig. 2 sowie auch in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Messerwalze hat einen Walzenkern 17, der in ähnlicher Weise wie in der vorstehend erwähnten EP-Patentschrift beschrieben, mittels zweier Achsabschnitte 9 und 11 sowie mittels Lagern 10 und 12 einerseits an einer Trägerplatte 8 und andererseits an einer gegenüberliegenden, im Gehäuse 2 des Elektrohobels 1 vorgesehenen Halteplatte drehbar befestigt wird, wobei die Platte 8 in nicht dargestellter Weise seitlich am Gehäuse 2 angebracht wird, so daß der Benutzer sie abnehmen und so einen Austausch der Messerwalze bzw. einzelner Teile der Messerwalze vornehmen kann.
Der Walzenkern 7 ist bezüglich seiner Mittelachse zentral­ symmetrisch und weist somit an diagonal gegenüberliegenden Seiten eine sich axial erstreckende, ebene Auflagefläche 17 sowie in Umfangsrichtung im Abstand dazu eine ebenfalls axial verlaufende, ebene Stützfläche 18 auf. Die Auflage­ fläche 17 und die Stützfläche 18 verlaufen, wie insbesondere in den Fig. 4, 5, 7 und 8 zu entnehmen ist, unter einem Winkel von etwa 225° zueinander.
In den Auflageflächen 17 finden sich Gewindebohrungen 13, in die Befestigungsschrauben 15 eingeschraubt werden können, um auf diese Weise die Durchgangsbohrungen 26 für die Befestigungsschrauben 15 aufweisenden Klemmplatten 25 zur klemmenden Halterung von Hobelmessern 27 festzu­ schrauben, wie dies in der EP-PS 00 48 303 beschrieben ist.
In der Übergangsfläche zwischen Auflagefläche 17 und Stütz­ fläche 18 sind Gewindebohrungen 14 vorhanden, deren Mittel­ achsen 14′ (Fig. 5 und 8) auf der Winkelhalbierenden des Winkels liegen, den die jeweilige Auflagefläche 17 mit der zugehörigen Stützfläche 18 einschließt und die durch die Mittelachse des Walzenkerns 7 verlaufen (Fig. 5 und 8). Mittels in diese Gewindebohrungen einschraubba­ rer Befestigungsschrauben 16 können auf dem Walzenkern 7 Durchgangsbohrungen 21 für die Befestigungsschrauben 16 aufweisende Abdeckelemente 20 befestigt werden, die den Abdeckelementen aus der vorstehend genannten EP-Patent­ schrift ähneln, wobei die Köpfe der Befestigungsschrauben 15 von Aussparungen 22 in den Innenflächen der Abdeckele­ mente 20 aufgenommen wurden. Bei den Abdeckelementen 20 verläuft jedoch die Fläche 24, die zur Abstützung auf dem Walzenkern 7 dient unter dem gleichen Winkel zur Fläche 23, die sich auf der zugehörigen Klemmplatte 25 abstützt, wie die Stützfläche 18 zur Auflagefläche 17. Infolge dieser Lage der Flächen 23 und 24 der Abdeckelemente 20 zueinander ergibt sich beim Befestigen der Abdeckelemente 20 mittels der Schrauben 16 eine Anpreßkraft, die in Richtung der Mittelachsen 14′ der Gewindebohrungen 14 gerichtet ist und die sich infolge der Neigung von Auflagefläche 17 zu Stützfläche 18 in Komponenten aufteilt, von denen die eine senkrecht auf der Stützfläche 18 und die andere senk­ recht auf der oberen Fläche der Klemmplatte 25 und damit auf der Auflagefläche 17 sowie der dazu parallel verlaufen­ de Abstützfläche für das Hobelmesser 27 steht, während zusätzlich Kraftkomponenten parallel zu der Auflagefläche 17 und der Stützfläche 18 radial nach außen wirken. Diese Kraftwirkung hat zur Folge, daß die Abdeckelemente 20 in definierter Weise auf dem Walzenkern 7 ausgerichtet und festgehalten werden, so daß Toleranzen in den Abmessun­ gen der Schrauben 16 kompensiert werden.
Der dargestellte Walzenkern 7 eignet sich jedoch nicht nur zum Aufbau einer Messerwalze zum Planhobeln wie sie nach Art der Montage im Elektrohobel und nach ihrer Hobel­ funktion sowie der Art des Einsetzens und Entfernens der Hobelmesser aus der EP-PS 00 48 303 bekannt ist, sondern auch zum Aufbau einer Messerwalze für das Profilhobeln (Fig. 6 bis 9).
Zum Aufbau einer Messerwalze für das Profilhobeln wird der Walzenkern 7 zusammen mit den mittels der Schrauben 15 zu befestigenden Klemmplatten 25 aus den Fig. 2 bis 5 verwendet. Es werden jedoch anders ausgebildete Abdeckelemente 120 mittels der Schrauben 16 am Walzenkern 7 befestigt, und es werden anders ausgebildete Hobelmesser 127 eingesetzt.
Wie in den Fig. 7 und 8 sowie oben rechts in Fig. 2 zu erkennen ist, haben die Abdeckelemente 120 Bohrungen 121, durch die Schrauben 16 geführt werden können, um in die Bohrungen 14 des Walzenkerns 7 eingeschraubt zu werden. Die Abmessungen der Abdeckelemente 120 sind größer als die der Abdeckelemente 20. An der Unterseite jedes Abdeckelementes 120 ist eine Abstützfläche 124 ausgebildet, die im montierten Zustand unter dem gleichen Winkel wie die Stützfläche 18 der Messerwalze 7 verläuft und sich an dieser abstützt. Benachbart zur Abstützfläche 124 befin­ det sich eine gegenüber dieser vorspringende Abstützfläche 130, die, wie später beschrieben werden wird, zur Anlage an der Unterseite des Hobelmessers 127 kommt, das von der vom anderen Abdeckelement 120 überdeckten Klemmplatte 25 gehalten wird. An der gegenüberliegenden Seite des Abdeckelementes 120 verläuft eine Abstützfläche 131, die im montierten Zustand auf der Oberseite des Hobelmessers 127 aufliegt, das von der von diesem Abdeckelement 120 überdeckten Klemmplatte 25 gehalten wird.
Wie in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, werden zunächst die Hobelmesser 127 mittels der Klemmplatten 125 und der Schrauben 15 in der gleichen Weise am Walzenkern 7 befestigt, wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 beschrieben wurde. Die Hobelmesser 127 haben jedoch eine deutlich größere Breite und stehen daher mit ihren Schneidkanten deutlich nach außen über den Walzenkern 7 vor. Um diese Hobelmesser 27 gegen Verformungen abzustützen, liegt daher nahe ihren äußeren Kanten an ihrer Oberseite jeweils eine Abstützfläche 131 und an ihrer Unterseite jeweils eine Abstützfläche 130 der beiden Abdeckelemente 120 an, die beim Befestigen mittels der Schrauben 16 in der gleichen Weise durch die Ausrichtung der Auflageflächen 17 und der Stützflächen 18 auf dem Walzenkern 7 positioniert werden, wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 beschrieben wurde.
Im übrigen weisen die Abdeckelemente 120 in ihrem äußeren Umfang benachbart zur Abstützfläche 130 eine axiale verlau­ fende Kehle auf, die im montierten Zustand benachbart zur Schneidkante des Hobelmessers eine Spannut bildet, wie sie auch bei der Messerwalze gemäß Fig. 3 bis 5 und auch bei der Messerwalze gemäß EP-PS 00 48 303 vorhanden ist.
Da, wie vorstehend erwähnt, die Hobelmesser 127 beim Auf­ bau gemäß Fig. 6 bis 9 deutlich nach außen über den Walzenkern 7 vorstehen, können die Hobelmesser 127 als Profilhobelmesser ausgebildet sein, also einen nicht-gerad­ linigen Schneidkantenverlauf 127′ (Fig. 2 und 9) haben. Entsprechend ist dann auch der äußere Umfang der Abdeckele­ mente 120 geformt, so daß er dem Schneidkantenverlauf 127′ angepaßt ist und lediglich in geringem Abstand von der eigentlichen Schneidkante verläuft.
Es sei erwähnt, daß der Schneidkantenverlauf 127′ und die entsprechende Umfangsform der Abdeckelemente 120 in den Fig. 6 bis 9 nicht mit dem Schneidkantenverlauf 127′ und der äußeren Form des Abdeckelementes 120 in Fig. 2 übereinstimmt, in der zur Verdeutlichung der zur Verfügung stehenden Profilierungsmöglichkeiten eine andere Form dargestellt ist.
Wird eine Messerwalze gemäß Fig. 6 bis 9 in der angedeu­ teten Weise im Hobel 1 (Fig. 1) eingesetzt, so füllt sie die für die Messerwalze im Gehäuse vorgesehene Ausspa­ rung nahezu aus. Damit die Spaltbreite zwischen den den spaltbegrenzenden Kanten der Schuhplatten 5 und 6 und der Messerwalze gemäß den Sicherheitsvorschriften einen Minimalwert nicht überschreitet, werden an der Unterseite des Gehäuses 1 an die Abmessungen der Messerwalze angepaßte Schuhplatten 5 und 6 befestigt, wobei die den Spalt begren­ zenden Kanten der Schuhplatten 5 und 6 einen dem Schneid­ kantenverlauf 127′ entsprechenden Verlauf haben, wenn eine Messerwalze mit einem solchen Schneidkantenverlauf eingesetzt wird.
Soll die in Fig. 1 dargestellte Messerwalze ausgetauscht werden, so wird lediglich die Platte 8 (Fig. 1) gelöst, und die Messerwalze kann seitlich aus dem Gehäuse herausge­ zogen und durch eine andere Messerwalze, etwa die Messerwalze gemäß Fig. 3 bis 5 ersetzt werden. Zusätzlich werden dann auch die vorhandenen Schuhplatten 5 und 6 gegen solche ausgetauscht, die zu dieser Messerwalze passen. Statt eines Austausches der Messerwalze kann jedoch der gleiche Walzenkern verwendet und auf ihm können andere Hobelmesser und Abdeckelemente montiert werden.

Claims (10)

1. Messerwalze für einen kraftgetriebenen Hobel (1), mit einem länglichen Walzenkern (7) mit Gewindebohrun­ gen (13; 14) zur lösbaren Befestigung mindestens einer Druckplatte (25) für die klemmende Befestigung eines Hobelmessers (27; 127) sowie zur lösbaren Befe­ stigung mindestens eines Abdeckelementes (20; 120) mittels Schrauben (15; 16), wobei sich das Abdeckele­ ment (20; 120) am Walzenkern (7) abstützt und die benachbarten Klemmplatte (25) überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die am Walzenkern (7) vorhandene Stützfläche (18) für das Abdeckelement (20; 120) bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte (25) unter einem Winkel von mehr als 180° und weniger als 270° verläuft und daß im Bereich zwischen Stütz­ fläche (18) und Auflagefläche (17) die Gewindebohrun­ gen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes (20; 120) vorgesehen sind.
2. Messerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes (20; 120) unter einem Winkel bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte (25) verläuft, der kleiner ist als der Winkel zwischen der Auflagefläche (17) und der Stützfläche (18) für das Abdeckelement (20; 120).
3. Wasserwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes (20; 120) unter einem Winkel bezüglich der Auflagefläche (17) für die Klemmplatte (25) verlaufen, der etwa halb so groß wie der Winkel zwischen der Auflagefläche (17) und der Stützfläche (18) für das Abdeckelement (20; 120) ist.
4. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (14′) der Gewinde­ bohrungen (14) für die Befestigung des Abdeckelementes (20; 120) durch die Mittelachse des Walzenkerns (7) verlaufen.
5. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern (7) an diagonal gegenüberliegenden Seiten zentralsymmetrische Anord­ nungen von Gewindebohrungen (13; 14), Auflageflächen (17) für Klemmplatten (25) und Stützflächen (18) für Abdeckelemente (20; 120) aufweist.
6. Messerwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (120) den Walzenkern (7) um­ schließen und zwischen ihren einander zugewandten, in axialer Richtung des Walzenkerns (7) verlaufenden, radial äußeren Flächen (130, 131) jeweils ein Hobel­ messer (127) abstützen.
7. Messerwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelmesser Profilhobelmesser (127) sind und daß die Abdeckelemente (120) in ihren den Hobel­ messern (127) benachbarten Bereichen entsprechend dem Profil der Profilhobelmesser (127) geformt sind.
8. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) sich je­ weils im Bereich des Hobelmessers (27) auf der Klemm­ platte (25) sowie mit einer radial äußeren Fläche (24) auf der zugehörigen Stützfläche (18) des Walzen­ kerns (7) abstützt.
9. Kraftgetriebener Hobel (1) mit einer vorderen und einer hinteren Schuhplatte (5, 6), zwischen denen ein Schlitz für den Durchtritt eines Abschnittes einer Messerwalze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhplatten (5, 6) lösbar befestigt sind.
10. Kraftgetriebener Hobel nach Anspruch 9 mit einer Messerwalze gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz begrenzenden Kanten der Schuhplat­ ten (5, 6) entsprechend dem Profil der Profilhobel­ messer (127) geformt sind.
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