DE4137623A1 - Handhobelmaschine mit rotierendem messertraeger - Google Patents
Handhobelmaschine mit rotierendem messertraegerInfo
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- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
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- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Handhobelmaschine mit rotierendem
Messerträger nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die EP-A 48 304 ist eine gattungsgemäße Handhobelmaschine mit
einem rotierenden Messerträger bekannt. Auf dem Messerträger werden
zwei dünne Hartmetall-Wende-Hobelmesser geringer Breite mit profi
liertem Rücken und glatter Grundfläche festgehalten. Dabei greift je
eine Druckplatte mit je einer nasenartig profilierten Endkante form
schlüssig in eine Nut auf dem Rücken je eines Hobelmessers. Auf jede
Druckplatte stützt sich eine Deckschale und preßt - mittelbar - das
Hobelmesser in seine Arbeitsposition auf dem Messerträger.
Die Hartmetall-Wende-Hobelmesser haben zwei Schneiden auf gegenüberliegenden Seiten, so daß nach Abnutzung einer der Schneiden die zweite Schneide durch Umspannen des Wende-Hobelmessers auf dem Mes serträger genutzt werden kann.
Die Hartmetall-Wende-Hobelmesser haben zwei Schneiden auf gegenüberliegenden Seiten, so daß nach Abnutzung einer der Schneiden die zweite Schneide durch Umspannen des Wende-Hobelmessers auf dem Mes serträger genutzt werden kann.
Der Messerträger der bekannten Handhobelmaschine ist zur Aufnahme
von Schnellstahl-Wende-Hobelmessern, die standardgemäß breiter und
höher als Hartmetall-Wende-Hobelmesser sind, ungeeignet, da Schnell
stahl-Hobelmesser nicht auf ihrem der Deckschale zugewandten Rücken,
sondern auf der Gegenseite, also auf ihrer Basisfläche, eine Nut
tragen.
Für Schnellstahl-Wende-Hobelmesser sind andere Messerträger bzw. Spannvorrichtungen bekannt, auf denen ohne Druckplatte mittels in die Nut greifenden Justierschrauben die Hobelmesser verschieblich festgehalten werden können. Diese Messerträger sind allerding nicht zur Halterung von Hartmetall-Hobelmessern geeignet.
Für Schnellstahl-Wende-Hobelmesser sind andere Messerträger bzw. Spannvorrichtungen bekannt, auf denen ohne Druckplatte mittels in die Nut greifenden Justierschrauben die Hobelmesser verschieblich festgehalten werden können. Diese Messerträger sind allerding nicht zur Halterung von Hartmetall-Hobelmessern geeignet.
Die bekannten Handhobelmaschinen können demnach nur mit einem einzi
gen Hobelmessertyp, d. h. entweder mit Hartmetall-Wende-Hobelmessern
oder mit Schnellstahl-Wende-Hobelmessern verwendet werden. Dies engt
die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Handhobelmaschinen deutlich
ein.
Um die bekannten Handhobelmaschinen mit unterschiedlichen Hobelmes
sertypen verwenden zu können, währe der scheinbar einfachste Weg der,
die Gestalt des Schnellstahl-Wende-Hobelmessers an die des Hartme
tall-Wende-Hobelmessers, beispielsweise durch Einformen einer Nut in
deren Rücken anzugleichen, wobei die Nut der des Hartmetall-Wende-
Hobelmessers maßgleich sein müßte und wobei eine erhebliche Ver
wechslungsgefahr der beiden Hobelmessertypen entstehen würde. Es wäre
also, - allerdings wohl wegen der Verwechslungsgefahr vom Gesetz
geber verboten -, mit hohem Entwicklungsaufwand ein völlig neuer
Schnellstahl-Wende-Hobelmessertyp zu schaffen, der wegen seiner im
Vergleich zum ursprünglichen Hobelmessertyp geänderten Form andere
Festigkeitseigenschaften hatte und nicht generell gegen die bekann
ten Schnellstahl-Wende-Hobelmesser austauschbar währe. Dies würde
einen hohen Folgeaufwand bedingen, weil die Hobelmesser standardi
siert sind und in großen Mengen von mehreren Herstellern für ver
schiedene Maschinentypen gefertigt werden. So währe beispielsweise
für den neuen Hobelmessertyp eine gesonderte Lagerhaltung notwendig.
Die erfindungsgemäße Handhobelmaschine mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß zwei Typen
standardisierter Hobelmesser, insbesondere Hartmetall- und Schnell
stahl-Wende-Hobelmesser, ohne gesonderte, außerhalb der Handhobelma
schine mitzuführende Haltemittel am Messerträger befestigt werden
können.
Dadurch erweitert sich der mögliche Einsatzbereich für die Handho
belmaschine beträchtlich, ohne daß besondere Kosten für eine Neuge
staltung der Werkzeuge entstehen, oder daß außerhalb der Handhobel
maschine gesonderte Spannmittel mitgeführt werden müssen, die ein
wahlweises Spannen von Hartmetall und Stahlhobelmessern gestatten
würden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Be
schreibung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeich
nung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handhobelmaschine, bei
der die Lage der Hobelmesser erkennbar ist, Fig. 2 eine Seitenan
sicht eines Messerträgers mit Hartmetall-Wende-Hobelmessern, Fig. 3
eine Seitenansicht eines Messerträgers mit Schnellstahl-Wende-Hobel
messern und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine auf den Messerträger
montierte Druckplatte.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht zeigt eine Handhobelma
schine 1 mit einem Handgriff 3, der einen Ein- und Ausschalter 5
trägt und der ein Teil des Maschinengehäuses 7 ist. Unter einer
Deckschale 9 sitzt ein nicht im einzelnen dargestellter Motor, der
einen gestrichelt dargestellten Messerträger 11 rotierend antreibt.
Auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des walzenarti
gen Messerträgers 11 sitzen mit nicht näher bezeichneten Schneiden
radial nach außen gerichtet zwei Hobelmesser 13, 15, die über nicht
näher dargestellte Mittel auf dem Messerträger 11 festgespannt sind.
In Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Messerträgers 11 einen
Grundkörper 17, der einer auf zwei gegenüberliegenden Seiten ihres
Umfangs abgeplatteten Walze entspricht. Zwei identische Plattseiten
19, 21 tragen je ein gleiches Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25,
die mit ihren nicht näher bezeichneten Schneiden über den Umfang des
Grundköpers 17 ragen. Jedes der beiden Hobelmesser 23, 25 wird von
je einer von zwei gleichen Druckplatten 35, 37 gegenüber dem Grund
körper 17 festgehalten.
Die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 tragen auf ihren den Platt
seiten 21, 29 abgewandten Seiten je eine Nut 27, 29. In diese ragen
eingreifend Nasen 31, 33 zweier einander gleicher Druckplatten 35,
37. Auf die den Nasen 31, 33 abgewandten Seite der Druckplatten 35,
37 stützen sich zwei einander gleiche Deckschalen 39, 41 mit je ei
ner nicht näher bezeichneten endseitigen Spannfläche ab und pressen
auf diese Weise die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 gegen Ver
schiebung gesichert an die Plattseiten 19, 21 des Grundkörpers 17.
Mit je einer der endseitigen Spannfläche gegenüberliegenden zweiten
Spannfläche stützen sich - von je einer an den Grundkörper 17 ge
schraubten, durch die Deckschalen 39, 41 und die Druckplatten 35, 37
tretenden Spannschraube 43, 45 gezogen - die Deckschalen 39, 41 an
die Plattseiten 19, 21. Zwei an den Druckplatten 35, 37 angeordnete
Anschläge 47, 49 treten durch nicht näher bezeichnete Ausnehmungen
im Grundkörper 17 und sind zur von den Deckschalen 39, 41 abgewand
ten Seite gerichtet. Den Anschlägen 47, 49 sind zwei Justierschrau
ben 51, 53 zugeordnet, die beim Herausdrehen die Druckplatten 35, 37
mitnehmen.
Zwei weitere einander gleiche Anschläge 48, 50 sind den Anschlägen
47, 49 funktionell gleich - ebenso wie die zwei weiteren Nasen 32,
34 den Nasen 31, 33 gleich sind -, allerdings bei einer geänder
ten Lage der Druckplatten 35, 37 und bei Verwendung anders ausge
stalteter Hobelmesser. Dies wird nachfolgend anhand der Fig. 3 er
läutert.
Die in Fig. 3 gezeigte Schnittdarstellung unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 nur dadurch, daß Schnellstahl-Wende-
Hobelmesser 24, 26 anstelle der Hartmetall-Wende-Hobelmesser ange
ordnet sind sowie durch die geänderte Lage der Druckplatten 35, 37
und die Anordnung keilförmiger Unterlegscheiben unter den Spann
schrauben 43, 45. Für die mit der Fig. 2 übereinstimmenden Elemente
sind deshalb die Bezugszeichen beibehalten worden.
Der Messerträger 11 besteht aus einem Grundkörper 17, der einer auf
zwei gegenüberliegenden Seiten ihres Umfangs abgeplatteten Walze
entspricht. Die zwei identischen Plattseiten 19, 21 tragen je ein
gleiches Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26. Diese ragen mit ih
ren nicht näher bezeichneten Schneiden über den Umfang des Grundkör
pers 17. Die beiden Hobelmesser 24, 26 werden von den zwei einander
gleichen, als Unterlegscheibe fungierenden Druckplatten 27, 29 ge
genüber dem Grundkörper 17 festgehalten und übergreifen dabei mit
ihren Nuten 28, 30 die Nasen 32, 34 der Druckplatten 37, 39. Auf den
den Nuten 28, 30 abgewandten Seiten der Hobelmesser 24, 26 stützen
sich die zwei einander gleichen Deckschalen 39, 41 mit je einer
nicht näher bezeichneten endseitigen Spannfläche ab und pressen auf
diese Weise die Hobelmesser 24, 26 gegen Verschiebung gesichert ge
gen die Druckplatten 37, 39. Mit je einer der endseitigen Spannflä
che gegenüberliegenden, nicht näher bezeichneten zweiten Spannfläche
stützen sich - von je einer an den Grundkörper 17 geschraubten,
durch die Deckschalen 39, 41 und die Druckplatten 35, 37 tretenden
und diese über je eine keilförmige Unterlegscheibe beaufschlagende
Spannschraube 43, 45 gezogen - die Deckschalen 39, 41 an die Platt
seiten 19, 21. Die zwei Anschläge 48, 50 treten durch nicht näher
bezeichnete Ausnehmungen im Grundkörper 17 und sind jeweils zur von
den Deckschalen 39, 41 abgewandten Seite gerichtet. Den Anschlägen
47, 49 sind zwei Justierschrauben 51, 53 zugeordnet, die beim He
rausdrehen die Druckplatten 35, 37 mitnehmen.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die gemäß Fig. 2 keine erkennbare
Funktion besitzenden, den Deckschalen 39, 41 zugewandten Anschläge
48, 50 durch Wenden der Druckplatten 35, 37, als Justiermittel die
nen und daß die in Fig. 2 dem Justieren dienenden Anschläge 47, 49
in der gewendeten Position gemäß Fig. 3 bis zum erneuten, möglichen
Wenden zur Aufnahme von Hartmetall-Wende-Hobelmessern anstelle der
Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 keine Funktion haben.
Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Druckplatten 35, 37
durch Wenden in alternierende Haltepositionen gebracht werden können,
in denen sie wahlweise Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26
oder Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 auf deren als Haltefläche
dienenden Basis- oder Rückenfläche formschlüssig greifend festhalten.
Die Druckplatten 27, 29 gehören zur Grundausstattung der Handhobel
maschinen und sind damit immer verfügbar, so daß bei Bedarf bzw. je
nach Vorhandensein entweder Schnellstahl- oder Hartmetall-Wende-Ho
belmesser 24, 26, 23, 25 gleichermaßen justierbar einspannbar sind.
Mit den Deckschalen 39, 41 können dadurch ohne besondere Anpassung
beide Hobelmessertypen gleich sicher gespannt werden.
Die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 werden auf folgende Weise
montiert und justiert:
Nach dem Auflegen der Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 auf die Plattseiten 19, 21 des Grundkörpers 17 und Auflegen der Druckplatten 35, 37 und darauffolgendem Befestigen der Deckschalen 39, 41 mit tels der Spannschrauben 43, 45 auf dem Grundkörper 17 werden die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 durch Drehen der Justierschrau ben 51, 53 justiert, damit der Flugkreis der nichtdargestellten Schneiden der Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 auf vorbestimmten Koordinaten bezüglich der Rotationsachse des Grundkörpers 17 ange ordnet sind und gute Schnittleistungen erzielt werden können. Dabei werden die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 durch Mitnahme über die Druckplatten 35, 37 über die Anschläge 47, 49 in die gewünschte Lage verschoben. Nach dem Justieren werden die Spannschrauben 51, 53 bis zum vorgeschriebenen Spannmoment gedreht.
Nach dem Auflegen der Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 auf die Plattseiten 19, 21 des Grundkörpers 17 und Auflegen der Druckplatten 35, 37 und darauffolgendem Befestigen der Deckschalen 39, 41 mit tels der Spannschrauben 43, 45 auf dem Grundkörper 17 werden die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 durch Drehen der Justierschrau ben 51, 53 justiert, damit der Flugkreis der nichtdargestellten Schneiden der Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 auf vorbestimmten Koordinaten bezüglich der Rotationsachse des Grundkörpers 17 ange ordnet sind und gute Schnittleistungen erzielt werden können. Dabei werden die Hartmetall-Wende-Hobelmesser 23, 25 durch Mitnahme über die Druckplatten 35, 37 über die Anschläge 47, 49 in die gewünschte Lage verschoben. Nach dem Justieren werden die Spannschrauben 51, 53 bis zum vorgeschriebenen Spannmoment gedreht.
Die Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 werden auf folgende Weise
montiert und justiert:
Nach dem Auflegen der Druckplatten 35, 37 auf die Plattseiten 19, 21 des Grundkörpers 17 und Auflegen der Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 und darauffolgendem Befestigen der Deckschalen 39, 41 mit tels der Spannschrauben 43, 45 auf dem Grundkörper 17 werden die Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 durch Drehen der Justier schrauben 51, 53 justiert, damit der Flugkreis der nichtdargestell ten Schneiden der Hobelmesser 24, 26 auf vorbestimmten Koordinaten bezüglich der Rotationsachse des Grundkörpers 17 angeordnet sind und gute Schnittleistungen erzielt werden können. Dabei werden die Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 durch Mitnahme über die Druck platten 35, 37 über die Anschläge 48, 50 in die gewünschte Lage ver schoben. Nach dem Justieren werden die Spannschrauben 51, 53 bis zum vorgeschriebenen Spannmoment gedreht, wobei die Schieflage der Deck schalen 39, 41 durch nicht näher bezeichnete, keilförmige Unterleg scheiben ausgeglichen wird.
Nach dem Auflegen der Druckplatten 35, 37 auf die Plattseiten 19, 21 des Grundkörpers 17 und Auflegen der Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 und darauffolgendem Befestigen der Deckschalen 39, 41 mit tels der Spannschrauben 43, 45 auf dem Grundkörper 17 werden die Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 durch Drehen der Justier schrauben 51, 53 justiert, damit der Flugkreis der nichtdargestell ten Schneiden der Hobelmesser 24, 26 auf vorbestimmten Koordinaten bezüglich der Rotationsachse des Grundkörpers 17 angeordnet sind und gute Schnittleistungen erzielt werden können. Dabei werden die Schnellstahl-Wende-Hobelmesser 24, 26 durch Mitnahme über die Druck platten 35, 37 über die Anschläge 48, 50 in die gewünschte Lage ver schoben. Nach dem Justieren werden die Spannschrauben 51, 53 bis zum vorgeschriebenen Spannmoment gedreht, wobei die Schieflage der Deck schalen 39, 41 durch nicht näher bezeichnete, keilförmige Unterleg scheiben ausgeglichen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Draufsicht auf eine der Druckplatten 35
bzw. 37 zeigt die Kanten der Nasen 31 bzw. 33 und 32 bzw. 34 und die
Anschläge 47 bzw. 49 und 48 bzw. 50 und als Langlöcher ausgestaltete
Durchbrüche 55.
Claims (9)
1. Handhobelmaschine mit rotierendem Messerträger, bestehend aus ei
nem Grundkörper (17), der mindestens eine Druckplatte (27, 29)
trägt, die jeweils ein Hobelmesser (23, 25), insbesondere ein Hart
metall-Wende-Hobelmesser (23, 25) mit profiliertem Rücken und glat
ter Grundfläche, gegenüber dem Grundkörper (17) festhält, wobei je
eine Deckschale (39, 41) mittels einer Spannschraube (43, 45) die
Druckplatte (35, 37) gegen den Grundkörper (17) spannt und wobei die
Druckplatte (35, 37) mit an einem nasenartigen Vorsprung angeordne
ten Greifflächen (31, 33) eine in einer Nut des Hobelmessers ange
ordnete Haltefläche (27, 29) festhält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (35, 37) durch Umspannen unterschiedlich geform
te Hobelmessertypen, insbesondere sowohl Hartmetall-Wende-Hobelmes
ser (23, 25) als auch Schnellstahl-Wende-Hobelmesser (24, 26) mit
glattem Rücken und, insbesondere durch eine Nut, profilierter Grund
fläche, zu spannen in der Lage ist.
2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (35, 37) unterschiedliche Greifflächen (31, 33, 32,
34) besitzt, die unterschiedlichen Halteflächen (27, 29, 28, 30) un
terschiedlicher Hobelmesser (23, 25, 24, 26), insbesondere sowohl
Hartmetall-Wende-Hobelmesser (23, 25) als auch Schnellstahl-Wende-
Hobelmesser (24, 26), angepaßt sind.
3. Handhobelmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplatte (35, 37) die unterschiedlichen Greif
flächen (31, 33, 32, 34) auf einander gegenüberliegenden Seiten
trägt, so daß durch Wenden der Druckplatte (35, 37) die Hobelmesser
(23, 25, 24, 26) wahlweise, dem Grundkörper (17) zugeordnet, ju
stierbar aufgenommen werden können.
4. Handhobelmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplatte (35, 37) die unterschiedlichen Greif
flächen (31, 33, 32, 34) an einem gemeinsamen Ort, insbesondere auf
der Ober- oder Unterseite an gegenüberliegenden Enden, trägt, so daß
durch Drehen der Druckplatte (35, 37) die jeder Greiffläche (31, 33,
32, 34) unverwechselbar genau zugeordneten Hobelmesser (23, 25, 24,
26) wahlweise aufgenommen werden können.
5. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Schnellstahl-Wende-Hobelmesser (24,
26) festgehalten wird, indem es mit seiner Nut bzw. mit seiner Haltefläche
(28, 30) auf dem nasenartigen Vorsprung bzw. auf der Greif
fläche (32, 34) der Druckplatte (35, 37) aufliegt und daß sich auf
die der Haltefläche (26) abgewandte Rückseite des Hobelmessers (24,
26) die Deckschale (39, 41) stützt.
6. Handhobelmaschine nach Anspruch 4 oder einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetall-Wende-Hobel
messer (23, 25) festgehalten wird, indem es mit seiner der Nut bzw.
der Haltefläche (27, 29) abgewandten Seite unmittelbar auf dem
Grundkörper (17) aufliegt und daß sich in seiner Nut bzw. auf seiner
Haltefläche (27, 29) der nasenartige Vorsprung bzw. die Greiffläche
(31, 33) der Druckplatte (35, 37) abstützt, auf die sich die Deck
schale (39, 41) stützt.
7. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (35, 37), insbesondere als
Langlöcher (55) ausgestaltete, Durchbrüche für Spannschrauben
(43, 45) trägt.
8. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (35, 37) Anschläge
(45, 47, 46, 48) für Justierschrauben (51, 53) trägt.
9. Handhobelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die nasenartigen Vorsprünge bzw. die
Greifflächen (31, 33) in die Nuten bzw. auf die Halteflächen
(27, 29) über die gesamte Länge der Hobelmesser (23, 25, 24, 26)
verlaufend, passen.
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