DE8900899U1 - Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden

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DE8900899U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/126Portable devices or machines for chamfering edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden und betrifft insbesondere eine derartige Vorrichtung, mit der ein Werkstück mittels einem sich drehenden Schneidwerkzeug gefräst wird und der Fräsbetrag durch elastisches Auf- und Abbewegen der Werkbank eingestellt werden kann.
Bei (Eigenständen, die mittels einer Massenproduktion hergestellt werden, ist es im allgemeinen immer erforderlich, ihre Kanten zu entgraten, um scharfe Kanten oder Enden zu vermeiden, die Ursache für Verletzungen sein können. D.h., der Arbeitsgang des Entgratens ist sehr wichtig und sollte bei der Beurteilung des Herstellungsverfahrens mitberücksichtigt werden.
Im allgemeine») werden gegenwärtig Werkstücke entweder mittels einer Schleifmaschine oder von Hand entgratet. Der Nachteil dieses üblichen Verfahrens besteht darin, daß es sehr zeitaufwendig und ungleichförmig ausfällt. Weiter ist es sehr umständlich, die Werkstücke ein- bzw. auszuspannen, wobei weiter die rauhe Oberfläche hohe Arbeitskosten verursacht und nicht den Anforderungen einer wirtschaftlichen Fertigung genügt, insbesondere, wenn die Werkstücke unzureichend entgratet sind.
Ee ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der man auf wirtschaftliche Art und Weise eine entsprechende Bearbeitung der Werkstücke erreichen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Sohutzanspruoh gekennzeichnete Neuerung gelöst.
Aufgrund der kleinen Bauweise ist die Vorrichtung nicht nur
für das Entgraten von kleinen Teilen geeignet, sondern es ist ebenfalls ein einfacher Werkzeugwechsel möglich. Weiter wird mit der Neuerung das Problem gelöst, Werkstücke von Hand zu entgraten, einschließlich dem Entgraten von inneren oder äußeren Krümmungen, geraden Linien oder unregelmäßig geformten Krümmungen. Mit der Erfindung wird eine arbeitszeit sparende Vorrichtung geschaffen, mit der nicht nur Personal, sondern ebenfalls Materialkosten eingespart werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht des Transmissionsteils der Vorrichtung; und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung im zusammengebauten Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Transmissionsteil 2 der Vorrichtung umfaßt einen Motor 21, der mit einer Stromquelle verbunden ist und an seinem einen Ende eine Ausgangswelle 211 aufweist, die in eine Hülse 22 paßt und dort mittels einer ': Schraube befestigt wird. Das andere Ende der Hülse ist mit einem sich drehenden Schneidwerkzeug 23 verbunden, das ebenfalls mittels einer Schraube in der Hülse 22 befestigt 1st. Das Schneidwerkzeug 23 dient zum Entgraten, Abfasen und Abrunden von Irgendwie geformten Kanten und itmfaßt im wesentlichen eine Anzahl von sich radial erstreckender Schneidkanten 231 (entweder eine einzige oder mehrere Kanten), wobei an der Spitze des Schneidwerkzeuge eine Lageröffnung 232 vorgesehen ist. Die Lageröffnung 232 ist. mit einem Innengewinde versehen, mit den eine Befestigungsschraube 25 zur Festlegung eines Lagerring· 24 am Sohneidwerkzeug 23i gewindemäßig in Eingriff tritt. Der Lagerring 24 weist eine mittlere Öffnung auf, die der
Il litt
öffnung 232 im Sahneidwerkzeug 23 entspricht. Das lUMMMngebaute Tranemiseionsteil 2 ist in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt weiter die gesamte Vorrichtung, die ein Basisteil 1 umfaßt, das im wesentlichen aus einer Basis 11, einer Werkbank 12 und zwei Einstellstangen 13, einer Befestigungsplatte 14 und einer L-förmigen Basis 15 besteht. Die Werkbank 12 ist eine glatte Werkbank. In der Mitte der Werkbank ist eine öffnung 121 zur Aufnahme der Schneidkanten 231 vorgesehen. Der L-förmige Rahmen 15 kann auf der Werkbank nach rechte oder linke bewegt oder auf ihr befestigt werden, um das Werkstück zum Fräsen zu befestigen. Zwei Einstellstangen 13 sind auf der Rückseite des Werktisches 12 befestigt und erstrecken sich davon zur Befestigung einer Befestigungsplatte 14 nach unten. Die zwei Einstellstangen sind als Gewindestangen ausgebildet, längs denen die Höhe der Befestigungsplatte 14 mittels Einstellmuttern 131 eingestellt werden kann. In der Mitte der Befestigungsplatte 14 ist eine Befestigungsöffnung 141 für die sich dadurch erstreckende Motorwelle vorgesehen, wobei der Motor 21 fest auf der Rückseite der Befestigungsplatte 14 angeordnet ist.
Im Betrieb werden Werkstücke mit freien Krümmungen oder Bohrungen mit inneren oder äußeren Krümmungen auf der Werkbank angeordnet. Der Motor wird eingeschaltet und dreht das Schneidwerkzeug 23 mit einer hohen Geschwindigkeit. Das Werkstück wird in die Nähe des Schneidwerkzeugs bewegt, wenn des Werkstück den Lagerring 24 berührt, woraufhin dann das erforderliche Entgraten, Abfasen oder Abrunden längs der Kante von Bohrungen, AuBenbohrungen oder längs der Kanten von unregelmäßig geformten Flächen mittels Schrägschnitt durchgeführt wird.
Wenn ein gerades und flaches Werkstück bearbeitet werden soll, erhält man eine glatte entgratete Fläche, indes man
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eli.fach die vordere Seite A des L-formigen Rahmens 15 als Anlage verwendet, wie dies in Fig. 2 bei einem durch gestri chelte Linien dargestellten Werkstück 3 angedeutet ist.
Die Auswahl und das Erneuern der Schneidwerkzeuge ist ebenfalls einfach. Zum Erneuern eines Schneidwerkzeugs ist es lediglich erforderlich, die Schraube 25 zu lösen und nach dem Einsetzen eines neuen Schneidwerkzeugs erneut anzuziehen.
Die Höhe der Werkbank und des Schneidwerkzeugs kann ebenfalls durch Einstellen der Muttern an den Einstellstangen, wie in Fig. 2 dargestellt, eingestellt werden, wodurch die Befestigungsplatte 14 sich ebenfalls auf- und abbewegt und damit das Transmissionsteil zum Einstellen des Fräsvorgangs auf- und abbewegt.
Mit der Neuerung wird eine Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden geschaffen, die hinsichtlich Einbau, Wartung und Erneuerung sehr einfach ist. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für kleine und mittelgroße Werkstücke geeignet.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Entgraten, Abfasen und Abrunden, gekennzeichnet durch
    - ein Transmissionsteil (2) mit einem Motor (21), einer sich davon erstreckenden Welle (211), einer mit der Welle (211) verbundenen Hülse (22), einem in der Hülse (22) angeordneten Fräswerkzeug (23), das an seinem oberen Ende eine Lageröffnung (232) zur Anordnung eines Lagers (24) aufweist, und durch eine Schraube (25) zur Festlegung der
    - weiter durch eine Basis (11) mit einer darauf angeordneten Werkbank (12), die in ihrer Mitte eine ausgesparte öffnung (121) für das darin arbeitende Fräswerkzeug (23) aufweist, zwei mit der Unterseite der Werkbank (12) verbundene Einstellstangen (13), die mit ihrem anderen Ende mit einer Befestigungsplatte (14) verbunden sind, wobei die Befestigungsplatte (14) in ihrer Mitte eine Öffnung für den Durchgang der Weile (211) des auf der Unterseite der Befestigungsplatte (14) angeordneten Motors (21) aufweist, wobei die Höhe der Werkbank (12) und des Fräswerkzeugs (23) durch Drehen von an den zwei Einstellstangen (13) angebrachten Einstellmuttern (131) einstellbar ist.
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