DE2654468A1 - Einspannvorrichtung zum schaerfen eines spatenbohrers - Google Patents

Einspannvorrichtung zum schaerfen eines spatenbohrers

Info

Publication number
DE2654468A1
DE2654468A1 DE19762654468 DE2654468A DE2654468A1 DE 2654468 A1 DE2654468 A1 DE 2654468A1 DE 19762654468 DE19762654468 DE 19762654468 DE 2654468 A DE2654468 A DE 2654468A DE 2654468 A1 DE2654468 A1 DE 2654468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
spade
rocker
base
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762654468
Other languages
English (en)
Inventor
Larry Roy Rivett
Reginald Otto Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Houdaille Industries Inc
Original Assignee
Houdaille Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Houdaille Industries Inc filed Critical Houdaille Industries Inc
Publication of DE2654468A1 publication Critical patent/DE2654468A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

HOPFMANN · SITLJS .*> PARTNER 26 5 A 468
PATENTANWÄLTE DR. ING.E. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HOFFMAN N · DIPL1-ING. W. LEHN D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (0β9) 911087 ·' TELEX 05-29619 (PATHE)
28 753/4
Houdaille Industries, Inc.,
Buffalo, N. Y. /USA
Einspannvorrichtung zum Schärfen eines Spatenbohrers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung zur Halterung einer Anzahl von Spatenbohrern verschiedener Größen, aber jeweils einzeln, auf einem hin- und hergehenden Schleiftisch zur Vereinfachung des Schärfens des Spatenbohrers.
Das Bohren mit einem Spatenbohrer stellt eine relativ neue Technik dar. Da aber diese Technik aus verschiedenen kommerziellen Quellen auftauchte, ergeben sich bereits verschiedene Probleme in Verbindung mit dem Schärfen bei der ursprünglichen Herstellung der Spatenbohrer und bei dem Wiederschärfen nach der Anwendung in der Praxis. In einigen Beispielen war ein beträchtlicher Überhang des
„ 2 -
709845/0637
Blattes vorhanden, welcher ein langsames Zuführen der Schleifscheibe notwendig machte, und es ergab sich einiger Verlust an Genauigkeit. Da solche Spatenbohrer oder Blätter an zwei Seiten geschliffen werden müssen, mußte die Mühe, den Spatenbohrer zur Bearbeitung auf einer Seite zu lokalisieren und zu befestigen, wiederholt werden, um die andere Seite des Bohrers zu schärfen. Infolge der komplexen Ausgestaltung des Schneidendes des Spatenbohrers waren die verschiedenen Justierungen und Einstellungen nicht leicht zu bewerkstelligen und erfolgten oft nicht mit der erforderlichen Präzision. Die Wiederholbarkeit war daher ab und zu schwierig.zu erreichen. Weiterhin kann vom Herstellungsbe— trieb mehr Genauigkeit erwartet werden, als von der Geschicklichkeit der Benutzer der Spatenbohrer. Ein Beispiel hierfür ist die Kontrolle des Schragungswxnkels, der bisher nicht immer nach der Verwendung des Spatenbohrers wiederhergestellt werden konnte. Infolge der Kompliziertheit und der bedingten Genauigkeit waren zur Verwendung des Spatenbohrers ausgebildete Personen, bzw. gelernte Arbeiter erforderlich, die Werkzeugschleifmaschine zu bedienen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einspannvorrichtung zur mühelosen und genauen Halterung von Spatenbohrern auf einem während des SchärfVorganges hin-und hergehenden Schleiftisch zu schaffen, wobei durch das Schleifen wiederholbar der Schneidbereich des Spatenbohrers exakt hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß eine zur Halterung eines Spatenbohrers auf einem während des Schärfvorganges hin— und hergehenden Schleiftisch vorgesehene Einspannvorrichtung, einen normal auf dem Schleiftisch aufliegenden Sockel, einer auf dem Sockel sich abstützenden und um eine horizontale Achse in eine ausgewählte, fixierte Stellung
70S845-/063-?
- r-
drehbare Schwinge und einer Einrichtung zur Abstützung des Spatenbohrers auf der Oberseite der Schwinge in vorbestimmter Winkelstellung bezüglich der horizontalen Achse besteht. Die Einspannvorrichtung ist mit einer winkelig ausgerichteten, hinteren Fläche versehen, auf die die Einspannvorrichtung zum Schleifen der Freifläche umgekippt werden kann. Weiterhin weist der Sockel eine Anzahl von Schrägungswinkel-Bezugsflachen auf, durch welche die Einspannvorrichtung in bezug auf die Bewegungslinie des Schleiftisches ausgerichtet werden kann.
Durch diese Ausbildung der Einspannvorrichtung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. So können mit der Einspannvorrichtung die Spanfläche und die Freifläche des Spatenbohrers geschliffen werden. Dabei können zur Einspannung in die Einspannvorrichtung Spatenbohrer innerhalb eines weiten Größenbereiches verwendet werden, wobei individuelle Dimensionserfordernisse während des Schleifens erfüllt werden können. Das Blatt des Spatenbohrers hängt minimal über, wenn die Spanfläche geschliffen wird. Darüberhinaus ist die Einspannvorrichtung mit derart konstruierten und ausgebildeten Stützeinrichtungen versehen, daß individuelle Spatenbohrer ohne das Erfordernis einer Wiederbestimmung der richtigen Lage derselben befestigt und wiederbefestigt werden. Die Einspannvorrichtung weist eine kompakte Stabilität, verbunden mit einer leichten und genauen Stabilität auf. Darüberhinaus kann ein genau wiederholbares Schleifen der Blattgeometrie ohne weiteres durchgeführt werden, und zwar sowohl im Herstellungsbetrieb, als auch in der Praxis. Schließlich wird durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung das Schärfen eines Spatenbohrers derart vereinfacht, daß ungelerntes Schleifpersonal leicht und schnell darin unterrichtet werden kann, wie der im Herstellungsbetrieb vorgenommene Schliff genauestens wiederholt werden kann.
709845/0637
. 265U68
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spatenbohrers ,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Spatenbohrers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einspannvorrichtung entsprechend der Erfindung zur Aufnahme und zum Schärfen eines Spatenbohrers,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Einspannvorrichtung,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Einspannvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 7 eine Projektion, in der durch die Linie
VII-VII der Fig. 4 angezeigten Richtung quer zum durch diese Linie erfaßten Bereich,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt entlag VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Stirnansicht einer von mehreren Komponenten einer entsprechenden in Fig. 7 und 8 dargestellten verwendeten Ausgestaltung,
709845/0637
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Teil entsprechend Fig. 9 und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Teils der Fig. 4, welcher in Fig. 4 herausgebrochen wurde.
Die Spatenbohrerindustrie verwendet nicht einheitlich für dieselben Spatenbohrer oder Blätter dieselbe Fachsprache. Daher sind Fig. 1 und 2 dazu bestimmt, einen typischen Spatenbohrer darzustellen und von Anfang an Definitionen der Begriffe und Bezeichnungen zu geben, die nachfolgend in der Beschreibung und den Patentansprüchen auftauchen. Die benutzte Terminologie geht nicht über das hinaus, was für ein vollständiges Verständnis der Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung notwendig ist.
Ein Spatenbohrer weist entsprechend der Darstellung in Fig. einen Durchmesser D und eine Dicke T auf. Für eine genaue konzentrische Anordnung des Spatenbohrers in bezug auf den Werkzeughalter, befindet sich am Spatenbohrer eine Basisausnehmung mit einer Breite W, welche zwischen einem Paar an nach hinten vorstehenden Ohren befindlichen; Anlageflächen liegt. Ein Spatenbohrer hat eine Schneidkante, die durch die Kreuzung einer oberen Spanfläche und einer Freifläche gebildet wird. Die obere Spanfläche ist eine schwierig zu schleifende Fläche, da diese im richtigen Neigungswinkel, im richtigen Schrägungswinkel und im richtigen Spanwinkel geschliffen werden muß. Diese Winkel sind in Fig. 1 dargestellt. Die Freifläche wird zur Erzielung eines richtigen Freiwinkels in bezug auf eine der parallelen Seiten oder Flächen des den Spatenbohrer bildenden Blattes geschliffen. Die Länge des Spatenbohrers entspricht der zur Basisausnehmung senkrecht verlaufenden Halbierungslinie. Die Drehachse des Spatenbohrers
70 984 5/06 3
entspricht seiner durch das Zentrum der Platte zwischen seinen flachen Hauptflächen verlaufenden Länge. Verwendet wird eine repräsentative Maßreihe von Spatenbohrern mit Durchmessern von 25,4 mm (1 inch) bis mehr als 127 mm (5 inch). Die typische Dicke reicht von ein wenig mehr als 3,175 mm (1/8 inch) bis nahezu 19,05 mm (3/4 inch). Die typische Breite der Basisausnehmung reicht von 19,05 mm (3/4 inch) bis zu 88,9 mm (3,5 inch). Zur Erleichterung der Besprechung und zur Vereinfachung der Einspannvorrichtung wurde eine typische Aufstellung für Spatenbohrer in 8 Serien, an dieser Stelle als Serien A bis H bezeichnet, aufgeliedert. Jeder dieser Serien ist in einer weiter unten dargelegten Tafel genauer bezeichnet. So sind die Dicke, die Breite der Basisausnehmung und der Schrägungswinkel Basiswerte der hierin aufgeführten Serien. Der Neigungswinkel wird sich jedoch entsprechend einer Herstellungsaufstellung um Erhöhungen von 10' für einen Bereich von 1 bis 2 des in den vorhandenen Serien gegebenen Durchmesserbereiches verändern. So stellt der richtige Neigungswinkel eine vom Hersteller der Spatenbohrer gelieferte Information dar. Wenn der Bedienungsperson diese Information fehlt, kann die beschriebene Einspannvorrichtung dem Schleifpersonal eine sinnvoll gute Annäherung der Größe des Neigungswinkels geben, bei der SchleifVorgang zu erfolgen hat.
Die Wesensmerkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere dann verwendbar, wenn sie bei einer Einspannvorrichtung zur Halterung eines Spiralbohrers auf einem beim Schärfen desselben hin- und hergehenden Schleiftisch verwirklicht sind. Eine solche Einspannvorrichtung ist in Seiten-, Vorder- und Draufsicht in Fig« 3 bis 6 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 12 versehen. Die Einspannvorrichtung 12 umfaßt einen Sockel 13, auf dem eine Schwinge 14 aufliegt, deren Oberseite 15 mit einer Halteeinrichtung 16 (Fig. 7 und 8) zum Halten des Spatenbohrers 17 versehen ist.
7098 4 5/0637
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 weist der Sockel 13 eine untere flache Stützfläche 18 auf, mit der sich die Einspannvorrichtung normal abstützt, wie beispielsweise auf einem magnetischen Spannfutter 19, welches vom hin-und hergehenden Tisch der nicht dargestellten Schleifmaschine getragen wird. Der Sockel 13 ist mit einer in Fig. 3 und 6 dargestellten hinteren Stützfläche 20 versehen, auf die die Einspannvorrichtung 12 zum Schleifen der Freifläche des Spatenbohrers gekippt werden kann.
Wie in Fig. 4 und 6 dargestellt ist, weist der Sockel 13 drei Schrägungswinkel-Bezugsflachen 21, 22 und 23 auf, die alle senkrecht zur unteren Stützfläche 18 angeordnet sind. Die Schrägungswinkel-Bezugsflache 21 befindet sich in Fig. parallel zur Zeichenebene. Zwischen den Bezugsflächen 21 und 22 liegt ein Winkel von 179° 30*. Derselbe Winkel liegt zwischen den Flächen 22 und 23. So beträgt entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ein Winkel 24 1/2° und ein Winkel 25 1°. Wegen anderer weiter unten beschriebener Parameter liefert die Bezugsfläche 21 inhärent einen Schrägungswinkel von 2 , die Bezugsfläche 22 einen Schrägungswinkel von 2,5 und die Bezugsfläche 23 einen Schrägungswinkel von 3 , und zwar bei der weiter unten beschriebenen Verwendung.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ist die hintere Stützfläche 20 um einen Winkel 26 von 1 und entsprechend der Darstellung in Fig. 3 um einen Winkel 27 von 18 abgeschrägt, wodurch die hintere Stützfläche 20 die richtige, vorbestimmte Winkelbeziehung zur unteren Stützfläche aufweist. Wie sich ebenso aus Fig. 3 ergibt, ist die Vorderkante der Schwinge um einen Winkel 28 und die Vorderkante des Sockels 13 um einen Winkel 29 geneigt, die beide 18° betragen.
709845/0637
- SS -
Der Sockel 13 weist eine nach oben gerichtete, konkave Fläche auf, welche in drei Segmente aufgeteilt ist. Die Kanten der benachbarten Segmente sind parallel zueinander angeordnet. Die Segmente sind in Fig. 3 dargestellt und mit 30, 31 und 32 bezeichnet. Die konkaven Flächen 30 - 32 weisen ein gemeinsames Krümmungszentrum auf, welches weiter als 533,4 mm (21 inch) entfernt liegt. So bilden die Flächen gemeinsam eine relativ große Stützfläche für die Schwinge 14, so daß leicht Winkelerhohungen des Neigungswinkels von 10' eingestellt werden können.
Der Sockel 13 besteht vorzugsweise aus Gußeisen oder anderem magnetischem Material, so daß der Sockel auf dem magnetischen Spannfutter 19 gehalten werden kann» Sofern es erwünscht ist, die Einspannvorrichtung unmittelbar auf dem Schleiftisch anzubolzen, so kann eine derartige Befestigung dadurch bewerkstelligt werden, daß ein herkömmlicher Bolzen durch eine in Fig. 6 dargestellte und durch die untere Stützfläche 18 ragende Öffnung 33 und eine durch die hintere Stützfläche ragende Öffnung 34 geführt wird.
Die Schwinge 14 weist einen Satz konvexer Flächen 35, 36, auf, die ergänzend an die korrespondierenden konkaven Flächen 30, bzw. 31, bzw. 32 angepaßt sind und an diesen anliegen. Die. Flächen 31 und 36 haben einen größeren Radius, um so durch eine riegelähnliche Struktur jegliche Relativbewegung um eine vertikale Achse zwischen der Schwinge 14 und dem Sockel 13 zu verhindern. Um die Schwinge 14 in einer vorgewählten Stellung zu halten, ist eine als Kopfschraube 38 ausgebildete Feststellklemme vorgesehen (Fig. 3 und 4), die durch eine Unterlegscheibe oder einen Abstandhalter und ein im Sockel 13 befindliches Langloch 40 in eine in der Schwinge 14 befindliche Gewindeöffnung 41 eingeführt ist. Die untere
709845/0637
Fläche der Unterlegscheibe oder des Abstandhalters 39 ist zur Anlage des Kopfes der Schraube 38 eben ausgebildet, wogegen die obere Fläche der Unterlegscheibe entsprechend der Darstellung zur Anpassung an die Unterseite des Sockels 13 gekrümmt sein kann. Der Krümmungsmittelpunkt der konkaven und konvexen Flächen 30-32, 35 - 37 bilden eine horizontale, zur unteren Stützfläche 18 parallele Achse, um die die Schwinge 14 geschwenkt werden kann.
Die Drehung der Schwinge in eine ausgewählte Stellung dient der Wahl bzw. Einstellung des Neigungswinkels, bei dem der Spatenbohrer geschliffen werden soll. Zu diesem Zweck ist die Schwinge 14 entsprechend der Darstellung in Fig. 11 mit einer Indexmarke 42 versehen. Auf einem an der Basis 13 befestigten Typenschild ist eine Neigungswinkelskala 43 vorgesehen. Eine besondere Indexmarkte befindet sich bei 44, auf die die Schwinge 14 eingestellt wird, wenn die Freifläche irgendeines Spatenbohrers geschliffen werden soll. Der gewählte Neigungswinkel wird für jeden Spatenbohrer vom Hersteller vorgesehen. Alternativ hierzu kann die Bedienungsperson sich nach einer Schattenbereiche aufweisenden Skala richten, die sich auf dem Typenschild (Fig. 11) befindet. Diese Schattenbereiche zeigen den Bereich de$ Neigungswinkels an, welcher für die einzelenen Serien der Spatenbohrer, wie sie weiter unten in der Tafel veranschaulicht sind, Verwendung finden. Zur Einstellung des Neigungswinkels wird die Halteklemmschraube 38 gelöst und die Schwinge 14 in die gewünschte Stellung bewegt, wonach die Klemmschraube 38 wieder festgezogen wird. Solange ein Spatenbohrer derselben Größe geschliffen werden soll, bedarf es keiner weiteren Einstellung des Neigungswinkels. Die Schattenbereiche des Typenschildes in Fig. 11 machen die Bedienungsperson ebenfalls auf einen Einstellfehler oder auf einen Irrtum hinsichtlich seiner Information aufmerksam, wenn sie die Indexmarke 42 für eine der Werkzeugserien jenseits des Schattenbereiches befindet.
- 10 709845/0637
Zur Erleichterung beinhaltet das Typenschild eine Kennzeichnung dahingehend, welche der drei Schrägungswinkel-Bezugsflächen 21 - 23 für die verschiedenen Werkzeugserien zu verwenden sind.
Zur Anpassung der Halteeinrichtung 16 nimmt die Oberseite 15 der Schwinge 14 einen vorbestimmten Winkel im Verhältnis zur horizontalen Achse und hinsichtlich der Indexmarke 42 ein.
Wenn die Schwinge 14 entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 11 in Mittelstellung auf einen Neigungswinkel von 6° eingestellt ist, ist die Oberfläche 15 der Schwinge 14 in einer Richtung um einen Winkel 45 von 6° und in einer Richtung von vorne nach hinten,entsprechend der Darstellung in Fig. 5, um einen Winkel 46 von 12° geneigt. In der auf diese Weise winkelmäßig eingestellten Oberfläche 15 befindet sich eine Nut 47, welche sich in einem Winkel 48 (Fig. 7) von 24° 30· erstreckt. Die Nut 47 ist mit einer Reihe von sieben Schraublöchern versehen, die senkrecht zur Oberfläche 15 verlaufen. Ein Paar dieser Löscher 49, 50 findet als Hauptpositioniereinrichtung für die Bohrerserie A und B, ein Paar Löcher 51, 52 als Hauptpositioniereinrichtung für die Werkzeuge der Serien C, D und E, und ein Paar Löcher 53, 54 zur Anpassung an die Werkzeuge der Serien F, G und H Verwendung. Sofern es gewünscht ist, können zur Erleichterung der Bedienungsperson, entsprechend der Darstellung in Fig. 6, derartige Serienbezeichnungen von einer Anzeige aufgenommen werden, die sich in einer entlang der Nut 47 angeordneten, weiteren seichten Nut 55 befinden. Eine weitere Gewindeöffnung 56 ist, wie nachfolgend beschrieben, für die Verwendung in Verbindung mit den Schleifwerkzeugen der Serien P, G und H vorgesehen.
- 11 -
7098A5/O637
-VT-
Um den Spatenbohrer auf der Oberfläche 15 zu befestigen, muß zunächst aus der Serie der Festlegblöcke ein Festlegblock ausgewählt werden. Ein repräsentativer Festlegblock ist in Fig. 9 und 10 dargestellt und mit 57 bezeichnet. Jeder Festlegblock 57 ist mit einem nach unten vorstehenden Vorsprung 58 versehen, welcher bündig und gleitbar in die Nut eingreift. Jeder Festlegblock 5 7 ist mit einer Ausnehmungsöffnung 59 und einer weiteren Öffnung 60 versehen. Jeder Festlegblock 57 hat eine Länge W, die der Breite W der Basisausnehmung entspricht. Der Festlegblock ist zur negativen Seite und die Breite der Basisausnehmung zur positiven Seite hin toleriert. Jeder Festlegblock 5 7 hat eine von vorne nach hinten verlaufende Länge L, welche in Übereinstimmung mit den einzelnen Spatenbohrer-Serien entsprechend der Darstellung in der weiter unten aufgeführten Tafel variiert. Die Länge L kompensiert für die Verwendung eines Paares der Löcher 49 - 54 die unterschiedlichen Längen der Bohrer.
Der geeignete Festlegblock 57 ist auf ein geeignetes Paar Löcher, entsprechend Fig. 7 und 8 die Löcher 51 und 52, ausgerichtet. Der Festlegblock 57 ist mittels einer Kopfschraube
61 in der Nut 47 festgelegt. Der Spatenbohrer 17 wird dann auf die Oberfläche 15 gelegt und so bewegt, daß die Basisausnehmung W des Spatenbohrers den Festlegblock 17, wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, stirnseitig aufnimmt. Sodanri wird eine längliche Klemme 62 auf das Werkzeug 17 gelegt und durch eine Klemmschraube 63 am Ort festgelegt. Die Klemmschraube 63 ragt durch ein in der Klemme 62 befindliches Langloch und durch die im Festlegblock 57 befindliche Öffnung , bei der vorliegenden, dargestellten Anordnung in die in der Schwinge 14 befindliche Öffnung 51. Weiterhin ist die Klemme
62 mit einer nach unten gerichteten Nut 64 versehen, welche das obere Ende einer Stiftschraube 65 aufnimmt, die in die Öffnung 54 ragt und dort festgelegt ist. Die Stiftschraube
- 12 -
7098A5/0637
- 12 -
kann auf diese Weise ebenso in der Gewindeöffnung 52, bzw. in der Gewindeöffnung 56 vorgesehen werden, wenn kleinere oder größere Werkzeuge geschärft werden sollen. Das Langloch und die längliche Nut 64 erleichtern die richtige Justierung für den Klemmvorgang.
Zur Verwendung der Schleif-Einspannvorrichtung stellt die Bedienungsperson zunächst fest, welcher Spatenbohrer geschliffen werden soll. Entsprechend dieser Information bestimmt er die Serie, in die dieser Bohrer fällt. Aufgrund dieser Information kann der richtige Festlegblock 5 7 ausgewählt und am richtigen Platz in der Nut 47 befestigt werden. Das Werkzeug 17 kann dann auf der Oberseite,entsprechend der Darstellung in Fig. 7 und 8, festgeklemmt werden.
Die Bedienungsperson bestimmt dann den richtigen Neigungswinkel entsprechend der vom Hersteller erhaltenen Information. Ist diese Information nicht erhältlich, so kann er infolge seiner Kenntnis der in Frage kommenden Serie und des Bereiches der in diese Serie fallenden Durchmesser mit einer ausreichenden Annäherung den richtigen Neigungswinkel bestimmen, auf den die Schwinge 14 dann einzustellen und zu verriegeln ist.
Dadurch, daß die Bedienungsperson weiß, in welche Serie das Werkzeug fällt, kann er dann auch die geeignete Schrägungs— winkel-Bezugsflache 21, 22 oder 23 auswählen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ist das magnetische Spannfutter 19 mit einer Festlegschiene 66 versehen. Die Kante der Festlegschiene 66 befindet sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schleiftisches. Für eine absolut wahre Parallelität wird die Bedienungsperson nach Sicherung des
- 13 -
709845/0637
- IfT-
Spannfutters 19 auf dem Schleiftisch die auf der Festlegschiene befindliche Festlegfläche schleifen, wodurch die absolute Parallelität geschaffen wird.
Mit der so angeordneten, festgelegten und präparierten Festlegschiene 66 wird die Einspannvorrichtung 12,entsprechend Fig. 3, oben auf das Spannfutter aufgelegt und zwar so, daß die geeignete, bzw. richtige Schrägungswinkel—Bezugsfläche 21, 22 oder 23 satt an der Festlegschiene anliegt. Dann wird die Spanfläche auf einer Seite des Spatenbohrers geschliffen. Danach wird die Klemme 62 gelöst und der Spatenbohrer auf die gegenüberliegende Seite gedreht und wieder gegen den Festlegblock 5 7 anliegend angeordnet und festgeklemmt. Nach diesem Vorgang wird die Spanfläche dieser Seite geschliffen.
Zum Schleifen der Freifläche des Spatenbohrers wird die Schwinge 14 mit auf die Marke 44 eingestellter Marke 42 befestigt und die Einspannvorrichtung so gekippt, daß diese mit der hinteren Stützfläche 20 aufliegt. Bei so gekippter Einspannvorrichtung kann diese in jeder beliebigen Stellung auf dem Tisch der Schleifmaschine verriegelt werden, und zwar ohne weitere Ausrichtung um eine vertikale Achse oder in bezug auf die Bewegungsrichtung des Tisches. Nach dem Schleifen der auf einer Seite des Spatenbohrers 17 befindlichen Freifläche, wird die Klemmschraube 63 gelöst, damit der Spatenbohrer 17, wie zuvor beschrieben, umgedreht und sich mit seiner anderen Seite gegen die Oberfläche 15 der Schwinge abstützen kann. .
Fig. 7 zeigt weiterhin in strichpunktierten Linien eine der kleinsten Spatenbohrer 17a in Schleifstellung und einen der größten Spatenbohrer 17b in Schleifstellung. Diese Darstellung zeigtj daß zum Schleifen der Spanflache, unabhängig von
- 14 ~
9 845/0
der Größe des Blattes oder des Spatenbohrers, ein minimaler Überhang des Blattes besteht. Auf diese Weise führt ein relativ heftiges Zuführen der Schleifscheibe nicht zum Verlust der Schleifgenauigkeit. Weiterhin können, wie bereits ausgeführt, die gegenüberliegenden Seiten des Spatenbohrers lediglich durch Lösen und Wiederfestklemmen des Spatenbohrers ohne jede spezielle Verlagerungstätigkeit geschliffen werden. Durch die konkaven und konvexen Flächen mit großem Radius wird ein leichtes und genaues Einstellen des Neigungswinkels zum Schleifen der Spanfläche geschaffen. Darüberhinaus sind diese Flächen relativ groß und schaffen auf diese Weise eine solide Stabilität.
Die am Sockel 13 befindliche untere Stützfläche 18 und hintere Stützfläche 20 sind für ein exaktes und sicheres magnetisches Aufspannen relativ groß. Sie tragen ebenso zur genauen Wiederholbarkeit des Schleifvorganges der Blattgeometrie bei. Dadurch, daß die Bezugsflächen 21, 22, 23 zum Wählen des Schrägungswinkels benutzt werden können, wird die Reproduktion des im Herstellungsbetrieb vorgenommenen Schlei— fens des Bohrers sichergestellt. Die Einspannung ist ausreichend beweglich, so daß die Einspannvorrichtung nicht nur für das erneute Schleifen, sondern darüberhinaus auch für das bei der Herstellung abschließende Schleifen der Spanfläche und der Freifläche verwendet werden kann. Die Einspannvorrichtung 12 kann austauschbar auf magnetischen Spannfuttern oder einer anderen Stützfläche verwendet werden, auf der die Einspannvorrichtung festgebolzt wird. Für den Benutzer ist die für diesen vorgesehene Einspannvorrichtung wegen der eingebauten Schleifhilfen relativ unkompliziert. Somit kann ungelerntes Schleifpersonal leicht und schnell instruiert werden, so daß dieses Personal mit hoher Genauigkeit den HerstellungsschleifVorgang wiederholen kanno
- 15 -
Die nachfolgende Tafel führt die Dimensionen der verschiedenen Spatenbohrer-Serien und der im Zusammenhang mit diesen verwendeten Festlegblöcken 5 7 auf.
Serie D
Durchmesser-
Bereich
31,75 T
Dicke
W
Basisausnehmung
Breite
L
A 45,400 - 1,250 4,75 19,05 29,36
( 1,0 38,1 ,187 ,7500 1.156)
B 33,32 - 1.500 7,11 26,987 26,187
( 1.312 - 50,8 ,280 1,0625 1,031)
C 39,675 - 2.000 7,925 31,75 38,1
( 1.562 - 63,5 .312 1,2500 1.500)
D 52,375 - 2.500 9,5 44,45 30,175
( 2.062 - 76,2 .374 1.7500 1.188)
E 65,075 - 3.000 11,1 52,388 24,613
( 2.562 - 88,9 .437 2.0625 .969)
F 77,775 - 3.500 12,675 66,721 33,35
( 3.062 - 10 1,6 .499 2.6268 1.313)
G 90,475 - 4.000 15,85 77,787 27,79
( 3.562 - .624 3.0625 1.094)
H 104,775 17,45 88,9 24,613
( 4.125 - .687 3.5000 .969).
Die freistehenden Werte sind Werte in mm und die in Klammern solche in inch.
- 16 -
7098A5/0637
Die Spanbrecher des Spatenbohrers bestehen aus einer Anzahl in der Freifläche befindlicher Nuten, deren Grund parallel zur Freifläche verläuft. Nachdem die Freifläche geschliffen wurde, liegt die Einspannvorrichtung weiterhin auf der hinteren Stützfläche 20 auf und ist so auf den Schleiftisch ausgerichtet, daß die Länge der Spanbrecher parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches angeordnet ist. Unter Verwendung einer Schleifscheibe mit einem dem Profil der Spanbrecher entsprechenden Profil werden die Nuten dann erneut auf die gewünschte Tiefe geschliffen. Zum Schleifen des zweiten Satzes wird der Spatenbohrer umgeklappt.
Ansprüche:
- 17 -
709845/0637
Leerseite

Claims (16)

  1. . 265UG.8
    Patentansprüche
    Einspannvorrichtung zur Halterung eines Spatenbohrers auf einem während des Schärfens hin- und hergehenden Schleiftisch, gekennzeichnet d-urch einen Sockel (13) mit einer unteren Stützfläche (18) zum Aufliegen auf dem Schleiftisch, durch eine auf dem Sockel (13) aufliegenden Schwinge (14), die zum Vorsehen eines gewählten Neigungswinkels auf dem Bohrer (17) um eine horizontale Achse in eine gewählte und dann fixierte Stellung drehbar ist, und durch eine Einrichtung zur Abstützung des Spatenbohrers (17) auf der Oberseite (15) der Schwinge (14) in vorbestimmter, den Spanwinkel einstellenden Winkelbeziehung zur horizontalen Achse, damit die Spanfläche des Bohrers (17) geschliffen werden kann.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwinge (14) in eine weitere, das Schleifen der Freifläche des Bohrers ermöglichende, gewählte und festgestellte Stellung (44) drehbar ist, daß der Sockel (13) eine in einer vorbestimmten Winkelbeziehung zur unteren Stützfläche (18) angeordnete hintere Stützfläche (20) aufweist, mit der die Einspannvorrichtung während des Schleifens der Freifläche auf dem Schleiftisch auflegbar ist, wobei die Winkelbeziehung der hinteren Stützfläche und die Stellung der Schwinge den Winkel der Freifläche schafft.
    18 -
    709845/0637
    INSPECTED
    - te -I
  3. 3. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mit zumindest einer senkrecht zur unteren Stützfläche angeordneten Schrägungswinkel-Bezugsflache (21, 23) zur Anlage einer Bezugsfläche an den Tisch versehen ist, welcher parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches verläuft.
  4. 4. Einspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (13) drei um eine senkrechte Achse winkelig zueinander versetzte Schrägungswinkel-Bezugsflachen (21, 22, 23) aufweist.
  5. 5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägungswinkel— Bezugsflächen (21, 22, 23) um eine Winkelzunahme von 0,5 zueinander versetzt sind.
  6. 6. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel (13) und an der Schwinge (14) zur Anzeige des Neigungswinkels, auf den die Schwinge (14) eingestellt werden soll, eine Anzeige angebracht ist.
  7. 7. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkel (13) eine normal nach oben gerichtete konkave Fläche (31) und die Schwinge (14) eine normal nach unten gerichtete konvexe Fläche (36) aufweist, daß die konkave und konvexe Fläche (31, 36) auf einer horizontalen Achse liegende Krümmungsmittelpunkte haben und daß diese Flächen gleitbar aneinanderliegen.
    - 19 -
    709845/0637
    - MT -
  8. 8. Einspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen den Krümmungsmittelpunkten mehrere konkave und konvexe Flächen verschiedener Radien vorgesehen sind.
  9. 9. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (14) eine Klemmeinrichtung trägt, die zur Verriegelung der vorbestimmten Winkelbeziehung auf den Sockel (13) wirkt.
  10. 10. Einspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmeinrichtung eine Kopfschraube (38) aufweist, die nach oben durch ein im Sockel (13) befindliches Langloch (40) in eine in der Schwinge (14) befindliche Gewindeöffnung (41) ragt.
  11. 11. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung einen an der Oberseite der Schwinge (14) zur satten Aufnahme in die Basisausnehmung des Spatenbohrers (17) bestimmten Festlegblock (57) umfaßt.
  12. 12. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Oberseite (15) der Schwinge (14) eine entlang der Drehachse des Spatenbohrers verlaufende Nut (47) befindet, wobei der Festlegblock (5 7) einen Vorsprung (58) aufweist, der zur Verhinderung jeglicher Drehung in bezug auf die Schweinge in die Nut (47) ragt, und daß das Langloch (40) andere Festlegblöcke (5 7) aufnimmt, die für das Zusammenwirken mit Spatenbohrern dimensioniert sind, welche Basisausnehmungen verschiedener Größe haben.
    - 20 -
    70984 5/0637
    -JW-
  13. 13. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (15) der Schwinge (14) entlang der Drehachse des Spatenbohrers (17) eine Nut (47) verläuft, die einen über einen von vielen Festlegblöcken (57) vorstehenden Vorsprung (58) aufnimmt, und daß der Festlegblock (57) zur Anpassung an Spatenbohrer (17) verschiedener Länge an verschiedenen Stellen entlang der Nut (47) auf der Schwinge (14) lokalisierbar und festlegbar ist.
  14. 14. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Festlegblockes (5 7) auf der Schwinge (14) eine Klemme (62) befestigt ist, die zum Klemmen des Spatenbohrers (17) gegen die Oberseite (15) der Schwinge (14) gegen eine Seite des Spatenbohrers drückt, wobei zum Wenden des Spatenbohrers die Klemme (62) lösbar ist.
  15. 15. Einspannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (62) ein Langloch aufweist, durch welches eine Klemmschraube (63) in die Schwinge (14) ragt, wodurch die Klemme (62) bei einer einzigen Schraubenstellung auf verschiedene Längen des Spatenbohrers (17) wirken kann.
  16. 16. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (62) eine nach unten gerichtete Nut aufweist, in die das obere Ende einer in der Schwinge befestigten Stiftschraube (65) ragt, wodurch eine Drehung der Klemme begrenzt ist.
    709845/0637
DE19762654468 1976-05-06 1976-12-01 Einspannvorrichtung zum schaerfen eines spatenbohrers Pending DE2654468A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/683,668 US4084353A (en) 1976-05-06 1976-05-06 Spade drill sharpening fixture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2654468A1 true DE2654468A1 (de) 1977-11-10

Family

ID=24744984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762654468 Pending DE2654468A1 (de) 1976-05-06 1976-12-01 Einspannvorrichtung zum schaerfen eines spatenbohrers

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4084353A (de)
JP (1) JPS52135491A (de)
CA (1) CA1046775A (de)
DE (1) DE2654468A1 (de)
FR (1) FR2350172A1 (de)
GB (1) GB1511979A (de)
IT (1) IT1064527B (de)
SE (1) SE7613400L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2442790A (en) * 2006-10-06 2008-04-16 Turner Intellect Property Ltd Drill Bit Setting Device
CN105415106B (zh) * 2015-12-08 2017-12-12 浙江大学 木工扁钻多刃口自动磨削夹具

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2394202A (en) * 1944-01-11 1946-02-05 Aloysious P Pollard Tool bit grinding machine
US2521230A (en) * 1946-05-22 1950-09-05 Lewis M Larson Combination vise and jig
US2521231A (en) * 1946-11-22 1950-09-05 Lewis M Larson Vise and jig
US3065580A (en) * 1959-05-20 1962-11-27 Erickson Tool Co Grinding fixture for spade drill and the like
US3183634A (en) * 1963-05-09 1965-05-18 De Vlieg Machine Co Fixture for grinding spade drills or the like
US3395496A (en) * 1964-12-30 1968-08-06 De Vlieg Machine Co Spade drill grinding fixture

Also Published As

Publication number Publication date
CA1046775A (en) 1979-01-23
GB1511979A (en) 1978-05-24
IT1064527B (it) 1985-02-18
JPS52135491A (en) 1977-11-12
SE7613400L (sv) 1977-11-07
US4084353A (en) 1978-04-18
FR2350172A1 (fr) 1977-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
DE102008022844A1 (de) Werkzeug zum Dreh-Dreh-Räumen oder Außenfräsen von Werkstücken
DE202008006375U1 (de) Werkzeug zum Dreh-Dreh-Räumen oder Außenfräsen von Werkstücken
DE69213006T2 (de) Abstech- und einstechschneideinsatz mit schneidecken an vier symmetrischen ecken
DE3202362C2 (de) Vorrichtung zum Ausspitzen eines Wendelbohrers
DE3883731T2 (de) Hobelwerkzeug für eine Holzbearbeitungsmaschine.
DE3737322C2 (de)
EP0523404B1 (de) Zweischneidiges Gesenkwerkzeug zum Fräsen und Bohren
DE2930453C2 (de) Tragbarer Werkstückhalter
DE825943C (de) Messerkopf und Verfahren zu seiner Ausrichtung und zur Ausrichtung der Messer
AT398049B (de) Werkzeugträger zum wirbeln bzw. schälen von aussengewinden, schnecken und profilen
EP0479818B1 (de) Parallel- und winkelanschlag
DE1976157U (de) Halter fuer die schneiden einer vorrichtung zum zerschneiden duenner plaettchen.
DE3685864T2 (de) Einspannvorrichtung zum schleifen von messern.
DE3233682C2 (de)
DE2654468A1 (de) Einspannvorrichtung zum schaerfen eines spatenbohrers
EP2260974A1 (de) Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine
DE3419323C2 (de) Kopierdrehmaschine
DE3216929C2 (de) Fräs=Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken
EP0429074B1 (de) Fräskopf zur Feinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Tiefdruckzylindern
DE4419668C1 (de) Fräswerkzeug
DE3504296C2 (de)
EP0150045B1 (de) Führungsanschlag
DD280272A1 (de) Messerkopf mit schrupp- und schlichtschneiden
DE19601666A1 (de) Mehrschneidiges Reibwerkzeug mit Schneidplatten

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal