DE4419668C1 - Fräswerkzeug - Google Patents

Fräswerkzeug

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Hermann Oehler
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug, insbesondere zum Anbringen von Fasen mit unterschiedlichen Fasenwinkeln, mit einem Grundkörper, der eine taschenförmi­ ge Aufnahme mit einer ebenen Auflagefläche zur Aufnahme eines Wendeplatten­ halters aufweist, in dem eine Loch-Wendeplatte formschlüssig aufgenommen und mittels einer Schraube festlegbar ist, und der über eine Drehlagerung in einem großen Winkelbereich gegenüber dem Grundkörper dreheinstellbar, und mittels einer Befestigungsschraube an diesem festspannbar ist, wobei die Achse der Befestigungsschraube mit der Drehachse der Drehlagerung zusammenfällt und die Befestigungsschraube in eine Durchgangsbohrung des Wendeplattenhalters einführ­ bar und in eine Gewindebohrung des Grundkörpers einschraubbar ist.
Derartige Fräswerkzeuge dienen zum Anfasen von Werkstücken. Hierzu wird das Fräswerkzeug mit einem zylindrischen Schaft in einem Futter einer Fräsmaschine eingespannt. Zum Spanabtrag rotiert das Fräswerkzeug um die Längsachse des Schaftes, so daß die von der Wendeplatte gebildete Schneide spanend mit dem Werkstück in Eingriff kommt. Um nicht für verschiedene Fasenwinkel jeweils ein gesondertes Fräswerkzeug bereithalten zu müssen, ist zwischen dem die Wende­ platte aufnehmenden Wendeplattenhalter und dem Grundkörper eine Drehlagerung gebildet. Damit kann die Schneide je nach Anforderung verstellt werden. In der gewünschten Position kann der Wendeplattenhalter mittels eines Klemmecha­ nismuses fixiert werden.
Ein solches Fräswerkzeug ist aus der DE 34 32 936 A1 bekannt. Bei diesen Fräs­ werkzeugen sind die Wendeplatten auf einem Wendeplattenhalter befestigt. Hierzu weisen die Wendeplatten wiederum eine zentrale Bohrung auf, in die eine Be­ festigungsschraube eingeführt und in eine Schraubaufnahme des Wendeplattenhal­ ters eingeschraubt ist. Der Wendeplattenhalter selbst weist eine weitere Schraub­ aufnahme auf, in die eine Befestigungsschraube eingeführt und in eine Schraubauf­ nahme des Basiskörpers eingeschraubt werden kann.
Zusätzlich weist der Wendeplattenhalter mehrere auf einem Kreisbogen angeordne­ te Bohrungen auf. Der Mittelpunkt des Kreisbogens fällt mit der Mittelachse der Befestigungsaufnahme des Wendeplattenhalters zusammen. In dem Grundkörper sind korrespondierende, auf einem Kreisbogen angeordnete Sacklochbohrungen eingebracht. Um eine Winkelverstellung der Schneidplatte gegenüber dem Grund­ körper zu erreichen, wird die Befestigungsschraube, die den Wendeplattenhalter an dem Grundkörper hält, gelockert, so daß dieser verdreht werden kann. Um ein bestimmtes Winkelmaß zu erreichen, werden die Bohrungen des Wendeplattenhal­ ters mit sacklochartigen Bohrungen des Grundkörpers in Deckung gebracht. An­ schließend wird die Befestigungsschraube wieder festgezogen, so daß der Wende­ plattenhalter wieder festgelegt ist.
Die bei hohen Spankräften auftretenden Belastungen können von der einen Be­ festigungsschraube, die den Wendeplattenhalter an dem Grundkörper fixiert, oft nicht sicher aufgenommen werden, so daß sich eine Verstellung des Wendeplatten­ halters ergibt. Zudem ist die Art der Einstellung des Anfasewinkels der Wendeplat­ te sehr aufwendig.
Aus der EP 0069 316 A1 ist ein Fräswerkzeug bekannt, bei dem ein Wendeplat­ tenhalter in eine taschenförmige Aufnahme des Grundkörpers eingesetzt ist. In den Wendeplattenhalter ist eine Wendeplatte eingelegt. Die Befestigung der Wendeplät­ te erfolgt mittels einer Befestigungsschraube, die durch die zentrale Bohrung der Wendeplatte sowie eine Schraubenaufnahme des Wendeplattenhalters hindurch­ gesteckt und in eine Gewindeaufnahme des Grundkörpers eingeschraubt ist. Zusätzlich ist der Wendeplattenhalter mit zwei weiteren Halteschrauben am Grund­ körper befestigt. Die Halteschrauben sind in Langlöcher des Wendeplattenhalters eingesetzt. Damit kann dieser zur Feineinstellung der Wendeplatte verschwenkt werden. Die Schwenkachse ist hierbei durch die Mittelachse der Befestigungs­ schraube gebildet. Die Langlöcher im Wendeplattenhalter, deren Länge begrenzt sein muß, lassen keine größere Verdrehung des Wendeplattenhalters zu, lediglich eine Feineinstellung. Damit erweist sich ein solches Fräswerkzeug dann als un­ geeignet, wenn es gilt, mit einem Fräswerkzeug verschiedene Kantengeometrien zu erzeugen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fräswerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Wendeplattenhalter sicher am Grundkörper festgelegt wer­ den kann und bei dem eine einfache Winkelstellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 3 angegebenen Merk­ malen gelöst. Demgemäß ist also vorgesehen, daß Wendeplatten zum Bilden einer Dreipunktlagerung mittels zweier Halteschrauben und der die Wendeplatte festle­ genden Befestigungsschrauben mit dem Grundkörper verbunden ist. Diese Drei­ punktlagerung ermöglicht es auch, extrem hohe auftretende Schnittkräfte sicher in den Grundkörper zu übertragen, so daß sich der Wendeplattenhalter verschiebt. Dadurch, daß in dem Grundkörper eine bogenförmige Nut eingebracht ist, in der ein Nutenstein in Längsrichtung verschiebbar eingesetzt ist, und daß der Nutenstein Gewindeaufnahmen für die Halteschrauben aufweist, kann eine schnellverschluß­ artige Festlegung des Wendeplattenhalters erfolgen. Zum Einstellen auf eine gewünschte Position muß der Wendeplattenhalter um die durch die Mittelachse der Befestigungsschraube gebildete Drehachse verdreht und dann mit den Halteschrau­ ben und der Befestigungsschraube festgelegt werde. Beim Einschrauben der Halteschrauben in die Gewindeaufnahmen des Nutensteines verspannt sich dieser in der Nut.
Gemäß Patentanspruch 3 sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, daß die Nut in die an die taschenförmi­ ge Aufnahme anschließende bogenförmige Wand eingebracht ist, daß der Wende­ plattenhalter mit einem Ansatz versehen ist, der in die Nut eingeführt ist und daß an die Nut ein Schlitz angeschlossen ist, der mittels der beiden Halteschrauben derart verjüngbar ist, daß der Ansatz in der Nut festgeklemmt ist.
Zwar ist beim Patentgegenstand zum Teil von den aus der EP 0 069 316 A1 bekannten Merkmalen Gebrauch gemacht worden, die bei einem Planfräswerkzeug eine winkelfeine Einstellung einer Breitschlitz-Loch-Wendeplatte ermöglichen, diese allein jedoch konnten nicht zur erfindungsgemäßen Lösung führen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Fräswerkzeug mit einem verdrehbar gelagerten Wendeplattenhalter und
Fig. 2 das Fräswerkzeug nach Fig. 1 in Zusammenbaudarstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein Fräswerkzeug das einen Grundkörper 10 aufweist, auf dem ein Wendeplattenhalter 30 und eine Wendeplatte 40 befestigt werden können. Der Grundkörper 10 weist einen Schaftteil 11 auf, der mit zwei Abflachungen 12 versehen ist. Mit dem Schaftteil 11 kann das Fräswerkzeug in eine Aufnahme einer Fräsmaschine beispielsweise im Futter eingespannt werden. Die Abflachungen 12 dienen zur unverdrehbaren Festlegung des Fräswerkzeuges. An seiner der Einspannstelle abgekehrten Seite geht der Grundkörper 10 in ein Kopfteil über. In das Kopfteil ist eine viertelkreisförmige Tasche 15 eingearbeitet. Die Tasche 15 bildet eine horizontale Auflagefläche, die mit einer vertikal nach oben abstehenden Wand 16 abgeschlossen ist. An die Wand 16 ist winklig eine Sichtfläche 18 angeschlossen. Auf der Sichtfläche 18 ist eine Skalierung 17 aufgebracht. Im Bereich der Auflagefläche der Tasche 15 ist eine bogenförmige Nut 14 in den Grundkörper 10 eingebracht.
Die im Querschnitt T-förmige Nut 14 dient zur Aufnahme eines Nutensteins 20. Der Nutenstein 20 ist ebenfalls angepaßt an die bogenförmige Gestalt der Nut 14 bogenförmig ausgebildet. Der Nutenstein 20 kann über die offenen Stirnflächen in die Nut 14 eingeschoben werden. Mit den von der T-förmigen Nut 14 gebildeten Hinterschneidungen ist der Nutenstien 20 unverlierbar gehalten. Zur Festlegung des Wendeplattenhalters 30 wird dieser auf die Auflagefläche der Tasche 15 aufgesetzt. Hierbei liegt der Wendeplattenhalter 30 mit seiner Bodenfläche auf der Auflagefläche so auf, daß eine Schraubaufnahme 32 des Wendeplattenhalters 30 fluchtend zu einer in die Auflagefläche eingebrachten Gewindeaufnahme 13 angeordnet ist.
Zwei weitere Schraubaufnahmen 31 des Wendeplattenhalters 33 können fluchtend zur Gewindeaufnahmen 21 des Nutenstein 20 ausgerichtet werden. Mittels Halterschrauben 51 die in die Schraubaufnahmen 37 des Wendeplattenhalters 30 und die Gewindeaufnahmen 21 des Nutensteins 20 eingeschraubt sind, kann der Wendeplattenhalter 30 mit dem Nutenstein 120 und damit mit dem Grundkörper 10 verbunden werden. Zur Aufnahme einer Wendeplatte 40 weist der Wendeplattenhalter 30 eine V-förmige Wendeplattenaufnahme 33 auf.
In der Wendeplattenaufnahme 33 kann die Wendplatte 40 so eingelegt und zentriert werden, daß eine Schraubaufnahme 41 der Wendeplatte fluchtend zu der Schraubaufnahme 32 des Wendeplattenhalters und der Gewindeaufnahme 13 der Tasche 15 angeordnet ist. In die Schraubaufnahmen 41 und 32 kann eine Befestigungsschraube 50 eingeführt und in die Gewindeaufnahme 13 eingeschraubt werden.
Die Mittelachse der Befestigungsschraube 50 bildet die Drehachse einer Drehlagerung mittels derer der Wendeplattenhalten 30 gegenüber dem Grundkörper 10 winklig verstellt werden kann. Für die winklige Verstellung kann der Wendeplattenhalter 30 von Hand in eine gewünschte, dem geforderten Fasenwinkel entsprechende Position gedreht werden. Hierbei erleichtert eine Markierung 34 des Wendeplattenhalters 30′ die mit einem Punkt der Skalierung in Übereinstimmung gebracht werden kann, den Einstellvorgang. Die schräge Anordnung der Sichtfläche 18 die bis auf die die Markierung 35 tragende Fläche des Wendeplattenhalters 30 heruntergezogen ist, erleichtert ein exaktes Einstellen. Zur Fixierung des Wendeplattenhalters 30 in der gewünschten Position werden die Halteschrauben 51 und die Befestigungsschraube 50 festgezogen. Damit ist eine stabile Dreipunktlagerung gebildet. Dadurch, daß der Drehpunkt des Wendeplattenhalters 30 dicht an die Schneide 42 der Wendeplatte 40 herangeführt ist, ist ein nur kleiner Hebelarm gebildet, über den ein Drehmoment während des Bearbeitungsprozesses in den Wendeplattenhalter 30 eingebracht werden kann.
Dadurch ist eine Verdrehsicherung des Wendeplattenhalters 30 insbesondere auch bei großem Materialabtrag stets sichergestellt. Auch kann hierdurch eine geringere Baugröße erreicht werden, so daß auch bei beengten Platzverhältnissen ein guter Abtrag bewerkstelligt werden kann.

Claims (4)

1. Fräswerkzeug, insbesondere zum Anbringen von Fasen mit unterschiedlichen Fasenwinkeln, mit einem Grundkörper, der eine taschenförmige Aufnahme mit einer ebenen Auflagefläche zur Aufnahme eines Wendeplattenhalters aufweist, in dem eine Loch-Wendeplatte formschlüssig aufgenommen und mittels einer Schraube festlegbar ist, und der über eine Drehlagerung in einem großen Winkelbereich gegenüber dem Grundkörper dreheinstellbar, und mittels einer Befestigungsschraube an diesem festspannbar ist, wobei die Achse der Befestigungsschraube mit der Drehachse der Drehlagerung zusammenfällt und die Befestigungsschraube in eine Durchgangsbohrung des Wendeplattenhalters einführbar und in eine Gewindebohrung des Grund­ körpers einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube zugleich die Schraube zur Festlegung der Loch-Wendeplatte ist, und
daß der Wendeplattenhalter zur Bildung einer Dreipunktbefestigung zusätz­ lich zur Befestigungsschraube mittels zweier Halteschrauben an dem Grundkörper festspannbar ist, wozu in der Auflagefläche des Grundkörpers eine bogenförmige T-Nut eingebracht ist, in der ein Nutenstein in Längs­ richtung verschiebbar eingesetzt ist, der zwei Gewindebohrungen für die den Wendeplattenhalter durchgreifenden Halteschrauben aufweist.
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche für den Wendeplattenhalter in der taschenförmigen Aufnahme des Grundkörpers mit einer rechtwinklig von ihr abstehenden kreisbogenförmigen Wand abschließt, die in eine winklig angeschlossene Sichtfläche übergeht, die eine Skalierung (17) mit einer Gradeinteilung trägt, und
daß der Wendeplattenhalter (30) eine Markierung (35) trägt, die mit Punkten der Skalierung (17) durch Drehen des Wendeplattenhalters (30) in Überein­ stimmung bringbar ist.
3. Fräswerkzeug, insbesondere zum Anbringen von Fasen mit unterschiedlichen Fasenwinkeln, mit einem Grundkörper, der eine taschenförmige Aufnahme mit einer ebenen Auflagefläche zur Aufnahme eines Wendeplattenhalters aufweist, in dem eine Loch-Wendeplatte formschlüssig aufgenommen und mittels einer Schraube festlegbar ist, und der über eine Drehlagerung in einem großen Winkelbereich gegenüber dem Grundkörper dreheinstellbar, und mittels einer Befestigungsschraube an diesem festspannbar ist, wobei die Achse der Befestigungsschraube mit der Drehachse der Drehlagerung zusammenfällt und die Befestigungsschraube in eine Durchgangsbohrung des Wendeplattenhalters einführbar und in eine Gewindebohrung des Grund­ körpers einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube zugleich die Schraube zur Festlegung der Loch-Wendeplatte ist, und
daß der Wendeplattenhalter zur Bildung einer Dreipunktbefestigung zusätz­ lich zur Befestigungsschraube mittels zweier Halteschrauben an dem Grund­ körper festspannbar ist, wozu in eine von der Auflagefläche für den Wende­ plattenhalter in der taschenförmigen Aufnahme des Grundkörpers rechtwink­ lig abstehende kreisbogenförmige Wand eine Nut eingebracht ist, in die ein Ansatz am Wendeplattenhalter einführbar ist und die in einen Schlitz über­ geht, der mittels der beiden Halteschrauben derart verengbar ist, daß der Ansatz in der Nut festklemmbar ist.
4. Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Wand in eine winklig angeschlossene Sichtfläche übergeht, die eine Skalierung (17) mit einer Gradeinteilung trägt, und daß der Wendeplattenhalter (30) eine Markierung (35) trägt, die mit Punkten der Skalierung (17) durch Drehen des Wendeplattenhalters (30) in Überein­ stimmung bringbar ist.
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