DE2930453C2 - Tragbarer Werkstückhalter - Google Patents
Tragbarer WerkstückhalterInfo
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- DE2930453C2 DE2930453C2 DE2930453A DE2930453A DE2930453C2 DE 2930453 C2 DE2930453 C2 DE 2930453C2 DE 2930453 A DE2930453 A DE 2930453A DE 2930453 A DE2930453 A DE 2930453A DE 2930453 C2 DE2930453 C2 DE 2930453C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B9/00—Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eic?n tragbaren Werkstückhalter zum Positionieren und Haltern ~:nes zu schärfenden
Gegenstandes wie eines Messers in einer vorbestimmten Lage relativ zu einer ebenen Fläche eines Schlcifartikels während der Manipulation des Gegenstandes relativ zum Schleifartikei, um ersteren zu schärfen, mit
zwei Spannelementen mit an einem Ende einander gegenüberliegenden ebenen Spannflächen und abgeschrägten Außenflächen, die auf der entgegengesetzten
Seite der ebenen Spannflächen liegen, wobei die Spani:- elemente gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden sind und die ebenen Spannflächen einander gegenüberliegen, mit einem einstellbaren Halter, mit dem
die abgeschrägten Enden der Spannelemcntc gegeneinander drückbar sind, und mit einem Paar Stützclcmenten, die an den von den abgeschrägten Enden entfernten
Enden der Spannelemente in einem erheblichen Abstand vorstehen.
Handmesser und dergleichen werden typischerweise geschärft, indem sie z. B. von Hand auf einem Schleifoder Abziehstein entlang bewegt werden, wobei die
Schneide des Messers unter einem Winkel zum Schleifartikei geführt wird. Es ist schwierig, die gewünschte
Winkelzuordnung des zu schleifenden Messers zum Schleifartikel während des Schlcifens beizubehalten.
Bei einem bekannten derartigen Werkstückhalter (US-PS 38 19 170) sind paarweise angeordnete, vorstehende Schienen vorgesehen, in die Löcher gebohrt sind,
so daß der Schlcifwinkel nur stufenweise eingestellt werden kann. Als nachteilig erweist sich bei diesem bekannten Werkstückhalter, daß eine Gleitbewegung
über eine Unterstützungsfläche hinweg nicht durchführbar ist, weil die Ausbildung der Schienen eine solche
Handhabung des Werkstückhalters nicht zuläßt.
eine Führungsstange das Werkzeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Werkstückhalter gemäß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß sowohl der Schleifwinkel stufenlos einstellbar, als auch eine genaue Führung
für den Benutzer beim Schleifen an einem Schleifstein gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Stützelemente zur Veränderung desjenigen
ίο senkrechten Abstandes stufenlos einstellbar sind, um
den jedes Stützelement von dem jeweiligen Spannelement vorsteht, und daß jedes Stützelement an seinem
freien Ende für eine Gleitbewegung auf einer ebenen Unterstülzungsfläche ausgebildet ist.
ι* Der crfindungsgemäßc tragbare Werkstückhalter ist
einfach aufgebaut, läßt sieht aus jederzeit verfügbaren Werkstoffen herstellen und ist kostensparend in der
Herstellung. Der erfindungsgemäße Werkstückhalter läßt sich einfach umdrehen, um die andere Seite einer zu
schleifenden Klinge unter demselben oder auch unter einem anderen Winkel zu schleifen, ohne daß weitere
Einstellungen erforderlich sind, nachdem derSchieifvorgang auf einer Seite der Klinge beendet ist
wird nun anhand der Zeichnung erläutert.
F i g. I zeigt eine Perspeklivdarstcllung einer Ausführungsform des tragbaren Werkstückhalter, wie er beim
Schärfen eines Messers verwendet werden kann, und
F i g. 2 eine auseinandergebogene- Darstellung des in
jo Fi g. 1 gezeigten Werkstückhalter.
Ein Werkstückhalter A weist zwei plattenartige, verhältnismäßig lange und schmale Spannelementc tO und
12 auf, die jeweils an einem Ende 20 bzw. 22 auf nur einer Seite 14 bzw. 16 abgeschrägt sind und eine Außen
fläche 24 bzw. 26 aufweisen. Eine Senkkopfschraube 18
verbindet die Spannelementc 10 und 12 an ihren Enden 20 und 22 gegeneinander verdrehbar miteinander, wobei die abgeschrägten Außenflächen 14 und 16 voneinander iibgcwandt sind. Eine Rändelschraube 28 befindet
sich zwischen der Scnkkopf.schrauDe 18 und den den
abgeschrägten Enden 20 und 22 entgegengesetzten Enden 30 bzw. 32 der Spannelementc 10 und 12 und drückt
die Flächen 34 und 36 der Spannelementc 10 bzw. 12 an den abgeschrägten Enden 20 bzw. 22 der Spannelemen
te 10 und 12 zueinander. Stüt/.elemenlc 38 und 40 in
Form von Kingbolzen sind abnehmbar an den Spannelementcn 10 und 12 an deren Enden 30 und 32 angeordnet
und stehen von den Außenflächen 24 und 26 derselben
in entgegengesetzter Richtung ab.
ro Der Schaft der Scnkkopfschraube 18 verläuft durch
eine Öffnung im Spannelcmcnt 12. die im Durchmesser
geringfügig größer als der Schraubenschaft ist. Das Gewinde der Senkkopfschraubc 18 ist in eine entsprechende Gewindebohrung im Spannelcmcnt 10 cingc-
schraubt. Die Rändelschraube 28 ist in eine Gcwindcbohrung im Spannelcmeni 10 eingeschraubt. Ihr vorstehendes Ende liegt auf der angrenzenden Fläche 36 des
Spannelcmcnies 12 auf. Der Aufbau des Wcrkslückhallcrs Λ ist derart, daß eine Klinge 50 eines Messers
W) (Fig. I) sich im Werkstückhalter A leicht festspannen
und lösen läßt, indem die Rändelschraube 28 in die entsprechende Richtung gedreht wird.
An den Enden 20 und 22 der Spannelementc 10 bzw. 12 sind vorzugsweise Ausnehmungen 52 bzw. 54 vorge-
bü sehen, die einander zugewandt über die gesamte Breite
der Enden 20 und 22 der Spannelementc 10 bzw. 12 verlaufen. Die einander zugewandten Flächen der Ausnehmungen 52 und 54 sind gegenüber den einander zu-
gewandten Flächen 34 und 36 winklig angeordnet, so daß sie voneinander zu den anderen Enden 30 und 32
der Spannelemente 10 bzw. 12 unter einem Winkel divergieren,
der etwa der Hälfte des Winkels zwischen den Seitenflächen einer typischen Messerklinge entspricht,
der etwa 3° beträgt. Bei dem dargestellten Werkstückhalter sind die einander zugewandten Flächen
der Ausnehmungen 52 und 54 nach hinten unter einem Winkel von etwa 1,5° zu den Ebenen der Flächen
34 bzw. 36 der Spannelemente 10 bzw. 12 geneigt Diese Schrägung der einander zugewandten Flächen der Ausnehmungen
52 und 54 gewährleistet, daß die Mittelebene der Klinge 50 des zwischen ihnen festgespannten
Messers B parallel zu der Mittelebene zwischen den Spannelementen 10 und 12 verläuft Die Ausnehmungen
52 und 54 sind verhältnismäßig schmal, so daß der Werkstückhalter A auch zum Haltern von Gegenständen
eingesetzt werden kann, deren Seitenflächen nichl aufeinandcrzu verlaufen.
Die an den Enden 30 und 32 der Spannelemenie 10
bzw. 12 angeordneten Stützelemente38 bzw.40 in Form
der Ringbolzen haben gleiche Länge, sind mit -hren Gewindeschäften
in Gewindebohrungen in den Spannelenienten
10 bzw. 12 eingeschraubt und mit Festziehmuttern 56,58 auf diesen festgelegt. Die Ringbolzcn lassen
sich von den Spannelementen lösen, so daß der Werkstückhalter A leichter transportiert und auch die Ringbolzcn
bei Bedarf durch Stützeiemente unterschiedlicher Länge ersetzt werden können.
Im Einsatz wird die zu schärfende Klinge 50 des Mes- jo
sers B im Werkstückhalter A zwischen den abgeschrägten
Enden 20 und 22 der Spannelemente 10 bzw. 12 festgespannt, wobei die Schneide der Klinge 50 rechtwinklig
zu den Enden der Spannelemente verläuft, d. h. quer zur Längsausdehnung des Werkslückhalters A.
Das Messer B wird dann über einen Schlcifartikcl gezogen,
wobei die Schneide auf dessen ebener Schleiffläche aufliegt und eines der Stützeiemente 38 bzw. 40 des
Werkstückhalters A auf einer ebenen Oberfläche cntlanggleitet,
c':e der ebenen Fläche des Schleifartikels, die
das zu schärfende Messer B berührt, nahe liegt und zu ihr parallel verläuft. In Fig. 1.die eine Verwendung des
Werkstückhalter A zeigt, ist die ebene Oberfläche des Schleifartikels, auf dem das zu schleifende Messer B mit
aufliegender Klinge 50 abgezogen wird, die Oberfläche 60 eines rechteckigen Schleifsteins C. der auf einer eine
ebene Unterstützungsfläche bildenden Tischplatte 62 aufliegt, auf der auch das freie Ende bzw. der Kopf des
Ringbolzcns 40 gleitet, so daß die Klinge 50 des Messers B einen vorbestimmten Winkel zur Oberfläche 60 der
Tischplatte 62 einhält. Nachdem eine Seite der Schneide des zu schärfenden Messers B auf den gewünschten
Winkel abgeschliffen worden ist und auch die andere Seile der Schneide geschliffen werden soll oder muß,
kann der Werkstückhalter A mit noch eingespanntem v>
Messer B umgedreht und die andere Seite der Schneide unter dem gleichen Winkel geschliffen werden. Sind für
die beiden Seiten der Klinge 50 des Messers B unterschiedliche
Schliffwinkel erwünscht, so können Stützeiemente unterschiedlicher Länge auf den Spanneleincn- μ
ten vorgesehen werden, beispielsweise können die Ringbolzcn 38 und 40 auf unterschiedliche Länge eingestellt
werden.
Bei dem dargestellten Werkstückhalter A sind die Spannelemente 10 und 12 jeweils etwa 190 mm lang, μ
etwa 25 mm breit und etwa b mm dick. Die Ringbolzen 38 und 40 stehen von den Spannelcmcnten etwa 70 mm
weit vor. Der Werkstückhalter A etwa dieser Größe hat sich als optimal erwiesen, um den erforderlichen Schliff
winkel zwischen den beiden Seiten des Messers B herzustellen, vie es im Einsatz mit einem typischen Schleifstein
auf einer Tischplatte in F i g. 1 dargestellt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Tragbarer Werkstückhalter zum Positionieren und Haltern eines zu schärfenden Gegenstandes wie eines Messers in einer vorbestimmten Lage relativ zu einer ebenen Fläche eines Schleifartikels während der Manipulation des Gegenstandes relativ zum Schleifartikei, um ersteren zu schärfen, mit zwei Spannelementen mit an einem Ende einander gegenüberliegenden ebenen Spannflächen und abgeschrägten Außenflächen, die auf der entgegengesetzten Seite der ebenen Spannflächen liegen, wobei die Spannelemente gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden sind und die ebenen Spannflächen einander gegenüber liegen, mit einem einstellbaren Halter, mit dem die abgeschrägten Enden der Spannelemente gegeneinander drückbar sind, und mit einem Paar Stützelementen, die an den von den abgeschrägten Enden entfernten Enden der Spannelemente <« einem erheblichen Abstand vorstehen, dadurchgekennzeichnet, daß die Stützelemente (38, 40) zur Veränderung desjenigen senkrechten Abstandes stufenlos einstellbar sind, um den jedes Stützelement von dem jeweiligen Spannelement vorsteht, und daß jedes Stützelement (38, 40) an seinem freien Ende für eine Gleitbewegung auf einer ebenen Unterstützungsfläche (62) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/930,747 US4170343A (en) | 1978-08-03 | 1978-08-03 | Knife sharpener |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1978-08-03 US US05/930,747 patent/US4170343A/en not_active Expired - Lifetime
-
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- 1979-06-25 CA CA330,482A patent/CA1102553A/en not_active Expired
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- 1979-07-30 AU AU49345/79A patent/AU514435B2/en not_active Ceased
Also Published As
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