DE2421954A1 - Winkelfuehrung fuer hand-oberfraesen - Google Patents

Winkelfuehrung fuer hand-oberfraesen

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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
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Description

D R.-IN G. H. H. WILHELM - DiPi..- I NG.. H. DAUSTER b -7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 291133
Stuttgart, den 6. Mai 1974 Dr .W/Wu
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4646
Anm.: Firma
Eugen Lutz KG
Mas chin enfabrik Lomersheim
7150 Hühlacker
Pinaciier Strasse
Winkelführung für Hand-Oberfräsen
Die Erfindung "betrifft eine Winkelführung für Hand-Oberfräsen, bestehend aus zwei unter einem Winkel von 90 aufeinanderstehenden Schenkeln, von denen einer als Anschlagplatte mit einer'glatten Führungsseite und der andere als Befestigungsplatte mit auf seiner Außenseite angeordneten Halterungsteilen für die Oberfräse ausgebildet und beide im Bereich des Scheitels des Winkels mit Aussparungen zum Durchführen des IFräswerkzeuges versehen sind.
Solche als Winkelanschlage bezeichneten Zusatzteile für Hand-Oberfräsen sind bekannt. Sie sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden,
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Hand-Oberfräsen für Heimwerker oder für die Baumontage in weiten Bereichen einsatzfähig zu gestalten. Die bekannten Bauarten von Winkelanschlägen sehen dabei ein festes Winkelprofil vor, das eine gute Führung der Oberfräse beim Arbeiten an Brettoder Plattenkanten, beispielsweise beim Einlassen von Beschlagen und Falzen o.dgl. gibt- Der Nachteil dieser bekannten Winkelanschläge ist einmal darin zu sehen, daß sie ausschließlich für die eben genannten Arbeiten einsatzfähig sind und daß beispielsweise dann, wenn Umleimer bündigt gefräst werden sollen, besondere Führungsplatten notwendig sind, dabei sind diese nur so zu führen, daß die Werkzeuge stirnschneidend arbeiten, was bei Kunststoff und auch bei Holz häufig zum Aussplittern führt. Ein zusätzlicher Parallelanschlag wird notwendig, wenn die Oberfräse beispielsweise beim Bearbeiten von Kanten o.dgl. eingesetzt werden soll« Ein gesondertes 'Tischgerät als Zusatz ist notwendig, wenn Leisten profiliert oder wenn Konturen usw. an Werkstücke gefräst werden sollen. Der Aufwand, um die bekannten Hand-Oberfräsen für verschiedene Bereiche einsatzfähig zu machen, wird damit sehr groß und es ist vor allem auch unpraktisch zu viele gesonderte Zusatzgeräte mitführen zu müssen. Ganz abgesehen davon, daß beispielsweise ein Tischaggregat mit den bekannten Bauarten als transportables Gerät nicht verwirklicht werden kann. Dazu kommt, daß die Oberfräse bei den bekannten Winkelanschlagen nur an fliegend gelagerten Stangen angebracht werden kann, was die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Winkelführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein universell verwendbares Zubehörteil für Handoberfräsen entsteht, das das Einsatzgebiet von Handoberfräser> als transportables Bearbeitungsgerät entscheidend vergrößert.
Die Erfindung besteht ausgehend von einer Winkelführung der eingangs genannten Art darin, daß der als Befestigungsplatte ausge-
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bildete Schenkel über den Scheitel hinaus verlängert und mindestens, auf der der glatten Führung3seite der Anschlagplatte zugewandten Seite ebenfalls als Suhrungsflache ausgebildet ist. Dadurch wird eine'-Winkel ecke mit einer Anschlagkante gebildet, die einen großen Teil der bisher mit getrennten Zusatzgeräten zu erledigenden Arbeiten mit einem einzigen Zusatzteil durchzuführen erlaubt. Der neue Winkeltisch ist als Parallelanschlag einsetzbar und weist den Vorteil auf, daß an dem verlängerten Schenkel auch noch eine zweite Befestigungsmöglichkeit für die Oberfräse und die Möglichkeit der Anordnung einer Feineinstellung gegeben ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Anschlagplatte lösbar an der Befestigungsplatte angebracht ist, die mindestens auf einer der parallel zu der Anschlagplatte verlaufenden Stirnseiten mit Standflächen zum Aufstellen und Anklemmen an einer Werkbank o.dgl. versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, die neue V/inkelführung sowohl stationär als Tischauflage für die Oberfräse einzusetzen als auch als vergrößerte Führungsfläche für die Hand-Oberfräse, und zwar sowohl in der Funktion als Parallelanschlag als auch zur Vergrößerung der Standfestigkeit des Führungsrahmens der Oberfräse. Letzteres kann dann erreicht werden, wenn die Anschlagplatte abgenommen wird ,
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Aussparung für das Fräswerkzeug etwa in der Mitte der Befestigungsplatte angeordnet ist und wenn auf der der Anschlagplatte gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte Anschlußmöglichkeiten für mindestens drei Standsäulen vorgesehen sind. Auf diese Weise wird es nämlich zusätzlich noch möglich, die Befestigungsplatte selbst als Tisch einzusetzen, so daß durch ein Zusatzgerät für Hand-Oberfräsen eine ganze Reihe von Funktionen erfüllt werden kann, die bisher stets durch gesondert vorzusehende Zusatzteile erreicht werden mussten.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergehen sich aus den Unteransprüchen, wobei noch eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch geschaffen werden kann, daß die Halterungen für die Oberfräse aus parallel zueinander verlaufenden Stangen besteht und daß zwischen den für diese Stangen vorgesehenen Halteösen gabelförmige Aussparungen zur Aufnahme einer parallel zu den Stangen gelagerten Versteilschraube zum Verschieben der Oberfräse zum Zweck der Schnittiefeneinstellung des Fräswerkzeuges vorgesehen sind. Dabei können vorteilhaft auch zur Befestigung der Anschlagplatte Bolzen vorgesehen sein, die an der Befestigungsplatte eingesetzt sind und an denen die Anschlagplatte nur eingeklemmt ist. Auf diese Weise xtfird es nämlich möglich, die der Befestigungplatte zugexfandte Stirnseite der Anschlagplatte im Abstand zu der Befestigungsplatte anzuordnen, so daß auch die besonders vorteilhafte Bearbeitung von UmIeimerprofilen mit umfangsschneidenden Werkzeugen möglich wird. In einfacher Weise kann die Ausgestaltung dabei so getroffen werden, daß der Klemmvorgang an dem Befestigungsbolzen durch einen Bügel vorgenommen wird, der mit einer einzigen Flügelsehraube zu betätigen ist. Eine Umrüstung der neuen Winkelführung von dem einen zum anderen Einsatzgebiet ist daher nur mit wenigen, einfachen Handgriffen möglich und zu diesem Zweck kann auch vorgesehen sein, die Haltebolzen für die Anschlagplatte selbst durch Flügelmuttern an der Befestigungsplatte zu halten. Um dabei eine exakte Führung der Anschlagplatte an der Befestigungsplatte zu erzielen, kann an der Anschlagplatte vorgesehen sein,daß auf der mit dem Handgriff ausgestalteten Seite mindestens eine Prismenführung für einen der Bolzen vorgesehen ist. Auf diese Weise kann durch einfaches Anklemmen auch eine exakte Lagensicherung vorgenommen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der neuen Winkelführung von der mit dem Handgriff versehenen Seite der Anschlagplatte her gesehen,
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Pig. 2 die perspektivische Ansicht der Winkelführung der Fig. 1 von der anderen Seite her,
Fig. 3 ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Winkelführung der Fig. 1 und 2 von der Unterseite her,
Fig. 4 die neue Winkelführung im Einsatz bei der Bearbeitung einer Plattenkante, wobei die Platte fest und die Handoberfräse mit der Winkelführung verschoben wird,
Fig. 5 die stationäre Anordnung der Winkelführung mit der Handoberfräse durch Anklemmen an einem Tisch und
Fig. 6 die stationäre Anordnung der Handoberfräse an der als Bearbeitungstisch eingesetzten Befestigungsplatte bei abgenommener Anschlagplatte.
In den Fig. 1 bis 3 ist auf einer Befestigungsplatte Λ im rechten Winkel eine Anschlagplatte 2 aufgesetzt, die auf der in Fig. Λ dem Betrachter zugewandten Seite einmal mit einem abschraubbaren Handgriff 3 und zum anderen mit einer Prismenführung 4· bzw. Anlageflächen 5 für zwei zylindrische Bolzen 6 versehen ist, die mit einem nicht sichtbaren Gewindezapfen durch die Befestigungsplatte 1 und durch an der Befestigungsplatte 1 angebrachte Führungsansätze 7 hindurchgesteckt und von der Unterseite der Befestigungsplatte Λ her mit Flügelmuttern 8 aus Kunststoff befestigt sind. An diesen Bolzen 6 ist die Anschlagplatte 2 mit Hilfe eines Bügels 9 angeklemmt, der in seiner Mitte über eine ebenfalls mit einem Kunststoff kopf versehene Flügelmutter 1Q gegen die Wirkung einer in den Fig. nicht dargestellten Feder an die Bolzen 6 dadurch gepresst wird, daß die Flügelmutter 10 auf einen an der Anschlagplatte 2 sitzenden Schraubbolzen aufgesetzt wird. Die Feder ist dabei auf
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den Schraubbolzen gehalten. Die Anschlagplatte 2 ist aus· Aluminium gegossen und an ihrer in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite mit Verstärkungsrippen 11 versehen. Außerdem ist an der Anschlagplatte noch eine Schutzhaube 12 mit angegossen, die als Schutz für das durch die Aussparung 13 der Anschlagplatte bzw. durch die Aussparung 14· der Befestigungsplatte hindurchragende Fräswerkzeug disnt.
Die Befestigungsplatte 1 bildet mit der Anschlagplatte 2 und dem Betrachter zugewandten Teil einen 90° Winkel. Der dem Betrachter zugewandte Schenkel 1h ist dabei über die zwischen Anschlagplatte 2 und Oberfläche der Bsfestigungsplatte 1 gebildeten Kante hinaus verlängert, wo der Schenkel 1c mit der Anschlagplatte 2 einen zweiten 9o Winkel bildet, der als Anschlag für die Bearbeitung von Werkstücken dient. Die Befestigungsplatte 1 ist zu diesem Zweck auf ihrer gesamten in der Fig. 1 nach oben gerichteten Seite glatt ausgebildet, so daß Führungsflächen entstehen. Sie weist außerdem auf der nach links gerichteten Stirnseite 1a, die parallel zu der Anschlagplatte 2 verläuft, Standfüsse 15 auf, die nur nach der Seite abragen, die von der Anschlagplatte 2 weg gerichtet ist. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Befestigungsplatte 1 ebenfalls mit Verstärkungsrippen 16 versehen ist, so daß sie verhältnismäßig leicht ausgebildet sein kann. Auf der von der Anschlagplatte 2 abgewandten Seite weist die Befestigungsplatte aber auch noch hülsenförmige Ansätze 17 auf, die unmittelbar den Standfüssen 15 benachbart sind und die dafür geeignet sind, die zylindrischen Zapfen handelsüblicher Schraubklemmen 18 (Fig. 5) aufzunehmen, mit deren Hilfe die Befestigungsplatte 1 dann beispielsweise an einer Tischplatte festgeklemmt werden kann. Außerdem sind Ösen 19 mit Klemmschrauben 20 zum Befestigen von Stangen 21 vorgesehen, auf die dann der Führungsrahmen der Hand-0berf3?äse 22 (Fig. 4) in bekannter Weise aufschiebbar ist. Außerdem sind gabelförmige Aussparungen 23 vorgesehen, in denen eine Verstellschraube 24- axiäL gehalten werden kann, die dann zum Verschieben in Richtung der Stangen 21 des gesamten Hand-Oberfräsenaggregates eingesetzt werden kann, wenn die
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Schnittief e des durch die Aussparung Λ'Λ- durchragenden Fräsi^erkzeuges verstellt werden soll. Die "Verstellung des Fräswerkzeuges in Richtung parallel zur Anschlagplatte 2 wird über eine unmittel bar an der Hand-Oberfräse angeordnete Einrichtung vorgenommen. Schließlich besitzt die Befestigungsplatte 1 aber auch noch an ihren vier Ecken jeweils Sacklöcher 25, die nach oben durch zylindrische Bohrungen 26 kleineren Durchmessers verlängert sind. Diese Sacklöcher 25 dienen zur Aufnahme zylindrischer Standsäulen 27, wie sie in der Fig. 6 für den Einsatz des Gerätes als Tischge rät vorgesehen sind.
Mit der so ausgestalteten Winkelführung lassen sich verschiedene Arbeitsvorgänge mit einer Hand-Oberfräse üblicher Bauart durchführ en.
Fig. 4 zeigt zunächst den Einsatz der Hand-Oberfräse 22 als bewegliches Bearbeitungsaggregat, wobei hier die Anschlagplatte 2 als Auflagefläche auf einer zu bearbeitenden Platte 28 dient, während die Befestigungsplatte 1 als Winkelanschlag ausgenutzt werden kann. Aus Fig. 4· geht ferner hervor, daß die Anschlagplatte 2 mit ihrer, der Befestigungsplatte 1 zugewandten unteren Stirnseite im Abstand von der Oberfläche der Befestigungsplatte 1 angeordnet ist. Diese Yerschiebbarkeit der Anschlagplatte 2 auf den Bolzen 6 erlaubt es daher, die neue Winkelführung in der in Fig. 4· gezeigten Anordnung als Winkelanschlag auch für die Bearbeitung von Umleimerprofilen einzusetzen.
Fig. 5 zeigt die eine stationäre Anordnung der neuen Winkelführung mit dem Hand-Oberfräsenaggregat 22. Hier ist mit Hilfe der Klemmen 18 die Befestigungsplatte 1 mit 4&γοβ Standfüssen 15 an einer Tisch platte 29 angeklemmt, so daß auf sehr einfache und elegante Weise Platten auf der nunmehr als Tisch dienenden Anschlagplatte mit ihren Stirnkanten an der Befestigungsplatte 1 geführt werden kann. Da auch in diesem Fall die Anschlagplatte 2 - wie gezeigt - im Ab-
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stand von der Oberfläche der Befestigungsplatte 1 angeordnet sein kann, können auch auf diese Weise Umleimerprofile "bearbeitet x^erden. Wird die Anschlagplatte 2 mit ihrer unteren Stirnseite dicht an die Befestigungsplatte 1 angeschlossen, so ist in dieser stationären Anordnung die neue Winkelführung auch dafür geeignet, beispielsweise Leistenprofile zu bearbeiten, die dann von Hand auf der Anschlagplatte 2 und an der glatten Fläche der Befestigungsplatte 1 geführt x^erden können. Auch die Hochkantführung von Platten ist in dieser Arbeitsstellung natürlich möglich.
Aus der IPig. 6 ist schließlich ersichtlich, daß nach Abnahme der Anschlagplatte 2, d.h. nach Abnahme der Befestigungsbolzen 6, die Befestigungsplatte 1 als Bearbeitungstischplatte dienen kann, wenn die Standsäulen 27 in die dafür vorgesehenen Sacklöcher 25 eingeführt und an ihrem anderen Ende durch entsprechende Klauen 30 auf einer Tischplatte o.dgi. fixiert werden. In diesem lall ist es bei Anordnung eines der Bolzen 6 in einer zusätzlichen Bohrung in der Befestigungsplatte 1 und. bei Befestigung einer geeigneten Hollenführung 31 möglich, auch kreisförmige oder kurvenförmige Bearbeitungs ν or gange vorzunehmen.
Durch die neue Winkelführung ist daher ein Zusatzaggregat für Hand-Oberfräsen geschaffen worden, das sehr leicht und einfach in seinem Aufbau ist, das aber den Einsatzbereich transportabler Hand-Oberfräsen entscheidend vergrößert.
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Claims (1)

  1. Patent- und Sehntzansprüche
    Winkelführung für Hand-Oberfräsen, bestehend aus zwei unter einem Winkel von 90 aufeinanderstehenden Schenkeln, von denen einer als Anschlagplatte mit einer glatten Führungsseite und der andere als Befestigungsplatte mit auf seiner Außenseite angeordneten Halterungsstellen für die Oberfräse ausgebildet und beide im Bereich des Scheitels des Winkels mit Aussparungen zum Durchführen des Fräswerkzeuges versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Befestigungsplatte (1) ausgebildete Schenkel über den Scheitel hinaus verlängert und mindestens auf der der glatten Führungsseite der Anschlagplatte zugewandten Seite ebenfalls als Führungsfläche ausgebildet ist.
    Winkelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (2) lösbar an der Befestigungsplatte (1) angebracht ist, die mindestens auf einer der parallel zu der Anschlagplatte verlaufenden Stirnseiten (1a) mit Standflächen (15) zum Aufstellen und Anklemmen an einer Werkbank o.dgl. versehen ist.
    Winkelführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen als nach der Seite einseitig abstehende Standfüsse (15) ausgebildet sind, die der Anschlagplatte (2) gegenüberliegt.
    Winkelführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) für das Fräswerkzeug etwa in der Mitte der Befestigungsplatte (1) angeordnet ist und auf der der Anschlagplatte (2) gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte Anschlußmöglichkeiten (25) für mindestens drei Standsäulen (27) vorgesehen sind.
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    5. Winkelführung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmöglichkeiten als Sacklöcher (25) ausgebildet sind.
    6. Winkel!ührung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Oberfräse (22) aus parallel zueinander verlaufenden Stangen (21) bestehen, die zweiseitig an der Befestigungsplatte (1) gelagert sind, und daß an dem verlängerten Schenkel zvri.sch.en den für diese Stangen vorgesehenen Halteösen (19) Aussparungen (23) zur Aufnahme einer parallel zu den Stangen gelagerten Yerstellschraube (24) zum Verschieben der Oberfräse auf den Stangen zum Zweck der Schnittiefeneinsteilung vorgesehen sind.
    7· Winkelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Anschlagplatte (2) Bolzen (6) vorgesehen sind, die einseitig an der Befestigungsplatte (1) angeordnet sind und an denen die Anschlagplatte angeklemmt ist.
    8. Winkelführung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6) mit einem Gewindezapfen in Bohrungen der Befestigungsplatte (1) eingesteckt sind.
    9· Wxnkelführung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen der Bolzen (6) durch die Befestigungsplatte (1) durchragen und auf der Rückseite mit Flügelmuttern (8) verschraubt sind.
    10. Winkelführung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (2) auf der mit dem Handgriff (3) ausgestatteten Seite mindestens eine Prismenführung (4) für einen der Bolzen (6) und einen Klemmbügel (9) zum Befestigen an den Bolzen besitzt.
    11. Winkelführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (9) in der Mitte mit einer Flügelmutter (10) an einem an der Anschlagplatte befestigten Schraubbolzen sitzt und mit beiden Enden die Bolzen (6) überspannt.
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    12. Uinkelführung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Bügels (9) ebenfalls eine prismenförmige Führung (9a) für einen Bolzen (6) vorgesehen ist.
    13· Winkelführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (2) auf der Seite des Handgriffes (3) eine die Aussparung (13) für das Fräswerkzeug überragende Schutzhaube (12) auix^eist.
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    Lee.r seife
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