DE4305954A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Holzplatten, mit einem Gestell zur Halterung des Werkstückes auf einer leicht gegenüber der Senkrechten geneigten Aufnahmeebene, mit einem sich parallel zur Aufnahmeebene in Höhenrichtung erstreckenden Führungsrahmen und mit einem längs des Führungsrahmens verschiebbaren Werkzeugschlitten, der mit einer Montageplatte ausgerüstet ist, die eine Befestigungseinrichtung für eine Kreissäge und einen schlitzförmigen Durchbruch für das Kreissägeblatt aufweist.
Derartige Vorrichtungen sind in einer Ausbildung als Plattensäge durch die DE-AS 11 46 645 und die US-PS 3 008 498 bekannt. Sie werden in der Industrie oder in Holzmärkten, bzw. Baumärkten, eingesetzt. Im allgemeinen weisen solche Plattensägen eine Längsabmessung von etwa 3 m und eine Höhenabmessung von etwa 2 m auf. Sie sind mit einer Kreissäge ausgerüstet, die zur Ausführung von vertikalen Schnitten längs des Führungsrahmens bewegt wird. Zur Ausführung horizontaler Schnitte wird die Kreissäge um 90° Grad gedreht und der Führungsrahmen in horizontaler Richtung längs des Gestelles verschoben. Derartige Plattensägen erlauben ein sehr präzises Zuschneiden auch sehr großer Platten, jedoch sind sie wegen ihrer Größe und ihres hohen Preises nur für professionellen Einsatz geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch für einen Heimwerker geeignete Vorrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke zu schaffen, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand herstellbar ist und die über ihre Funktion als Plattensäge hinaus auch für weitere Holzbearbeitungsaufgaben wie z. B. Fräsen, Bohren, Schleifen verwendbar sein soll, wobei die Vorrichtung insbesondere auch eine Bearbeitung der Stirnseiten plattenförmiger Werkstücke ermöglichen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Montageplatte mit Befestigungseinrichtungen zum wahlweisen Aufspannen unterschiedlicher Hand-Bearbeitungsgeräte oder Führungsständer für Hand-Bearbeitungsgeräte wie z. B. Handkreissägen, Bohrmaschinen, Fräsmaschinen, Stichsägen oder Winkelschleifer, und mit mindestens einem weiteren Durchbruch für die Werkzeuge der verschiedenen Hand-Bearbeitungsgeräte versehen ist.
Die Erfindung bietet dem Heimwerker die Möglichkeit, seine mobilen Bearbeitungsgeräte stationär am Werkzeugschlitten anzubringen und entsprechend präzise die einzelnen Bearbeitungsvorgänge an auch großen plattenförmigen Werkstücken auszuführen. Damit er hierbei auch eine bequeme Körperhaltung einnehmen kann, ist der Werkstückauflagewinkel vorteilhafterweise etwa in Tischhöhe am Gestell angeordnet. Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann das Gestell ferner mit einer, bei Nichtgebrauch hochklappbaren, Fußauftrittplatte versehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Führungsrahmen an einem Stirnende des Gestells angeordnet und aus seiner, oberhalb der Aufnahmeebene liegenden Arbeitsstellung um eine zu seiner Längsrichtung parallele Schwenkachse in eine zweite Arbeitsstellung schwenkbar ist, in die der Führungsrahmen quer vor dem Stirnende des Gestells liegt.
In der ersten Arbeitsstellung können mit der Vorrichtung nach der Erfindung vertikale Schnitte in der bei Plattensägen üblichen Weise durch Verschieben des dann mit einer Kreissäge ausgerüsteten Werkzeugschlittens längs des Führungsrahmens ausgeführt werden. Um hierzu rechtwinklige Schnitte ausführen zu können, wird das plattenförmige Werkstück um 90° gedreht. Durch diese Arbeitsweise werden eine Horizontalverfahrbarkeit des Führungsrahmens und ein Verdrehen des Werkzeuges um 90° und die dafür erforderlichen Führungen und Lager eingespart, wodurch der Aufwand und der Preis erheblich reduziert sind. Von besonderem Vorteil ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung, daß der Führungsrahmen aus seiner ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, in der er quer vor dem Stirnende des Gestells liegt und in der der Werkzeugschlitten längs der Schmalseite des plattenförmigen Werkstückes verfahrbar ist. Je nach eingesetztem Hand-Bearbeitungsgerät, können nunmehr auch bequem Bohr-, Fräs- oder Schleifarbeiten an der Schmalseite eines Brettes ausgeführt werden.
Der Erfindung zufolge kann ferner vorgesehen werden, daß der Durchbruch in der Montageplatte für Bohrwerkzeuge derart gegenüber der Schwenkachse des Führungsrahmens versetzt ist, daß der Durchbruch in der zweiten Arbeitsstellung vor der Stirnseite eines auf der Aufnahmeebene befindlichen plattenförmigen Werkstückes liegt. Diese Maßnahme erweist sich von besonderem Vorteil für Verdübelungsarbeiten, da bei geeigneter Grundeinstellung des Bohrwerkzeuges die am flachseitig und die am stirnseitig zu verdübelnden Werkstück anzubringenden Dübellöcher in exakter gegenseitiger Lagezuordnung gebohrt werden können, wobei lediglich nach Bohren des flachseitig zu verdübelnden Werkstückes der Führungsrahmen aus seiner ersten in die zweite Arbeitsstellung geschwenkt werden muß. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die an der Montageplatte anzubringenden Zubehörteile so ausgebildet werden, daß Bohrer oder Fräser auch quer zur Längsrichtung des Führungsrahmens verstellt werden können, wodurch ein weites Anwendungsgebiet für die verschiedenartigsten Bearbeitungsvorgänge gegeben ist.
In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner eine, bei in der ersten Arbeitsstellung sich befindlichem Führungsrahmen, aus dem Gestell ausziehbare Auflage vorgesehen sein, auf der der über das Stirnende hinausragende Teil des zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstückes sich abstützt. Diese ausziehbare Auflage ermöglicht auch die Bearbeitung sehr langer Platten bzw. die Bearbeitung einer Platte in ihrer Mitte, in der beispielsweise ein Fenster ausgeschnitten oder eine Bohrlochreihe oder dergleichen ausgebildet werden soll.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß das Gestell an seiner Rückseite mit abklappbaren Stützen versehen ist, so daß es bei Nichtgebrauch raumsparend aufbewahrt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Frontansicht eine Bearbeitungsvorrichtung nach der Erfindung, in erster Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 in Frontansicht die Bearbeitungsvorrichtung in ihrer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform in Frontansicht,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines plattenförmigen Werkstückes 1, das auf einem Gestell 2 aufliegt, dessen horizontal gerichtete Auflagestangen 3 eine leicht gegenüber der Senkrechten geneigte Aufnahmeebene 4 definieren. Das Werkstück 1 sitzt unten auf einem Winkel 5 auf, der mindestens in Kniehöhe angeordnet ist.
An dem in Fig. 1 rechten Stirnende des Gestelles 2 ist ein in Höhenrichtung sich erstreckender Führungsrahmen 6 angeordnet, auf dessen beiden Führungsholmen 7 ein Werkzeugschlitten 8 verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Der Rahmen 6 und der Werkzeugschlitten 8 liegen in der ersten Arbeitsstellung nach den Fig. 1 und 2 oberhalb der Auflageebene 4. Der Werkzeugschlitten 8 ist mit einer Montageplatte 9 ausgerüstet, auf der ein schlitzförmiger Durchbruch 10 für ein Kreissägeblatt 11 und ein weiterer Durchbruch 12 für ein Bohrwerkzeug 13 (vgl. auch Fig. 3) ausgebildet sind. Ferner ist die Montageplatte 9 mit Befestigungseinrichtungen in Form von Anschraublöchern 14 und Befestigungskrampen 15 versehen, die eine Montage unterschiedlichster Handbearbeitungswerkzeuge einschließlich eventuell erforderlicher Führungsständer erlauben. In der Arbeitsstellung nach Fig. 1 können somit vornehmlich Bearbeitungen auf der Flachseite des Werkstückes 1 vorgenommen werden, wobei es allerdings in dieser Arbeitsstellung auch möglich ist, durch den Durchbruch 12 hindurch ein Fräswerkzeug anzutreiben, mit dem beispielsweise in der Stirnseite 16 des Werkstückes 1 eine Längsnut gefräst werden kann.
Der Führungsrahmen 6 ist um eine zu seiner Längserstreckung parallele Schwenkachse 17 um mindestens 90° schwenkbar in eine zweite Arbeitsstellung schwenkbar, in der der Führungsrahmen 6 quer vor dem Stirnende des Gestelles 2 liegt (vgl. die Fig. 3 und 4). Beim Ausführungsbeispiel fällt die Schwenkachse 17 mit der Längsmittelachse des Führungsrahmens 6 zusammen. Die Schwenkbewegung des Führungsrahmens 6 ist durch Anschläge 18, 19 begrenzt, und der Führungsrahmen 6 ist in seinen beiden Arbeitsstellungen durch nicht gezeigte Mittel arretierbar.
Der Durchbruch 12 in der Montageplatte 9 für Bohrwerkzeuge oder dergleichen ist derart gegenüber der Schwenkachse 17 des Führungsrahmens 6 versetzt, daß der Durchbruch 12 in der zweiten Arbeitsstellung auf die Stirnseite 16 des plattenförmigen Werkstückes 1 ausgerichtet ist (vgl. Fig. 4). In dieser zweiten Arbeitsstellung können in die Stirnseite Dübellöcher gebohrt oder schlitzförmige Nuten zur Aufnahme von Lamellendübeln gefräst werden. Ebenfalls können in dieser Arbeitsstellung Fingerfräser, Kegelfräser oder dergleichen zur Bearbeitung der Stirnseite eingesetzt werden. Bei all diesen Arbeiten können übliche Heimwerker-Handbohrgeräte, Winkelschleifer, Stichsägen und dergleichen zusammen mit ihrem bekannten Führungszubehör, wie Bohrständer 20, eingesetzt werden, wodurch eine genaue Ausrichtung und Führung der Werkzeuge erreicht sind. Vorteilhafterweise werden Führungseinrichtungen für die verschiedenen Bearbeitungsgeräte vorgesehen, die eine Verstellung der Bearbeitungsgeräte quer zum Führungsrahmen in Richtung der Pfeile 21 erlauben, was sich insbesondere als vorteilhaft erweist, wenn Platten unterschiedlicher Dicke bearbeitet werden sollen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 ist das Gestell 2 an seiner Rückseite mit zwei Führungsrohren 22, 23 versehen, und aus dem Gestell 2 ist eine Auflage 24 für den über das Gestellstirnende hinausragenden Teil des zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstückes 1 ausziehbar. Die Auflage 24 liegt in der Aufnahmeebene 4 des Gestelles 2 und ist über ein Zwischenstück 25 auf zwei Holmen 26, 27 abgestützt, die in die Führungsrohre 22, 23 einschiebbar sind. Die Auflage 24 ist an ihrem unteren Ende mit einem Aufsetzwinkel 28 für das Werkstück und an ihrem Ende mit einem vorstehenden Anschlagsteg 29 für das Werkstück versehen. Ferner ist auf den Holmen 26, 27 eine zusätzliche Zwischenauflage 30 verschiebbar gelagert, mit der eine weit über den Führungsrahmen hinausragende Platte auch nahe der Bearbeitungszone abgestützt werden kann. Die Auflage 24 wird nur bei in der ersten Arbeitsstellung befindlichem Führungsrahmen 6 verwendet und ist vorzugsweise vom Gestell 2 abnehmbar, wenn in der zweiten Arbeitsstellung nach den Fig. 3 und 4 gearbeitet werden soll.
Das Gestell 2 ist an seiner Rückseite mit einem Paar abklappbarer Stützen 31, 32 versehen, die dem Gestell die erforderliche Standfestigkeit verleihen. Die untere Querstütze 31 ist jeweils am Vertikalträger 36 des Gestelles mittels eines Scharniers 33 befestigt und mittels eines herausziehbaren Bolzens 34 an ihrem anderen Ende mit den als hintere Standbeine ausgebildeten Stützen 32 lösbar verbunden, die ebenfalls über ein Scharnier 35 am zugehörigen Vertikalträger 36 am oberen Ende des Gestells 2 angelenkt sind. Ferner ist das Gestell mit einer hochklappbaren Fußauftrittplatte 37 versehen.
Bezugszeichenliste
1 Werkstück
2 Gestell
3 Auflagestange
4 Aufnahmeebene
5 Winkel
6 Führungsrahmen
7 Führungsholm
8 Werkzeugschlitten
9 Montageplatte
10 Durchbruch
11 Kreissägeblatt
12 Durchbruch
13 Bohrwerkzeug
14 Anschraubloch
15 Befestigungskrampen
16 Stirnseite
17 Schwenkachse
18 Anschlag
19 Anschlag
20 Bohrständer
21 Pfeil
22 Führungsrohr
23 Führungsrohr
24 Auflage
25 Zwischenstück
26 Holm
27 Holm
28 Aufsetzwinkel
29 Anschlagsteg
30 Zwischenauflage
31 Stütze
32 Stütze
33 Scharnier
34 Bolzen
35 Scharnier
36 Vertikalträger
37 Fußauftrittplatte

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken (1), insbesondere Holzplatten, mit einem Gestell (2) zur Halterung des Werkstückes auf einer leicht gegenüber der Senkrechten geneigten Aufnahmeebene (4), mit einem sich parallel zur Aufnahmeebene in Höhenrichtung erstreckenden Führungsrahmen (6) und mit einem längs des Führungsrahmens verschiebbaren Werkzeugschlitten (8), der mit einer Montageplatte (9) ausgerüstet ist, die eine Befestigungseinrichtung für eine Kreissäge und einen schlitzförmigen Durchbruch (10) für das Kreissägeblatt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (9) mit Befestigungseinrichtungen (14, 15) zum wahlweisen Aufspannen unterschiedlicher Hand-Bearbeitungsgeräte oder Führungsständer (20) für Hand-Bearbeitungsgeräte wie z. B. Handkreissägen, Bohrmaschinen, Fräsmaschinen, Stichsägen oder Winkelschleifer, und mit mindestens einem weiteren Durchbruch (12) für die Werkzeuge (13) der verschiedenen Hand-Bearbeitungsgeräte versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückauflagewinkel (5) etwa in Tischhöhe am Gestell (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) mit einer hochklappbaren Fußauftrittplatte (37) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (6) an einem Stirnende des Gestelles (2) angeordnet und aus seiner, oberhalb der Aufnahmeebene (4) liegenden Arbeitsstellung um eine zu seiner Längsrichtung parallele Schwenkachse (17) in eine zweite Arbeitsstellung schwenkbar ist, in der der Führungsrahmen (6) quer vor dem Stirnende des Gestelles (2) liegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (12) in der Montageplatte (9) für Bohrwerkzeuge (13) derart gegenüber der Schwenkachse (17) des Führungsrahmens (6) versetzt ist, daß der Durchbruch (12) in der zweiten Arbeitsstellung vor der Stirnseite (16) eines auf der Aufnahmeebene (4) befindlichen plattenförmigen Werkstückes (1) liegt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine, bei in der ersten Arbeitsstellung sich befindlichem Führungsrahmen (6), aus dem Gestell (2) ausziehbare Auflage (24) für den über das Gestellstirnende hinausragenden Teil des zu bearbeitenden, plattenförmigen Werkstückes (1).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) an seiner Rückseite mit abklappbaren Stützen (31, 32) versehen ist.
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