DE3431110A1 - Arbeitstisch oder werkbank - Google Patents

Arbeitstisch oder werkbank

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DE3431110A1 DE19843431110 DE3431110A DE3431110A1 DE 3431110 A1 DE3431110 A1 DE 3431110A1 DE 19843431110 DE19843431110 DE 19843431110 DE 3431110 A DE3431110 A DE 3431110A DE 3431110 A1 DE3431110 A1 DE 3431110A1
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Rolf 7440 Nürtingen Henzler
Gernot Dipl.-Ing.(FH) 7000 Stuttgart Hänsel
Erwin 7333 Ebersbach Kutscher
Peter Dipl.-Ing.(FH) 7311 Neidlingen Maier
Albert 7315 Weilheim Sigel
Hartmut Dipl.-Ing.(FH) 7050 Waiblingen Walter
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Description

  • Arbeitstisch oder Werkbank
  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch oder eine Werkbank mit einer lösbaren, aufliegenden Tragplatte an der Tisch-bzw. Werkbank-Oberseite, die einen Aufnahmeraum für ein motorangetriebenes Handgerät, z. B. Kreissäge, Stichsäge, Fräser usw. abdeckt, wobei die Tragplatte eine Öffnung für den Durchtritt des von dem Handgerät getriebenen Werkwie wieSägeblatt, Fräser od. dgl. von unten her enthält.
  • Nach dem Stand der Technik sind Arbeitstische oder Werkbänke bekannt, deren Tischplatte einen Durchbruch aufweist, in den eine Tragplatte herausnehmbar eingelegt ist.Sie deckt einen Aufnahmeraum für ein motorangetriebenes Handgerät wie Kreissäge, Stichsäge, Fräser od. dgl. ab und enthält eine Öffnung, durch die das Werkzeug des Handgeräts durchführbar ist. Zweckmäßigerweise wird das Handgerät so angeordnet, daß sein Werkzeug über die Außenseite der Tragplatte vorsteht und ein zu bearbeitendes Werkstück auf der Tragplatte anliegend in Eingriff mit dem Werkzeug geführt werden kann. Übliche Befestigungseinrichtungen zum Fixieren des Handgeräts wie beispielsweise durch Festschrauben sind sehr umständlich und behindern ein schnelles Auswechseln des Handgeräts.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Arbeitstisch oder eine Werkbank zu schaffen, der bzw. die ein sehr sicheres Fixieren des Handgeräts ermöglicht und gleichzeitig ein sehr leichtes und bequemes Auswechseln des Handgeräts gewährleistet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Innenseite der Tragplatte im Bereich der Öffnung als Anlagefläche für eine am Handgerät sitzende Anlageplatte ausgebildet ist und außerhalb der Anlagefläche eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Anlageplatte an der Tragplatte trägt. Zur Befestigung des Handgeräts wird dessen Anlageplatte an der Innenseite der Tragplatte angelegt, wobei gleichzeitig das Werkzeug durch die Öffnung durchgeführt wird. Zur Halterung des Handgeräts wird anschließend mit wenigen Handgriffen die Befestigungseinrichtung betätigt, wodurch das Gerät sicher gehalten wird. Der erfindungsgemäße Arbeitstisch hat den Vorteil, daß er sehr einfach im Aufbau ist und die Befestigungseinrichtung zum Halten des Werkzeugs ohne zusätzliche Hilfsmittel sehr leicht betätigt werden kann. Der Arbeitstisch kann universell zum Anbringen verschiedener Handgeräte verwendet werden, ohne daß hierfür ein zeitaufwendiger Umbau nötig wäre.
  • Bringt man an der Innenseite der Tragplatte einen Zentriervorsprung für die Anlageplatte an, so kann damit vorteilhafterweise die Anlageplatte verschiebesicher fixiert werden.
  • Dadurch wird die Befestigungseinrichtung entlastet, da die auf das Werkzeug ausgeübten Querkräfte seitens eines Werkstücks vom Zentriervorsprung aufgenommen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Anlageplatte ohne zusätzliche Maßnahmen beim Anlegen an die Innenseite der Tragplatte automatisch zentriert wird. Zweckmäßigerweise bildet man den Zentriervorsprung als Ringvorsprung aus.
  • Wird der Ringvorsprung von einer in die Öffnung eingesetzten Zentrierhülse gebildet, so kann diese sehr leicht am Tisch festgelegt werden, beispielsweise durch Einpressen in die Öffnung.
  • Weist die Zentrierhülse L-förmigen Querschnitt auf mit einem in der Öffnung gelagerten Lagerschenkel und einem von diesem nach außen radial abstehenden und den Zentriervorsprung bildenden Zentrierschenkel, so ist die Zentrierhülse sehr sicher in der Öffnung verankert. Der Lagerschenkel dient zur Zentrierung der Zentrierhülse und der Zentrierschenkel zur Zentrierung der Anlageplatte des Handgeräts.
  • Wird der Randbereich der Öffnung durch eine auswechselbare Abdeckung abgedeckt, so ist es vorteilhafterweise möglich, verschiedenen Werkzeugabmessungen Rechnung zu tragen. Die Öffnung wird für das größtmögliche Werkzeug ausgelegt und bei Verwendung von Werkzeugen mit kleineren Abmessungen einfacherweise nur abgedeckt. Das hat den Vorteil, daß ein Durchfallen von Schmutz oder evtl. anfallenden Spänen durch die Öffnung verhindert wird. Die Gefahr der Beschädigung des Handgeräts durch darauffallende Teile ist somit verringert.
  • Wird die Abdeckung von der Zentrierhülse gehalten, so braucht kein zusätzlicher Halter für die Abdeckung vorgesehen zu werden.
  • Wird das freie Ende des Lagerschenkels der Zentrierhülse gegenüber der Außenseite der Tragplatte nach innen versetzt angeordnet, so ist es vorteilhafterweise möglich, die Abdeckplatte so an der Zentrierhülse festzulegen, daß die Tragplatten-Außenseite und die Oberfläche der Abdeckung eine durchgehende Fläche bilden. Es ist somit auch bei einem sehr kleinen Werkzeug möglich, das zu bearbeitende Werkstück gutgeführt sehr nahe an das Werkzeug heranzuführen, was besonders dann von Vorteil ist, wenn auch das Werkstück nur geringe Abmessungen aufweist.
  • Besteht die Abdeckung aus gummielastischem Material oder Kunststoffmaterial usw., so kann die Abdeckung einfacherweise auf die Zentrierhülse aufgeknüpft werden. Das hat auch den Vorteil, daß die Abdeckung sehr leicht auszuwechseln ist, wenn verschiedenen Werkzeugabmessungen Rechnung getragen werden soll.
  • Enthält die Befestigungseinrichtung mindestens zwei über den Umfang der Anlagefläche verteilte Halter, die in einer unwirksamen Stellung den Durchtritt der Anlageplatte zwischen den Haltern hindurch gestatten und in ihrer unwirksamen Stellung die Anlageplatte gegen die Tragplatte geklemmt halten, so hat dies den Vorteil, daß in der wirksamen Stellung der Halter die Anlageplatte fest gegen die Tragplatte geklemmt wird und ein Verkippen unmöglich ist. Zum Entfernen des Handgeräts werden die Halter einfacherweise in ihre unwirksame Stellung verbracht.
  • Durch die vorteilhafte Ausführung, daß die Halter jeweils einen Klemmschieber besitzen, der an mindestens einem von der Tragplatte abstehenden Führungszapfen zur Öffnung hin bzw. von dieser weg verschiebbar gelagert ist, läßt sich einfacherweise durch Hin- und Herschieben der Klemmschieber die Verbindung mit der Anlageplatte des Handgeräts herstellen oder lösen. Vorteilhafterweise besitzen die Klemmschieber an ihrem zur Anlageplatte weisenden Ende einen Klemmansatz, der in der wirksamen Stellung der Halter mit der Anlageplatte in Klemmverbindung steht und diese gegen die Tragplatte preßt. Besitzt das von der Anlageplatte wegweisende Ende der Klemmschieber zur Tragplatte hin einen Abstützansatz, der sich auf der Innenseite der Tragplatte abstützt, so wird hierdurch vorteilhafterweise die Klemmwirkung verstärkt. Die Verbindung zwischen Abstützansatz und der Tragplatte wirkt als Gelenk, das dem Klemmansatz eine in etwa senkrecht zur Tragplatte ausgerichtete Klemmbewegung gestattet.
  • Wird der Klemmansatz in die von der Tragplatte wegweisende Richtung leicht abgekröpft, so wird beim Verschieben der Klemmschieber in Richtung der Anlageplatte der Eingriff zwischen beiden Teilen erleichtert.
  • Überragt der Abstützansatz die Seitenpartien des Klemmschiebers, so ist jederzeit eine gute Klemmwirkung gewährleistet.
  • Es wird verhindert, daß die Seitenpartien an der Tragplatte anliegen, bevor eine Klemmwirkung erreicht ist.
  • Ist der Boden des Klemmschiebers teilweise aufgebrochen und weist C-förmige oder H-förmige Gestalt auf, so kann damit unterschiedlichen Ausbildungen verschiedener Anlageplatten Rechnung getragen werden. Insbesondere bei Handgeräten, die eine pneumatische Schmutzabsaugung in ihre Anlageplatte integriert haben, wird durch die besondere Ausformung des Bodens für die Absaugleitungen Platz geschaffen.
  • Enthalten die Klemmschieber mindestens zwei in Verschieberichtung ausgerichtete Führungsschlitze, in denen die Führungszapfen geführt sind, so ist beim Verschieben ein Verkanten zwischen Schieber und Zapfen ausgeschlossen und gleichzeitig durch die Länge der Schlitze ein Anschlag für die Schieberbewegung geschaffen. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß auf den Führungszapfen ein Spannelement wie eine Druckfeder aufgezogen ist, das sich zwischen der Tragplatte und dem Boden des Klemmschiebers abstützt.
  • Der Boden des Klemmschiebers wird so immer in gewissem Abstand von der Tragplatte gehalten, und es wird vermieden, daß der Klemmschieber mit seinem Klemmansatz beim Verschieben in Richtung der Anlageplatte an deren Stirnseite anstößt.
  • Enthält der Führungszapfen ein Gewinde, auf das ein Drehknopf aufgeschraubt ist, so kann damit vorteilhafterweise durch Vorschrauben des Drehknopfs in Richtung der Tragplatte der Klemmschieber gegen die Anlageplatte gepreßt werden.
  • Ein Losschrauben des Drehknopfs bewirkt, daß die Anpressung des Klemmansatzes gelöst wird und der Klemmschieber von der Anlageplatte weggeschoben werden kann.
  • Besteht der Klemmschieber aus Metall, so erhält er eine sehr hohe Festigkeit.
  • Wird an einem die Tragplatte tragenden Rahmen eine Abstützeinrichtung für die hochgestellte Tragplatte angebracht, so kann zur Auswechslung des Handgeräts die Tragplatte hochgestellt und mit einem in der Abstützeinrichtung enthaltenen Schwenkhebel in dieser Stellung fixiert werden. Das Handgerät ist dadurch sehr gut zugänglich und leicht von der Tragplatte abzunehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Arbeitstisch, Fig. 2 eine Untenansicht des Arbeitstischs gemäß Ansicht Y aus Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung der hochgeklappten Tragplatte gemäß Fig. 1.
  • Fig. 4 eine besondere Ausführungsform eines Klemmschiebers gemäß dem Ausschnitt A aus Fig. 1.
  • Im folgenden bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2, enthält der erfindungsgemäße Arbeitstisch eine Tragplatte 1, die auf einem nicht näher ausgeführten Rahmen 31 aufliegt.
  • Dieser hat an seinem der Tragplatte 1 zugewandten Umfang eine Stufe 36 angeformt, deren Höhe in etwa der Dicke der Tragplatte 1 entspricht, so daß die Oberseite des Rahmens 31 und die Tragplatten-Außenseite 14 kontinuierlich ineinander übergehen. Die Form der Tragplatte 1 kann beliebig ausgeführt sein, sie ist jedoch zweckmäßigerweise in etwa rechteckig. Im Flächen-Mittenbereich der Tragplatte 1 ist in diese eine durchgehende Öffnung 2 eingebracht, die eine Verbindung herstellt zwischen der Tisch-Oberseite 37 und einem durch die Tragplatte 1 abgedeckten Aufnahmeraum 29 für ein motorangetriebenes Handgerät 30. In die Öffnung 2 ist vom Aufnahmeraum 29 her eine Zentrierhülse 9 eingebracht, die einen Zentriervorsprung 7 enthält, der auf der dem Aufnahmeraum 29 zugewandten Innenseite 3 der Tragplatte 1 vorsteht. Die Innenseite 3 ist im Bereich der Öffnung 2 als Anlagefläche 4 ausgebildet, an der eine am Handgerät 30 sitzende Anlageplatte 5 flächig anliegt. Die Anlageplatte umgreift gleichzeitig den Zentriervorsprung 7, wodurch sie in ihrer Lage zentriert ist. Um die Anlageplatte 5 an der Tragplatte 1 zu halten, trägt diese an ihrer Innenseite 3 eine Befestigungseinrichtung, die aus zwei Haltern 16, 16a besteht. Die Halter 16, 16a besitzen eine "wirksame Stellung", in der sie die Anlageplatte 5 gegen die Tragplatte 1 geklemmt halten. Diese Position ist in Fig. 1 links durch den Halter 16 dargestellt. Des weiteren besitzen die Halter 16, 16a eine "unwirksame Stellung", in der sie ein Entfernen der Tragplatte 5 gestatten.
  • Der Einfachheit halber ist diese Position in der Fig. 1 auf der rechten Seite durch den Halter 16a dargestellt.
  • Die in die Öffnung 2 eingesetzte Zentrierhülse weist einen L-förmigen Querschnitt auf, wobei der eine der Schenkel als Lagerschenkel 10 ausgebildet ist. Dieser ragt in Axialrichtung kragenartig von der Innenseite 3 ausgehend in die Bohrung 2 hinein, wobei die Zentrierhülse 9 mit ihrem Außenumfang 38 im Lagerschenkelbereich am Umfang 39 der Öffnung anliegt. Der zweite Schenkel der Zentrierhülse 9 ist als Zentrierschenkel 11 ausgebildet, der von der zweckmäßigerweise kreisförmig ausgeführten Öffnung 2 aus gesehen radial nac#haußen weist. Die in Richtung der Innenseite 3 weisende Oberfläche 40 des Zentrierschenkels liegt an der Innenseite 3 an. Die Zentrierhülse 9 hat also ein in etwa hutförmiges Aussehen und ist in die Öffnung 2 eingepreßt. Selbstverständlich kann die Zentrierhülse 9 auch mittels eines üblichen Befestigungsmittels wie Schraube oder Niet od. dgl. an der Tragplatte 1 festgelegt sein, wobei die Verbindung dann zweckmäßigerweise zwischen dem Lagerschenkel 11 und der Tragplatte 1 ausgeführt ist. Das freie Ende 41 des Zentrierschenkels 11 dient als Zentrierung für eine an die Anlagefläche 4 angesetzte Anlageplatte 5 des Handgeräts 30. Der Außenumfang 42 der Zentrierhülse 9 ist im Bereich des freien Endes 41 des Zentrierschenkels 11 zweckmäßigerweise kreisförmig ausgeführt und dient als Zentrierfläche für die anzusetzende Anlageplatte 5. Zweckmäßigerweise besitzt die Anlageplatte 5 in ihrer der Innenseite 3 zugewandten Anlageseite 43 eine Ausnehmung 44, die in ihren Abmessungen dem Außenumfang 42 entspricht.
  • Beim Ansetzen der Anlageplatte 5 an die Anlagefläche 4 umgreift nun die Ausnehmung 44 die Zentrierhülse 9 im Bereich ihres Zentrierschenkels 11 und ist somit verschiebesicher zentriert.
  • Die Öffnung 2 ist mittels einer Abdeckung 12 teilweise verschlossen, um einerseits ein Durchtreten von Schmutz wie Spänen od. dgl. zu vermeiden und um andererseits einem zu bearbeitenden Werkstück auch im Nahbereich des Werkzeugs 45 eine sichere Auflage zu gewährleisten. Die Abdeckung 12 ist becherförmig ausgeführt und enthält einen Boden 46, an den im Bereich von dessen Außenumfang eine in etwa senkrecht zum Boden stehende umlaufende Halterungspartie 15 angeformt ist. Die Halterungspartie 15 besitzt einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, wobei die offene Seite des C radial nach außen weist. Im Boden 46 befindet sich ein Durchbruch 47 zur Durchführung des Werkzeugs 45, dessen Durchmesser mindestens dem Durchmesser des Werkzeugs 45 entspricht. Die Abdeckung 12 ist nun derart in die Öffnung 2 eingesetzt, daß die Halterungspartie 15 in Richtung des Aufnahmeraumes 29 weist und daß die in Richtung der Tisch-Oberseite 37 weisende Bodenfläche 48 mit der Ruße;; seite 14 der Tragplatte 1 eine ansatzlose Tischfläche erzeugt. Zur Halterung in der Öffnung 2 ist die Abdeckung 12 mit ihrer Halterungspartie 15 über den Lagerschenkelbereich 10 der Zentrierhülse 9 geknüpft. Zu diesem Zweck ist das freie Ende 13 des Lagerschenkels 10 gegenüber der Außenseite 14 um einen Betrag nach innen versetzt angeordnet, der in etwa der Dicke der Abdeckung 12 entspricht.
  • Die Abdeckung besteht aus gummielastischem Material oder Kunststoffmaterial od. dgl., wodurch bei einem eventuellen Einsatz eines anderen Werkzeugs ein Auswechseln der Abdeckung 12 ohne Mühe ermöglicht ist.
  • Um die Abdeckplatte 5 in Anlage mit der Anlagefläche 4 zu halten, ist außerhalb der Anlagefläche 4 eine Befestigungseinrichtung 6 angeordnet, die aus zwei Haltern 16, 16a besteht. Der Halter 16, 16a enthält einen Klemmschieber 17, der in Art eines halboffenen Kastens ausgeführt ist, der einen Boden 25, eine offene Stirnseite 26, zwei Seitenpartien 28 und eine vom Boden aus hochgezogene Rückenpartie 27 enthält. Im zweckmäßigerweise in etwa rechteckförmig ausgeführten Boden 28 befindet sich im Bereich einer jeden Seitenpartie 28 ein Führungsschlitz 22, der in etwa parallel zu den Seitenpartien 28 ausgerichtet ist. Mit den Führungsschlitzen 22 arbeiten Führungszapfen 18 zusammen, die von der Innenseite 3 in Richtung des Arbeitsraumes 29 abstehen und die durch die Führungsschlitze 22 geführt sind. Die einzelnen Führungszapfen 1.8 sind mit Gewinde versehen, so daß die Klemmschieber 17 durch Aufschrauben eines Drehknopfs 24 auf die Führungszapfen 18 im Ber 4 c;h der Innenseite 3 der Tragplatte 1 gehalten sind. Die Anõrdnung des Klemmschiebers 17 zur Tragplatte 1 ist nun derart, daß die dem Boden 25 gegenüberliegende offene Seite des Klemmschiebers in Richtung der Innenseite 3 weist und der Drehknopf 24 an der vom Schieber-Innern 49 wegweisenden Boden-Außenseite 50 anliegt. Die offene Stirnseite 26 weist in Richtung auf die Öffnung 2, und auch die Schlitze 22 sind in diese Richtung ausgerichtet.
  • Die Rückenpartie 27 besitzt einen in Richtung der Tragplatte 1 ausgerichteten Abstützansatz 21, der die Seitenpartien 28 überragt. Im Berreich des zur Anlageplatte 5 weisenden Endes des Bodens 25 besitzen die Klemmschieber einen Klemmansatz 19, der zur Halterung der Anlageplatte 5 dient.
  • Im Schieber-Innenraum 49 befindet sich ein Spannelement 23, wie z. B. eine Feder, das sich zwischen der Innenseite 3 und dem Boden 25 des Klemmschiebers 17 abstützt.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Arbeitstisches ist nun folgende: Ausgehend von einem Zustand, in dem an der Tragplatte 1 kein Handgerät festgelegt ist, befinden sich die Halter in einer Stellung gemäß 16a. Zwischen den Haltern 16, 16a befindet sich ein Zwischenraum, der dazu ausreicht, die Anlageplatte 5 eines Handgeräts 30 hindurchzuführen und in Anlage mit der Anlagefläche 4 der Tragplatte 1 zu bringen.
  • Bei der Anlage der Anlageplatte 5 wird diese automatisch zentriert, da die Ausnehmung 44 die Zentrierhülse 9 an ihrem Zentrierschenkel 11 umfaßt. Die Drehknöpfe 24 werden so weit aus den Führungszapfen 18 in Richtung des Aufnahmeraums 19 geschraubt, bis der im Bereich der Stirnsei 26 liegende Bereich des Bodens 25, der als Klemmansatz 19 ausgebildet ist, von der Innenseite 3 der Tragplatte 1 einen Abstand erreicht hat, der mindestens der Dicke der Anlageplatte 5 entspricht. Das Halten dieses Abstandes wird unterstützt durch das Spannelement 23, das den Boden 25 immer in Anlage mit dem Drehknopf 24 zwingt. Nun wird der Klemmschieber 17 in Richtung auf die Öffnung 2 und die Anlageplatte 5 hin verschoben, wobei die Schieberichtung durch die in den Führungsschlitzen 22 geführten Führungszapfen 18 bestimmt ist. Beim Verschieben hintergreift der Klemmansatz 19 die von der Tragplatte 1 abgewandte Oberfläche 52 der Anlageplatte 5, die Verschiebebewegung endet spätestens nach Anlage der Führungszapfen 18 an den der Rückenpartie 27 zugewandten Schlitzenden 51. Diese Stellung ist in Fig. 1 links in 16 dargestellt. Zum Festklemmen der Anlagmlatte 5 werden nun die Drehknöpfe 24 in Richtung auf die Tragplatte vorgeschraubt, wodurch der Klemmansatz 19 auf die Oberfläche 52 gepreßt wird.
  • Durch den Abstützansatz 21 wird vermieden, daß die Klemmwirkung durch eine eventuelle Anlage der Seitenpartien 28 an der Tragplatte 1 behindert wird. Selbstverständlich können die Klemmschieber 17 auch ohne Seitenpartien 28 ausgeführt werden, um eine sichere Klemmwirkung zu erreichen.
  • Durch Abschrauben der Drehknöpfe 24 ist es möglich, die Klemmschieber 17 zu entnehmen und durch anders gestaltete zu ersetzen und somit die Befestigungseinrichtung auf eventuell anders gestaltete Anlageplatten 5 verschiedener Handgeräte 30 abzustimmen.
  • t.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Klemmschieber 17' derart ausgeführt, daß der Boden 25§ teilweise aufgebrochen ist und C-förmige Gestalt aufweist, wobei die offene Seite des C in Richtung der Stirnseite 26 und in Richtung auf die Öffnung 2 weist.
  • Der Boden 25' enthält einen dritten Führungsschlitz 53, der in etwa im gleichen Abstand zu den Führungsschlitzen 22 angeordnet ist und sich im Mittenbereich des Bodens 25 befindet. Weiterhin gemäß Fig. 2, ist ein Klemmschieber 17'' derart ausgebildet, daß sein Boden 25'' eine H-förmise Gestalt aufweist, wobei die offenen Seiten des H zum einen in Richtung der Stirnseite 26 und zum andern in Richtung der Rückenpartie 27 weisen.
  • Derartige Klemmschieber 17', 17'' dienen insbesondere zum Anklemmen von Stichsägen.
  • Im folgenden bezugnehmend auf Fig. 3, ist in einer der in Richtung 3 weisenden Rahmenseiten 34 des nicht weiter dargestellten Rahmens 31 eine Abstützeinrichtung 32 für die Tragplatte 1 dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Schwenkhebel 33, der an einer Gelenkachse 56 wie z. B. Schraube, Bolzen od. dgl. drehbar festgelegt ist und der gemäß der gestrichelten Ausführung auf einem ebenfalls an derselben Rahmenseite 34 angebrachten Haltevorsprung 54 aufliegt. In die Innenseite 3 ist im Randbereich, der der Gelenkachse 56 in etwa gegenüberliegt, eine Aussparung 55 eingebracht. Zum Einsetzen oder Auswechseln eines Handgeräts 30 wird nun zweckmäßigerweise die Tragplatte 1 im Bereich der Aussparung 55 angehoben und der Schwenkhebel 33 durch Drehung um seine Geletkachse 56 hochgestellt und anschließend das der Gelenkachse 56 entgegengesetzte Ende 57 des Schwenkhebels 33 in die Aussparung 55 eingerastet. Die Innenseite 3 der Tragplatte 1 ist nun gut zugänglich, was ein leichtes Auswechseln des Handgeräts 30 ermöglicht.
  • In Fig. 4 ist eine besondere Ausführungsform des Klemmschiebers 17 dargestellt, und zwar im Bereich des in Fig.
  • 1 gestrichelt umrandeten Abschnitts A des Klemmansatzes 19.
  • Die in Richtung der Anlageplatte 5 weisende Stirnseite 26 des Klemmschiebers 17 ist V-artig abgebogen, wobei die Spitze 58 des V in Richtung der Tragplatte 1 weist.
  • Die offene Seite 59 des V weist von der Tragplatte 1 weg. Die Neigung des in Richtung auf die Tragplatte 5 gerichteten Schenkels 61 des V-artig abgebogenen Klemmansatzes 19 entspricht einer Abschrägung 60, die im Bereich der Stirnseite 35 der Anlageplatte 5 vorgenommen ist.
  • Beim Klemmvorgang, wenn der Klemmschieber 17 gegen die Anlageplatte 5 verschoben wird, kommt die in Richtung der Anlageplatte 5 weisende Schenkelfläche 62 des Schenkels 61 mit der Abschrägfläche 63 der Abschrägung 60 in Anlage.
  • Dies hat zur Folge, daß die Anlageplatte 5 des motorangetriebenen Handgeräts 30 mit einer noch höheren Klemmkraft als bei der Ausführung gemäß Fig. 1 gehalten wird und zusätzlich noch zentriert wird. Die Klemmwirkung''be1ruht insbesondere auch darauf, daß beim Verschieben des Klemmschiebers 17 gegen die Anlageplatte 5 die Schenkelfläche 63 und die Abschrägfläche 63 aufeinander und gegeneinander abgleiten und sich so gegeneinander verkeilen. Zum Befestigen beispielsweise einer Oberfräse wird diese an der Tragplatte 1 angesetzt und anschließend beide Klemmschieber 17 in Richtung der Anlageplatte 5 verschoben.
  • Stehen die Klemmschieber in Anlage mit der Anlageplatte so werden sie festgeklemmt. Zum Entfernen der Oberfräse löst man die Verklemmung durch öffnen der Drehknöpfe 24, bewegt beide Klemmschieber voneinander weg und nimmt die Anlageplatte bzw. das motorangetriebene Handgerät 30 von Tragplatte 1 ab.
  • Im Gegensatz hierzu wird bei der Montage beispielsweise einer Stichsäge nur einer der Klemmschieber 17 bewegt.
  • Ein Klemmschieber 17 ist in einer bestimmten Stellung fixiert und zur Montage wird die Anlageplatte 5 der Stichsäge in diesen festgehaltenen Klemmschieber 17 eingetaucht und anschließend an der Tragplatte 1 angelegt.
  • Die Anlageplatte wird nun von dem feststehenden Klemmschieber 17 gehalten und es wird nur noch der andere Klemmschieber über die Anlageplatte 5 geschoben. Das Entfernen der Stichsäge erfolgt auf dem umgekehrten Wege, der bewegbare Klemmschieber 17 wird aus seiner Verklemmung gelöst und von der Anlageplatte 5 weggeschoben.
  • Durch "Abwinkeln" der Anlageplatte 5 wird das Werkzeug ~#t 45 aus dem Bereich der Öffnung 2 entnommen und anschließend, ohne daß der feststehende Klemmschieber bewegt werden muß, die Anlageplatte aus dessen Klemmbereich entfernt.

Claims (26)

  1. Arbeitstisch oder Werkbank Ansprüche , Arbeitstisch oder Werkbank od. dgl. mit einer lösbaren, aufliegenden Tragplatte (1) an der Tisch- bzw. Werkbank-Oberseite, die einen Aufnahmeraum (29) für ein motorangetriebenes Handgerät (30), z. B. Kreissäge, Stichsäge, Fräser od. dgl. abdeckt, wobei die Tragplatte (1) eine Öffnung (2) für den Durchtritt des von dem Handgerät (30) getriebenen Werkzeugs (45) wie Sägeblatt, Fräser od. dgl. von unten her enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (3) der Tragplatte (1) im Bereich der Öffnung (2) als Anlagefläche (4) für eine am Handgerät (30) sitzende Anlageplatte (5) ausgebildet ist und außerhalb der Anlagefläche (4) eine Befestigungseinrichtung (6) zum lösbaren Befestigen der Anlageplatte (5) an der Tragplatte (1) trägt.
  2. 2. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (3) der Tragplatte (1) ein Zentriervorsprung (7) für die Anlageplatte (5) vorsteht.
  3. 3. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriervorsprung (7) ein Ringvorsprung ist.
  4. 4. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringvorsprung von einer in die Öffnung (2) eingesetzten Zentrierhülse (9) gebildet wird.
  5. 5. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (9) L-förmigen Querschnitt mit einem in der Öffnung (2) gelagerten Lagerschenkel (10) und einem von diesem nach außen radial abstehenden und den Zentriervorsprung (7) bildenden Zentrierschenkel (11) besitzt.
  6. 6. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Öffnung (2) durch eine auswechselbare Abdeckung (12) abgedeckt ist.
  7. 7. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12) von der Zentrierhülse (9) gehalten ist.
  8. 8. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) des Lagerschenkels (10) der Zentrierhülse (9) gegenüber der Außenseite (14) der Tragplatte (1) nach innen versetzt angeordnet ist.
  9. 9. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12) aus gummielastischem Material, Kunststoffmaterial usw. besteht und mit einer im Querschnitt wesentlichen C-förmigen Halterungspartie (15) auf die Zentrierhülse (9) aufgeknüpft ist, derart, daß die Tragplatten-Außenseite (14) und die Abdeckung (12) eine durchgehende Fläche bilden.
  10. 10. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (6) mindestens zwei über den Umfang der Anlagefläche (4) verteilte Halter (16, 16a) enthält, die in einer unwirksamen Stellung den Durchtritt der Anlageplatte (5) zwischen den Haltern (16, 16a) hindurch gestatten und in ihrer wirksamen Stellung die Anlageplatte (5) gegen die Tragplatte (1) geklemmt halten.
  11. 11. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16, 16a) jeweils einen Klemmschieber (17, 17', 17'') besitzen, der an mindestens einem von der Tragplatte (1) abstehenden Führungszapfen (18) zur Öffnung (2) hin bzw. von dieser weg verschiebbar gelagert ist.
  12. 12. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschieber (17, 17', 17'') an ihrem zur Anlageplatte (5) weisenden Ende einen Klemmansatz (19) besitzen und an ihrem von der Anlageplatte (5) wegweisenden Ende (20)zur Tragplatte(1) hin einen Abstützansatz (21) besitzen, der sich auf der Innenseite (3) abstützt.
  13. 13. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmansatz (19) in der von der Tragplatte (1) wegweisenden Richtung abgekröpft ist.
  14. 14. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (17, 17',17'') in Art eines halboffenen Kastens ausgeführt ist, der einen Boden (25), eine offene Stirnseite (26) eventuell zwei Seitenpartien (28) und eine hochgezogene Rückenpartie (27) enthält, wobei der Boden (25) an der offenen Stirnseite in den Klemmansatz (19) und die Rückenpartie (27) in den Abstützansatz (21) übergeht und die offene Seite des Klemmschiebers in Richtung der Tragplatte (1) weist.
  15. 15. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 14, dadurch getennzeichnet, daß der Abstützansatz (21) die Seitenpartien (2&) überragt.
  16. 16. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25') teilweise aufgebrochen ist und C-förmige Gestalt aufweist, wobei die offene Seite des C in Richtung der Stirnseite (26) weist.
  17. 17. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25') eine H-förmige Gestalt aufweist, wobei die offenen Seiten des H zum einen in Richtung der Stirnseite (26) und zum andern in Richtung der Rückenpartie (27) weisen.
  18. 18. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenpartie (27) im Bereich des offenen Teils des H aufgebrochen ist.
  19. 19. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschieber (17,17', 17'') im Boden (25) mindestens zwei in Verschieberichtung ausgerichtete Führungsschlitze (22) enthalten, in denen die Führungszapfen (18) geführt sind.
  20. 20. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungszapfen (18) ein Spannelement (23) wie eine Druckfeder aufgezogen ist, das sich zwischen der Tragplatte (1) und dem Boden (25) des Klemmschiebers (17, 17', 17.'') abstützt.
  21. 21. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (18) mit einem Gewinde versehen ist, auf das ein Drehknopf (24) aufgeschraubt ist, mit dem der Klemmschieber (17, 17', 17'') gegen das Spannelement (23) vorschraubbar ist und der Klemmansatz (19) gegen die Anlagefläche (5) klemmbar ist.
  22. 22. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (17, 17', 17'') aus Metall besteht.
  23. 23. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 22 mit einem die Tragplatte (1) tragenden Rahmen (31), dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (31) eine Abstützeinrichtung (32) für die hochstellbare Tragplatte (1) angebracht ist.
  24. 24. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (32) einen Schwenkhebel (33) enthält, der an einer der zur Tragplatte (1) weisenden Rahmenseiten (34) drehbar und hochstellbar gelagert ist.
  25. 25. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmansatz (19) im Querschnitt V-artig abgebogen ist, wobei die spitzige Partie (58) in Richtung der Tragplatte (1) weist.
  26. 26. Arbeitstisch nach Anspruch 25,.dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Anlageplatte (5) weisende Schenkel (61) des V-artig abgebogenen Klemmansatzes mit seiner äußeren Schenkelfläche (62) in Anlage mit der Abschragfläche (62) eine Abschrägung (60) an der Anlageplatte (5) versetzbar ist zur Erhöhung der Klemmkraft.
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