DE1875267U

DE1875267U - Vorrichtung fuer die auflage eines werkstueckes auf einem tisch einer kreissaege.

Info

Publication number: DE1875267U
Application number: DEM44641U
Authority: DE
Original assignee: Metabowerke GmbH and Co
Current assignee: Metabowerke GmbH and Co
Priority date: 1963-05-04
Filing date: 1963-05-04
Publication date: 1963-07-11

Description

RA.29!i668*-U.63

PATENTANWALT DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · STUTTGART-S BAUMREUTE 66

Anmelder in; !Firma Metabowerke KG-.

Gloss, Rauch & Schnizler
Hürtingen/Württ.

Vorrichtung für die Auflage eines Werkstücke β auf einem Tisch, einer Kreissäge

Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung für die Auflage eines Werkstückes auf einem lisch einer Kreissäge, deren durch einen großen Ausschnitt durch die Tischplatte hindurchtretendes Sägeblatt um eine insbesondere parallel zur Tischplatte und quer zur Drehachse des Sägeblattes yerlaufende Schwenkachse zu schwenken ist. Um das Kreissägeblatt um die Schwenkachse schwenken zu können, muß ein entsprechend dem Schwenkweg des Sägeblattes breiter Schlitz vorgesehen sein. Je breiter dieser Schlitz ist, desto schlechter ist die Auflage für einen zu sägenden Teil. Schmale und kurze Teile können nur ab einer bestimmten Breite oder länge der Teile gesägt %?erden.

IJm eine gute Auflage der zu sägenden Teile jeder Breite vorzusehen oder den Schlitz nur entsprechend der Breite des Sägeblattes ausbilden zu müssen, ist gemäß der Erfindung eine einen schmalen Schlitz für den Durchtritt des Sägeblattes aufweisende Abdeckplatte auf dem Sägetisch

verschiebbar angeordnet. Da die Abdeckplatte entsprechend der Schwenklage des Sägeblattes einzustellen ist, kann die Breite des Schlitzes in der Abdeckplatte der Breite des Sägeblattes entsprechend ausgebildet werden. Es ist möglich, die Abdeckplatte zusammen mit dem Sägeblatt zu verschieben, wenn diese um.die quer zu'seiner Drehachse liegende Schwenkachse geschwenkt wird.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine einen großen Ausschnitt für den Durchtritt des Sägeblattes in unterschiedlichen Schwenklagen aufweisende lührungsplatte fest mit dem Sägetisch verbunden, und die schmäler als die führungsplatte, jedoch breiter als deren Ausschnitt ausgebildete Abdeckplatte ist auf der lührungsplatte verschiebbar, wobei die Auflagefläche der Abdeckplatte in gleicher Höhe wie die Auflagefläche des Tisches liegt.

In der Zeichnung ist ein Sägetisch mit einer Verschiebevorrichtung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dessen Besehreibung in Verbindung mit den Ansprüchen sich noch zusätzliche, vorteilhafte Merkmale ergeben. Es zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Sägetisch,

!ig. 2 die Verschiebevorrichtung in Richtung des Pfeiles A gesehen, " -

. 5 T^o-cl je einen Querschnitt nach den linien

III-III und IT-IV,
Pig. 5 und 6 je zwei wesentliche Teile der Vorrichtung.

An einem Sägetisch 1 ist ein Antriebsmotor 2, der ein Sägeblatt 3 trägt, um eine Achse 4 schwenkbar gelagert und ' mit Hilfe einer Feststellvorrichtung 5 in unterschiedlichen lagen feststellbar. Das Schwenklager ist an einer Halteplatte 6 angebracht, die unter dem Sägetisch mit Hilfe von hakenförmigen Teilen 7 und Flügelsehrauben 8 zu befestigen ist. Auf der Halteplatte 6 ist eine Führungsplatte 9 befestigt, auf der eine Abdeckplatte TO verschiebbar angebracht ist.

Die Führungsplatte 9 hat einen Ausschnitt 11, dessen Breite

mindestens dem Schwenkweg des Sägeblattes in Höhe des Tisches 1 entspricht, vorzugsweise jedoch- etwas breiter ausgebildet ist. Die rahinenf örmig ausgebildete Führungsplatte 9 hat auf ihrer Unterseite eine Haltepratze 12 zum Untergreifen der Halteplatte β und eine Bohrung 13 zum Einsetzen einer auf der Halteplatte 6 befestigbaren, nicht dargestellten Halteschraube, Im Bereich der Bohrung 13 ist auf der Oberseite der Führungsplatte 9 eine Randplatte 14 angeschweißt. ^;

Die Abdeckplatte 10 ist schmäler als die Führungsplatte 9, gedoeh breiter als der Einschnitt 11 und weist einen Schlitz 16 für den Durchtritt des Sägeblattes 3 auf. Auf der Unterseite der Abdeckplatte 10 ist eine Haltepratze 17 befestigt, welche entsprechend Fi^. 2 die Haltepratze 12 untergreift. Der mit 18 bezeichnete Rand der Abdeckplatte 10 steht an dem mit 19 bezeichneten Rand der Randplatte 14 an. Wie aus fig. 3 zu erkennen ist, liegen die Abdeckplatte 10 und die Randplatte 14 in gleicher Ebene. An der Abdeckplatte 10 ist noch ein plattenförmiges Gleitstück 20 angesehweißt, das auf gleicher Höhe mit der Führungsplatte 9.liegt. Vor dem Anschweißen der Halteplatte 20 muß die Abdeckplatte 10 auf die mit der Randplatte 14 verschweißte Führungsplatte 9 aufgesetzt werden, da nach dem Verschweißen der Halteplatte 20 mit der Abdeckplatte 10 diese nicht ohne Zerstören eines der Vorrichtung zugehörigen leiles oder einer der Sehweißverbindungen von der Führungsplatte 9 zu lösen ist.

Die Abdeckplatte 10 ist entlang ihres Randes 18 auf der Führungsplatte 9 entsprechend dem Schwenkweg des Sägeplattes 3 zu verschieben. Die Verschiebevorrichtung kann durch Lösen der die Bohrung 13 durchdringenden Schraube und durch Herausheben aus der Halteplatte β von dem Sägetisch 1 entfernt werden. Mit Hilfe einer durch die Haltepratze 17 hindurchgeschraubten, nicht dargestellten Schraube ist die Abdeckplatte 10 auf der Führungsplatte 9 festzuklemmen.

Claims

S chut zans prüche;

1. Vorrichtung für die Auflage eines Werkstückes auf einem !Tisch einer Kreissäge, deren, durch einen großen Ausschnitt durch die Tischplatte hindurchtretendes Sägeblatt um eine insbesondere parallel· zur Tischplatte und quer zur Drehachse des Sägeblattes verlaufende Schwenkachse zu schwenken ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen schmalen Schlitz (16) für den Durchtritt des Sägeblattes (3) aufweisende Abdeckplatte (1O) auf dem Sägetisch (1) verschiebbar angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen großen Ausschnitt (11) für den Durchtritt des Sägeblattes (3) in unterschiedlichen Schwenklagen aufweisende führungsplatte (9) fest mit dem Sägetisch (1) verbunden ist und daß die schmäler als die Führungsplatte, .jedoch breiter als deren Ausschnitt ausgebildete Abdeckplatte (10) auf. der führungsplatte verschiebbar ist und daß die Auflagefläche der Abdeckplatte in gleicher Höhe wie die Auflagefläche des Tisches liegt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) auf ihrer Unterseite die Führungsplatte (9) mindestens mittelbar untergreifende Gleitstücke (17,20) hat.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gleitstücke (17) im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gleitstücke (20) plattenförmig ausgebildet ist, eine auf der Führungsplatte (9) angebrachte und auf einer Seite deren Ausschnitt teilweise überdeckende Bandplatte (14) untergreift und in gleicher Ebene wie die Führungsplatte liegt.

6. Vorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (17?2O)
mittels einer Schweißverbindung mit der Abdeckplatte (1O) verbunden sind und die Abdeckplatte nur unter
Beschädigung einer der Verbindungen der Abdeckplatte selbst oder der Führungsplatte (9) τοη dieser zu lösen ist

7» Vorrichtung nach. Anspruch 4:, dadurch gekennzeichnet., daß mit Hilfe einer dureh.das - hakenförmige Gleitstück (17) hindurchgeführten Schraube, die Abdeckplatte (10) an der Führungsplatte (9) festzuklemmen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Yorhergehenden Ansprüche;,, dadurch gekennzeichnet, daß die führungsplatte (9)» mit Hilfe eines im Querschnitt hakenförmigen Haltestückes (12) auf einer Seite und mit Hilfe einer Schraube auf der andern Seite an einer unterhalb der Tischplatte liegenden Halteplätte (6) zu befestigen ist.