DE3212626A1 - Gehrlade mit abnehmbarer eckklemme - Google Patents

Gehrlade mit abnehmbarer eckklemme

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    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gehrlade mit abnahmbarer Eckklemme.
Zum Schneiden der Enden von Werkstücken in gewünschte Winkelformen werden in weitem Umfang Gehrladen verwendet, die zur Ausrichtung des Sägeblatts in der gewünschten Ausrichtung ■ gegemüber dem Werkstück für gewöhnlich eine Führungseinrichtung verwenden. Einige der verwendeten Vorrichtungen haben eine geradlinige Führungsfläche, an der das Werkstück vom Benutzer gehalten wird, und haben senkrechte Führungsschlitze in der Führungsfläche und ein gegenüberliegendes Element zur Aufnahme und Führung der Säge in der gewünschten Winkelausrichtung. Weitere Vorrichtungen haben schwenkbare Sägeführungselement zur Ausrichtung der Säge im gewünschten Winkel gegenüber dem Werkstück. Einige Gehrladen sind spezialisiert und werden nur zur Erzeugung von Schnitten mit einem Winkel von 45° verwendet, die beim Zusammenbau rechte Winkel ergeben.
Eckklemmen werden auch in weitem Umfang zum Halten der geschnittenen Werkstücke in der gewünschten rechtwinkeligen Beziehung verwendet, während zur Erzeugung der gewünschten Verbindung auf ihre Passflächen Klebstoff aufgebracht wird. Somit benötigt ein Arbeiter zur Herstellung eines Rahmens oder dgl. häufig eine Gehrlade und eine gewisse Anzahl von Eckklemmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gehrlade, die eine abnehmbare Eckklemme aufweist, die zum Schneiden des Werkstücks unter dem gewünschten Winkel von 45° und danach zum Zusammenhalten der zusammenwirkenden Werkstücke während des Zusammenbauvorgangs verwendet wird, bei der die Eckklemme gegebenenfalls für einen gesonderten Zusammenbau leicht entfernbar ist und die aus Teilen leicht hergestellt und zusammengebaut werden kann, die verhältnismässig preiswert sind
und eine verhältnismässig lange Lebensdauer ergeben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wurde gefunden, dass die obigen und zugehörigen Aufgaben und Vorteile leicht erzielbar sind bei einer Gehrlade mit einem Unterteil einschliesslich einer Oberseite und einem Werkstücktragteil sowie einem Klemmenbefestigungsteil und mit einer Eckklemme, die auf dem Klemmenbefestigungsteil befestigt ist. Die Klemme hat einen auf dem Klemmenbefestigungsteil sitzenden Körper und zwei Backen, die an gegenüberliegenden Seiten einer Führungsnut in ihrem Mittelteil bewegbar befestigt und mit dem Tragteil des Unterteils ausgefluchtet sind. Die Backen sind im Winkel zueinander und gegenüber zusammenwirkenden feststehenden Klemmflächen des Mittelteils bewegbar. Die bewegbaren Klemmglieder haben Flächen, die unter einem Winkel von 45° zum Führungsnut und parallel zu den Klemmflächen angeordnet sind.
Die Eckklemme und der Werkstücktragteil sind derart zuuainmcsnwirkend ausgebildet und bemessen, dass sie koplanare Tragflächen bilden zum Festsetzen von Werkstücken zwischen den feststehenden Klemmflächen und den beweglichen Backen. Auf der Eckklemme und dem Unterteil ist eine Einrichtung ausgebildet, die die Eckklemme in einer gegebenen Stellung am Unterteil positioniert. Eine lösbare Einrichtung befestigt die Eckklemme in der gegebenen Stellung auf dem Unterteil.
Die Gehrlade enthält vorzugsweise zwei am Unterteil befestigte Führungsständer und eine an den Führungsständern verschiebbar getragene Sägeführungseinrichtung, die eine zugehörige Säge derart trägt, dass deren Schneide mit der Führungsnut in der Eckklemme fluchtet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält der Werkstücktragteil des Unterteils ein nach oben abstehendes Plattformelement, dessen Oberseite im wesentlichen koplanar mit den Tragflächen der Backen der Eckklemme ist. Im Plattformelement ist zweckmässig eine nach oben offene Nut ausgebildet, die mit der Führungsnut der Eckklemme fluchtet.
Die zusammenwirkende Positioniereinrichtung an der Eckklemme und am Unterteil ist zweckmässig mit zwei Vorsprüngen an einem der Teile und zwei komplementären Ausnehmungen am andereb der Teile versehen, die die Vorsprünge aufnehmen und die gewünschte Ausfluchtung bewirken. Vorzugsweise ist eine der Ausnehmungen senkrecht zur Führungsnut langgestreckt zur Aufnahme von Abmessungsänderungen zwischen den Teilen.
Die lösbare Befestigungseinrichtung ist zweckmässig durch drei Befestigungselemente gebildet. Das Unterteil hat zweckmässig einen Werkstücktra.gteil in Form eines langgestreckten Rechtecks, wobei die Seiten des Klemmenbefestigungsteils hiervon divergieren und eine vergrösserte Klemmenbefestigungsfläche bilden. Das Unterteil ist vorzugsweise einstückig aus einem Kunstharz gegossen, während seine Unterseite zur verbesserten Steifheit eines Vielzahl von sich schneidenden Rippen aufweist. Die Vorsprünge der Positioniereinrichtung können zweckmässig Teil der Einrichtung sein, die den Körper der Eckklemme im Abstand über der Oberseite des Klemmenbefestigungsteils hält zur Erzeugung der gewünschten koplanaren Ausrichtung der oberen Tragfläche der Eckklemme mit der Tragfläche des Unterteils.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Gehrlade nach der Erfindung mit einer gestrichelt dargestellten zugehörigen Rückensäge;
Fig· 2 eine vergrösserte auseinandergezogene Ansicht des teilweise dargestellten Querstabs und der Sägeführungsklemmelemente am einen Ende der Sägeführungseinrichtung;
Fig. 3 eine vergrösserte teilweise auseinandergezogene Schrägansicht der Gehrlade von Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrösserte Seitenansicht der Gehrlade von Fig. 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt 5-5 von Fig. 7 des unteren.Teils eines im Unterteil befestigten FührungsStänders;
Fig. 6 einen vergrösserten Schnitt 6-6 von Fig. 7 des langgestreckten Schlitzes und der Befestigungsschraubenanordnung für eine Seite der Eckklemme;
Fig. 7 eine vergrösserte Draufsicht der Gehrlade von Fig. 1;
Fig. 8 eine vergrösserte teilweise Ansicht 8-8 von Fig. 3 der Eckklemme mit einer Darstellung des darin ausgebildeten Sägeführungsschlitzes;
Fig. 9 einen Schnitt 9-9 von Fig. 7 bei entfernter Eckklemme.
Fig. 1 zeigt eine Gehrlade nach der Erfindung mit einem Unterteil 10, mit einer abnehmbaren Eckklemme 12, mit zwei am Unterteil 10 befestigten und im Abstand angeordneten senkrechten Führungsständern 14 und mit einer hiervon getragenen Sägeführungsanordnung. In herkömmlicher Weise ist eine in Fig. 1 gestrichelte Rückensäge 18 in der Sägeführungsanordnung 16 geklemmt und darin waagerecht hin und her sowie an den Führungsständern 16 senkrecht bewegbar.
Gemäss Fig. 2 und 3 besteht die Sägeführungsanordnung 16 aus einem langgestreckten Querstab 20, an dessen Enden zusammenwirkende Paare von Klemmgliedern angeordnet sind, von denen
jedes durch eine Sägeführung 20 und eine Sägeführungsplatte 24 gebildet ist, die an ihren aneinandergrenzenden oberen Enden an gegenüberliegenden Seiten des Querstabs 2 0 durch Schneidschrauben 26 befestigt sind. Die Sägeführung 22 hat an ihrem oberen und unteren Ende seitliche Flansche 28 bzw. 30, in denen Öffnungen 32 ausgebildet sind, die die Sägeführungsanordnung 26 an den Führungsständern 14 spielfrei und verschiebbar anpassen. In der Mitte und unter dem Querstab 2 0 sind die Sägeführung 22 und die Sägeführungsplatte 24 gebogen und bilden gegenüberliegende ü-förmige Teile 34, die zusammenwirken und einen Kanal bilden, der einen Sitz für den Rücken 36 der Rückensäge 18 bildet, vgl. Fig. 1. Der unter dem U-förmigen Teil 34 gelegene Teil der Sägeführungsplatte 24 ist nach innen gebogen und erzeugt eine federartige Klemmwirkung, die durch nach unten abstehende Fingerteile 38, 40 an der Sägeführung 22 und der Sägeführungsplatte 24 verstärkt wird.
Gemäss Fig. 2 hat der Querstab 20 Befestigungsöffnungen 42, 42a, durch die Befestigungsschrauben 26 hindurchtreten, wobei die Öffnungen 42a langgestreckt sind zum Vorsehen einer gewissen Abmessungstoleranz, die von besonderem Nutzen ist zur Aufnahme der Differenzdehnung und -zusammenziehung der Bestandteile der Anordnung und zur Minimierung unnötiger Belastungen.
Gemäss Fig. 3 und 5 haben die Sägeführungsständer 14 Endteile 44, die nach oben offene Ausnehmungen 46 im Unterteil 10 aufnehmen und in ihren Enden Gewindebohrungen zum Eingriff mit Befestigungsschrauben 48 haben, die sich durch das Unterteil 10 nach oben erstrecken.
Das Unterteil 10 ist mit einem langgestreckten Führungsteil 50 in der Form eines langen Rechtecks und mit einem Klemmenbefestigungsteil 57 versehen, dessen Seiten vom Führungsteil 50 aus divergieren. Das Unterteil ist einstückig mit Guss-
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füssen 56 am äusseren Ende des Führungsteils 50 und an den äusseren Enden des Klemmenbefestigungsteils 52 versehen. Die Gussfüsse 56 erheben den Körper des Unterteils 10 über eine nicht gezeigte Tragfläche, öffnungen 58 im Gussfuss 56 gestatten eine sichere Befestigung des Unterteils 10 und hierdurch der Gehrlade an einer Tragfläche, etwa einer nicht gezeigten Werkbank durch nicht gezeigte Schrauben oder andere Befestigungsmittel. Gemäss Fig. 5 und 9 ist das Unterteil 10 zwcckmässig mit einer verbindenden Reihe von Rippen 60 an seiner Unterseite so gegossen, dass Festigkeit erzeugt wird, während die für die gewünschte Steifheit benötigte Materialmenge auf ein Minimum gebracht wird.
Auf dem Führungsteil 50 befindet sich ein erhöhter Plattformteil 62, in dem eine nach oben offene Nut 64 den Klemmenbefestigungsteil 52 schneidet. Gemäss Fig. 1, 3 und 5 befindet sich die Ausnehmung 56 im Unterteil 10 zur Aufnahme der Führungsständer 14 auf einer Seite einer durch die Nut 64 gebildeten gedachten Linie, während die Befestigungsflansche 28, 30 der Sägeführungen 22 zum Ausfluchten der Schneide der Säge 18 hiermit dienen.
Gemäss Fig. 3 und 9 hat das Klemmenbefestigungsteil 52 eine im allgemeinen ebene Oberseite, wobei zwei abstehende Vorsprünge 66, 68 längs einer Linie angeordnet sind, die zur von der Nut 64 des Plattformteils 62 ausgehenden gedachten Linie senkrecht ist. Der Vorsprung 66 ist ringförmig und bildet eine zylindrische Ausnehmung, während das Unterteil eine zylindrische öffnung 70 mit kleinerem Durchmesser hat, die sich senkrecht und fluchtend hierdurch erstreckt. Gemäss Fig. 3 und 6 ist der Vorsprung 68 oval, wobei sich seine lange Achse zur Bildung einer ovalen Ausnehmung längs der senkrechten Linie erstreckt, während das Unterteil 10 einen kleineren ovalen Schlitz 72 hat, der sich mit der ovalen Ausnehmung ausgefluchtet hierdurch erstreckt.
- ίο -
Der Körper 74 der Eckklemme 12 ist einstückig mit Armen 76 ausgebildet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 78 im rechten Winkel zueinander erstrecken. Das Mittelteil 78 hat einen nach oben offenen Einschnitt oder eine Nut 80, die sich mit der Nut 64 des Plattformteils 62 fluchtend hindurch erstreckt. Vom Körper 74 stehen zwei im allgemeinen ringförmige Vorsprünge 82, 84 nach unten ab, die in den abstehenden Vorsprüngen 66, 68 des Unterteils sitzen und die Eckklemme 12 auf dem Unterteil 10 positionieren und ausfluchten. Mit Gewinde versehene Befestigungselemente 86 erstrecken sich koaxial durch öffnungen im Körper 74 und in die öffnungen 70, 72 des Unterteils 10, wobei daran angeordnete Muttern 88 die Eckklemme 12 am Unterteil 10 lösbar und fest befestigen.
Die Arme 76 haben langgestreckte nach oben offene Ausnehmungen 90 und öffnungen in ihren Endwänden, durch die sich Backenschrauben 92 erstrecken. An einem Ende der Backenschrauben befindliche Handgriffe 94 bewirken deren Drehung und bewegen die bewegbaren Backen 96 gegenüber sich nach oben erstreckenden Klemmflächen 98 am Mittelteil 78. Gemäss Fig. 4 ist die Oberseite der Arme 76 und des Mittelteils 78 vor den Klemmflächen 98 koplanar mit der Oberseite des Plattformteils 62, so dass nicht gezeigte Werkstücke stabil auf dem Plattformteil 62 und der Eckklemme 12 festgelegt und durch die Klemmbacken 9 fest an den feststehenden Klemmflächen 98 gehalten werden können.
Im Betrieb der Gehrlade der dargestellten Ausführungsform wird der Rücken 36 der Rückensäge 18 in den durch die U-förmigen Teile 34 der Sägeführung 22 und der Sägeführungsplatte 24 eingesetzt, wobei das Sägeblatt zwischen den Unterteilen der Sägeführung 22 und der Sägeführungsplatte 24 aufgenommen und dazwischen frei hin- und herverschiebbar ist. Das nicht gezeigte Werkstück befindet sich zwischen einer bewegbaren Backe 96 und einer feststehenden Klemmfläche 98, wobei sich sein Ende mit der gewünschten Länge über die Nut 80 und auf das
Plattformteil 82 erstreckt. Der Handgriff 94 wird gedreht zur Bewegung der Klemmbacke 96 zur Klemmfläche 98 und zum festen Klemmen des Werkstücks in seiner Lage. Die Rückensäge 18 wird dann abwärtsbewegt durch nach unten erfolgendes Bewegen der Sägeführungsanordnung 16 an den Führungsständern 14, wobei die Rückensäge 18 hin- und herbewegt wird und das Werkstück durchschneidet sowie darn den gewünschten Winkel von 45° bildet. Durch die Nut 64 im Plattformteil 62 und die Sägeführungsnut 80 in der Eckklemme 12 haben die Schneidzähne der Rückensäge 18 ein Spiel, um eine Beschädigung der Gehrlade oder Sägezähne beim Schneiden durch das Werkstück zu vermeiden.
Nach Beendigung dieses Vorgangs kann das Werkstück entfernt oder lediglich vom Plattformteil 62 weggeschoben werden, um das Einsetzen des nicht gezeigten zusammenwirkenden Werkstücks in die andere Seite der Eckklemme 12 für einen ähnlichen Schnitt zu ermöglichen. Nach dem Schneiden mit dem komplementären Winkel wird das Werkstück zurückgedrückt und werden die Enden der beiden Werkstücke nach der Aufbringung von Klebstoff auf eine oder beide Flächen zusammengedrückt. Die Klemmbacken werden angezogen und halten die beiden Werkstücke fest zusammen, während sich die Verbindung bildet. Somit bildet die Gehrlade eine gute stabile Anordnung zur Befestigung der zusammenpassenden Teile aneinander nach ihrem Schnitt. Danach kann die Werkstückanordnung entfernt werden.
Alternativ kann die Eckklemme 12 vom Unterteil 10 dadurch entfernt werden, dass die Befestigungselement 86 herausgezogen und die Eckklemme vom Unterteil 10 abgehoben wird. Auf diese Weise kann eine Reihe von Eckklemmen verwendet werden, um eine Reihe von Eckelementen gleichzeitig zu verbinden.
Obwohl das Unterteil gegossen oder aus irgendeiner geeigneten Metallegierung spanabhebend bearbeitet werden kann, hat sich
die dargestellte Konstruktion darin als vorteilhaft erwiesen, dass sie ein einstückiges Giessen des Unterteils aus Kunstharz , etwa Acrylonitril/Butadien/Styrol-Interpolymer ermöglicht, wobei die Versteifungsrippen auf der Unterseite die benötigte Materialmenge auf ein Minimum bringen und gleichzeitig die gewünschte Steifheit ergeben. Alternativ können teurere Harze, wie Polyamide, Polycarbonate und Acetale, verwendet werden.
Zum Vorsehen der gewünschten Festigkeits- und Verschleisseigenschaften wird die Eckklemme vorzugsweise aus Metall, etwa Stahl, hergestellt, wenn auch für den Maschinenbau geeignete Harze verwendet werden können. Die Führungsständer werden zweckmässig aus einer Stahllegierung hergestellt, die zum Vorsehen des gewünschten Aussehens und der Verschleisseigenschaften plattiert sein können. Die Elemente der Sägeführungsanordnung sollten aus getemperten Stahl hergestellt werden zum Vorsehen von guten Verschleisseigenschaften und der Federklemmwirkung an der Säge und an den Führungsständern.
Die langgestreckte Ausnehmung für den nach unten abstehenden Vorsprung an der einen Seite der Eckklemme nimmt die Differenzdehnung und -zusammenziehung zwischen dem Unterteil aus Harz und der Eckklemme aus Metall auf. In ähnlicher Weise nehmen die langgestreckten Öffnung an einem Ende des Querstabs jegliche Bemessungsänderungen der Anordnung zwischen den Führungspfosten auf.
Die Gehrlade nach der Erfindung kann leicht hergestellt und zusammengebaut werden zur Bildung einer einzigen und verhältnismässig robusten Anordnung, die von besondermn Nutzen bei der Herstellung von Rahmenteilen und dgl. ist, die unter Winkeln von 90° miteinander verbunden werden sollen. Die Eckklemme und das Unterteil können gemeinsam für den Zusammenbau der geschnittenen Werkstücke verwendet werden. Die Eckklemme kann zur Verwendung abseits vom Unterteil leicht entfernt werden und gegebenenfalls eine Mehrfacheckanordnung ermöglichen.
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Claims (10)

Patentanwälte ·„.·..," ·♦.*"*' :..: .;*. BEETZ & PARTNER ο 126-33.54 1P(33*.*542H) 5. April 1982 i>*einsdoiiste. 10,8.0.00 München 22 The Stanley Works New Britain, Connecticut o6o5o V.St.A. Gehrlade mit abnehmbarer Eckklemme Ansprüche
1.) Gehrlade mit abnehmbarer Eckklemme, gekennzeichnet
- durch ein Unterteil (10) mit einer Oberseite' einschliesslich eines Werkstückträgerteils (62) und eines Klemmenbefestigungsteils (52) ,
- durch eine Eckklemme (12) einschliesslieh eines auf dem Klemmeribefestigungsteil (52) aufgesetzten Körper (74) und zweier Becken (96) , die im mit dem Werkstücktragteil (62) ausgefluchteten Mittelteil (78) der Eckklemme (12) auf gegenüberliegenden Seiten einer Führungsnut (80) bewegbar befestigt, im rechten Winkel zueinander und gegenüber zusammenwirkenden feststehenden Klemmflächen (98) am Mittelteil (78) bewegbar und unter 45° zur Führungsnut (80) sowie parallel zu den Klemmflächen (98) bewegbar sind, wobei die Eckklemme (12) und das Werkstücktragteil· (62) derart zusammenwirkend ausgebildet und bemessen sind, dass sie koplanare Tragflächen bilden zum Aufsetzen von Werkstücken zwischen den Klemmflächen (98) und den bewegbaren Backen (96) und wobei an der Eckklemme (12) und dem Unterteil (10) eine zusammenwirkende Positioniereinrichtung (66,
0126-SWT-69GE
68, 82, 84) angeordnet ist, die die Eckklemme (12) in einer gegebenen Stellung am Unterteil (10) positioniert, und
- durch eine Befestigungseinrichtung (86) , die die Eckklemme (12) am Unterteil (10) lösbar befestigt.
2. Gehrlade nach Anspruch 1 ,
gekennzeichnet
- durch am Unterteil (10) befestigte Führungsständer (14) und
- durch eine Sägeführungseinrichtung (16), die an den Führungsständern (14) verschiebbar gehalten ist und eine zugehörige Säge (18) tragen kann, deren Schneide mit der Führungsnut (80) in der Eckklemme (12) fluchtet,
3. Gehrlade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Werkstücktragteil (62) ein nach oben abstehendes Plattformelement aufweist, dessen Oberseite mit der Tragfläche der Eckklemme (12) im wesentlichen koplanar ist.
4. (kiJirl adu nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Führungselement des Werkstücktragteils (62) eine mit der Führungsnut (80) der Eckklemme (12) fluchtende nach oben offene Nut (64) aufweist.
5. Gehrlade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die an der Eckklemme (12) und dem Unterteil (10) angeordnete Positioniereinrichtung (66, 68, 82, 84) an einem (12) dieser Teile (10, 12) zwei Vorsprünge (82, 84) und am anderen (10) dieser Teile (10, 12) hiermit: zusammenwirkende Ausnehmungen aufweist, die die Voraprünyo (82, 84) aufnehmen.
6. Gehrlade nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- dass eine der Ausnehmungen senkrecht zur Führungsnut (80) langgestreckt ist zur Aufnahme von Abmessungsänderungen zwischen den Teilen (10, 12).
7. Gehrlade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Befestigungseinrichtung (86) mit Gewinde versehene Befestigungselemente aufweist.
8. Gehrlade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Werkstücktragteil (62) im allgemeinen die Form eines langgestreckten Rechtecks hat und
- dass die Seiten des Klemmenbefestigungsteils (52) vom Werkstücktragteil (62) aus divergieren und eine vergrösserte Klemmenbefestigungsfläche bilden.
9. Gehrlade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Unterteil (10) einstückig aus Kunstharz gegossen ist und zur verbesserten Steifheit auf seiner Unterseite eine Vielzahl von sich schneidenden Rippen (60) aufweist.
10. Gehrlade nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Vorsprünge (82, 84) die Unterseite des Körpers
(74) der Eckklemme (12) im Abstand über der Oberseite des Klemmenbefestigungsteils (52) halten und die gewünschte koplanare Ausrichtung der Werkstücktragflächen bewirken.
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