DE232755C - - Google Patents

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DE232755C
DE232755C DENDAT232755D DE232755DA DE232755C DE 232755 C DE232755 C DE 232755C DE NDAT232755 D DENDAT232755 D DE NDAT232755D DE 232755D A DE232755D A DE 232755DA DE 232755 C DE232755 C DE 232755C
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eccentric lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- M 232755 — KLASSE 38 e. GRUPPE
o. dgl. verschieb- und feststellbar ist
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Festspannvorrichtung für das Werkstück an Hobelbänken u. dgl., welche aus einem Greifstück zum Festhalten des Werkstückes und einem das Greifstück anpressenden Exzenterhebel ο. dgl. besteht und in der Spannrichtung längs einer Führungsschiene o. dgl. verschieb- und feststellbar ist. Der Zweck der Erfindung ist, ein sicheres Festspannen des Werkstückes gleichzeitig mit
ίο einer sicheren Feststellung der Vorrichtung an der Führungsschiene zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß der drehbare Exzenterhebel ο. dgl. nicht bloß mit dem Greifstück zum Festhalten des Werkstückes, sondern außerdem noch mit der Mutter eines Schraubenbolzen^ verbunden ist, der in einem Schlitz der Führungsschiene verschiebbar ist und zum Feststellen der Vorrichtung an dieser dient. Durch Drehen des Exzenterhebels und damit gleichzeitig erfolgendes Anziehen der Mutter kann man also nicht nur das Festspannen des Werkstückes, sondern auch das Feststellen der Vorrichtung an der Führungsschiene herbeiführen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung
vor dem Festspannen des Werkstückes,
■ Fig. 2 dieselbe Ansicht nach dem Festspan-
Fig. 3 eine Oberansicht der Vorrichtung und Fig..4 eine Seitenansicht derselben, bei teilweisem Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit 4 die an der Hobelbank angebrachte, mit einem Schlitz versehene Führungsschiene bezeichnet, längs welcher die ganze Festspannvorrichtung verschiebbar ist. Durch den Schlitz dringen zwei Bolzen 14 und 15, welche die Vorrichtung an der Schiene festhalten. Der Exzenterhebel 5 ist mittels des Zapfens 6 auf der Bodenplatte 3 der Vorrichtung drehbar gelagert und bewegt mit seinem exzentrischen Teil einen um den Zapfen 8 drehbaren Hebel 7, der mit einem Greifstück 16 versehen ist. Der Hebel 7 besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen, wobei das Greifstück 16 an dem ausziehbaren Teil angeordnet ist und somit gehoben und gesenkt werden kann. Gegen den Hebel 7 legt sich eine am Bolzen 10 befestigte Feder 9, die den Hebel und damit das Greifstück vom Werkstück abhebt. Der Exzenterhebel 5 ist nun gemäß der Erfindung durch die Gelenkstange 11 mit dem einen Ende eines Armes 13 drehbar verbunden, dessen anderes Ende zu einer auf den Bolzen 15 geschraubten Mutter 17 ausgebildet ist, so daß, wenn man den Exzenterhebel nach rechts bewegt, die Mutter gedreht und die Vorrichtung an der Schiene 4 festge-

Claims (2)

  1. stellt wird. Um den Hebel 7 in einer zu seiner Schwingungsebene senkrechten Richtung zu führen, ist derjenige Teil des Hebels, w,elcher durch das Exzenter bewegt wird, zweckmäßig mit einer Rille versehen, in welche das Exzenter eingreift.
    Die Vorrichtung wird in der Weise verwendet, daß sie zunächst in solcher Entfernung von dem sich gegen einen festen Bankhaken 2 stützenden Werkstücke 1. eingestellt wird, daß sich das Greifstück 16 mit dem Werkstück in Berührung befindet. Der Exzenter hebel 5 wird darauf nach rechts in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedreht, wobei die Bewegung durch den Bolzen 10 begrenzt wird, gegen welchen sich der Hebel 7 legt. Das Greifstück 16 wird dabei in das Werkstück 1 hineingepreßt, während die Vorrichtung, wenn. erforderlich, vom Werkstück etwas zurückgleitet. Gleichzeitig bewegt die Gelenkstänge 11 den Arm 13 und damit die Mutter 17, so daß der Schraubenbolzen 15 angezogen wird und die Vorrichtung an der Schiene 4 feststellt.
    Wenn das Werkstück gelöst werden soll, wird der Exzenterhebel 5 nach links gedreht, was der Arbeiter leicht, z. B. mit seinem Knie, ausführen kann. Die Feder 9 bewegt dann den Hebel 7, so daß das Greifstück 16 das Werkstück freigibt. Gleichzeitig wird die Mutter 17 gelöst. Was die Verbindung zwischen dem Exzenterhebel 5 und der Mutter 17 betrifft, so kann dieselbe auch in anderer Weise ausgeführt werden, als wie auf der Zeichnung dargestellt ist. So können z. B.
    die mit dem Exzenterhebel verbundenen Gelenkstangen in Fortfall kommen und der Exzenterhebel selbst kann zu einer Mutter ausgebildet . werden, wobei ihm der zum' Feststellen der Vorrichtung an der Führungsschiene dienende Schraubenbolzen 15 zugleich als Drehzapfen dient.
    . Bei der dargestellten Ausführungsiorm ist in dem Schlitz der Schiene 4 außerdem ein schräggestellter Arm 20 verschiebbar angeordnet. Der Zweck dieses Armes ist, gegen ihn ein Brett 0. dgl. stützen zu können, dessen Kante gehobelt werden soll·.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Festspann vorrichtung für das Werkstück an Hobelbänken u. dgl., welche aus einem Greifstück zum Festhalten des Werkstückes und einem das Greifstück bewegenden Exzenter hebel ο. dgl. besteht und in der Spannrichtung längs einer Führungsschiene o. dgl. verschieb- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (5) o. dgl. durch geeignete Hebel, Stangen o. dgl. mit der Mutter (17) des in einem/Schlitz, der Führungsschiene (4) verschiebbaren und zum Feststellen der Vorrichtung an dieser dienenden Schraubenbolzens (15) verbunden ist, zu dem Zwecke, durch Drehen des Exzenterhebels und damit gleichzeitig erfolgendes Anziehen der Mutter nicht nur das Festspannen des Werkstückes, sondern auch das Feststellen der Vorrichtung an der Führungsschiene herbeizuführen. .. ; , . .
  2. 2. Festspannvorrichtung; nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (5) o. dgl. selbst als Mutter ausgebildet ist, wobei ihm der Schraubenbolzen (15) zugleich als Drehzapfen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11877953B2 (en) 2019-12-26 2024-01-23 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. Phacoemulsification apparatus

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