DE2028140C3 - Optische Bank - Google Patents
Optische BankInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
- G01M11/04—Optical benches therefor
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- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Bank mit einem langgestreckten, eine Gleitschiene bildenden
Bett, mit einer Zahnstange, die entlang einer festgelegten Längsbahn in einer Nut im Bett verschieblich ist, mit
cinem Ritzel, das mit der Zahnstange zu deren Antrieb
in Eingriff steht und mit mindestens zwei entlang des
Bettes verschieblichen Schlitten zur Aufnahme von Optikteilen, wobei jeder Schlitten Befestigungsglieder
zu seiner Befestigung am Bett bzw, an der Zahnstange aufweist
60 Bekannte optische Bänke weisen voneinander unabhängig bewegliche Schlitten auf, die jeweils einzeln
eingestellt werden müssen, wie dies beispielsweise in US-PS 18 49 305 oder US-PS 32 53 499 der Fall ist
Um dieser Unzulänglichkeit abzuhelfen, wurde eine optische Bank vorgeschlagen (DE-PS 7 46 044), bei der
zwei langgestreckte Teile parallel zueinander und übereinander angeordnet sind, wobei am einen der Teile
ist, um die relative Bewegung der beiden langgestreckten
Teile zueinander zu ermöglichen. Auf diesen beiden Teilen verschieblich sind Schlitten angeordnet, die eine
Sperreinrichtung aufweisen, die so eingerichtet ist, daß sie entweder mit dem oberen oder dem unteren
langgestreckten Teil verriegelt werden können. Somit kann die Stellung eines Schlittens dadurch geändert
werden, daß man ihn mit dem oberen, die Zahnstange aufweisenden Teil verriegelt, dann dieses Teil über die
Zahnstange durch Drehen des Ritzels verstellt und den Schlitten, wenn er in seiner gewünschten Position
angekommen ist, gegenüber dem oberen Teil entriegelt und mit dem unteren Teil verriegelt Es ist bei der
bekannten optischen Bank zwar möglich, durch Drehen des Ritzels jeweils die Lage des mit dem oberen Teil
verriegelten Schlittens relativ zu allen anderen, mit dem unteren Teil verriegelten Schlitten einzustellen, doch
eine Betätigungsperson ist bei Einstellarbeiten gezwungen, ständig in unmittelbarer Nähe des Betätigungsgriffes
für das Ritzel zu \ grbleiben, so daß eine zur genauen
Einstellung unter Umständen erforderliche Beobachtung einer optischen Einrichtung erschwert ist
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die optische Bank der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
Einstellarbeiten erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der optischen Bank der eingangs genannten Art
nicht mehr ein ortsfestes Ritzel vorgesehen ist, sondern ein Ritzel jeweils an jedem Schlitten angebracht ist
Es ist somit möglich, die Relativlage zweier Schütten zueinander von einem Schlitten und von dessen
optischer Einrichtung aus einzustellen, und zwar unabhängig von der Anzahl verwendeter Schlitten.
Hierbei ist es sowohl möglich, die Einstellung vom ortsfesten Schlitten als auch vom beweglichen Schlitten
aus vorzunehmen, indem im ersten Fall der bewegliche Schlitten gegenüber der Zahnstange gesperrt wird und
das Ritzel des gegenüber dem Bett verriegelten Schlittens betätigt wird, im anderen Fall der ortsfeste
Schlitten sowohl gegenüber dem Bett als auch gegenüber der Zahnstange verriegelt ist und die
Einstellarbeit durch Drehen des Ritzels am beweglichen Schlitten vorgenommen wird. Somit verleiht die
Erfindung einer Bedienungsperson eine weitgehende freie Wahl ihres Standortes bei Einstellarbeiten, was
insbesondere bei langen optischen Bänken von Bedeutung ist, bei denen bisher zusätzlich zur Einstellarbeiten
durchführenden Bedienungsperson noch eine Beobachtungsperson erforderlich war. Es ist überdies möglich,
mehrere Schlitten für ihre gemeinsame Bewegung mit der Zahnstange zu verriegeln und die Verschiebebewegung
von einem beliebigen ortsfesten Schlitten aus zu veranlassen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen optischen Bank und
F i g, 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte optische Bank besitzt ein
langgestrecktes Bett 10 von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt Auf dem Bett 10 sind zwei Schlitten 11
und 12, weiche Halterungseinrichtungen für optische Linsen und dergleichen bilden, gleitbar gelagert Die
Schlitten besitzen ebene Oberflächen und sind mit einer Aussparung versehen, damit sie auf das Bett mit
Flächen, welche an den schrägen Seiten des Bettes gleitbar anliegen, aufgesetzt werden können. Entlang
der oberen Kante des Bettes 10 ist in diesem eine Nut 13 ausgebildet, in welcher eine Zahnstange 14 mit Zähnen
an der oberen Fläche, weiche über die Nut 13 hinausragen gleitbar ist
Die beiden Schlitten 11 und 12 sind gleich und daher
wird lediglich der Schlitten 11 beschrieben. Mit der Zahnstange 14 steht das auf einer Spindel 16
angebrachte Ritzel 15 in Eingriff. Die Spindel 16 ist in dem Schlitten Il gelagert und besitzt ein Rad 17 zur
manuellen Verdrehung. In die Spindel 16 ist eine Keilnut 18 eingearbeitet und eine Feststellschraube 19 kommt in
angezogenem Zustand mit Teilen der Nutfläche in Eingrriff, um das Ritzel gegen Verdrehung festzulegen
und dadurch den Schlitten in fester Stellung an. der
Zahnstange 14 zu halten. Eine andere Feststeiischraube
20 hält den Schlitten 11 an dem Bett 10. In die Seite des dreikantigen Bereichs des Bettes 10 ist eine Nut 21
eingearbeitet, so daß die Feststellschraube 20 an einen
Teil der Fläche der Nut 21 angeklemmt sein kann, wenn der Schlitten 11 an dem Bankteil 10 festgegelegt ist Auf
der anderen Seite des Bettes 10 ist eine weitere Nut 22 ausgebildet, so daß der Schlitten 11 auch umgedreht auf
das Bett 10 aufgesetzt werden kann.
Wenn für die Benutzung die Schlitten einmal ungefähr in Stellung gebracht sind, wird die Feststellschraube
20 eines der Schlitten, z. B. 12, angezogen und
legt dabei den Schlitten 12 an dem Bett JO fest; die Feststellschraube 19 dieses Schlittens 12 wird gelöst Die
Feststellschraube 20 des anderen Schlittens 11 wird gelöst und die Schraube 19 angezogen, wobei sie den
Schlitten 11 an der Zahnstange festlegt
Eine Verdrehung des Ritzelrades 17 des festgelegten Schlittens 12 führt zu der Bewegung der Zahnstange 14
ίο entlang der Nut 13 und damit zu der des Schlittens 11,
welcher an der Zahnstange festgelegt ist, entlang des Bettes 10. Der Schlitten wird auf diese Weise von fern
bewegt
Falls erforderlich, können mehr als zwei gleiche Schlitten vorgesehen sein und entweder an der
Zahnstange 14 oder dem Bett 10 nach Wunsch festlegbar sein.
Entlang einer Seite des Bettes ist eine Skala 23 für die Messung der Relativstellungen der Schlitten und damit
der der auf ihnen angebrachten optischen Linsen oder dergleichen vorgesehen.
In den Figuren ist ein Bett von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt dargestellt Es können jedoch
andere Bettformen angewendet werden; z.B. von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit einem aus
der Oberseite herausragenden Schwalbenschwanz. In diesem Fall kann der Schlitten mit dem herausragenden
Schwalbenschwanz mit unter die Seiten des Schwalbenschwanzes greifenden Teilen zusammenwirken, so daB
JO der Schlitten längs des Schwalbenschwanzes gleiten,
jedoch nicht von dem Bett abgehoben werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Optische Bank mit einem langgestreckten, eine Gleitschiene bildenden Bett, mit einer Zahnstange,
die entlang einer festgelegten Längsbahn in einer ί Nut im Bett verschieblich ist, mit dnem Ritzel, das
mit der Zahnstange zu deren Antrieb in Eingriff Steht und mit mindestens zwei entlang des Bettes
verschieblichen Schlitten zur Aufnahme von Optikteilen, wobei jeder Schlitten Befestigungsglieder zu
seiner Befestigung am Bett bzw. an der Zahnstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ritzel (15) an jedem Schlitten (11,12) angebracht
ist.
2. Optische Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder zur
Festlegung der Schlitten an der Zahnstange KlemmgHeder an dem Schlitten zur Verhinderung
der Drehung des Ritzels aufweisen.
3. Optische Bank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Bettes (10) eine
gleiche die Kelativstellung der Schlitten anzeigende
Skala (23) vorgesehen ist
4. Optische Bank nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (10) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzt und
daß sich die Nut zur Aufnahme der Zahnstange (14) längs des oberen Scheitels erstreckt
5. Optische Bank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) einen rechteckigen -lu
Querschnitt aufweist und die Zahnstange (14) aus einem rechteckigen Stab gebildet ist, welcher über
das obere Ende der Nut hinausragt
6. Optische Bank nacn einen, der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten eine "
flache obere Fläche aufweis, und an seiner Unterseite zum Aufsetzen des Schlittens auf das Bett
mit Flächen versehen ist, welche gleitbar an den Seiten des Bettes anliegen.
7. Optische Bank nach Anspruch 6, dadurch ·*" gekennzeichnet, daß das Ritzel jedes Schlittens an
der Spitze der Aussparung des Schlittenkörpers angeordnet ist
8. Optische Bank nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungsglieder zum Festlegen des Schlittens an dem Bett eine
mit dem Bett in Eingriff bringbare Feststellschraube (20) in dem Schlitten umfassen.
9. Optische Bank nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder zum Festlegen des Schlittens an der Zahnstange
eine mit einer Fläche einer in einer das Ritzel tragenden Spindel (16) ausgebildeten Nut (18) in
Eingriff bringbare Feststellschraube (19) umfassen.
55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2911169 | 1969-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2028140A1 DE2028140A1 (de) | 1970-12-23 |
DE2028140B2 DE2028140B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2028140C3 true DE2028140C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=10286337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702028140 Expired DE2028140C3 (de) | 1969-06-09 | 1970-06-08 | Optische Bank |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2028140C3 (de) |
GB (1) | GB1307364A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5044754A (en) * | 1989-12-20 | 1991-09-03 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for use in determining the optical transmission factor or density of a translucent element |
DE4118840A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Meos Gmbh | Optische bank |
CN106392932B (zh) * | 2016-08-23 | 2018-02-16 | 中国科学院自动化研究所 | 一种光学元件夹持装置和方法 |
-
1969
- 1969-06-09 GB GB1307364D patent/GB1307364A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-06-08 DE DE19702028140 patent/DE2028140C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2028140B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2028140A1 (de) | 1970-12-23 |
GB1307364A (en) | 1973-02-21 |
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