DE2918321C2 - Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel - Google Patents
Teilungs- und ParallelzeichnungswinkelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teilungsund Parallelzeichnungswinkel, bestehend aus zwei einen
rechten Winkel einschließenden, einendig miteinander verbundenen Anschlagschenkeln sowie einem zwischen
diesen in ihrem Schnittbereich befestigten Mittelschenkel, dessen eine Längskante die Winkelhalbierende des
eingeschlossenen rechten Winkels ist.
Aus der DE-PS I 95 050 ist bereits ein Winkel als
sogenannter Zentrierwinkel bekannt Dieser Zentrierwinkel wird mit beiden Anschlagschenkeln an den
Umfang einer Kreisfläche angelegt, so daß mittels des Mittelschenkels der Mittelpunkt der Kreisfläche angerissen werden kann, Jedoch ist es bei Verwendung dieses
bekannten Zentrierwinkcls nicht möglich, beliebige Kreisteilungen am Rundkörper vorzunehmen und
beliebige Vielecke, seien sie regel- oder unregelmäßig,
auf der Oberfläche des Rundkörpers anzureißen oder aufzuzeichnen. Aus der DE-PS 4 68 102 ist ein
Winkelmesser mit einem auf einem kreisbogenförmigen Schenkel senkrecht zu diesem angeordneten, verschiebbaren Gradzeiger bekannt. Mit diesem Winkelmesser
lassen sich aber nur Kreisteilungen auf einer kreisförmigen Oberfläche durchführen.
Für eine Anreißarbeit an einem Rundkörper mit kreisförmiger Oberfläche benutzt man z. Z. einen
Teilapparat, einen Parallel-Höhenreißer sowie eine
Anreißplatte, deren gemeinsame Handhabung jedoch relativ schwierig und zeitaufwendig ist. Darüber hinaus
5. Winkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleiste (60) an einer zu ihr
senkrechten Leiste (61) befestigt ist, die auf dem zum Mittelschenkel (3) senkrechten Rahmenschenkel (10)
des Winkelrahmens (8) verschiebbar geführt ist.
6. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag des Anschlagkörpers (21) lösbar befestigt ist
7. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Mittelschenkel (3), den Rahmenschenkeln (9, 10), dem kreisbogenförmigen Schenkel (14) sowie
den Parallelleisten (26, 52, 60) sowie auf deren Führungsteilen (17, 22, 27, 53, 62) Einstellskalen
angeordnet sind.
8. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagkörper (21), der Gradzeiger (16) und die Parallelleisten (26, 52, 60) in ihrer jeweiligen Lage
mittels Feststellschrauben (12, 18, 24, 28, 45) fixierbar sind.
9. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bjs 8, dadurch gekennzeichnet, daß am
Winkelrahmen (8) ein Griffteil (Ha, 41, 63) angeordnet ist, das mittels einer Feststellschraube
(12,45) fixierbar ist.
10. Winke! nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Griffteil (lla, 41, 63) ein
Justierkörper (42) über einen lagenverstellbaren Justierstift (43) angreift.
sind diese drei Teile unhandlich und nur schwer zu transportieren. Außerdem erfordern sie beträchtliche
Herstellungskosten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel
gemäß dem Stand der Technik dahingehend zu verbessern, daß mit ihm auf der kreisförmigen Fläche
eines Rundkörpers jede beliebige Teilung und jedes beliebige Vieleck !eicht und schnell angerissen werden
können. Dabei soll sich das erfindungsgemäße Gerät auch durch ein relativ geringes Gewicht und geringe
Herstellungskosten auszeichnen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Mittelschenkel ein einen rechten Winkel bildender
Winkelrahmen mit einem Rahmenschenkel längs verschiebbar angeordnet ist und an diesem Rahmenschenkeln ein Anschlag verschiebbar befestigt ist,
dessen Anschlagfläche senkrecht auf der die Winkelhalbierende bildenden Längskante des Mittelschenkels
steht, sowie die beiden Rahmenschenkeln durch einen zumindest einen Viertelkreisbogen bildenden Schenkel
miteinander verbunden sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Rahmenschenkel gleich lang ausgebildet sind und ihre beiden Enden durch den viertelkreisbogenförmigen Schenkel miteinander verbunden sind.
Weilerhin kann es erfindungsgemaß vorteilhaft sein, wenn auf dem viertelkreisbogenförmigen Schenkel
senkrecht zu diesem ein Gradzeiger verschiebbar
angeordnet ist. Mittels des Anschlages wird auf dem zum Mittelschenkel parallelen Schenkel des Winkelrahmens
der Radius des anzureißenden Werkstückes eingestellt Mit diesem derart einjustierten Anschlag
wird dann der Winkelrahmen verschoben, und zwar bis er mit dem Anschlag am Werkstück anliegt. Nach dieser
Einstellung zeigt der Gradzeiger genau auf den Mittelpunkt des Werkstückes, so daß dieser leicht
markiert werden kann, und mit Hilfe einer auf der Gradskala ajt dem Viertelkreisbogen-Schenkel und
zweier Nonien auf dem Gradanzeiger kann auf dem viertelkreisbogenförmigen Schenkel des Winkelrahmens
jeder beliebige Winkel eingestellt und auf dem Werkstück angerissen werden. Da die Innenseite des
zum Mittelschenkel senkrechten Schenkels des Winkelrahmens die zweite Mittellinie zum Werkstück im
Winkel von 90° zur von dem Mittelschenkel gebildeten Mittellinie bildet, kann durch Drehen des gesamten
Winkelgeräts der jeweils eingestellte Winkel addiert werden und somit jede beliebige Teilung und jedes
beliebige Vieleck auf dem Werkstück angerissen werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Paraiieiieiste
dient zum Anreißen von Quadraten oder Rechtekken oder zum Verbinden der Schnittpunkte von
Vielecken, seien sie regelmäßig, unregelmäßig oder aber auch zum Anreißen von Sehnen und dergleichen.
Erfindungsgemäß wird demnach ein Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel geschaffen, der von der
Konstruktion und vor allem vom Gewicht her ein leicht zu handhabendes Werkzeug darstellt und der mobil
einsatzfähig ist, d.h. er kann an jedem Ort schnell eingesetzt und benutzt werden. Dies ist insbesondere
beispielsweise bei Werkstücken von großem Vorteil, die selbst nicht transportabel sind, und zwar entweder
aufgrund ihres Gewichtes oder da sie mit anderen Bauelementen fest verbunden sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 4 bis 8 enthalten.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen in der
Aufsicht eines erfindungsgemäßen Teilung^;- und Parallelzeichnungswinkels.
Ein erfindungsgemäßer Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel besteht aus zwei einen rechten Winkel
einschließenden, einendig miteinander verbundenen Anschlagschenkeln 1, 2. Zwischen den Anschlagschenkeln
1, 2 in deren Schnittpunkt ist ein Mittelschenkel 3 befestigt, dessen eine Längskante 4 die Winkelhalbierende
des von den Anschlagschenkeln eingeschlossenen rechten Winkels bildet. Durch eine Querleiste 6, die mit
dem einen Anschlagschenkel 1 und dem Mittelschenkel 3 verbunden ist, wird der gesamte Teilungs- und
Parallelzeichnungswinkel versteift. An dem Anschlagschenkel 1 ist an dessen Außenseite ein Griff 7
ausgebildet, mit dem der Winkel gehandhabt werden kann. Der Griff 7 kann beispielsweise aus Kunststoff
bestehen und ist beispielsweise mittels Schrauben an der Außenseite des Anschlagschenkels befestigt. Wie sich
weiter aus F i g. 1 ergibt, ist auf dem Mittelschenkel 3 ein einen rechten Winkel einschließender Winkelrahmen 8
mit einem Rahmenschenkel 9 längs verschiebbar angeordnet. Zur Führung des Rahmenschenkels 9 auf
dem Mittelschenkel 3 weist dieser beispielsweise an seinen beiden binden Querstege Π auf, die mit ihren
Stegenden den Mittelschenkel seitlich umfassen und in Nuten des Mittelschenkels vorteilhafterweise in Form
einer schwalbenschwanzförmigen Führung gehalten sind. Am Ende des Rahmenschenkels 9 ist ein Griffteil
11a mit einer Feststellschraube 12 vorgesehen, mit denen die Lage des gesamten Winkelrahmens auf dem
Mittelschenkel 3 in der jeweils gewünschten Stellung fixiert werden kann. Die freien Enden der Rahmenschenkel
9, 10 des Winkelrahmens 8 sind endseitig miteinander durch einen bogenförmigen Schenkel 14
verbunden, der im dargestellten Beispiel viertelkreisbogenförmig ist. Auf dem bogenförmigen Schenkel 14 ist
ein Gradzeiger 16 mittels eines Führungsteils 17 verschiebbar angeordnet. Mit einer Feststellschraube 18
kann der Gradzeiger in jeder beliebigen Stellung auf dem bogenförmigen Schenkel 14 fixiert werden. Zur
leichteren Handhabung des Führungsteils 17 befindet sich an dessen Außenseite ein Griff 19, vorzugsweise aus
Kunststoff. Auf dem zum Mittelschenkel 3 parallelen Rahmenschenkel 9 des Winkelrahmens 8 ist ein
Anschlagkörper 21 verschiebbar angeordnet Dieser Anschagkörper 21 besteht aus einem Führungsteil 22
und einem zum Führungsteil senkrechten Anschlagabschnitt
23. Der Anschiagabschnitt 23 :zt vorteilhafterweise
lösbar am Führungsteil 22 befestigt Das Führungsteil 22 ist auf dem Rahmenschenkel 9 in
längsverlaufenden Führungsnuten desselben geführt Mittel; einer Feststellschraube 24 kann der Anschlagkörper
21 in jeder beliebigen Stellung an dem Rahmenschenkel 9 des Winkelrahmens fixiert werden.
Durch diese Fixiermöglichkeit mittels der Feststellschraube 24 kann dann der gesamie Winkelrahmen
zusammen mit dem Anschlagkörper auf dem Mittelschenkel 3 in Längsrichtung verschoben werden.
Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt weist der
erfindungsgemäße Teilungs- und Prallelzeichnungswinkel
auch eine Paralielleiste 26 auf. Diese Parallelleiste ist
einendig mittels eines Führungsteils 27 auf dem Anschlagschiene 2 verschiebbar angeordnet. Die
Führung des Führungsteils 27 auf dem Anschlagschenkel 2 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels V-förmig
ausgebildeter Führungsnuten, in die am Führungsteil 27 ausgebildete Ansätze eingreifen. Mittels einer Feststellscnraube
28 kann das Führungsteil 27 auf dem Anschlagschenkel 2 fixiert werden. Durch Verschiebung
des Führungsteils erfolgt eine Paralielverschiebung der Parallelleiste 26 zum Mittelschenkel 3. Wie sich aus dem
dargestellten Beispiel ergibt, ist der Anschlagschenkel 2, der zur Führung der Parallelleiste 26 dient, zweckmäßigerweise
länger ausgebildet als der Anschlagschenkel 1. Am Führungsteil ist ein Griff 29 angeformt,
vorteilhafterweise aus Kunststoff, mit dem eine leichtere Handhabung des Führungsteils erreicht wird.
Wie sich weiterhin aus F i g. 1 ergibt, weisen die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Zentrier- und
Tei'vingswinkels unterschiedliche Skalen auf. Auf dem
Mittelschenkel ist eine durchgehende Skala 31 vorgesehen, diese Skala 31 weist eine Millimeterehiteilung auf.
Die beiden Rahmenschenkel 9, 10 besitzen ebenfalls Skalen 32, 33, die zweckmäßigerweise eine Millimetereinteilung
besitzen. Dabei sind die Skalen 32, 33 derart auf den Rahmenschenkeln angeordnet, daß die Längskante
4 des Mittelschenkels mit dem Skalenanfang der Skala 32 zusammenfällt und die Innenkant.; 34 des
Rahmenschenkels 10 mit dem Skakndnfang der Skala 33. Auf der Parallelleiste 26 ist vorzugsweise ebenfalls
eine Skala 35 vorpesehen, die eine Millimetereinteilung besitzt. Damit die Parallelverschiebung der Parallelleiste
26 zum Mittelschenkel 3 exakt auf dem Anschlagschenkel 2 abgelesen bzw. eineestellt werden kann.
weist auch der Anschlagschenkel 2 eine Skala auf. Wenn
das I uhrungsteil 27 auf der Skala um in mm verschoben ■α ird. legl das rührungsieil 27 auf dem Anschlagschenkel
2 eine Strecke von 14.14 mm /uriick. wobei sich der
Abstand /wischen dem Miiielsrhenkel 1 und der
Parallelleiste 26 nur um IO mm ändert
Die Funktionsweise des in Fig I dargestellten
erfindungsgemäßen Teilung*- und l'arallel/eichnunps-Winkels
ist nun wie folgt: Zuerst wird der Radius eines /ti bearbeitenden Werkstückes 18, das gesiricheli
einge/eichnet ist. mit dem Anschlagkörper 21 auf der
Skala 11 des Rahmenschenkels 9 eingestellt und mittels
iler 1 esistellschraube 24 wird der Anschlagkorper 21
ruitelfesi geklemmt Danach wird der gesamte Winkel
rahmen 8 bis /um Anschlag des -Xnschlagkorpers 21 mn
seinem Anschlagabschnitt 2) an das Werkstück verschoben und mit der Feststellschraube 12 ebenfalls
Mittelfest fixiert Damit ist der erfindungsgcmäße
leilungs- und Parallel/eichniingswirikel ebenfalls an
dem anzureißenden Werkstück 18 festgelegt und schließt dieses ein. er kann iedoch leicht um )M) und
mehr um das Werkstuck gedreht werden Durch die
vorgenommene justierung ist der Grad/eiger 16 nun
ausgerichtet und zeigt genau auf den Mittelpunkt des Werkstückes 18. der damit leicht angerissen werden
kann Mn Hilfe der Gradeinteilung der Skala auf dem bogenförmigen Schenkel 14 kann jeder beliebige
Winkel eingestellt und mit einer Reißnadel aiii dem
Werkstuck angerissen werden. Da die Kante 14 des R.i'rimenschenkels 10 die /weile Mittellinie /um
Werkstück im Winkel \on WV /ur I .mgskanie 4 bildet.
kann durch Drehen des gesamten Winkels der jeweils "in dem Grad/eiger eingestellte Wink- beliebig oft
addiert werden und somit jede beliebige Teilung und ledes beliebige Vieleck auf dem Werkstück anginssen
werden D:e Parallelleiste 26 dient /um Anreißen von
Quadraten oder Rechlecken oder /um Verbinden der Schnittpunkte von Vielecken, seien sie regelmäßig oder
unregelmäßig "der aber /um Anreißen von Sehnen.
Sekanten und Tangenten oder dergleichen. Dabei wird ■
das gebrauchte -\hstandsnuß /wischen Parallelleiste
und Mittelschenkel auf der Skala des Anschlagschenkels 2 nut dem Führungsteil 27 eingestellt Danach wird die
Parallelleiste mit der Feststellschraube rüitelfest fixiert.
und nun kann die jeweils gewünschte Linie auf dem J
Werkstuck beispielsweise mn Hilfe einer Reißnadel
angerissen werden
Was die in den F ι g. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Teilungs-IHi(I
Parallel/eichnungswinkels heirifft. so sei zunächst
bemerkt, daß darin die mn dem Ausfuhningsbcispiel
gemäß I ι g I gemeinsamen Teile mit denselben
Be/ugs/iffern versehen sind
Was nun F ι g 2 betrifft, so unterscheidet sich das
darin gezeigte Ausfuhrungsbeispiel mim dem gemäß
F ι g I dadurch, daß einerseits die Justierung des
Winkelrahmens über das Griffteil II.* und andererseits
die Parallelleiste serschieden ausgeführt sind, /ur
Feineinstellung der Lage des Winkelrahmens 8 dient ein
lustierkörper 42. der mittels eines lustiersiiftes 41 auf
den Griffteil 41 des Winkelrahmens 8 einwirkt. Dabei
kann mittels eines \ erstellradchens 44 der Mistand über
den Stift 41 /wischen den beiden I eilen 41.42 eingestellt
werden Mittels Feststellschrauben 45, 4h können beide
lei'e fixiert werden I in weiterer I nterschied besteht in
der Ausgestaltung der P.iralli-!leiste 50 Diese besieht im
dargestellten Ikispiel aus /wei an einem I uhrungsleil 51
parallel zueinander ausgebildeten Skakniragern 52 Die
Skalenträger 52 sind an ihren freien I nden uber einen
Steg 54 aus Stabilitatsgrunden verbunden. Diese •Vusfuhrungsform hat den Vorteil, daß durch den festen
•\bstand der bebten .Skalenträger 52 gleich/eilig
mehrere parallele Linien angerissen werden können Die auf den Skalenträgern 52 vorhandene Skala ist
/weckmäßigerwcisc wiederum eine Miliimeterskala 55
Fi/ i zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines
erfindungsgemäßen Teilungs- und Parallel/eichmmgs
Winkels Hierbei sind wiederum gleiche Ieile wie in den
Fig. I und 2 mit denselben Be/ugs/iffern versehen. Der
wesentliche Unterschied /u der Ausführungsform gemäß I ι g. I besteht in der unterschiedlichen Führung
der Parallelleiste 60. Diese Paratlelleiste 60 ist an einer
/u ihr senkrecht verlaufenden Leiste 61 verschiebbar
befestigt, die auf dem zum Mittelsehenkel 1 senkrechten
Rahmenschenkel 10 des Winkelrahmens 8 verschiebbar geführt ist. Hierzu weist der Rahmenschenkel 10 ein an
ihm befestigtes Führungsteil 62 auf. in dem die senkrechte Leiste 61 in Nuten schwalbenschwan/förrnig
geführt ist. Zweckmäßigerweise weist die senkrechte Leiste 61 eine Skala auf. so daß eine leichte Einstellung
des Abstands zum Mittelschenkel 3 möglich ist. Was die Ausgestaltung des Griffteils 61 betrifft, so entsprich!
diese in der dargestellten Form dem Griffteil 11 a gemäß Fig. 1.
In den F i g. 2 und 3 ist kein Anschlagteil 21. wie in
F i g. t gezeigt, dargestellt. Jedoch kann vorzugsweise ein solches Anschlagteil ebenfalls bei den Ausführungen
der F i g. 2 und 3 vorhanden sein
Mv:/u ." Blatt
Claims (4)
1. Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel, bestehend aus zwei einen rechten Winkel einschließenden, einendig miteinander verbundenen Anschlagschenkeln sowie einem zwischen diesen in ihrem
Schnittbereich befestigten Mittelschenkel, dessen eine Längskante die Winkelhalbierende des eingeschlossenen rechten Winkels ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Mittelschenkel (3) ein einen rechten Winkel bildender
Winkelrahmen (8) mit einem Rahmenschenkel (9) längs verschiebbar angeordnet ist, und an diesem
Rahmenschenkel (9) ein Anschlag (21,40) verschiebbar befestigt ist, dessen Anschlagfläche senkrecht
auf der die Winkelhalbierende bildende Längskante (4) des Mittelschenkels steht, sowie die beiden
Rahmenschenkel (9,10) durch einen zumindest einen Viertelkreisbogen bildenden Schenkel (14) miteinander verbunden sind.
Z Winkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem kreisbogenförmigen Schenkel (14)
senkrecht zu diesem ein Gradzeiger (16) verschiebbar angeordnet ist
3. Winkel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Mittelschcnkel (3)
mindestens eine Paralleüeiste (26, 50, 60) dem
Winkelrahmen (8) gegenüber in ihrem Abstand zum Mittelschenkel (3) parallel verschiebbar angeordnet
ist
4. Winku nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelldste (25,50) einendig an einem
Anschlagschenke' (2) verschiebbar befestigt ist
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