DE468102C - Winkelmesser

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Winkelmesser Es sind Winkelmesser bekannt, deren Winkelanzeig,er am Gradbogen geführt und mit einer gegebenenfalls als Zahntrieb ausgebildeten Schraube versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist bei einem solchen Winkelmesser der den Scheitelpunkt der Winkelgrundlinie frei lassende Zeiger beiderseits des Gradbogens mit diesen umgreifenden Führungsansätzen versehen. Der Zeiger führt sich somit allseitig zwangläufig auf dem Gradbogen und läßt in jeder Stellung den Scheitelpunkt des Winkels frei. Dadurchist die Handhabung als Schullehrmittel vereinfacht und die Winkelmessung schnell und genau durchführbar.
Auf der Zeichnung sind in Abb. t und 2 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Der Winkelzeiger b umgreift mit seinen Führungsansätzen c oben und unten den Gradbogenring a und führt sich auf demselben zwangläufig. Um aber diesen Zeiger leicht verschieben und einstellen zu können, ist eine Schraube d vorgesehen, die nach Abb. r zum Feststellen dient, während nach Abb. 2 an derselben ein Zahntrieb vorgesehen ist, der in eine Verzahnung e eingreift. Bei beiden Ausführungen steht die Zeigerspitze genau im Scheitel f des zu messenden Winkels, der somit auch genau an den Winkel gelegt werden kann.

PATRNTANSPRi1CH: Winkelmesser, dessen Winkelanzeiger am Gradbogen geführt und mit einer gegebenenfalls als Zahntrieb ausgebildeten Schraube versehen ist, die zur Handhabung des Zeigers verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Scheitelpunkt (f ) der Winkelgrundlinie frei lassende Zeiger (b) beiderseits des Gradbogens (a) mit diesen umgreifenden Führungsansät-zen (c) versehen ist.