DE333596C - Planimeter, insbesondere zum Messen von Leder - Google Patents

Planimeter, insbesondere zum Messen von Leder

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DE333596C
DE333596C DE1919333596D DE333596DD DE333596C DE 333596 C DE333596 C DE 333596C DE 1919333596 D DE1919333596 D DE 1919333596D DE 333596D D DE333596D D DE 333596DD DE 333596 C DE333596 C DE 333596C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Planimeter, insbesondere zum messen von Leder. Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere zum Messen von Leder geeignetes Planimeter; dessen herausziehbarer Fühlerarm als Zahnstange ausgebildet ist, durch deren Verschiebung eine mit einer parabolisch verlaufenden Schraubennut versehene Leitspindel für den die Meßrolle tragenden Wagen in Umdrehung versetzt werden kann. Infolge der veränderlichen Steigung der Führungsnut dieser Leitspindel verhalten sich die Entfernungen des Meßrollenumfanges von der Drehachse des Planimeters zu der jeweils dazugehörigen @Fühlerlänge so, wie quadratische Größen zu den entsprechenden linearen Größen. Demgemäß kann auf der Teilung der Rolle bzw.. auf dem Zählwerk ohne weiteres die umfahrene Fläche abgelesen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. x das Planimeter im Grundriß, während Fig. 2 einen Aufriß desselben darstellt. Fig.3 zeigt den Wagen im Grundriß bei abgenommenem Zifferblatt und Fig. q. stellt einen Schnitt durch denselben nach der .Linie A-B in Fig. x dar.
  • Eine schwere Fußplatte a trägt mittels eines Zapfens b, um den eine Gabel c drehbar ist, eine Scheibe d, auf der die Meßrolle f des Planimeters läuft. In der Gabel c ist mittels Zapfen g ein Rahmen h gelagert, der Führungen i, y für die Fühlerstange k aufweist. Diese trägt an ihrer unteren Seite eine Verzahnung l und greift mit dieser in ein Zahnrad m ein, das auf einer im Rahmen h gelagerten Leitspindel n sitzt. Diese Leitspindel hat eine Führungsnut o, deren Steigung gegen den Umfang zu in quadratischem Verhältnis zuninunt. Der die Meßrolle f tragende Wagen p ist mit der Leitspindel mittels eines Stiftes q gekuppelt (Fig. q.), dessen als Gleitstück ausgebildetes Ende durch eine Feder y in Eingriff mit der Führungsnut o gehalten wird. Zur Führung des Stiftesq dienen Bohrungen in einem am Wagen befestigten Lappen s und am Zifferblatt t. Über diesem befindet sich ein Zeiger u, dessen Welle mittels eines aus einem Kronenrad v und einem Triebrad w bestehenden Getriebes mit der Laufrolle f verbunden ist. Um auch die Bruchteile der am Zifferblatt ablesbaren Flächen bestimmen zu können, weist das Zifferblatt einen Ausschnitt x auf, der die Beobachtung des mit einer entsprechenden Teilung versehenen Meßrollenumfanges gestattet.
  • Das Messen erfolgt in der Weise, daß das Planimeter innerhalb oder außerhalb der zu messenden Fläche aufgestellt wird, worauf man die Spitze y des Fühlers an den Rand der Fläche bringt und diese mit ihm vollständig umfährt. Dabei verändert sich der Form entsprechend jeweils die Länge des Fühlers und in quadratischem Verhältnis zu dieser der Abstand der Meßrolle von der Drehachse, so daß die Umdrehung der Rolle der umfahrenen Fläche proportional ist. Der Vorteil dieses Planimeters gegenüber den bekannten besteht darin, daß sehr langeFühlerverwendetwerden können, so daß es möglich ist, verhältnismäßig große Flächen zu messen, daß aber infolge der Veränderlichkeit der Fühlerlänge auch kleine Flächen mit großer Genauigkeit bestimmt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planimeter, insbesondere zum Messen von Leder, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zahnstange ausgebildete Fühlerarm (k) in ein Zahnrad (m) eingreift, das auf der zur Verschiebung des Wagens der Meßrolle dienenden Leitspindel (n) sitzt, deren schraubenförmige Führungsnut (o) eine von der Mitte der Planimeterscheibe gegen deren Umfang zu in quadratischem Verhältnis zunehmende Steigung aufweist.
  2. 2. Planimeter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitspindel in einem Rahmen (h) gelagert ist, der die Führungen (i, j) für die Fühlerstange trägt und selbst in zwei zueinander senkrechten Richtungen drehbar ist.
DE1919333596D 1919-07-17 1919-07-17 Planimeter, insbesondere zum Messen von Leder Expired DE333596C (de)

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