<Desc/Clms Page number 1>
Planimeter, insbesondere für Leder.
EMI1.1
Verschiebung eine mit einer parabolisch verlaufenden Schraubennut versehene Leitspindel für den die Messrolle tragenden Wagen in Umdrehung versetzt werden kann. Infolge der veränderlichen Steigung der Führungsnut dieser Leitspindel verhalten sich die Entfernungen des Messrollenumfanges von der Drehachse des Planimeters zu der jeweils dazugehörigen Fühlerlänge so, wie quadratische Glössen zu den entsprechenden linearen Grössen. Demgemäss kann auf der Teilung der Rolle bzw. auf dem Zählwerk ohneweiters die umfahrene Fläche abgelesen werden.
EMI1.2
Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. i das Planimeter im Grundriss, während Fig. 2 einen Aufriss desselben darstellt.
Fig. 3 zeigt den Wagen in Draufsicht bei abgenommenem Zifferblatt und Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i dar.
Eine schwere Fussplatte a trägt mittels eines Zapfens b, um den eine Gabel c drehbar ist, eine Scheibe d, auf der die MessroHe./'des Planimeters läuft. In der Gabel c ist mittels Zapfen g ein Rahmen & gelagert, der Führungen i, j für die Fühlerstange k aufweist.
Diese trägt an ihrer unteren Seite eine Verzahnung 1 und greift mit dieser in ein Zahnrad m ein, das auf einer im Rahmen k gelagerten Leitspindel n sitzt. Diese Leitspindel hat eine Führungsnut o, deren Steigung gegen den Umfang zu in quadratischem Verhältnis zunimmt. Der die Messrolle f tragende Wagen p ist mit der Leitspindel mittels eines Stiftes q gekuppelt (Fig. 4). dessen als Gleitstück ausgebildetes Ende durch eine Feder r in Eingriff mit der Führungsnut o gehalten wird. Zur Führung des Stiftes q dienen Bohrungen in einem am Wagen befestigten Lappen s und am Zifferblatt t. Über diesem befindet sich ein Zeiger K, dessen Welle mittels eines aus einem Kromad v und einem Zahnrad w bestehenden Getriebes mit der Laufrolle f verbunden ist.
Um auch die Bruchteile der am Zifferblatt ablesbaren Flächen bestimmen zu können, weist das Ziffernblatt einen Ausschnitt x auf, der die Beobachtung des mit einer entsprechenden Teilung versehenen Messrollenumfanges gestattet.
Das Messen erfolgt in der Weise, dass das Planimeter innerhalb oder ausselhalb der zu messenden Fläche aufgestellt wird, worauf man die Spitze y des Fühlers an den Rand der Fläche bringt und diese mit ihm vollständig umfährt. Dabei verändert sich der Form
EMI1.3
dieser der Abstand der Messrolle von der Drehachse, so dass die Umdrehung der Rolle der umfahrenen Fläche proportional ist. Der Vorteil dieses Planimeters gegenüber den bekannten besteht darin, dass sehr lange Fühler verwendet werden können, so dass es möglich ist, verhältnismässig grosse Flächen zu messen, dass aber infolge der Veränderlichkeit der Fühler- lange auch kleine Flächen mit grosser Genauigkeit bestimmt werden können.
PATEXT-AXSPRÜCHE : i. Planimeter, insbesondere zum Messen von Leder, dadurch gekennzeichnet, dass der als Zahnstange (1) ausgebildete Fühlerarm (k) in ein Zahnrad (m) eingreift, dass auf der zur Verschiebung des Wagens (p) der Messrolle (f) dienenden Leitspindel (n) sitzt, deren schraubenförmige FÜhrungsnut (0) eine von der Mitte der Planimeterscheibe gegen deren Umfang zu in quadratischem Verhältnis zunehmende Steigung aufweist.
EMI1.4
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.