DE1873799U - Registriervorrichtung fuer haemmer zur pruefung der festigkeitseigenschaften von festkoerpern. - Google Patents

Registriervorrichtung fuer haemmer zur pruefung der festigkeitseigenschaften von festkoerpern.

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DE1873799U
DE1873799U DE1963B0052617 DEB0052617U DE1873799U DE 1873799 U DE1873799 U DE 1873799U DE 1963B0052617 DE1963B0052617 DE 1963B0052617 DE B0052617 U DEB0052617 U DE B0052617U DE 1873799 U DE1873799 U DE 1873799U
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solids
housing
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/30Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight
    • G01N3/307Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight generated by a compressed or tensile-stressed spring; generated by pneumatic or hydraulic means
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  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Bergwerksverband GmbH. , Essen - Kray , Dortmunder Str. 151
"Registriervorrichtung für Hammer zur Prüfung der Festigkeitseigenschaften von Festkörpern"
Die Neuerung bezieht sich auf Hämmer zur Prüfung der Festigkeitseigenschaften von Festkörpern, bei denen ein Prallkörper auf einen auf dem Festkörper aufgesetzten Schlagbolzen auftrifft und der Prallkörper bei seinem Rückprall einen Schleppzeiger mitnimmt, dessen Indstellung als Maß für die zu messenden Festigkeitseigenschaften dient.
Bei den bekannten Hämmern dieser Art (DBP 894 008) erfolgt die Ablesung der gemessenen Festigkeitseigenschaften ausschließlich auf einer über dem Schleppzeiger angeordneten Skala, wobei die Anzahl der vom Schleppzeiger durchwanderten Skalenteile ein Maß für die zu messenden Festigkeitseigenschaften darstellt. Bei dieser Anordnung erfolgt also für jede Messung eine gesonderte Ablesung sowie nach der Ablesung eine geson-
derte Eintragung in eine "besondere leßeteair&e^T/'y*/« e *
Beim Einsatz dieser Geräte Untertage zur Prüfung der Eigenschaften beispielsweise des Gebirges und/oder der Kohle hat sich gezeigt, daß die Einzelablesungen und linzeleintragungen der gemessenen Werte außerordentlich umständlich sind und im allgemeinen zwei Mann für den "betreffenden Meß- und Registriervorgang erfordern. Insbesondere an Stellen, wo starker Lärm herrscht ist das Zurufen der Ablesung von dem das Gerät "bedienenden Mann an den die Aufzeichnungen vornehmenden Mann nicht immer vollständig zuverlässig, so daß es zu Fehlaufzeichnungen kommt, obwohl die Messung an sich riohtig vorgenommen ist. Beschäftigt man nur einen Mann mit der Messung und Aufzeichnung der Meßwerte, so ist diese Ar"beit außerordentlich umständlich, da das Meßgerät nach jeder Messung abgesetzt, die Eintragung vorgenommen und das Meßgerät nunmehr erneut wieder angesetzt werden muß.
Im allgemeinen müssen sogar die Meßwerte aus der Arbeitskladde in eine "besondere Auf zeichnung ski add e übertragen werden, da im allgemeinen die Arbeitskla,dde "beim Arbeiten, insbesondere Untertage, unvermeidbar beschmutzt wird.
Hier will die Steuerung Abhilfe schaffen und schlägt zu diesem Zweck eine Registriervorrichtung für solche Hämmer zur Prüfung der Festigkeitseigenschaften von Festkörpern vor, bei denen ein
Prallkörper auf einen auf den Pestkörper aufgesetzten Schlagbolzen trifft und der Prallkörper bei seinem Rückprall einen Schleppzeiger mitnimmt, dessen Bndstellung als Maß für die zu effestigkeits eigenschaft en dient, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schleppzeiger als Sehreibstift ausgebildet ist, über den sich ein quer zu seiner Laufrichtung bewegbarer Registrierstreifen legt.
"Vorzugsweise ist der negistrierstreifen als Wachsband ausgebildet und in einem an den Schaft des Hammers anzusetzenden Gehäuse untergebracht.
Dabei weist zweckmäßig das Gehäuse zwei zur Hammerschaftachse parallele Spulen zur Aufnahme des Registrierstreifens auf.
Die als Aufwickelspule dienende Spule ist zweckmäßig an ihrem einen Ende mit einem Zahnkranz versehen, in den ein Zahn eingreift, der beim Spannen des Prallkörpers im Hammer den Zahnkranz um einen Zahn vorrückt.
Damit rückt das Band bei jeder Messung automatisch um einen Teilschritt vor, so daß man auf dem Band schließlich prall· nebeneinander verlaufende Linien mehr oder weniger unterschiedlicher Länge erhält. Die .Verbindungslinie der Spitzen dieser Linien ergibt eine Kurve, die ein Bild über die Festig-
keitseigenschaften eines größeren Festkörpers oder !Teilabschnittes im Gebirge oder der Kohle liefert.
Selbstverständlich, ist das neuerungsgemäße Gerät nicht ausschließlich für den Gebrauch Untertage gedacht.Ss kann ganz allgemein zur Prüfung der Festigkeitseigensehaften von Werkstoffen Verwendung finden. Untertage bewährt es sich jedoch "besonders, weil sich mit dem neuerungsgemäßen Gerät in vergleichsweise kurzer Zeit die erforderliche Vielzahl von Messungen durchführen läßt und nach Beendigung der Messungen ein Meßstreifen vorliegt, der in übersichtlichster Weise die Meßergebnisse zeigt.
Die Zeichnung zeigt den leuerungsgegenstand und zwar in
lig. 1 in schematischer Darstellung den an sich "bekannten Hammer mit schematisch angedeutetem neuerungsgemäßen Registriergerät ;
Jig. 2 einen Schnitt durch das neuerungsgemäße Registriergerät in einer Ebene parallel zur Achse des Hammers j und in
fig. 3 einen Schnitt senkrecht zum Schnitt nach Pig. 2.
In 3?ig. 1 ist schematisch der Hammer 1 mit dem Schlagbolzen 2 und dem Prallkörper 3 wiedergegeben. Der Prallkörper steht mit
_ C
dem Gehäuse 4 des Hammers ül3er eine Zugfeder 5 in Verbindung, die ihn "beim Auslösen der Sperre 6 auf den Schlagbolzen 2 treibt. Der Schlagbolzen 2 wird mit seinen vorderen Enden auf den zu prüfenden Körper aufgesetzt. Beim Aufschlag des Prallkörpers 3 auf den Schlagbolzen 2 wird der Prallkörper 3 zurückgeschnellt und nimmt bei seiner Rückwärtsbewegung den Schleppzeiger 7 mit. Normalerweise sitzt über dem Schleppzeiger 7 eine Skala. Der Schleppzeiger 7 greift bei der Rückwärtsbewegung des Prallkörpers 3 mit dem Teil 8 hinter eine entsprechende Ausnehmung und wird somit in Achsrichtung des Hammers 1 bewegt. Beim leuerungsgegenstand ist die aufgesetzte Skala beseitigt und stattdessen der Schleppzeiger 7 als Schreibstift ausgebildet oder über eine leder 9 mit einem Schreibstift 10 versehen. Die strichpunktierte Linie 11 deutet das Gehäuse der neuerungsgemäßen Registriervorrichtung an. Bei 12 ist eine unter Spannung der Feder 13 stehende Kappe angedeutet, die auf dem Hammergehäuse 4 durch nicht gezeichnete Sperrstifte gehalten wird.
In JPig. 2 und 3 ist das Gehäuse 11 zu erkennen, das auf das Gehäuse 4 des Hammers seitlich aufgesetzt wird. Selbstverständlich kann es auch stabil mit dem Hammergehäuse 4 verbunden sein.
Im Gehäuse 11 befinden sich zwei Wellen 14 und 15, auf denen Spulen 16 und 17 zur Aufnahme eines Registrierstreifens 18 sitzen. Der Registrierstreifen läuft über ein Gegenlager 19 und
eine !"ührungswelle 20. Man erkennt "bei 10 den Schreibstift, der mit dem Schleppzeiger 7 verbunden ist.
Pig. 2 zeigt die Registriervorrichtung in einem anderen Schnitt. Man erkennt die beiden Spulen 16 und 17. An der Spule 17 ist ein Zahnkranz 21 befestigt, in den ein Zahn 22 greift. Wird der Bolzen 23 gegen die Wirkung der leder 24 in Richtung des Pfeiles 25 gedruckt, dann verschwenkt dar Zahn 22 und dreht den Zahnkranz 21 und damit die Spule 17 um einen Zahn weiter. Der Registrierstreifen 18 rückt somit um einen Meßwertabstand vor. Die Betätigung des Bolzens 23 erfolgt durch den Ansatz 26 an der Kappe 12, die vor jeder neuen Messung heruntergedrückt wird.
Bei Betätigung der Kappe 12 erfolgt erst beim Auftreffen des Ansatzes 26 auf den Bolzen 23 der Transport des Registrierstreifens 18 und dann beim Auftreffen der Schlitzwandung 27 auf den Stift 28 am Gehäuse 4 des Hammers in an sich bekannter Weise das Spannen des Hammers und anschließend daran das Auslösen desselben.
Selbstverständlich kann man den Registrierstreifen mit einer entsprechenden Linierung versehen, so daß die Länge des Rückprallweges des Prallkörpers unmittelbar abgelesen werden kann.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüehe
1. Eegistriervorriclitung für Hämmer zur Prüfung der !Festigkeitseigenschaften von Festkörpern, l3ei denen ein Prallkörper auf einen auf den festkörper aufgesetzten Schlagbolzen auftrifft und der Prallkörper "bei seinem Eüokprall einen Schleppzeiger mitnimmt, dessen Endstellung als Maß für die zu messenden
lestigkeitseigenschaften dient ,dadurch gekennzeichnet , daß der Schleppzeiger (7) als
Schreibstift (10) ausgebildet ist, über den sich ein quer '
zu seiner Laufrichtung "bewegbarer Registrierstreifen (18)
legt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß der Registrierstreifen (18) als Wachsband ausgebildet ist und in einem auf den Schaft (4) des
Hammers anzusetzenden Gehäuse (ll) untergebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (ll) zwei zur Hammersehaftachse parallele Spulen (16) zur Aufnahme des Registrierstreifens (ΐδ) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1'"bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die als Aufwickelspule dienende Spule (17) an ihrem einen Ende einen Zahnkranz (21) aufweist, in den ein Zahn (22) eingreift, der "beim Spannen des Prallkörpers (3) im Hammer den Zahnkranz (21) um einen Zahn vorrückt.
DE1963B0052617 1963-03-25 1963-03-25 Registriervorrichtung fuer haemmer zur pruefung der festigkeitseigenschaften von festkoerpern. Expired DE1873799U (de)

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BE645466D BE645466A (de) 1963-03-25 1964-03-20
GB1192964A GB989944A (en) 1963-03-25 1964-03-20 Apparatus for testing the hardness of solid bodies

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CN107817183A (zh) * 2017-08-10 2018-03-20 上海多克实业有限公司 一种单次激励仪

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