DE2063673A1 - Film-Vorratsanzeiger - Google Patents
Film-VorratsanzeigerInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/43—Driving mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
Description
24. Dezember 1970 P 3662 - Hö.
Bell & Howell Company
7100 McCormick Road
Chicago, Illinois 60645 U.S.A.
7100 McCormick Road
Chicago, Illinois 60645 U.S.A.
Film-Vorrat s anz ei ger
Die Erfindung "bezieht sich auf Filmvorratsanzeiger für Kassetten-Lauf
bildkameras.
Derartige Anzeigevorrichtungen zeigen im allgemeinen die Länge bzw. die Menge des bereits belichteten Films an, aus welcher sich
dann ebenfalls die Länge des verbleibenden unbelichteten Films ableiten läßt. Für die Verwendung mit Kassetten-Laufbildkaraeras sowie
mit anderen Arten von Laufbildkameras gibt es verschiedene be-
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kannte Arten von Filmvorratsanzeigern. Bei diesen ist gewöhnlich eine vom Laufwerk der Kamera her angetriebene Anzeigescheibe vorhanden, die beim Durchgang des Films durch die Kamera weitergedreht
wird und so eine Anzeige des belichteten Films liefert. Andererseits kann die Anzeigescheibe auch die auf der Film-Vorratsspule
verbleibende Filmmenge direkt anzeigen.
In Jedem Falle sind die bekannten Filmvorratsanzeigevorrichtungen ziemlich aufwendig, da sie eine große Anzahl Getrieberäder und
weitere Teile benötigen, welche gewöhnlich in irgendeiner Weise federbelastet sind, um die Anzeigescheibe Jeweils beim Einsetzen
eines neuen Filmvorrats in die Kamera in eine Ausgangsstellung zurückzuführen. Wegen der erforderlichen großen Anzahl Teile sind
die bekannten störungsanfälligen Filmanzeigevorrichtungen teuer in der Herstellung und auch bei Reparaturen. Es besteht daher ein
Bedarf an einem Filmvorratsanzeiger, welcher mit einem Minimum an Teilen auskommt, wodurch er betriebssicherer wird und sowohl
Fertigung als auch Reparaturen weniger Aufwand erfordern.
Die Erfindung soll eine Vorrichtung dieser Art schaffen, welche
insbesondere für den Einbau in Kassettenkameras geeignet und betriebssicher,
dauerhaft sowie wirtschaftlich in großen Stückzahlen herstellbar ist.
Die Erfindung sieht bei einem Filmvorratsanzeiger der eingangs genannten
Art vor, daß in einer Kamera ein Kippwinkel angeordnet ist, an dem ein Läufer gleitend geführt ist, mittels dessen ein Zeiger
betätigbar ist, und daß Einrichtungen zvaa. Bewegen des Läufers und
damit des Zeigers zum Anzeigen der belichteten Filmmenge vorhanden sind.
10 9 8 2 9/1161 bad
Bei einer bevorzugten Ausführungsforin eines solchen Filmvorratsanzeigers
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein federbelasteter Kippwinkel"beim Einsetzen einer Filmkassette in die Kamera aus
einer neutralen in eine Betriebsstellung schwenkbar ist, daß ein gegenüber dem Kippwinkel gleitend beweglicher Läufer einen Zahn
für den Eingriff an einer angetriebenen Gewindespindel aufweist, mittels welcher er entlang einer unterteilten Skale bewegbar ist
und daß ein durch eine Torsionsfeder in eine Ausgangsstellung be— |
lasteter Zeiger in einer im Läufer vorgesehenen öffnung geführt
ist, wobei zum Zurückführen des Läufers in die Ausgangsstellung bei Entnahme einer Filmkassette aus der Kamera eine besondere Zugfeder
vorgesehen ist.
In dieser Weise wird der Zeiger, der bei .der Bewegung des Läufers
entlang der Geweindespindel in dessen öffnung geführt wird, entlang
einer zwischen der Anfangs- und der Endstellung verlaufenden,
unterteilten Skala mitgenommen. Er zeigt dabei die verhältnis- oder anteilmäßige Menge des belichteten Films an, aus der sich durch
Differenzbildung die Menge des unbelichteten Films berechnen läßt. M
An der Gewindespindel kann insbesondere ein Ritzel befestigt sein, welches mittels einer eine elliptische Bahn beschreibendenKLaue
durch intermittierenden Eingriff jeweils um einen Zahn weitergedreht
wird. Die Klaue ist durch einen Exzenter angetrieben und auf einem Gleitzapfen geführt, woraus sich eine elliptische Bahnführung
ergibt. . . .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser ist:
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Fig. 1 eine Schrägansient einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer gestrichelt angedeuteten Kamera,
Fig. 2 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie
2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht im wesentlichen entsprechend der
Linie 3-3 in Fig. 2, mit Blick in Pfeilrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht zur Darstellung
der Schwenk- oder Kippbewegung eines Kippwinkels,
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Schrägansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, mit zum besseren Verständnis weggebrochenen Teilen, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Klaue und ihrer elliptischen Bahn für den Antrieb einer Gewindespindel.
In der Zeichnung sind gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnBt;.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 5 ist in einer gestrichelt angedeuteten
Kamera 6 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung für das Verhältnis von belichteter zu unbelichteter Filmlänge ist in einem
Gehäuse 8 zusammengefaßt und weist einen Drahtzeiger 9 mit einem abgewinkelten Finger 10 auf. Der Zeiger 9 ist an einem Ende zu
einer Wickelfeder 23 gewickelt, welche mittels ihres abgewinkelten
r 5 - .
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INSPECTED
Enden 24 festgelegt ist und den Zeiger 9 in die Ausgangstellung S
belastet. Das Rückführen des Zeigers 9 durch die Wickelfeder 23 erfolgt, sobald ein Randsteg 71 einer Filmkassette 7 außer Anlage
am federbelasteten Schenkel 34 eines Kippwinkels 30 geführt wird.
Die den Schenkel 34 belastende Feder 36 ist in einer Schlitzanordnung
37 des Kippwinkels 30 gehalten und mit ihren Enden in Ausnehmungen 38 in einem Ansatz 48 des Gehäuses gehalten (Fig. 4).
Der Kippwinkel 30 weist in seinem anderen Schenkel ein langes rechteckiges Fenster 31 auf, an dessen einer Kante sich ein
Läufer 29 mittels einer Auflage 35 abstützt. Die gegenüberliegende Kante des Läufers 29 greift mit einer Leiste 32 in eine Nut 33
ein (Fig. 4).
Der Läufer 29 hat eine öffnung 43, von der ein abwärts bzw. rückwärts
hervorstehender Zahn 39 ausgeht, welcher derart schräg gestellt ist, daß er der Steigung des Spindelgewindes 40 angepaßt
und somit durch Drehung der Spindel bewegbar ist. Der Zeiger 9 ist mit seinem Finger 10 in satter Anlage an einer Kante der
öffnung 43, so daß die Bewegung des Läufers 29 den Finger und damit den Zeiger 9 von der Ausgangstellung (Start) S in die Endstellung
E über die unterteilte Skala führt.
Die Gewindespindel 40 ist in Lagern 41, 42 drehbar und trägt ein
Stirnritzel 44. Dieses ist durch eine Klaue 18 angetrieben, welche ihrerseits über einen Exzenter 19 und ein starr mit einem Antriebsrad
15 verbundenes Teil 21 angetrieben ist (Fig. 3). Das An- .
triebsrad 15 ist drehbar auf einem Zapfen 17 gelagert und reibungsschlüssig
zwischen einer Tellerfeder 22 und einer Kupplungsfeder
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gehalten, so daß eine Kupplung 16 für den Antrieb der Kupplungsfeder 1J gebildet ist. Die Kupplungsfeder 13 trägt ein Paar Arme 14,
von denen jedoch nur einer dargestellt ist, für den Eingriff mit dem
Kupplungsteil 11 einer Filmkassette ? zum Aufwickeln des Films auf
eine (nicht dargestellte) Aufwickelspule beim Durchlauf des Films
während der Belichtung. Die Reibung der Kupplung 16 ist schwach genug, um das Weiterdrehen des Antriebsrades 15 zu gestatten,
während der Kupplungsfeder 13 stillsteht, sobald der Film vollständig
belichtet ist und wegen der festen Halterung des auslaufenden Endes nicht weiter aufgewickelt werden kann.
Die Bewegungsübertragung auf das Ritzel 44 erfolgt mittels des Greifers 28 der exzentergetriebenen und mit einem Schlitz 2?
einen Gleitzapfen 26 geführten Klaue 18. Aus dieser Anordnung
ergibt sich eine elliptische Bewegungsbahn 49 des Greifers 28
(Fig. 5). ,
Die Klaue 18 dreht das Ritzel 44 Jeweils um einen Zahn weiter, so
daß die Gewindespindel 40 sich sehr langsam dreht und dabei auch den Läufer 29 sehr langsam bewegt, da dessen Zahl 39 da im Gewindegang der Spindel 40 läuft.
Der Läufer 29 ist mittels einer an einem Punkt 45 am Kippwinkel
und mit dem anderen Ende an einem Punkt 46 am Laufer 29 verankerten
Feder 47 in seine Ausgangstellung zurückführbar. Die gesamte Anordnung ist unter bzw. hinter einer Abdeckplatte 25 untergebracht.
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Beim Einsetzen einer Filmkassette 7 in die Kamera 6 bewegt deren
Randsteg 71 den geschwungenen Schenkel 34 des Kippwinkels 30 auswärts.
Pie'dadurch bewirkte, in Fig. 4- durch ausgezogene und gestrichelte
Linien dargestellte Kippbewegung des Kippwinkels JO
bringt den Zahn" 39 des Läufers. 29 in Eingriff mit dem Gewindegang
der,Spindel 40. Die Bewegung des Zahnes 39 ist durch die gleitende
Führung der Auflage 35 am Kippwinkel 30 und der Leiste 32 in der
Hut 33 des Gehäuseansatzes 48 geführt. Einer der Ränder der öffnung
43 im Läufer 29 dient dem Finger 10 des Zeigers 9 als Anlage und
führt damit den Zeiger 9 von S nach E über die Skale.
Bei der Entnahme der Kassette 7 schwenkt die Feder 36 den Kippwinkel
30 zurück in die gestrichelt dargestellte Lage (Fig. 4). Dabei kommt der Zahn 39 von der Gewindespndel 40 frei und der
Läufer 29 wird mittels der Feder 47 in die Ausgangslage nahe der Markierung S zurückgeführt· Die Rückführung des Zeigers 9 in die
Ausgangstellung erfolgt mittels der Wickelfeder 23.
Das Antriebsrad 15 weist einen Exzenter 19 auf, der zusammen mit
dem im Schlitz 27 geführten Gleitzapfen 26 die Bewegung der Klaue 18 steuert (Fig. 5). Die elliptische Bahn 49 des Greifers 28 bewirkt,
daß dieser intermittierend in Eingriff mit dem Ritzel 44 kommt und dieses um Jeweils einen Zahn weiterdreht.
Die Kassette 7 sollte nicht aus der Kamera 6 entnommen werden, bevor
der gesamte Film belichtet ist. Durch das vorzeitige Entnehmen würde der Zeiger 9 nämlich auf S zurückgestellt, wobei dann
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bei erneutem Einsetzen der gleichen Kassette die Pilmanzeige
wieder bei S ihren Ausgang nähme, so als sei eine neue Kassette eingesetzt'worden. ·
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- Pat entansprüche'ij Filmvorratsanzeiger für Kassetten-Laufbildkamers, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kamera (6) ein Kippwinkel (30) angeordnet ist, an dem ein Läufer (29) gleitend geführt ist, mittels dessen ein Zeiger (9) betätigbar ist, unddaß Einrichtungen (44,40) zum Bewegen des Läufers (29) und damit des Zeigers (9) zum Anzeigen der belichteten Filmmenge vorhanden sind.
- 2. Filmvorratsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein am Läufer (29) gebildeter Zahn (39) in lösbaren Eingriff mit einer mit geringer Drehzahl angetriebenen Gewindespindel (40) bringbar ist.
- 3. Filmvorratsanzeiger nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Läufer (29) mittels einer entlang dem Kippwinkel (30) gleitend beweglichen Auflage (35) geführt ist und daß gegebenenfalls eine parallel zur Auflage (35) angeordnete, in einer Nut (33) gleitende Kantenleiste (32) vorgesehen ist. '- - ·- 10 -109829/1161
- 4. Filmvorratsanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch ein mit der Gewindespindel (40) verbundenes Antriebsritzel (44), durch einen drehbar in der Kamera (6) gelagerten Exzenter (19) mit Einrichtungen (15) zu seinem Antrieb, durch einen in der Bähe des Exzenters (19) angeordneten Gleitzapfen (26), auf dem zum intermittierenden Antrieb des Antriebsritzels (44) um jeweils einen Zahn mittels eines länglichen Schlitzes (27) eine an dem Exzenter (19) gelagerte, unter seinem Antrieb auf einer gesteuerten Umlaufbahn (49) bewegbare Klaue geführt ist.
- 5. Filmvorratsanzeiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (29) durch eine Feder (47) in seine Ausgangsstellung (S) belastet ist. .
- 6. Filmvorratsanzeiger für Kassetten-Laufbildkameras, d a - w durch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Kippwinkel (30) beim Einsetzen einer Filmkassette (7) in die Kamera (6) aus einer neutralen in eine Betriebsstellung schwenkbar ist, daß ein gegenüber dem Kippwinkel gleitend beweglicher Läufer (29) einen Zahn (39) für den Eingriff an einer angetriebenen Gewindespindel (40) aufweist, mittels welcher er entlang einer unterteilten Skala bewegbar ist, und daß ein durch eine Torsionsfeder (23) in eine Ausgangsstellung belasteter Zeiger (9) in einer im Läufer vorgesehenen öffnung (43) geführt ist, wobei zum Zurückführen des Läufers in die Ausgangsstellung bei Entnahme einer Filmkassette aus der Kamera eine besondere Zugfeder (47) vorgesehen ist»109829/11(|1Lee rsei te
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US5809358A (en) * | 1990-03-29 | 1998-09-15 | Anacomp, Inc. | Reloadable canister with replaceable film spool |
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1970
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