DE1093661B - Photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzaehlwerk - Google Patents

Photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzaehlwerk

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DE1093661B
DE1093661B DEV16823A DEV0016823A DE1093661B DE 1093661 B DE1093661 B DE 1093661B DE V16823 A DEV16823 A DE V16823A DE V0016823 A DEV0016823 A DE V0016823A DE 1093661 B DE1093661 B DE 1093661B
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DE
Germany
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camera
camera according
film
reading
scale
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Application number
DEV16823A
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English (en)
Inventor
Walter Swarofsky
Dietrich Bluhm
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzählwerk, dessen Skalenträger in Zählrichtung entgegen einer Federkraft geschaltet wird, die ihn beim öffnen der Kamerarückwand in eine stets gleiche Ausgangslage zurückbringt. Bildzählwerke dieser Art können nur für Filme mit einer stets gleichen Anzahl von Bildfeldern verwendet werden. Bildzählwerke, die den Filmvorrat anzeigen und mit Filmen verschiedener Länge zusammenarbeiten sollen, müssen von dem der jeweiligen Bildzahl des Films entsprechenden Skalenwert an bis zum Endpunkt ihrer Skala zählen, also von verschiedenen Ausgangslagen her geschaltet werden. Die jeweilige Ausgangslage ist durch entsprechendes Einstellen der Zählscheibe zu wählen, die dann nicht mehr selbsttätig in eine stets gleiche Ausgangslage treten kann, sondern frei von Hand verstellbar lagern muß. Wenn beim Filmeinlegen die Zählscheibe nicht oder falsch eingestellt wird, besteht Unklarheit über den jeweiligen Filmvorrat, was zu Bildverlusten führen kann.
Es ist bekannt, bei Kameras mit Bildzählwerken, die die Anzahl der jeweils schon belichteten Bilder anzeigen, das Bildzählwerk entgegen der Kraft einer Feder zu schalten und die Rücklaufsperre in Abhängigkeit von der öffnungs- und Schließbewegung der Kamerarückwand zu betätigen. Bei geschlossener Rückwand ist die Rücklaufsperre eingeschaltet, beim öffnen der Rückwand wird sie aufgehoben, so daß das Bildzählwerk in seine Ausgangsstellung treten kann.
Es ist weiter ein Bildzählwerk bekannt, das die Anzahl der schon belichteten Bilder anzeigt und an einer Kamera angeordnet ist, deren Bildfenster auf verschiedene Bildformate einstellbar ist. Man kann also, je nach dem gewählten Format, auf Filmen gleicher Länge verschieden viele Bilder belichten. Die Skalenscheibe des Zählwerkes trägt mehrere Skalen, die den verschiedenen Bildschaltschritten entsprechend geteilt sind. Eine der Skalenscheibe vorgeschaltete Abdeckscheibe mit einem jeder Skala zugeordneten Fenster kann so eingestellt werden, daß nur die dem jeweils eingestellten Bildformat entsprechende Skala abgelesen werden kann.
Das Bildzählwerk der die vorliegende Erfindung betreffenden Kamera zeigt aber, wie schon gesagt, den jeweiligen Bildvorrat an und wird von einer stets gleichen Ausgangslage her geschaltet. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, es in einfacher Weise zu ermöglichen, daß ein derartiges Bildzählwerk auch für die Bildvorratszählung verschieden langer Filme verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß ist an einer Kamera der anfangs genannten Art vorgesehen, daß dem mit einer einzigen Photographische Kamera
mit einem den jeweiligen Film vorrat
anzeigenden Bildzählwerk
Anmelder:
Voigtländer Aktiengesellschaft,
Braunschweig, Berliner Str. 53
Walter Swarofsky, Braunschweig,
und Dietrich Bluhm, Braunschweig-Volkmarode,
sind als Erfinder genannt worden
Skala versehenen Skalenträger mindestens zwei verschiedene, durch eine Ablesemarke bestimmte Ablesestellen zugeordnet sind, wobei nur immer eine Ablesestelle erkennbar gemacht ist. Vorzugsweise sind dem beweglichen Skalenträger mindestens zwei ortsfest angeordnete, auf verschiedene Skalenwerte weisende Ablesemarken zugeordnet, wobei eine weiter vorgesehene Abdeckvorrichtung jeweils die eine Ablesestelle freilegt und die andere bzw. anderen verdeckt.
Gemäß einer anderen \rorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann dem beweglichen Skalenträger auch eine auf verschiedene Festpunkte gegenüberstellbare Ablesemarke zugeordnet werden, wobei zweckmäßigerweise koaxial zu einer Skalenscheibe ein ihr gegenüber auf verschiedene Festpunkte einstellbarer Markenring mit einer auf die Skala weisenden Marke und einem Stellgriff gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an Zählwerken verschiedensten konstruktiven Aufbaues angewendet werden, die, wie anfangs schon gesagt, im Sinne einer Filmvorratszählung arbeiten und beim öffnen der Kamerarückwand in eine stets gleiche Ausgangslage zurücktreten.
In der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung und in den Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen genannt. Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die äußere Bodenfläche einer photographischen Kamera mit dort angeord-
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3 4
netem Filmfortschalthebel und einer koaxial zu die- 24 kommt und dieses sich unter der Kraft der Feder
sem liegenden Filmzählscheibe, 26 entgegen der Pfeilrichtung 25 in seine Ausgangs-
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filmzählwerk bei stellung zurückdrehen kann.
aufgebrochener Bodenfläche der Kamera und ent- Das Sägezahnrad 24 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
ferntem Filmschalthebel, 5 fest mit einem Träger 35 verbunden, der lose drehbar
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerter um eine Buchse 36 lagert, die in die Zwischenwand 14
Darstellung eine Seitenansicht längs der Schnitt- eingesetzt ist und das Lager für die Achse 5 bildet,
linie I-I der Fig. 2, Am Träger 35 ist außerdem eine Skalenscheibe 37 für
Fig. 4 in Draufsicht auf die äußere Bodenfläche das Filmzählwerk befestigt, der zwei auf der
einer Kamera ein zweites Ausführungsbeispiel einer io Zwischenwand 14 angebrachte Ablesemarken 38 und
Zählwerksanzeigevorrichtung. 39 (s. auch Fig. 2) und zwei in den Filmfortschalt-
In Fig. 1 ist mit 1 die Bodenfläche eines Kamera- hebel 4 eingebrachte Ablesefenster 40 und 41 (Fig. 1) körpers bezeichnet, an dem mittels eines Scharniers 2 zugeordnet sind. Innerhalb des Filmfortschalthebels 4 eine Kamerarückwand 3 klappbar lagert, die in ihrer lagert, diesem gegenüber verstellbar, eine Abdeck-Schließlage dargestellt ist. An der Bodenfläche 1 ist 15 scheibe 42 mit einem aus dem Filmfortschalthebel 4 ein hin- und herschwenkbarer Filmfortschalthebel 4 herausragenden Stellgriff 43. Durch einen Sprengring angeordnet, auf dessen Achse 5, wie aus Fig. 3 zu 44 wird die Abdeckscheibe 42 in ihrer Lage gehalten, erkennen, ein Sägezahnrad 6 befestigt ist. Es bildet Sie trägt in ihrer sonst runden Fläche einen Ausbruch zusammen mit einer in dieses Sägezahnrad eingreifen- 45 und außerdem die beiden Zahlenangaben »20« und den Kuppelklinke 7, die an einem lose um die Achse 5 20 »36«, beides derart, daß in der einen Endstellung, die lagernden Zahnrad 8 sitzt, eine an sich bekannte Ein- die Abdeckscheibe 42 innerhalb des Filmfortschaltwegkupplung. Bei der Hin- und Herbewegung des hebeis 4 einnehmen kann, eines der beiden Ablese-Filmfortschalthebels 4 wird also das Zahnrad 8 nur fenster 40 bzw. 41 geschlossen ist und die entin der einen Drehrichtung mitbewegt. Es treibt dabei sprechende Zahlenangabe »20« bzw. »36« in ihm über die Zwischenzahnräder 9 das Ritzel 10 an, wel- 25 sichtbar ist, während in der anderen Endstellung das ches in die Perforation des Filmes 11 (Fig. 2) ein- andere der beiden Ablesefenster 41 bzw. 40 geschlosgreift, der sich dadurch bewegt und gleichzeitig auf sen ist und die entsprechende andere Zahlenangabe eine lose auf der Achse 5 lagernde Filmaufwickelspule »36« bzw. »20« in ihm erkannt werden kann. Die 12 aufrollt. beiden Endstellungen der Abdeckscheibe 42 können
Die Achse 13 des Ritzels 10 durchgreift eine 30 durch Rastung, z. B. durch zwei aus ihr heraus-
Zwischenwand 14 und trägt an ihrem Ende ein wei- gedrückte Nocken und eine im Filmfortschalthebel 4
teres Zahnrad 15, das über ein Zwischenrad 16 mit entsprechend angeordnete Kerbe, gesichert sein. In
einer gezahnten Scheibe 17 gekuppelt ist. Das Über- dem einen jeweils offenen Ablesefenster 40 bzw. 41
Setzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 8, 9, 15, können die Zahlenangaben der Skalenscheibe 37 und,
16 und der Scheibe 17 ist so gewählt, daß bei einem 35 bei in Ruhelage befindlichem Filmfortschalthebel, die
einmaligen Schalthub des Filmfortschalthebels 4 der der Fensterlage entsprechend angeordnete eine Ablese-
FiIm 11 um einen Bildschritt transportiert wird und marke 38 bzw. 39 erkannt werden,
dabei die gezahnte Scheibe 17 eine halbe Umdrehung Die Teilung der Skala der Scheibe 37 entspricht
ausführt. Bei dieser Drehbewegung der Scheibe 17 der Zahnteilung des Sägezahnrades 24, so daß sich
trifft einer von zwei auf ihr befestigten Stiften 18 auf 40 also bei jedem Bildschritt die Skala um eine Teilung
eine in seinen Bewegungsbereich ragend angeordnete gegenüber den Ablesemarken 38 und 39 bewegt. Die
Schaltklinke 19, die, wie besonders in Fig. 2 zu er- Skala verläuft so, daß sie die jeweils noch zur Belich-
kennen, in einem Langloch 20 an einem auf der tung freie Anzahl der Bildfelder anzeigt, beim letzten
Zwischenwand 14 befestigten Bolzen 21 lagert und im Bildfenster liegenden Bildfeld eines Filmes also
von einer Feder 22 beaufschlagt ist. Bei der der 45 den Wert »0« angibt.
Schaltklinke 19 während jeder halben Umdrehung der Beim Einlegen eines Films in die Kamera springen Scheibe 17 erteilten Schwenk- und Verschiebebewe- zu Beginn der Öffnungsbewegung der Kamerarückgung kommt ihr Schaltzahn 23 in Eingriff mit einem wand 3 in der schon beschriebenen Weise das Säge-Sägezahnrad 24 und dreht dieses in Richtung des zahnrad 24 und mit ihm der Träger 35 nebst der Pfeiles 25 und entgegen der Kraft einer es beauf- 50 Skalenscheibe 37 unter der Kraft der Feder 26 in die schlagenden Feder 26 um einen Zahn weiter. Die Ausgangsstellung. In dieser steht, wie in Fig. 1 zu Rückdrehung des Sägezahnrades 24 verhindert eine erkennen, der im offenen Fenster 41 sichtbaren Abfedernd in seine Verzahnung eingreifende Sperrklinke lesemarke 39 ein unterhalb des Skalenwertes »22« 27, die an einem Bolzen 28 schwenkbar auf einem befindlicher Punkt gegenüber. Das Fenster 40 ist von Hebel 29 lagert. Dieser lagert ebenfalls schwenkbar 55 der Abdeckscheibe 42 verschlossen und zeigt die auf an einem in der Zwischenwand 14 befestigten Bolzen ihr stehende Zahlenangabe »20«. Sie bedeutet, daß das 30. Eine Feder 31 ist bestrebt, durch Angriff am Zählwerk auf einen zwanzig Bildfelder besitzenden Bolzen 28 den Hebel 29 in Richtung auf die Kamera- Film eingestellt ist. Wenn ein diese Bildfeldzahl aufrückwand 3 hin zu schwenken. Die gleiche Feder 31 weisender Film in die Kamera eingelegt, danach die hält aber auch durch Anlage an einen auf der Sperr- 60 Rückwand geschlossen und der beim Filmeinlegen klinke 27 befestigten Stift 32 die Klinke 27 in federn- belichtete Teil des Films durch zwei Schalthübe des dem Eingriff in das Sägezahnrad 24. Im Schwenk- Hebels 4 auf die Spule 12 aufgewickelt ist, steht der bereich des Hebels 29 ist an der Kamerarückwand 3 Skalenwert »20« der Ablesemarke gegenüber, was beein Ansatz 33 od. dgl. angebracht, der bei geschlos- sagt, daß nun zwanzig noch zu belichtende Bildfelder sener Rückwand 3 die Teile in der in Fig. 2 dar- 65 zur Verfügung stehen.
gestellten Lage hält. Beim Aufklappen der Rück- Wenn die Kamera aber mit einem sechsunddreißig
wand 3 um das Scharnier 2 kann die Feder 31 den Bilder aufweisenden Film bestückt wird, wird beim
Hebel 29 und vermittels einer an ihm befindlichen Einlegen dieses Films die Abdeckscheibe 42 in ihre
Abwinklung 34 auch die Sperrklinke 27 so bewegen, andere Endlage verstellt, die in Fig. 1 durch die ge-
daß letztere aus ihrem Eingriff in das Sägezahnrad 70 strichelt gezeichnete Lage des Stellgriffes 43 ange-
deutet ist. Dadurch wird das Ablesefenster 41 geschlossen. In ihm ist dann die auf der Abdeckscheibe 42 stehende Zahlenangabe »36« zu erkennen, die die Einstellung auf einen diese Bildzahl aufweisenden Film bedeutet. Gleichzeitig wird das Ablesefenster 40 geöffnet, durch das dann die Ablesemarke 38, der Endpunkt der Skala und die mit dem Wert »36« beginnende Skala der Scheibe 37 zu erkennen sind.
Im Beispiel nach Fig. 4 ist mit 1 ebenfalls die Bodenfläche eines Kamerakörpers bezeichnet, an der die Skalenscheibe 37 des Bildzählwerkes lagert, dessen Aufbau gleich oder auch anders als in den Fig. 1 bis '3 dargestellt ist, sein kann. Die Funktion des Zählwerkes ist aber grundsätzlich dem des schon beschriebenen Beispieles gleich. Die Skalenscheibe 37 wird also von einer stets gleichen Ausgangsstellung entgegen einer Federkraft geschaltet und zeigt den Filmvorrat an. Die Skalenscheibe 37 ist in diesem Beispielsfall nicht von einer Filmfortschalthandhabe, sondern von einer Kappe 46 mit einem nierenförmigen Fenster 47 übergriffen. In der Kappe 46 lagert drehbar ein Markenring 48, der eine auf die Skala der Scheibe 37 weisende Ablesemarke 49 und einen aus der Kappe 46 herausragenden Stellgriff 50 besitzt. Die Bodenfläche 1 trägt die beiden Zahlenangaben »20« und »36«, von denen die Angabe »36« bei der gezeichneten Lage der Teile vom Stellgriff 50 verdeckt ist, während die Angabe »20« zu sehen ist. Sie bedeutet, daß die Vorrichtung für die Vorratszählung eines zwanzig Bilder besitzenden Films eingestellt ist. Die Teile sind in einer Lage gezeichnet, in der der eingelegte Film auf das erste zu belichtende Bild fortgeschaltet ist. In gestrichelten Linien sind die Lage des Stellgriffes 50 und der Ablesemarke 49 bei der Einstellung auf die Vorratszählung eines sechsunddreißig Bilder aufweisenden Films angedeutet. Je nach der Bildzahl des verwendeten Films müßte also der Stellgriff 50 und mit ihm die Ablesemarke 49 entsprechend verstellt werden. Die Einstellagen sind zweckmäßigerweise durch eine Rastung beliebiger Art gesichert.
Wie aus den beiden Beispielen schon hervorgeht, kann die Zählscheibe an beliebiger Stelle der Kamera gelagert sein, also innerhalb eines Filmschalthebels oder getrennt von diesem an anderer Stelle der Kamera. Selbstverständlich kann die Filmfortschalthandhabe auch ein nur in einer Drehrichtung beweglicher Stellknopf sein.
Es ist weiterhin möglich, durch entsprechende Anordnung der Ablesemarken die Filmvorratszählung auch von anderen als den beispielsweisen Werten »20« oder »36« her zu beginnen.

Claims (12)

Patentansprüche: 55
1. Photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzählwerk, dessen Skalenträger in Zählrichtung entgegen einer Federkraft geschaltet wird, die ihn beim öffnen der Kamerarückwand in eine stets gleiche Ausgangslage zurückbringt, dadurch; gekennzeichnet, daß dem mit einer einzigen Skala versehenen Skalenträger mindestens zwei verschiedene, durch eine Ablesemarke bestimmte Ablesestellen zügeordnet sind, wobei nur immer eine Ablesestelle erkennbar gemacht ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglichen Skalenträger mindestens zwei ortsfest angeordnete, auf verschiedene Skalenwerte weisende Ablesemarken zugeordnet sind, wobei eine einstellbare Abdeckvorrichtung jeweils eine Ablesestelle freilegt und die andere(n) verdeckt.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer drehbar gelagerten Skalenscheibe (37) zwei ortsfest angeordnete, auf verschiedene Skalenwerte weisende Ablesemarken (38, 39) gegenübergestellt sind und in eine die Skalenscheibe (37) überdeckende Wand im Bereich der Ablesemarken (38, 39) zwei Fenster (40, 41) eingebracht sind, wobei eine gegenüber der Wand verstellbar gelagerte Abdeckscheibe (42) in ihrer einen Endstellung das eine Fenster (40 oder 41) verdeckt und das andere freilegt und in ihrer anderen Endstellung dieses verdeckt und jenes freilegt.
4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (42) zwei ihre jeweilige Einstellung kennzeichnende Angaben, vorzugsweise Ziffern, trägt, die auf den im verdeckten Fenster (40 oder 41) gerade sichtbaren Flächen aufgebracht sind.
5. Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den verschiedenen Einstellagen der Abdeckscheibe (42) Rastungen, z. B. aus der Abdeckscheibe (42) herausgedrückte Nocken und in die Gegenfläche eingebrachte Kerben, vorgesehen sind.
6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Skalenscheibe (37) die Filmfortschalthandhabe gelagert ist.
7. Kamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Skalenscheibe (37) ein hin- und herschwenkbarer Filmfortschalthebel (4) gelagert ist, in den zwei Fenster (40, 41) eingebracht sind und in dem verstellbar eine Abdeckscheibe (42) mit einem aus dem Filmfortschalthebel (4) herausragenden Stellgriff (43) lagert.
8. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglichen Skalenträger eine verschiedenen Festpunkten gegenüberstellbare Ablesemarke zugeordnet ist.
9. Kamera nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu einer Skalenscheibe (37) ein ihr gegenüber auf verschiedene Festpunkte einstellbarer Markenring (48) mit einer auf die Skala weisenden Marke (49) und einem Stellgriff (50) lagert.
10. Kamera nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine dem Stellgriff (50) gegenüber feste Kamerafläche Angaben, vorzugsweise Ziffern, aufgebracht sind, die die jeweilige Einstellage des Markenringes (48) kennzeichnen, derart, daß die die jeweils nicht eingestellte Lage kennzeichnende Angabe von dem Stellgriff (50) verdeckt ist.
11. Kamera nach Anspruch 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenring (48) von einer an seinen verschiedenen Einstelllagen wirksam werdenden Rastvorrichtung beaufschlagt ist.
12. Kamera nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheibe (37) und ein Sägezahnrad (24) auf einem gemeinsamen Träger (35) befestigt sind, der von einer Feder (26) beaufschlagt ist, die ihn in eine Ausgangsstellung zu drehen bestrebt ist, wobei in das Sägezahnrad (24) eine über Zwischenräder (6, 8, 9, 15, 16, 17) von der Filmschalthandhabe her
bewegte Schaltklinke (19) eingreift, derart, daß sie bei jedem Filmschaltschritt das Sägezahnrad (24) um einen Zahn weiterschaltet, und wobei weiterhin in das Sägezahnrad (24) eine seine Drehung im Sinne der Kraft der Feder (26) sperrende Klinke (27) eingreift, die auf einem von der
Kamerarückwand (3) her bewegten Hebel (29) lagert, derart, daß die Klinke (27) bei geschlossener Kamerarückwand (3) im Eingriff in das Sägezahnrad (24) gehalten ist, bei geöffneter Kamerarückwand (3) aber durch die Kraft einer Feder (31) aus diesem Eingriff gelöst ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV16823A 1959-07-02 1959-07-02 Photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzaehlwerk Pending DE1093661B (de)

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CH432060A CH379265A (de) 1959-07-02 1960-04-14 Photographische Kamera mit einem den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden Bildzählwerk
GB2335160A GB961969A (en) 1959-07-02 1960-07-04 Film counting mechanism for photographic cameras

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3561341A (en) * 1967-01-30 1971-02-09 Vockenhuber Karl Photographic or cinematographic camera
US6374055B1 (en) * 1999-01-16 2002-04-16 Agfa-Gevaert N.V. Counting device preferably picture counting device for a camera and camera with picture counting device

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CH379265A (de) 1964-06-30
GB961969A (en) 1964-06-24

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