DE1230668B - Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige - Google Patents

Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige

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DE1230668B
DE1230668B DEZ11620A DEZ0011620A DE1230668B DE 1230668 B DE1230668 B DE 1230668B DE Z11620 A DEZ11620 A DE Z11620A DE Z0011620 A DEZ0011620 A DE Z0011620A DE 1230668 B DE1230668 B DE 1230668B
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DE
Germany
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film
motion picture
picture camera
film supply
camera according
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ11620A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Hochstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ11620A priority Critical patent/DE1230668B/de
Priority to AT438866A priority patent/AT269650B/de
Priority to CH749766A priority patent/CH438924A/de
Publication of DE1230668B publication Critical patent/DE1230668B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  • Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige Die Erfindung betrifft eine Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige in geschlossenen Filmkassetten, bei der die Anzeige vom Filmtransportgetriebe abgeleitet ist.
  • Es sind verschiedene Arten von Anzeigevorrichtungen für den Filmvorrat bekannt.
  • Die eine arbeitet durch Abtasten des Filmwickels auf der Auf- und Abwickelspule. Sie ist schlecht geeignet für Kameras, die mit in Kassetten eingelegtem Film beschickt werden. Insbesondere ist sie dann unzweckmäßig, wenn die Kassetten konfektioniert vom Filmhersteller geliefert werden. Für das Abtasten des Filmwickels müßte dann für jeden Film eine Kassette mit einer entsprechenden Tastvorrichtung oder mit einer verschließbaren Durchtrittsöffnung für einen m der Kamera gelagerten Tasthebel vorgesehen werden.
  • Man bevorzugt deshalb für Kameras, die zur Verwendung von Filmkassetten eingerichtet sind, Zählwerke, die zur Messung die Bewegung des Filmtriebwerkes auf irgend eine Weise ausnützen.
  • So gibt es ruckweise oder kontinuierlich angetriebene Rundzählscheiben, die bei ihrer Drehbewegung während des Filmtransports selbst wieder ihre Ausgangsstellung erreichen. Die Filmlängen können dabei selbstverständlich nicht so genau eingehalten werden, daß die Anzeige über mehrere Filme ohne Korrektur der Anfangsstellung richtig bleibt. Es sind daher zusätzliche Mittel für eine solche Korrektureinstellung vorgesehen.
  • Diese Lösung befriedigt aber deshalb nicht völlig, weil ein zusätzlicher Handgriff des Bedienenden gefordert werden muß, der vergessen werden kann. Fehlergebnisse sind dann nicht zu vermeiden und führen oft zum Verlust von Szenen oder Film.
  • Andere Konstruktionen stellen, um diesem zuletztgenannten Mangel zu begegnen, eine Wirkverbindung zwischen dem bewegten Anzeigeglied und dem Kameradeckel bzw. der Kameradeckelverriegelung her. Diese Wirkverbindung läßt das Anzeigeglied beim Öffnen der Deckelverriegelung oder des Deckels in seine Ausgangsstellung zurückspringen.
  • Eine solche Lösung ist verhältnismäßig aufwendig und kompliziert. Außerdem hat sie den Nachteil, daß die Filmverbrauchsanzeige auch dann gelöscht wird, wenn der Kameradeckel für einen anderen Zweck als den Filmwechsel geöffnet wird. Dies kann z. B. eintreten, wenn die Kamera eine Laufstörung hat und der Filmlauf am Bildfenster kontrolliert werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, -die Mängel der vorgenannten bekannten Fihmvorratsanzeigen zu vermeiden und eine einfache, betriebssichere Anzeigevorrichtung zu schaffen, die dem Kamerabenutzer zu jeder Zeit die noch vorhandene Filmmenge anzeigt, ohne daß diese Anzeige durch Öffnen des Kameradeckels oder der Deckelverriegelung verlorengeht. Dabei soll der die Kamera Bedienende weder durch eine notwendige Startpunktkorrektur noch durch irgend eine andere zum einwandfreien Ablauf erforderliche Maßnahme belastet werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Laufbildkamera eingangs erwähnter Art dadurch erfüllt, daß die Bewegung zum Ein- und Ausrücken einer Kupplung zwischen dem Filmtransportgetriebe und einem Anzeigeglied zur Anzeige des Filmvorrats durch einen in den Kassettenraum der Kamera ragenden Fühler gesteuert wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Fühler, in Richtung seiner Längsachse beweglich geführt, an einer seiner Längsachse kreuzenden quer beweglichen Welle angreifen, deren eines Ende mit dem Filmtransportgetriebe verbunden ist und auf derem freien Ende ein Kupplungszahnrad lagert, in dessen Bewegungsbereich Teile des Anzeigeglieds zur Anzeige des Filmvorrats bzw. Verbrauchs liegen.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Filmvorratsanzeige kann die Welle aus Federdraht, vorzugsweise Federstahldraht, gefertigt sein. Durch diese Ausbildung als biegsame Welle werden Fertigungstoleranzen mit einfachsten Mitteln ausgeglichen und ein stets sicherer Eingriff der Kupplungswelle garantiert, ohne daß im Extremfall der Fühler blokkiert wird und ein ordnungsgemäßes Einlegen der Filmkassette verhindert oder zusätzliche Ausgleichsfedern notwendig werden. Gleichzeitig übernimmt die biegsame Welle auf einfache Weise den Ausgleich der Lagedifferenz zwischen dem Filmtransportgetriebe und dem beweglichen Kupplungsteil bei ein- und ausgerückter Kupplung. Eine pendelnde Lagerung kann dann unterbleiben. Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, aus dem weitere, ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Auf die Darstellung für die Erfindung nicht wesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Filmkamera mit einer erfindungsgemäßen Filmvorratsanzeige in der Vorderansicht, teilweise geschnitten, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1 im Schnitt, F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1 und F i g. 4 einen Teilschnitt A -A zu F i g. 1.
  • Im Gehäuse 1 einer Filmkamera sind auf einem Lagerbolzen 2 ein Getrieberad 3 mit einer mit diesem fest verbundenen Schnecke 4 gelagert. Ein gehäusefestes Lager 5 weist in seinen zwei Lagerlappen 6 und 7 Lagerbohrungen 8 und 9 auf. In diesen Lagerbohrungen 8 und 9 ist eine biegsame Welle 10 geführt. Deren Sicherung gegen Verschieben in Längsrichtung übernimmt ein zwischen die Lagerlappen 6 und 7 eingebrachtes auf der biegsamen Welle 10 befestigtes Schneckenrad 11, das in der Schnecke 4 eingreift. Auf einem ebenfalls gehäusefesten Rundbolzen 12 lagert ein Fühler 13, der mit seinem verjüngten Teil 14 durch eine Bohrung 15 in einer Gehäusezwischenwand 16, in einen Kassettenraum 17 ragt. Unter der Wirkung einer Feder 18 sucht dieser Fühler 13 stets die Anschlagstellung einzunehmen, in der sein verjüngter Teil 14 am weitesten in den Kassettenraum 17 eintritt (F i g. 2 und 4). Der Fühler 13 besitzt weiter einen Lappen 19 mit einer Durchlaßöffnung 20, durch die hindurch die biegsame Welle 10 geführt ist. Auf dem frei beweglichen Ende der biegsamen Welle 10 ist ein Kupplungszahnrad 21 festgemacht, in dessen durch die Biegsamkeit der Welle 10 gegehenem Bewegungsbereich eine Zahnstange 22 liegt, die Teil eines Anzeigeglieds 23 mit einem Zeiger 24 ist. Das Anzeigeglied 23 wird in einer Ausfräsung 25 des Gehäuses 1 geführt, in der es durch einen federnden Winkel 26 gehalten ist. Schrauben 27 halten ihrerseits den federnden Winkel 26, eine unter diesen federnden Winkel 26 gelegte Skala 28 und einen, ein Gehäusefenster 29 ausfüllenden, durchsichtigen Abdeckkörper 30, ,am Gehäuse 1 fest. Das Anzeigeglied 23 trägt schließlich noch einen Stift 31 zum Einhängen einer Schraubenfeder 32, die an ihrem anderen Ende am Gehäuse 1 befestigt ist. Diese Schraubenfeder 32 sucht das Anzeigeglied 23 stets in seiner oberen Anschlagstellung zu halten (F i g. 1 und 3).
  • Die Funktion der Filmvorratsanzeigevorrichtung soll wie folgt beschrieben werden: Vor dem Einlegen der Filmkassette in den Kassettenraum 17 befinden sich der Fühler 13, die biegsame Welle 10, das Kupplungszahnrad 21 und das Anzeigeglied 23 in der in den F i g. 1 bis 4 angegebenen Stellung. Die Kupplung zwischen dem Kupplungszahnrad 21 und der Zahnstange 22 ist gelöst, der Zeiger 24 steht in seiner obersten Stellung und zeigt etwas mehr als 15 m an. Diese Zeigerstellung läßt sofort erkennen, daß kein Film in die Filmkamera eingelegt ist. Außerdem zeigt sie eine gewisse Vorlaufreserve an. Beim Einlegen der Filmkassette in den Kassettenraum 17 wird der Fühler 13 verdrängt. Bei dieser Bewegung nimmt er über die biegsame Welle 10 das Kupplungszahnrad 21 mit, bis dieses mit der Zahnstange 22 in Eingriff kommt. Einen durch Fertigungstoleranzen bedingten Überhub nimmt die biegsame Welle 10 auf. Ebenso sorgt die biegsame Welle 10 für Ausgleich, wenn sich nicht sofort Zahn und Zahnlücke der Kupplungsglieder finden. Von jetzt an wird jede Bewegung des Filmtransportgetriebes über das Getrieberad 3 und die Schnecke 4 auf die Anzeigevorrichtung übertragen. Das Kupplungszahnrad 21 nimmt das Anzeigeglied 23 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 32 mit. Die jeweilige Stellung des Anzeigegliedes 23 kann mit Hilfe des Zeigers 24 an der Skala 28 abgelesen werden. Die Anzeigestellung ist durch Schließen des Kameradeckels nicht veränderbar. Sie kann deshalb auch nicht ein unbeabsichtigtes Löschen des Anzeigewertes verursachen. Beim Entfernen der Filmkassette aus dem Kassettenraum 17 folgt der Fühler 13 dem Druck seiner Feder 18. Dabei rückt er die Kupplung aus, d. h., er bringt das Kupplungszahnrad 21 außer Eingriff mit der Zahnstange 22. Das so freigegebene Anzeigeglied 23 springt unter der Wirkung der Schraubenfeder 32 in seine Ausgangsstellung zurück, und die Filmkamera ist zur Aufnahme eines neuen Filmes bereit.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildkamera mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des Filmvorrats in geschlossenen Filmkassetten, bei der die Anzeige vom Filmtransportgetriebe abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung zum Ein- und Ausrücken einer Kupplung (21, 22) zwischen dem Fihntransportgetriebe (3, 4) und einem Anzeigeglied (23) zur Anzeige des Filmvorrats durch einen in den Kassettenraum (17) der Kamera ragenden Fühler (13) gesteuert wird.
  2. 2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13), in Richtung seiner Längsachse beweglich geführt, an einer seine Längsachse kreuzenden quer beweglichen Welle (10) angreift, deren eines Ende mit dem Filintransportgetriebe verbunden ist und auf deren freiem Ende ein Kupplungszahnrad (21) lagert, in dessen Bewegungsbereich Teile (22) des Anzeigeglieds (23) zur Anzeige des Filmvorrats bzw. Verbrauchs liegen.
  3. 3. Laufbildkamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer bewegliche Welle (10) als biegsame Welle aus Federdraht, vorzugsweise Federstahldraht, gefertigt ist.
  4. 4. Laufbildkamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Welle pendelnd gelagert ist.
  5. 5. Laufbildkamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (23) ein gegen die Wirkung einer Feder (32) längs einer Skala bewegbarer Schieber mit einem Zeiger (24) ist.
DEZ11620A 1965-06-25 1965-06-25 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige Pending DE1230668B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ11620A DE1230668B (de) 1965-06-25 1965-06-25 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige
AT438866A AT269650B (de) 1965-06-25 1966-05-09 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige
CH749766A CH438924A (de) 1965-06-25 1966-05-24 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige

Applications Claiming Priority (1)

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DEZ11620A DE1230668B (de) 1965-06-25 1965-06-25 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230668B true DE1230668B (de) 1966-12-15

Family

ID=7621964

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DEZ11620A Pending DE1230668B (de) 1965-06-25 1965-06-25 Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige

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AT (1) AT269650B (de)
CH (1) CH438924A (de)
DE (1) DE1230668B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628496A (en) * 1969-05-09 1971-12-21 Frank J Schmitt Height gauge
US3752570A (en) * 1969-09-02 1973-08-14 Bell & Howell Co Film footage indicator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628496A (en) * 1969-05-09 1971-12-21 Frank J Schmitt Height gauge
US3752570A (en) * 1969-09-02 1973-08-14 Bell & Howell Co Film footage indicator

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AT269650B (de) 1969-03-25
CH438924A (de) 1967-06-30

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