DE1983922U - Laufbildkamera mit filmvorratsanzeige. - Google Patents

Laufbildkamera mit filmvorratsanzeige.

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DE1983922U
DE1983922U DEZ9995U DEZ0009995U DE1983922U DE 1983922 U DE1983922 U DE 1983922U DE Z9995 U DEZ9995 U DE Z9995U DE Z0009995 U DEZ0009995 U DE Z0009995U DE 1983922 U DE1983922 U DE 1983922U
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cassette
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Expired
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DEZ9995U
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Zeiss Ikon AG Stuttgart, den 19 .2. 1968
Z 9995/57a Gbm
"Laufbildkamera mit Filmvorratsanzeige"
Die Erfindung betrifft eine Laufbildkamera mit vom FiImtransportgetriebe abgeleiteter Filmvorratsanseige, bei der die Kupplung zwischem dem Filmtransportgetriebe und der Filmvorratsanseige von einer Filmkassette gesteuert wird. Es sind verschiedene Arten von Anzeigevorrichtungen für den Filmvorrat bekannt.
Die eine arbeitet durch Abtasten des Filmwickels auf der Auf- oder Abwickelspule. Sie ist schlecht geeignet für Kameras , die mit in Kassetten eingelegtem Film beschickt werden. Insbesondere ist sie dann unzweckmäßig, wenn die Kassetten konfektioniert vom Filmhersteller geliefert werden,. Für das Abtasten des Filmwickels müßte dann für jeden Film eine Kassette mit einer entsprechenden Tastvorrichtung oder mit einer verschließbaren Durchtrittsöffnung für einen in der Kamera gelagerten Tasthebel vorgesehen werden. Man bevorzugt deshalb für Kameras, die zur Verwendung von Filmkassetten eingerichtet sind9 Zählwerke, 'die'zur'Messung die Bewegung des Filmtriebwerkes auf irgend eine Weise ausnützen.
So gibt es ruckweise oder kontinuierlich angetriebene Rund» zählscheiben9 die bei ihrer Drehbewegung während des Filmtransports selbst wieder ihre Ausgangsstellung erreichen.» Die Filmlängen können dabei selbstverständlich nicht sp genau eingehalten werden,, daß die Anzeige über mehrere Filme
ohne Korrektur der Anfangsstellung richtig bleibte Ee sind daher zusätzliche Mittel für eine solche Korrektureinstellung vorgesehen.
Diese Lösung befriedigt aber deshalb nicht völlig, weil ein zusätzlicher Handgriff des Bedienenden gefordert werden muß j der vergessen werden kann. Fehlergebniss© sind dann nicht zu vermeiden und führen oft sum Verlust von Szenen oder Film«
Andere Konstruktionen stellen, um diesem zuletstgenannten Mangel au begegnen, eine Wirkverbindung zwischen dem bewegten Anzeigeglied und dem Kameradeckel, der Kameradeckelverriegelung oder Kassette her» Diese Wirkverbindung läßt das Anseigeglied beim Öffnen der Deckelverriegelung oder des Deckels oder beim Herausnehmen der Kassette in seine Ausgangsstellung zurückspringen.
Die angegebenen lösungen sind verhältnismäßig aufwendig und kompliziert. Außerdem haben die beiden zuerst genannten den Hachteil, daß die Filmverbrauchsanzeige auch dann gelöscht wird, wenn der Kameradeckel für einen anderen Zweck als den Filmwechsel geöffnet wird. Dies kann S0B0 eintreten, wenn die Kamera eine laufstörung'hat und der Filmlauf am Bildfenster kontrolliert werden soll«.
Die bekannte Kassettensteuerung ist trotz des getriebenen Aufwandes nur für Kamerakoaäferuktionen geeignet9 bei denen drν abgriff am Filmtransportgetriebe und der Filmvorrafean— sseiger nahe beieinander-liegen-.können.: Das ist nachteilige
weil gerade bei Laufbildkameras der beschriebenen iirt9 die
W-Jiff J"
Fllmvorratsanzeige zweckmäßig an deren rückseitiger Schmalseite sichtbar gemacht sein sollte0 Bei einer solchen Anordnung braucht der Bedienende die Kaaerahaltung kaum su ändern^ wenn er den Filmvorrat ablesen will. Hier ergibt sich aber ein größerer Abstand zwischen dem Abgriff am Filmtransportgetriebe und dem Filmvorrat sangeiger*, für die bekannte Kassettensteuerung werden damit zur Übertragung der Schaltbewegung mehrere Setriebeglieder zusätzlich benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, die Mängel der vorgenannten bekannten Filmvorratsanzeigen zu vermeiden und eine besonders einfache, betriebssichere Anzeigevorrichtung zu schaffen;, Sie soll dem Kamersbenutaer zu jeder Zeit die noch vorhandene Filmmenge anzeigen,, ohne daß diese Anzeige durch öffnen des Kameradeckels oder der Deckelverriegelung verloren geht und es ermöglichen„ mit einfachen Mitteln auch einen.* größeren'Abstand'zwischen dem Abgriff am Filmtransportgetriebe und dem Filmvorratsanseiger au überbrücken. Dabei soll der die Kamera Bedienende weder durch eine notwendige Startpunktkorrektur noch durch irgend eine andere zum einwandfreien Ablauf erforderliche Maßnahme belastet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erfüllt 9 daß ein an sieh bekannt er', in den Kassettenraum- der Kamera ragender Fühler in Richtung seiner Längsachse beweglich geführt ,- an einer seine Längsachse kreuzenden»querbeweglichen
unmittelbar
Welle/angreiftf deren eines Ende mit dsm Filmtransportge=
triebe verbunden ist und auf deren freiem Ende ein Kupplungszahnrads, Reibscheibe oder dergleichen lagert, in dessen Bewegungebereich Teile des Anseigegliedes zur An= zeige des Filmvorrates bzw. -Verbrauchs liegen. In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Filmvorrats= anzeige kann die Welle aus Federdraht, vorzugsweise Federstahldraht j gefertigt seino Durch diese Ausbildung als biegsame Welle werden Fertigungstoleranzen mit einfachsten Mitteln ausgeglichen und ein stets sicherer Eingriff der Kupplungewelle garantiert, ohne daß im Extremfall der Fühler blockiert wird und ein ordnungsgemäßes Einlegen der Filmkassette verhindert oder zusätzliche Ausgleichsfedern notwendig werden. Gleichzeitig übernimmt die biegsame Welle auf einfache Weise den Ausgleich der Lagedifferenz zwischen dem Filmtransportgetriebe und dem beweglichen Kupplungsteil bei ein- und ausgerückter Kupplung» Eine pendelnde Lagerung kann dann unterbleiben«
Im folgenden soll die Erfindung an einem. Ausführungebeispiel näher erläutert werden, aus dem weitere, ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Auf die Darstellung für die Erfindung nicht; wesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtete
Es zeigens .
Figo 1 einen Ausschnitt aus einer Filmkamera mit einer erfindungsgemäßen Filmvorratsanzeige in der Torderansicht , teilweise geschnitten,. ■
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 im Schnitt^ Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fige 1 und Fig. 4 einen Teilschnitt A-A zu Figo 1
Im Gehäuse 1 einer Filmkamera sind auf einem Lagerbolzen 2 ©in Getrieberad 3 mit einer mit diesem fest verbundenen Schnecke 4 gelagert. Ein gehäusefestes Lager 5 weist in sei·= neia zwei Lagerlappen 6 und 7 Lagerbohrungen 8 und 9 auf 0 In diesen Lagerbohrungen 8 und 9 ist sine biegsame Welle 10 geführt. Deren Sicherung gegen Verschieben in Längsrichtung übernimmt ein zwischen die Lagerlappen 6 und 7 eingebrachtes auf der biegsamen Welle 10 befestigtes Schneckenrad 11, das in die Schnecke 4 eingreift„ Auf einem ebenfalls gehäusefesten Bundbolzen 12 lagert ein Fühler 13? der mit seinem verjüngten Teil 14 durch eine Bohrung 15 in einer Gehäusezwischenwand 1ö9 in einen Kassettenraum 17 ragt» Unter der Wirkung einer Feder 18 sucht dieser Fühler 13 stets die Anschlagstellung einzunehmen in der sein verjüngter Teil 14 am weitesten in den Kassettenraum 17 eintritt (Flgn. 2 und 4)« Der Fühler 13 besitzt weiter einen Lappen 19 mit einer Durchlaßöffnung 2O9 durch die hindurch die biegsame Welle 10 geführt 1st ο Auf dem frei beweglichen Ende der biegsamen Welle 10 ist ein Kupplungszahnrad 21 festgemacht, in dessen durch die Biegsamkeit der Welle 10 gegebenem Bewegungsbereich eine Zahnstange 22 liegt, die Teil eines Anzeigegliedes 23 mit einem Zeiger 24 ist. Das Anzeigeglied 23 wird in einer Auffräsung 25 des Gehäuses 1 geführt9 in der es durch einen federnden Winkel 26 gehalten ist. Schrauben 27 halten ihrer-
aeite den federnden Winkel 269 ©ine unter diesen federnden Winkel 26 gelegte Skala 28 und einen, ein Genaueefenster 29 ausfüllende^ durchsichtigen Abdeckkörper 30, am Gehäuse 1 fest. Das Anzeigeglied 23 trägt schließlich noeh einen Stift 31 zum Einhängen einer Schraubenfeder 32 s die en ihres anderen Ende am Gehäuse 1 befestigt iet„ Dies® Schraubenfeder 32 sucht das Anaeigeglied 23 stets in seiner oberen Anschlagstellung zu halten (Fign. 1 und 3).
Die Punktion der Pilmvorrataanseigevorrichtung soll wie folgt beschrieben werden*
Tor dem Einlegen der filmkassette in den Kassettenraum 17 befinden sich der Fühler 139 die biegsame Welle 1O9 das Kupplungssahnrad 21 und das Anzeigeglied 23 in dsr in den Figuren 1 bis 4 angegebenen Stellung., Die Kupplung zwischen des Kupplungssahnrad 21 und der Zahnstange 22 ist gelöst, der Zeiger 24 steht in seiner obersten Stellung und seigt etwas mehr als 15m an. Diese Zeigerstellung läßt sofort erkenn©a9 daß kein JPiIm in die Filmkamera eingelegt ist „ Außerdem zeigt sie eine gewisse Vorlaufreserve ano Beim Einlegen der filmkassette in den Kaesettenraum 17 wird der Fühler 13 versträngt „ Bei dieser Bewegung nimmt er über die biegsame Welle 10 das Kupplungszahnrad 21 ■ mit9- bis dieses mit der Zahnstang© 22 in Eingriff kommt. Einen durch Fertigungetoleranzen bedingten Überhub nimmt die biegsam© Welle TO auf. Ebenso sorgt die biegsame Welle 10 für Ausgleich^ wenn sich nicht' sofort Zahn und Zahnlücke der Kupplungsglieöer
finden. Von jetat an wird jede Bewegung des Filmtransportgetriebes über das Getrieberad 3 und die Schnecke 4 auf di© Anaeigevorrichtung übertragen. Das Kupplung®zahnrad 21 nimmt das Anzeigeglied 23 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 32 mit. Die Jeweilige Stellung des An^eigegliedes 23 kann mit Hilfe des Zeigers 24 an der Skala 28 abgelesen werden. Die Anzeigestellung ist durch Schließen des Kameradeek« nicht veränderbar. Sie kann deshalb auch nicht ein unbeabsichtigtes löschen des Anaeigewertes verursachen» Beim Ent~ fernen der Filmkassette aus dem Kassettenraum 17 folgt der fühler 13 dem Druck seiner Feder 18. Dabei rückt er die Kupplung aus, d„he er bringt das Kupplungszahnrad 21 außer Eingriff mit der Zahnstange 22. Das so freigegebene Angeigeglied 23 springt unter der Wirkung der Schraubenfeder 32 in seine Ausgangsstellung zurück und die Filmkamera ist sur Aufnahme eines neuen Filmes bereit»

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Laufbildkamera ait vom Filmtransportgetrieb© abgeleiteter Filmvorratsanseige9 bei der die Kupplung zwischen dem Filmtransportgetriebe und der Filtavorratsanzeige Ton einer Filmkassette gesteuert wird9 dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, in den Kassettenraum ragender Fühler (13) in Richtung seiner Längsachs© beweglich geführt, an einer seine längsachse kreuzenden,,
    unmittelbar querbeweglichen Welle (iO)/angreift9 deren eines End© mit dem lilmtransportgetriebe verbunden ist und auf deren freiem Bade ein Kupplungszahnrad (21 )9 Reibscheibe oder dergleichen lagert9 in dessen Bewegungsbereich Teile (22) des Anseigegliedes (23) zur Anzeige des Filmvorrats bzw ο -Verbrauchs liegen» -
    2ο Laufbildkamera nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet.9■ daß die querbewegliche Welle (10) als biegsame Welle aus Federdraht9 vorzugsweise Federstahldraht 9 gefertigt ist ο
    3ο Laufbildkamera nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Welle pendelnd gelagert
    4» Laufbildkamera nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (23) ein gegen die Wirkung einer Feder (32) längs einer Skala barer Schieber mit einem Zeiger (24) ist»
DEZ9995U 1965-06-25 1965-06-25 Laufbildkamera mit filmvorratsanzeige. Expired DE1983922U (de)

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