DE668359C - Kinoaufnahmeapparat und Kassette - Google Patents

Kinoaufnahmeapparat und Kassette

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DE668359C
DE668359C DEW95597D DEW0095597D DE668359C DE 668359 C DE668359 C DE 668359C DE W95597 D DEW95597 D DE W95597D DE W0095597 D DEW0095597 D DE W0095597D DE 668359 C DE668359 C DE 668359C
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DE
Germany
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cassette
needle
gripper
cinema
film
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Application number
DEW95597D
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Kinoaufnahmeapparat und Kassette Die Erfindung betrifft eine Kassette für einen Kinoaufnahmeapparat, bei dem der die Kassette aufnehmende Raum deckellos ist, die Kassette, welche den gesarnten Pilmweg enthält, also an den Apparat angesetzt wird.
  • Es ist bekannt, Kinoaufnahineappärate deckellois auszubilden und die Filmkassette derart zu. ge stalten, daß sie lichtdicht an den Apparat angesetzt werden kann und so denselben zu einem geschlossenen Körper ergänzt. Eine Ausführung, bei der die Kassette von hinten her in Richtung der optischen Achse an die Kamera angesetzt wird, hat den Nachteil, daß die gesamte Filmschalteinrichtung zwischen Filmhahn und Ob-jektivtragwand ge#-lagert werden « muß und infolgedessen dieBaulänge des Apparates vergrößert. Bei einer anderen Bauart werden die Filtrischaltorgane in die Kassette selbst vertegt, was--zu,--- einer wesentlichen Verteuerung derselben führt. Man kann bei Apparaten, die für den Kreis der Liebhaberphotographen bestimmt sind und daher möglichst handlich gebaut und im Preis niedrig sein müssen, beide Bauformen nicht verwenden, weil die eine eine zu große Baulänge,ergibt und die andere zu teuer ist.
  • Erfindungsgemäß werden daher die gesaxnten Filnischaltorgane wie bei einem gewöhnlichen, mit Deckel versehenen Apparat an der deckellosen Kamera auf der dem Objektiv abgewendeten Seite des Bildfensters ange#-ordnet. Die Kassette aber erhält gleichzeitig am Bildfenster einen den Greifer aufnehmenden Hohlraum, der geigen das Antriebwerk offen ist und hinter dem Filmband ein Fenster zum D#,urchgriff des Schaltorgans besitzt, na,ch außen aber vollständig geschlossen ist. Uni das Schaltorgan beim -An- uh,d Absetzen der Kassetten außer Eingriff mit der Filmbahn zu setzen"ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Schieber angeordnet, der - insbesondere mit der Verriegelungseinrichtung der Kassetten am Apparat zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem sonst in den Einzelheiten bekannten Gerät mit Kassette dargestellt.
  • Abb-. i ist eine Seitenansicht des Apparates mit Kassette im Schnitt in Höhe von C-D in Abb. :2; Abh. 2' ist ein Schnitt nach A-B in Abb. i Abb. 3 ist ein Schnitt nach E-F in Abb. 2, und Abb. 4 ist eine Einzelheit.
  • Das Apparatgehäuse besteht aus der Stirnwand i, einer Seitenwand 2, die gleichzeitig die Seitenwand des Laufwerkgehäuses bildet, dessen andere Seitenwand die Wand 3 ist, neben welcher die Kassette 5, 6 angelegt wird. Die linke Seitenwand des Apparates 4 ist, da sie die Kassette nicht bedeckt, sehr kurz. Sie hat nach rückwärts einen über den Kassettenrand übergreifenden Ansatz 28 zur Abdichtung gegen -das Außenlicht. Zum gleichen Zweck kann der Kassettenboden mit einem in die Laufwerkwand 3 eingreifenden Rand 29 versehen sein.
  • Die Befestigung der Kassette am Apparat erfolgt vermittels ihrer durch die Laufwerkseitenwand3 durchgreifenden, gehehlten Zap- fen 14, in deren Kehlen ein in Führungen 17 vermittels des Knopfes 16 verschiebbarer Schieber 15 eingeschoben werden kann, wodurch die Kassette am Apparat festgelegt ist.
  • Die Laufwerkseitenwand 3 hat eine Öff- nung 1:2, durch welche die Greifernadel 13 durchgreift. Die Kassette 5, 6 zeigt hinter ihrem Filmfenster 7 und hinter dem Filmband 8 einen Einsatz io, der einen nach der Bodenseite der Kassette offenen, sonst aber bis auf ein kleines Fenster hinter dem Filmhand zum Durchgreifen der Greifernadel lichtdicht geschlossenen Hohlraum 9 bildet, in welchem die Greifernadel arbeitet. Vor dieseni Einbau i o kann noch eine gefederte Filmführungsschiene i i ;angeordnet sein; desgleichen lassen sich innerhalb der Kassette noch zwei auf Schwingen 26 angeordnete, durch Federn 27 gefederte Spannrollen 2,5 für das Filinband anordnen. Die Filmführungsschiene i i muß natürlich auch eine Durchbrechung für die Greifernadel 13 haben. Die Greifernadel besteht aus den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen ig, 2o einerseits und 13, 24 andererseits, die durch die Schraube:2i verbunden sind. Eine an diesem Gelenk angeordnete, mit einem Ende in den Arm 24, mit dem anderen in den unteren Teil ig der Nadel eingreifende Feder 23 zieht den oberen Teil 13 der Greifernadel gegen einen Anschlag 22, des unteren Teiles der Nadel, so daß beide Nadelteile sich immer in bestimmter gegenseitiger Lage befinden. Der Schieber 15 zum Festlegen der Kassette am Apparat weist einen Ansatz iS auf, der beim Herunterdrücken des Scbiebers 15 den Arm 2,4 des oberen Teiles 24, 13 der Greifernadel entgegen der Wirkung der Feder 2,3 der Greifernadel nach unten drückt, so daß der obere Teil 24, 13 der Greifernadel zurückgelegt wird und in die Stellung 24!, 13' gelangt, wobei ihre Spitze aus dem Filrnband austritt, so * daß #die Kassette nunmehr ohne Gefahr einer Beschädigung des Filmbandes oder der Greifernadel abgenommen werden kann. Diese Anordnung kann für alle Arten von Greifern getroffen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Deckellose Kinokamera mit ansetzbarer, den gesamten Fümweg enthaltender Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Bestandteil der Kamera bildende Fortschaltgreifer von der dem Objektiv abgewendeten Filmseite in den Film eingreift und die Kassette mit einem nur zum Antriebswerk hin offenen Hohlraum mit Greiferdurchtrittsschlitzen versehen ist, in welchem der Greifer bei angesetzter Kassette arbeitet.
  2. 2. Kinoaufnahmeapparat mit Kassette nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schieber (16, 17) zum Zurücknehmen des Oberteils der Greifernadel (13) aus der Greifstellung ohne Lageänderung des Unterteils, (ig,.2o) der Greifernadel, das mit dem Oberteil der Greifernadel durch ein Gelenk (21) verbunden ist, während die Normallage beider Teile (ig, 2o bzw. 13, 24) durch Feder (23) und Anschlag (22) bewirkt wird. 3.- Kinoaufnahmeapparat und Kassette nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Vereinigung des Schiebers zum Zurückneh-men der Greifernadel aus der Greifstellung mit einem Schieber (i;) zur Verriegelung der Kassette am Äj#arat.
DEW95597D 1934-12-20 1934-12-20 Kinoaufnahmeapparat und Kassette Expired DE668359C (de)

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DEW95597D DE668359C (de) 1934-12-20 1934-12-20 Kinoaufnahmeapparat und Kassette

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DEW95597D DE668359C (de) 1934-12-20 1934-12-20 Kinoaufnahmeapparat und Kassette

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DE668359C true DE668359C (de) 1938-12-01

Family

ID=7614377

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DEW95597D Expired DE668359C (de) 1934-12-20 1934-12-20 Kinoaufnahmeapparat und Kassette

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DE (1) DE668359C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948759C (de) * 1953-04-14 1956-09-06 Zeiss Ikon Dresden Veb Filmkassetten-Verriegelungseinrichtung an Kinoaufnahmekameras
DE1178699B (de) * 1960-08-23 1964-09-24 Contina Ag Kinokassettenkamera

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948759C (de) * 1953-04-14 1956-09-06 Zeiss Ikon Dresden Veb Filmkassetten-Verriegelungseinrichtung an Kinoaufnahmekameras
DE1178699B (de) * 1960-08-23 1964-09-24 Contina Ag Kinokassettenkamera

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