DE2916164B2 - Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart eines Kassetten-Tonbandgerätes - Google Patents
Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart eines Kassetten-TonbandgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart eines Kassetten-Tonbandgerätes
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
in letzter Zeil sind verschiedene Kassetten-Tonbandgeräte
bekannt geworden, bei denen die Kassettenoberfläche ungefähr ein vierteil der Oberfläche bekannter
Kassetten einnimmt Diese werden nunmehr verstärkt bei Konferenzen und Besprechungen verwendet und
ersetzen dabei den Notizblock. Daher seilte ein solches Kassetten-Tonbandgerät klein und leicht sein und sich
einfach von nur einer Hand bedienen lassen können.
Zur Verringerung der komplizierten Wirkungsweise der Betriebsumschaltung ist eine Vorrichtung zum
Umschalten der Betriebsart mit einem einzigen Schaltelement bekannt (DE-OS 27 13 267), das in einer
neutralen Stellung (Stop) gehalten wird und aus dieser in zwei entgegengesetzte Richtungen (Aufnahme/Wiedergäbe)
verschoben werden kann. Das Schaltelement ist mit einem Umschaltknopf versehen. Wenn das Schaltelement
in eine der beiden Richtungen verschoben wird, muß jedesmal ein Magnetkopf und eine Andruckrolle in
Berührung mit einem Magnetband gebracht werden.
Hierzu ist ein Schwenkhebel vorgesehen, der zwischen dem Schaltelement und einem Lagerhebel angeordnet
ist, welcher sowohl den Magnetkopf als auch die Andruckrolle lagert. Der Schwenkhebel bewegt bei
seiner Schwenkbewegung den Lagerhebel in Richtung auf das Magnetband, wenn das Schaltelement in eine der
beiden Richtungen verschoben wird. Hierbei wird der Schwenkhebel durch eine von zwei Anschlägen, die am
Schaltelement befestigt sind, weg gedrückt, so daß er sich in der Richtung verdreht, in der das Schaltelement
verschoben worden ist. Um den Umschaltknopf mit einer geringen Kraft zu verschieben, müssen unter
Anwendung des Hebelprinzips die Punkte, an denen der Schwenkhebel mit einem der beiden Anschlägen in
Berührung kommt, sehr weit vom Schwenkpunkt des Schwenkhebels entfernt sein. Das bedeutet mit anderen
Worten, daß beide Anschläge soweit wie möglich vom Schwenkpunkt des Schwenkhebels entfernt sein müssen.
Das hat zur Folge, daß das Schaltelement mit seinem Umschaltknopf und den beiden Anschlägen sehr
M) groß wird, so daß die Miniaturisierung des Kassetten-Tonbandgerätes
sehr schwer ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs irenannten Art zu schaffen,
die einfach und raumsparend aufgebaut ist und trotzdem
*>"' mit geringer Kraft betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh-
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh-
rungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Kassetten-Tonbandgerätes
mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart,
Fig.2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß
vorgesehene Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart in der mittleren Stellung, d.h. in der
Stop-Position,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach dem Umschalten von der Stop-Position in die Aufnahme-Position
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach dem Umschalten aus der Stop-Position in die Wiedergabe-Position,
F i g. 5 eine Draufsicht aut das Schaltelement und den Schwenkhebel zur besseren Veranschaulichung der in
F i g. 3 gezeigten Stellung und
Fi g. 6 eine Draufsicht auf das Schaltelement und den
Schwenkhebel zur besseren Veranschaulichung der in F i g. 4 gezeigten Stellung.
Das in F i g. 1 gezeigte Kassetten-Tonbandgerät 10 ist
mit einem erfindung£gemäß ausgebildeten Umschaltmechanismus 12 für die Betriebsart ausgerüstet und
weist ein Gehäuse 14 mit einem Kassettenfach 13 auf. Das Kassettenfach 13 ist im allgemeinen durch einen
Deckel 18 abgeschlossen, der mit dem Gehäuse 14 über ein Scharnier 16 verbunden ist In das Kassettenfach 13
ragen zwei Spulenwellen 19 und 20 hinein. An einer Seite des Gehäuses 14 sind ein Schiebekopf 21, ein
Lautstärke-Regelknopf 22, ein Auswerferknopf 24, eine Mikrophonanschluß-Buchse 26 und eine Ohrhöhreranschluß-Buchse
28 vorgesehen. Auf einer Seitenfläche des Gehäuses 14 sind ein Hauptschalter 30 sowie ein
Umschaltknopf 31 für die Betätigung des Umschaltmechanismus
12 für die Betriebsart vorgesehen.
Der Umschaltmechanismus 12 für die Betriebsart ist in den Fig.2—4 näher dargestellt. Er kann in eine
mittlere Stellung für die Stop-Position (Fig.2), in eine erste Stellung für die Aufnahme-Position (F i g. 3) und in
eine zweite Stellung für die Wiedergabe-Position (F i g. 4) gebracht werden.
Der Umschaltmechanismus 12 weist einen Schwenkhebel 36 auf. Dieser ist im allgemeinen in neutraler
Stellung, wobei er von einer Feder 34 belastet ist und dadurch in Berührung mit einem ersten Stützglied 32
und einem zweiten Stützglied 33 gehalten wird, die beide an einer nicht gezeigten Grundplatte befestigt
sind. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Stützglieder 32 und 33 als Zapfen ausgebildet. Der Umschaltmechanismus
12 enthält ferner einen Lagerhebel 42 zur Lagerung einer Andruckrolle 38 und eines Magnetkopfes
40. Der Lagerhebel 42 besteht aus einem Andruckrollenhebel 44 und einem Magnetkopfhebel 46.
Statt dessen kann er auch aus einem einzigen Hebrl bestehen, der sowohl die Andruckrolle 38 als auch den
Magnetkopf 40 lagert. Der Umschaltmechanismus 12 ist ferner mit einem Schaltelement 50 ausgerüstet, an dem
der Umschaltknopf 31 angeformt isi. In das Schaltelement 50 sind zwei Führungsaussparungen 47 und 48
eingearbeitet, die den ersten Stützzapfen 32 bzw. einen an der nicht gezeigten Grundplatte befestigten Führungszapfen
49 aufnehmen. Wenn das Schaltelement 50 in eine der beiden Richtungen A bzw. B (vgl. F i g. 2)
durch die Betätigung des Umschaltknopfcs 31 vorschoben
wird, wird es durch den ersten Stützzapfen 32 und den Führungszapicn 49 gtiührt.
Der zweite .Stützzapfen 33 ist durch einen von zwei
ι ο
Zapfen zur Positionierung nicht gezeigten Bandkassette
gebildet Der andere der beiden Positionierungs-Zapien
wird als Lagerzapfen 52 eines Auswerfersperranschlages 54 verwendet, der später noch näher beschrieben
wird. Da die beiden Zapfen zur Positionierung der Bandkassette als zweiter Stützzapfen 33 bzw. als
Lagerzapfen 52 für den Auswerfersperranschlag 54 verwendet werden, besteht der Umschaltmechanismus
12 aus weniger Bauteilen als bekannte Umschaltmechanismen
und ist dadurch vereinfacht
In den Schwenkhebel 36 ist ein Langloch 56 eingearbeitet, in das der zweite Stützzapfen 33 mit Spiel
eingreift Vorzugsweise sollte das Langloch 56 bogenförmig ausgebildet sein, so daß der Schwenkhebel 36
leicht um den ersten Stützzapfen 32 herumschwenken kann. Mit dem Schwenkhebel 36 ist einstückig eine
Leiste 58 ausgebildet, die im rechten Winkel aus der Ebene, in der der Schwenkhebel 36 liegt hervorsteht.
Wenn der Umschaltknopf 31 in Richtung des Pfeiles A
verschoben wird, wird die Lei.«.': 58 durch das
Schaltelement 50 verschoben, wodurcL d-sr Schwenkhebel
36 im Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder 34 um den ersten Stützzapfen 32 geschwenkt wird (vgl.
Fig.3). Dadurch wird eine Umschaltung aus der Stop-Position in die Aufnahme-Position herbeigeführt.
Wenn andererseits der Umschaltknopf 31 in Richtung des Pfeiles B verschoben wird, wird die Leiste 58 durch
das Schaltelement 50 verschoben, so daß der Schwenkhebel 36 gegen die Kraft der Feder 34 um den zweiten
Stützzapfen 33 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird (vgl. F i g. 4). In diesem Fall erfolgt eine Umschaltung von der
Stop-Position in die Wiedergabe-Position.
Sowohl der Andruckrollenhebel 44 als auch der Magnetkopfhebel 46 sind an einem Ende durch einen
Zapfen 43, der an der nicht gezeigten Grundplatte befestigt ist, schwenkbar gelagert Das freie Ende 59 des
Magnetkopfhebels 56 erstreckt sich in Richtung auf die Leiste 58 des Schwenkhebels 36 und wird mit dieser
Leiste 58 durch eine Schraubenfeder 60 in Berührung gehalten, die mit einem Ende an der Leiste 58 und mit
den-, anderen Ende am Magnetkopfhebel 46 befestigt ist.
Der Magnetkopfhebel 46 ist mit einer Bandführung ausgerüstet. Das freie Ende 61 des Andruckiollenhebels
44 erstreckt sich ebenfalls in Richtung auf die Leiste 58, mit der es durch eine Schraubenfeder 62 in Berührung
gehalten wird, die mit einem Ende an der Leiste 58 und mit dem anderen Ende am Andruckrollenhebel 44
befestigt ist. Der Andruckrollenhebel 44 weist an seinem anderen Ende eine Eingriffsleiste 64 auf, die ein Ende
des Auswerfersperranschlages 54 berührt. Die Eingriffsleiste 64 verschwenkt den Auswerfersperranschlag 54
im Uhrzeigersinn gegen die Kraft einer Feder 66, wenn der Andruckrollenhebel 44, wie in den Fig. 3 und 4
gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Wenn das \uswerfersperrteil 54 durch die
Eingriffsleiste 64 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist, befindet sich das Auswerfersperrteil 54 über einem
Auswerferhebel 68, der mit dem Auswerferknopf 24 verbunden ist, so daß der Auswerferhebel 68 daran
gehindert wird, eine nicht gezeigte Bandkassette auszuwerfen. Während also die Aufnahme oder
Wiedergabe-Position gewählt ist, kann niemals irrtümlich eine Bandkassette ausgeworfen werden. Das
Auswcrferspcrrteil 54, der in Verbindung mit dem Lagerhebel 42 arbeite', verhindert ein irrtümliches
Auswerfen der Kassette mil dadurch verursachten Störungen.
[■"instückig mit der rechten Seite des Schaltelemente*
50 ist der Umschaltktiopf 31 ausgebildet, während die
linke Seite des Schaltelementes 50 als erster Anschlag 70 ausgebildet ist, der in Berührung mit der Leiste 58 des
Schwenkhebels 36 kommt. Als zweiter Anschlag dient ein Anschlagzapfen 72, der aus dem Mittelbereich des
Schaltelementes 50 hervorsteht. Der erste Anschlag 70 dient dazu, gegen den Schwenkhebel 36 zu drücken,
wenn der Umschaltknopf 31 in Richtung des Pfeiles A
verschoben wird. Der Anschlagzapfen 32 dient dazu, in Berührung mit dem Schwenkhebel 36 zu kommen, wenn
der Umschaltknopf 31 in Richtung des Pfeiles B "erschoben wird. Sowohl der erste Anschlag 70 als auch
der zweite Anschlag 72 können als Zapfen oder als Leisten oder dergleichen ausgebildet sein. Der Anschlagzapfen
72 ist zwischen den beiden Stützzapfen 32 und 33 angeordnet, während der erste Anschlag 70 in
der Nähe des zweiten Stützzapfens 33, nicht jedoch /wischen den beiden Stüt77anfi>n .12 und Tl, angeordnet
ist. Um bei der Verschiebung des Umschaltknopfes 31 weniger Kraft aufwenden zu müssen, kann der
Anschlagzapfen 72 in der Nähe des ersten Stützzapfens angeordnet sein, nicht jedoch zwischen den beiden
Stützzapfen 32 und 33. Um andererseits die Größe des .Schaltelementes 50 zu verringern, kann der erste
Anschlag 70 ebenfalls zwischen den beiden Stützzapfen 32 und 33 angeordnet sein. Mit anderen Worten muß die
Lage der beiden Anschläge 70 und 72 unter Berücksichtigung der beiden Fragen bestimmt werden, wie leicht
der Umschaltknopf 11 zu bedienen sein soll und wie klein das Schaltelement 50 ausgebildet sein soll.
Der erste Anschlag 70 drückt, wie in F i g. 3 gezeigt
ist. auf die Leiste 58 und verschwenkt dabei den Schwenkhebel 36. wenn der Umschaltknopf 31 und
dadurch das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles A \ erschoben werden. Andererseits drückt der Anschlag-/apien
72. wie in F i g. 4 gezeigt ist. auf den Schwenkhebel 36. wenn der Umschaltknopf 31 und mit
diesem das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles B
■.erschoben werden.
Der Umschaltmechanismus 12 ist außerdem mit einem Rasthebei /6 ausgerüstet, der schwenkbar an
einem an der nicht gezeigten Grundplatte befestigten /.ipfcn 74 gelagert ist. In eine Seite des Rasthebels 76
MmI drei Rastnuten 77, 78 und 79 eingearbeitet, die
'cueiis zum F.inrasten des Anschlagzapfens 72 des
S' hiiltelementes 50 dienen. Die Rastnuten 77, 78 und 79
M'üiL-π vorzugsweise U-förmig oder V-förmig gestaltet
-en·, so daß der Anschlag/apfen 72 fest genug einrasten
-,inn Der Rasthebel 76 wird durch eine Torsionsfeder
HO in Kontakt mit dem Anschlagzapfen 72 gehalten. Der V'iMhlag/apfen 72 bleibt so lange mit der mittleren
W.istnut 78 ein Umgriff, als das Schaltelement 50 in
■-einer neutralen Stellung ist. Der Anschlagzapfen 72
1M mimt mit der Rastnut 77 in Eingriff, wenn das
Schaltelement 50 aus der mittleren Stellung in Richtung lies Pfeiles A in die Aufnahme-Position verschoben ist
(\d Fig. 3). während er mit der Rastnut 79 in Eingriff
liimmt. wenn das Schaltelement 50 in Richtung des
('feiles B in die Wiedergabe-Position verschoben wird
(\ gl. F i g. 4). Auf diese Weise hält der Rasthebel 76 das Sehaltelement 50 in seinen drei möglichen Positionen
mi her fest.
Wie F i g. 2 zeigt, ist in der Nähe der Andruckrolle 38
eine Andruckweile 82 vorgesehen. Diese wird durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben und
ι reibt ihrerseits Ober einen Riemen 84 eine Riemen-M
heibe 83 an. Die Riemenscheibe 83 ist konzentrisch mn einer größeren Riemenscheibe 86 verbunden. Die
größere Riemenscheibe 86 ist in Berührung mit einer Leerlaufrolle 87, die gegen den Riemen 84 drückt. Die
beiden Riemenscheiben 83 und 86 sowie die Leerlaufrolle 87 sind auf einem nicht gezeigten, schwenkbaren
Hebel gelagert. Dieser Hebel dreht sich im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn, wenn das Schaltelement
50 verschoben wird. Wenn eier Hebel in diesen beiden Richtungen verschwenkt wird, kommt entweder
die Leerlaufrolle 87 in Berührung mit einem Spulenteller 88 mit der Spulenwelle 19, oder die Riemenscheibe 86
kommt in Berührung mit einem weiteren Spulenteller 89 mit der Spulenwelle 20, wobei jeweils der Spulenteller
88 bzw. 89 in Drehung versetzt wird.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist in der Nähe des Magnetkopfes 40 ein Löschkopf vorgesehen.
Dieser Löschkopf wird in Richtung des Pfeiles A verschoben, wenn das Schaltelement in dieser Richtung
hpwput wirr!
Anschließend wird im einzelnen erläutert, wie der Umschaltmechanismus arbeitet.
Zunächst wird der in Fig. 1 gezeigte Hauptschalter
30 eingeschaltet. Dann wird der Umschaltknopf 31 in
Richtung des Pfeiles A oder B verschoben, so daß das Schaltelement 50 in derselben Richtung verschoben
2-. wird. Wenn das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles
A verschoben wird, erfolgt ein Umschalten aus der Stop-P>sition in die Aufnahme-Position, wie im
folgenden näher erläutert wird.
Wenn, wie in F i g. 5 gezeigt ist, das Schaltelement in
)c Richtung des Pfeiles A verschoben wird, kommt der
erste Anschlag 70 in Berührung mit der Leiste 58 des Schenkhebels 36, so daß der Schenkhebel 36 im
Uhrzeigersinn um den ersten Stützzapfen 32 und gegen die Kraft der Feder 34 geschwenkt wird, bis ein Ende
r> des Langloches 36 zum Anschlag an dem zweiten
Stützzapfen 33 kommt. Der Punkt, an dem der Anschlag 70 die Leiste 58 berührt, ist so weit vom ersten
Stützzapfen 32 entfernt, daß der Schwenkhebel 36 aufgrund des Hebelgesetztes leicht geschwenkt werden
i" kann, so daß die auf den Umschaltknopf 31 einwirkende
Kraft klein sein kann. Sobald der Schwenkhebel 36 in der beschriebenen Weise gedreht worden ist, beginnt
ein nicht gezeigter Elektromotor, die Andruckwelle 82 über einen nicht gezeigten Riemen und eine ebenfalls
->"' nicht gezeigte Andruckrolle anzutreiben. Gleichzeitig
werden der Andruckrollenhebel 44 und der Magnetkopfhebel 46 im Gegenuhrzeigersinn durch die Einwirkung
der beiden Schraubenfedern 60 und 62 verschwenkt, da sich die Leiste 58 in Richtung des Pfeiles C
'·" bewegt. Danach wird die Andruckrolle 38 geg η die
Andruckwelle 82 gedrückt, wobei zwischen beiden ein Magnetband angeordnet ist, und der Magnetkopf 40
kommt in Berührung mit diesem Magnetband. Obwohl in F i g. 5 nicht gezeigt, kommt der Löschkopf ebenfalls
">"» mit dem Magnetband in Berührung. Wenn das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles A verschoben
wird, wird auch der nicht gezeigte, schwenkbare Hebel,
der die beiden Riemenscheiben 83 und 86 sowie die Leerlaufroüe 87 trägt, verschwenkt, so daß die
<■" Leerlaufrolle 87 in Berührung mit dem Spulenteller 88
kommt. Auf diese Weise wird der Spulenteller 88 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und die Spulenwelle 19
nimmt das Magnetband auf. Dieses wird durch den nicht gezeigten Löschkopf gelöscht während der Ton durch
'·■> den Magnetkopf 40 auf dem Magnetband aufgenommen
wird. Wenn das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles A verschoben wird, um von der Stop-Position in die
Aufnahme-Position umzuschalten, führt die Bewegung
des Anschlagzapfens 72 eine Schwenkbewegung des Rasthebels 76 im Gegenuhrzeigersinn und gegen die
Kraft der Feder OO herbei, wobei der Zapfen 72 aus der
Rastnut 78 heraus und in die Rastnut 77 eintritt. Sobald der Anschlagzapfen 72 in Eingriff mit der Rastnut 77
gekommen ist, ist das Schaltelement 50 festgehalten, so daß &r\ Tonbandgerät 10 im Aufnahmebetrieb eingerastet ist.
Wenn, wie in F i g. 6 gezeigt ist, das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles β verschoben wird, wird von der
Stop-Position in die Wiedergabe-Position in der Folgenden Weise umgeschaltet. Durch Verschieben des
Schaltelementes 50 in Richtung des Pfeiles B kommt der Anschlagzapfen 72 zur Anlage am Schwenkhebel 36 und
dreht diesen im Uhrzeigersinn um den zweiten Stützzapfen 33. Der Punkt, an dem der Anschlagzapfen
72 den Schwenkhebel 36 berührt, ist weit genug von dem /weilen Ktfltzzapfen Xl entfernt, «o HnB Her
Schwenkhebel 36 mit" einer verhältnismäßig kleinen Kraft verschwenkt werden kann. Sobald der Schwenkhebel 36 in der beschriebenen Weise verdreht worden
ist, beginnt der Elektromotor, die Andruckwclle 82 im Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig werden der
Andruckrollenhebel 44 und der Magnetkopfhebel 46 über die Einwirkung der Schraubenfedern 60 und 62 im
Gegenuhrzeigersinn ,jidreht, da sich die Leiste 58 des
Schwenkhebels 36 in Richtung des Pfeiles D bewegt. Dann wird die Andruckrolle 38 gegen die Andruckwelle
82 gedrückt, und der Magnetkopf 40 kommt in Berührung mit dem Magnetband Der Löschkopf, der
durch das Schaltelement 50 blockiert ist, welches in Richtung des Pfeiles B verschoben ist, kann nicht in
Kontakt mit dem Magnetband kommen. Da das Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles B verschoben
worden ist, wird der nicht gezeigte, schwenkbare Hebel, der die beiden Riemenscheiben 83 und 86 sowie die
Leerlaufrolle 87 trägt, geschwenkt, so daß die Leerlaufrolle 87 in Berührung mit dem Spulenteller 88
kommt Dadurch wird der Spulenteller 88 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Spulenwelle 19 wickelt das
Magnetband auf. Über den Magnetkopf 40 wird der Ton
vom ablaufenden Band wiedergegeben, Wenn das
Schaltelement 50 in Richtung des Pfeiles 8 verschoben wird, um von der Stop-Position it, die Wiedergabe-Position umzuschalten, kommt der Anschlagzapfen 72 außer
ι Eingriff mit der mittleren Rastnut 78 und rastet in der Rastnut 79 ein, so daß das Schaltelement 50 festgehalten
wird und das Tonbandgerät 10 sicher im Wiedergabebetrieb arbeitet.
Wie beschrieben weist der Umschaltmechanismns
to einen ersten Stützzapfen 32 und einen zweiten Stützzapfen 33, die einen Abstand voneinander
aufweisen, sowie einen Schwenkhebel 36 auf, der von einer Feder 34 beaufschlagt ist und dadurch um die
Stützzapfen 32 bzw. 33 geschwenkt wird. Der
Umschaltmechanismus umfaßt ferner ein Schaltelement 50, das aus seiner mittleren Stellung in zwei entgegengesetzte Richtungen verschoben werden kann und das
einen ersten Anschlag 70 sowie einen zweiten Anschlag 72 aufweist Wenn das Schaltelement 50 in die eine der
beiden Richtungen verschoben wird, drückt der erste Anschlag 70 auf den Schwenkhebel 36 und verschwenkt
diesen gegen die Kraft der Feder 34 um den ersten Stützzapfen 32. Wenn das Schaltelement 50 in der
anderen Richtung verschoben wird, drückt der zweite
Anschlag 72 auf den Schwenkhebel 36 und verschwenkt
diesen gegen die Kraft der Feder 34 um den zweiten Stützzapfen 33. Da der Schwenkhebel 36 entweder um
den ersten Stützzapfen 32 oder um den zweiten Stützzapfen 33 geschwenkt wird, nicht jedoch um einen
μ einzigen Schwenkzapfen, wenn das Schaltelement 30 in
die beiden Richtungen verschoben wird, ist der Punkt an dem der Anschlag 70 bzw. 72 in Berührung mit dem
Schwenkhebel 36 kommt, ausreichend weit genug entfernt von den beiden Stützzapfen 32 und 33, um die
der Schwenkhebel 36 gedreht wird. Dadurch kann das
Schaltelement 50 mit einer geringen Kraft verschoben werden, obwohl es klein ist und der Schwenkhebel 36
kann dadurch leicht verschwenkt werden. Das bedeutet daß der Umschaltknopf 31 leicht betätigt werden kann,
ίο wodurch das Umschalten der Betriebsart leicht zu
bewerkstelligen ist
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart
eines Kassetten-Tonbandgerätes, umfassend einen schwenkbaren Lagerhebel für die Lagerung einer
Andruckrolle und eines Magnetkopfes, ein von einer mittleren, die Stop-Position darstellenden Stellung
in zwei entgegengesetzte Richtungen in die Aufnahme-Position und die Wiedergabe-Position darstellende
Stellungen verschiebbares Schaltelement und einen bei Verschiebung des Schaltelementes in der
einen oder der anderen Richtung mittels zwei Anschläge des Schaltelementes in gleicher Drehrichtung
drehbaren federbelasteten Schwenkhebel zum Verschwenken des Lagerhebels in Richtung auf das
Magnetband, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (36) um ein erstes Stützglied
(32) oder um ein zweites Stützglied (33) drehbar ist und daß der erste Anschlag (70) des Schaltelements
(50) zum Drehen des Schwenkhebels (36) um das erste Stützglied (32) bei Verschiebung des Schaitelementes
(50) in die eine Richtung (A)sowie der zweite
Anschlag (72) zum Drehen des Schwenkhebels (36) um das zweite Stützglied (33) bei Verschiebung des
Schaltelementes (50) in die andere Richtung (B) dient, wobei jeder Anschlag vom zugeordneten
Stützglied weiter entfernt angreift als der nicht zugeordnete Anschlag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (72) zwischen dem
ersten Stützglied (32) und dem zweiten Stützglied
(33) angreift und daß der erste Anschlag (70) in der
Nähe des zweiten Stützgliedes (33), nicht jedoch zwischen dem ersten Stützglied (32) und dem
zweiten Stützglied (33), angreift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Lagerhebel durch eine Feder, die zwischen dem
Lagerhebel und dem Schwenkhebel vorgesehen ist, in Richtung auf ein Magnetband gedrückt ist und bei
der der Schwenkhebel eine Leiste zum Verhindern einer Bewegung des Lagerhebels in Richtung auf das
Magnetband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhebel (42) eine Leiste (64) aufweist, die in
Eingriff mit einem in der Nähe eines schwenkbaren Auswerferhebels (68) angeordneten, durch eine
Feder (66) belasteten, schwenkbaren Auswerfersperrteil (54) bringbar ist, wobei die Leiste (64) in
Eingriff mit dem Auswerfersperrteil (54) kommt, wenn der Lagerhebel (42) in Richtung auf das
Magnetband verschwenkt wird, wodurch das Auswerfersperrteil (54) den Auswerferhebel (68) sperrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützglied (33) einer von
zwei Zapfen (33, 52) zum Positionieren der Tonbandkassette ist, von denen der andere Zapfen
(52) als Lagerzapfen für das Auswerfersperrteil (54) dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
erste Stützglied (32) durch eine längliche Aussparung (47) des Schaltelementcs (50) hindurch erstreckt
und als Stützzapfen zur Führung clrs Schaltelemenles (50) dient.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
zweite Stützglied (33) durch ein I.angloch (56) im Schwenkhebel (36) hindurch erstreckt und die
Schwenkbewegung des Sch wen ■ hebeis (36) durch
Anschlag an jeweils einem der beiden Enden des Langloches (56) begrenzt
7. Vorrichtunß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Anschlag (72) des Schaltelementes (50) ein am
Schaltelement (50) befestigter Zapfen ist und daß ein durch eine Feder (80) belasteter Rasthebel (76) mit
drei Rastnuten (77, 78, 79) vorgesehen ist zum Verriegeln des zweiten Anschlags (72) in jeweils
einer der Rastnuten (77; 78, 79), wobei der zweite Anschlag (72) in die mittlere Rastnut (78) eingreift
wenn sich das Schaltelement (50) in seiner mittleren Stellung befindet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53046838A JPS5939823B2 (ja) | 1978-04-20 | 1978-04-20 | テ−プレコ−ダのモ−ド切換装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916164A1 DE2916164A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2916164B2 true DE2916164B2 (de) | 1980-07-03 |
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Legal Events
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