DE676603C - Kinokassettengeraet - Google Patents

Kinokassettengeraet

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Publication number
DE676603C
DE676603C DEK139828D DEK0139828D DE676603C DE 676603 C DE676603 C DE 676603C DE K139828 D DEK139828 D DE K139828D DE K0139828 D DEK0139828 D DE K0139828D DE 676603 C DE676603 C DE 676603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
cinema
camera
springs
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK139828D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE676603C publication Critical patent/DE676603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • . Kinokassettengerät Die Erfindung betrifft Kinokassettengeräte, deren Kassetten Vorrats- und Aufwickelkerne sowie eine Belichtungsöffnung und einen Greiferdurchtrittsschlitz aufweisen und in Richtung der Filmebene in die Kamera einsetzbar und aus ihr herausnehmbar sind. Ist bei derartigen bekannten Kinogeräten die Anordnung so getroffen, daß der Greifer in Eingriff mit der Perforation stehenbleiben kann oder gar stehenbleiben muß, so besteht die Gefahr, daß beim unsachgemäßen Herausnehmen oder Einsetzen der Kassette, nämlich dann, wenn dieses so geschieht, daß die Kassette in der Filmebene seitlich ausgehoben wird, ohne zuvor durch eine kleine Bewegung in Richtung der optischen Achse Greifer und Film außer Eingriff zu bringen, der Greifer und die Filmperforation beschädigt oder gar zerstört werden.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurde die Anordnung auch schon so getroffen, daß der Greifer beim Anhalten des Triebwerkes auf jeden Fall außer Eingriff finit der Filmperforation stehenblieb. Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten auf einem anderen Wege mit allereinfachsten konstruktiven Mitteln beseitigt dadurch, daß erfindungsgemäß an der Kamera eine die Herausnahme der Kassette an der Bildfensterse.ite in Richtung der Filmebene erst nach Entfernen derselben aus der Greiferbahn gestattende Vorrichtung angebracht ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann diese Einrichtung noch durch eine an der dem Bildfenster abgewandten Seite der Kassette wirksame Aushebevorrichtung ergänzt werden, welche nach dem Öffnen des Kameradeckels :die Kassette an dieser Seite so weit anhebt, idaß sie bequem erfaßt und zunächst nur nahezu in Richtung der optischen Achse ausgehoben werden kann.
  • Die Auswerfeinrichtung kann noch dadurch in ihrer Wirkung unterstützt werden, daß Klemmfedern, die die Kassette in .ihrer Betriebslage halten, mit Schrägen versehen sind, die die Aushebebewegung der Kassette unterstützen, wenn diese um ein kleines Stück angehoben ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt im einzelnen Abb. i die Seitenansicht einer Kinoaufnahmekamera mit abgeklapptem Seitendeckel, Abb. 2 einen Querschnitt durch die geladene Kamera in Ebene II-II, Abb. 3 einen Teilschnitt in Ebene III-III in der Abb. i bei geschlossener Kamera; die Offenstellung der Kamera ist durch gestrichelte Linien angedeutet: Die Kamera besteht aus dem Gehäuse io 5 mit dem Boden i i und der mit Dichtungsnuten 13 ausgestatteten Seitenwand 12. Das Objektiv 14 befindet sich an der vorderen Schmalwand: Der Deckel 15 mit der Dichtungsleiste 17 ist .um die Scharniere 16 klappbar.
  • Das Kameragehäuse io ist durch die Platine 18 unterteilt. Im übrigen wird der Kassettenraum an der Objektivseite durch die Platte 2o begrenzt, so ,daß zwischen der Stirnwand und der Plätte 2o noch ein durch die Platte i9 verschlossener Triebwerkraum entsteht, in dein der Greifer liegt. An der Platte i9 ist ein vorzugsweise federnder Ausleger 21 mittels einer Schraube 22 befestigt, der über die Querplatte 2ö in den Kassettenraum ragt.
  • Die Filmkassette besteht aus einer Schachtel mit dem Boden 25 und der Schmalwand 27, die durch einen Deckel 26 verschlossen ist. Die Stirnwand 27 der Kassette trägt einen Vorsprung 28, der in der Betriebsstellung an den Vorsprung 23 der Platte :2o anschlägt. Die untere schmäle Längswand der Kassette 24 ruht auf einem Block 29, und zwar auf .dessen Ansatz 30 am einen Ende und am andern Ende auf einem verstellbaren Anschlag, bestehend aus einer in das Gewinde 31 eingeschraubten Madenschraube 32.
  • Auf der Triebwerkplatine 18 befinden sich ebenfalls Vorsprünge 33, auf denen der Kassettenboden 25 aufliegt. Die Kassettenfilmherne werden über die Kupplung 34 angetrieben.
  • Im Kassettenraum sind noch mehrere Federn 35 mittels Nieten 36 an der Platine i8 befestigt. Diese Federn sind gemäß Abb. 3 mit einer Abbiegung 35' versehen. Es können auch Federn 37 mit einem gekrümmten Teil 37' an der Seitenwand 12 des Gehäuses io gemäß Abb. 2 befestigt sein. Für fliese Federn 37 ist die Platine 18 mit Aussparungen 38 versehen. Eine weitere Feder 39 dient zum Andruck der Kassette auf die Anschläge 30 und 32.
  • Zur Erleichterung der Herausnahme dient eine besondere Auswerfeinrichtung, die mit dem Deckel 15 der Kamera verbunden ist und die Filmkassette 24 beim Öffnen des Kameradeckels an ihrer hinteren Kante anhebt. Die Stange 4o ist am einen Ende mittels einer Schraube 41 an dem Vorsprung 42 des Deckels 15 befestigt, am anderen Ende an dem Zapfen 43 des Armes 44 angelenkt. Dieser Arm ist an der Wand 12 des Kameragehäuses io um die Schraube 45 drehbar. An dem Arm 47 des Hebels 44 ist ein Stift 48 befestigt, während sein weiterer Ansatz 49 sich bei geöffnetem Deckel gegen die Platine 18 legt und als Anschlag für die Offenstellung des Kameradeckels dient (Abb. 2) ; die Platine 18 ist mit einer öffnung 50 versehen, durch die ,der Hebel 44 mit seinem Ansatz 47 und Stift 48 aus dem Kasseftenraum schwenken kann: Die Stellung der Auswerferteile bei geschlossener Kamera ist in Abb. 2 durch gestrichelte Linien dargestellt und in Abb. 3 in ausgezogenen Linien.
  • Soll die Kassette aus der Kamera herausgenommen werden, wird .der Kameradeckel 15 aufgeklappt, wodurch der Stift 48 durch die Öffnung 5o auf den Kassettenboden 25 stößt .und die Kassette anhebt. Dabei gelangen ihre Kanten auf die gekrümmten oder schrägen Enden 35' und 37' der Federn 35 und 37. In diesem Augenblick wird die Kassette durch Bliese 'Federn weiter herausgedrückt (Abb.3 gestrichelte Linien), und sie kann nun bequem herausgenommen werden.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Kinoaufnahmekamera beschrieben, sie kann in gleicher Weise auch an anderen Kinogeräten mit Kassetten ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜciiC: i. Kinokassettengerät,dessen Kassette Vorrats- und Aufwickelkern sowie eine Belichtungsöffnung und einen Greiferdurchtrittsschlitz enthält und in Richtung der Filmebene in die Kamera einsetzbar und aus: dieser herausnehmbar ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung an der Kamera, welche das Einsetzen und die Herausnahme der Kassette an der Bildfensterseite erst nach Entfernen derselben-aus der Greiferbahn gestattet. z. Kinokassettengerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der dem Bildfenster abgewendeten Seite der Kassette wirksame Aushebevorrichtung,welche nach dem öffnen des Kameradeckels die Kassette an dieser Seite so weit anhebt, daß sie bequem erfaßt und nur nahezu in Richtung der optischen Achse ausgehoben werden kann. 3. Kdnokassettengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebevorrichtung (44) mit der Klappbewegung des Kameradeckels (i5) gekuppelt ist; so daß die Kassette (26) beim Öffnen des Apparates angehoben wird. 4. Kinokassettengerät nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Schrägfedern (35), die die Kassette in der Betriebslage festklemmen, jedoch auf die angehobene Kassette eine Kraft in der Auswurfrichtung ausüben. 5. Kinokassettengerät nach einem der Ansprüche r .bis 4, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Federn, die der Einsetzbewegung der Kassette dauernd entgegenwirken, deren Auswerfkraft bei betriebsin<ißig eingesetzter Kassette die Klemmkraft der Federn (35) jedoch nicht überwiegt. 6. Kinokassettengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferhebel (40, 44) mit Nasen (49) oder Stiften (48) versehen ist, die zum Ausheben der Kassette (26) dienen und gleichzeitig die Offenlage des Gerätdeckels (i5) begrenzen.
DEK139828D 1935-01-11 1935-11-03 Kinokassettengeraet Expired DE676603C (de)

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US676603XA 1935-01-11 1935-01-11

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DE676603C true DE676603C (de) 1939-06-07

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ID=22077516

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DEK139828D Expired DE676603C (de) 1935-01-11 1935-11-03 Kinokassettengeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE676603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018721B (de) * 1954-04-14 1957-10-31 Paillard Sa Kinematographisches Aufnahmegeraet
DE1109025B (de) * 1958-05-06 1961-06-15 Yashica Yashica Co Ltd Kk Rollfilmkamera mit Magazinausstoss-vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018721B (de) * 1954-04-14 1957-10-31 Paillard Sa Kinematographisches Aufnahmegeraet
DE1109025B (de) * 1958-05-06 1961-06-15 Yashica Yashica Co Ltd Kk Rollfilmkamera mit Magazinausstoss-vorrichtung

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