DE420833C - Objektivtraegerschlitten fuer photographische Kameras - Google Patents

Objektivtraegerschlitten fuer photographische Kameras

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DE420833C
DE420833C DEB115142D DEB0115142D DE420833C DE 420833 C DE420833 C DE 420833C DE B115142 D DEB115142 D DE B115142D DE B0115142 D DEB0115142 D DE B0115142D DE 420833 C DE420833 C DE 420833C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Es sind bereits Objektivträger bekannt, deren Schlitten nach Verlassen der Laufschiene in eine andere im Innern der Kamera befindlichen Schiene geschoben wird. Ferner sind S Objektivträger bekannt, deren Schlitten aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Teilen besteht, von denen der eine auf der Laufschiene verbleibt, der andere aber mit dem Objektivträger umgeklappt wird. Bei dieser
ίο Ausführung kommt es häufig vor, daß der Objektivträgerschlitten, wenn er nicht hinreichend weit zurückgeschoben ist, beim Schließen der Kamera verbogen oder ausgerissen wird und infolgedessen nicht mehr £estsitzt. Um dies zu verhindern und den von seiner Führungsschiene losgelösten Objektivträgerschlitten auch ohne einen anderen in den Führungsschienen verbleibenden Teil in gesicherter Lage bei geschlossener Kamera zu halten, sind nach der Erfindung seitlich am Objektivträgerschlitten Drehzapfen angebracht, welche beim Einschieben des Objektivträgers in Schlitze von Lagerböcken umlaufen, so daß der Schlitten mit dem Objektivträger beim Zuklappen des Laufbodens im Innern des Kameragehäuses schwebend gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ein mit seinem Schlitten 9 fest verbundener Objektivträger 1 trägt eine mit seitlichen Zapfen 4,5 versehene Welle, an welcher zum Herausziehen des Objektivträgers erforderliche Handgriffe 2, 3 federnd angelenkt sind, welche seitlich Stifte tragen. Die Zapfen 4, 5 sind auf beiden Seiten abgeflacht, so daß sie in Schlitze a, b von Lagerböcken 6, 7 eingeschoben werden können. D;ie Schlitze a, b sind an ihren Enden mit einer kreisförmigen Erweiterung versehen, damit sich die abge-
flachten Zapfen 4, 5 darin drehen können. Zu den Schlitzen a, b führt eine Schrägfläche. Die Führungsschienen für den Objektivträgerschlitten reichen nur bis rar Öffnung der Schlitze a, b. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Herausziehen des Objektivträgers 1 in die Gebrauchsstellung mittels der Handgriffe 2, 3 wird der Schlitten 9 des Objektivträgers in die Führungsschienen 8 des Laufbodens gezogen. Ist der Objektivträger 1 in die richtige Stellung gebracht, so schnappen an den federnden Handgriffen 2, 3 angebrachte Ansätze in Aussparungen c,d der Laufschienen 8 ein und sichern den Objektivträger ι gegen Verschiebung. Um ihn zurückschieben zu können, werden die federnden Handgriffe 2,3 hochgehoben. Bevor beim Einschieben des Objektivträgers 1 der Schlitten 9 die Laufschiene 8 verläßt, treten die beiden abgeflachten Zapfen 4, 5 in die Schlitze a, b der beiden Lagerböcke 6,7 ein. Sind die Zapfen 4, 5 bis zu ihrem Anschlag eingeführt, dann hat der Schlitten 9 des Objektivträgers 1 die Laufschienen 8 verlassen und hängt beweglich in den Schlitzen a, b der Lagerböcke 6, 7.
Beim Loslassen der Handgriffe 2,3 klinken seitlich an ihnen angebrachte Stifte 10 in Nut e der Lagerböcke 6,7 ein, wodurch der Objektivträger 1 in der eingeschobenen Lage festgehalten wird. Beim Zuklappen des Kameralaufbodens machen die Federn der am Objektivträger 1 angelenkten Handgriffe 2,3 die Bewegung mit, während der Objektivträger 1 mit seinem Schlitten 9 an den in den Lagerböcken 6,7 drehbaren abgeflachten Zapfen 4, S im Kameragehäuse schwebend gehalten wird. Da die abgeflachten Zapfen 4, 5 bei
Abb. i.
Abb. 2.
der Drehung des Laufbodens infolge ihrer Form nicht in Richtung der Schlitze a, b ausweichen können, ist eine unveränderliche Lage des Objektivträgers, trotzdem sein Schlitten keine Führung im Kameragehäuse hat, bei geschlossener Kamera gesichert.
Erst nachdem beim Öffnen der Kamera der Laufboden heruntergeklappt ist, kann der Objektivträger 1 mit seinem Schlitten 9 herausgezogen werden, da die abgeflachten Zapfen 4, S in dieser Lage durch die Schlitze a, b der Lagerböcke 6, 7 hindurchtreten können.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Objektivträgerschlitten für photographische Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Objektivträgerschlitten Drehzapfen (4, 5) angebracht sind, welche beim Einschieben des Objektivträgers in Schlitze (a, b) von Lagerböcken (6,7) einlaufen, so daß der Schlitten mit dem Objektivträger beim Zuklappen des Laufbodens im Innern des Kazneragehäuses schwebend gehalten wird.
2. Ausführungsform des Objektivträgers. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (4, 5) abgeflacht sind, so daß sie von ihrem Drehlager nur bei geöffneter Kamera durch die Schlitze (a, b) heraustreten können.
3. Ausführungsform des Objektivträgers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß federnd am Objektivträger angelenkte Handgriffe (2, 3) mit einer Nase in Aussparungen (c) der Führungsschiene einfallen und den Objektivträger in der Endstellung sichern.
Abb. 3.
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