AT133669B - Schutzvorrichtung an Maschinen mit Klemmwalzen. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Maschinen mit Klemmwalzen.

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AT133669B
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Laurenz Apflauer
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Laurenz Apflauer
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Description


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  Schutzvorrichtung an Maschinen mit Klemmwalzen. 
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 besondere solche mit Momenteinrückung, bei welcher gemäss der Erfindung der Einrückmechanismus des Walzenantriebes in Abhängigkeit von einem mit einem vor die Klemmwalzen verlegbaren Schutz- 
 EMI1.2 
 lage des Gitters eingerückt, anderseits das Gitter nach erfolgtem Einrücken des Antriebes und der Walzen wieder von diesen wegverlegt werden kann. Hiedurch wird das gefahrlose und dabei unbehinderte Arbeiten an Maschinen der bezeichneten Art, zu welchen z. B. die bekannten in der Lederindustrie verwendeten Entfleischmaschinen gehören, gewährleistet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Maschine zum Entfleischen von Tierhäuten veranschaulicht, die von bekannter Bauart ist und drei Walzen 1, 2,3 besitzt, von welchen die Walzen 1 und 3 in Ständern der Maschine festgelagert sind, während die dritte Walze 2 in   Lagern 4,   5 von an beiden Enden der Maschine angeordneten Schubstangen 6,7 gelagert ist und vermittels derselben durch die Kurbeln   8,   9 der Kurbelwelle 10 der Maschine bei jedesmaligem Einrücken des Antriebes durch den Fusshebel F aus ihrer   Hochstellung   gemäss Fig. 2 in die Klemmstellung, gemäss Fig. 3 zwischen 
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 von üblicher bekannter Art, so dass eine weitere Beschreibung desselben, als für das Verständnis der Erfindung entbehrlich, fortgelassen werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung weist ein zweiteiliges, rechteckiges Schutzgitter G auf, dessen Länge jener der Walzen entspricht und dessen beide Teile 11, 12 bei s seharnierartig miteinander verbunden sind. Das Gitter ist mit dem einen Teil (12) in Augenlagern 13, 14 gelagert, die ihrerseits   an dem hinteren Ende der Führungen 15, 16 für die auf- und abbewegliehe Walze 2 befestigt sind. An den   Schmalseiten des vorderen Teiles 11 des Gitters sind gekröpfte Zapfen 17, 18 vorgesehen, von welchen 
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 paares 19, 20 gelagert ist, das mittels des freien Endes des Hebels 20 auf einem in der Grundplatte der Maschine gelagerten Drehzapfen 27 befestigt ist. Auf dem Drehzapfen   : ! 1   sitzt gleichfalls ein Sperrsegment 22, das mit dem Gelenkshebel 20 durch eine Druckfeder 23 nachgiebig verbunden ist.

   Das Sperrsegment 22 ist im Bereiche des gewichtsbelasteten Armes   24   des Fusshebels F des Einrückmechanismus angeordnet. Bei einer Lige des Schutzgitters   G gemäss   Fig. 2, in welcher dieses hochgeklappt ist und die   K ! emmwalzen dem Zugriff   der Bedienungspersonen freigibt, befindet sich das Sperrsegment 22 in der in Fig. 2 mit vollen Linien veranschaulichten Stellung, in welcher sonach ein Niederdrücken des Fusshebels F und damit ein Einrücken des Walzenantriebes   unmöglich   ist.

   Wenn hingegen das Gitter vermittels der an diesem vorgesehenen Handgriffe 25 nach unten über die Walzen geklappt ist (Fig. 3) und diese somit abgedeckt sind, ist das Sperrsegment aus der Bahn des Hebelarmes   24   herausbewegt und befindet sich in der in Fig. 2 mit strichlierten bzw. in Fig. 3 mit vollen Linien veranschaulichten unwirksamen Lage. Der Fusshebel F kann nunmehr ungehindert niedergedrückt werden. 



   Das selbsttätige Abheben des Gitters von den Walzen kann in einfacher Weise mit Hilfe an den Lagern 4, 5 der Walze 2 vorgesehener federnder Haken   26,   27 während des   Ausrückens   dieser Walze erfolgen, in welche Haken die gekröpften Teile der Zapfen 17, 18 am Ende der   Einrüekbewegung   der Walze 2 (Fig. 3) einschnappen, so dass beim darauffolgenden Hoehgang der letzteren auch das Gitter G in die   HochsteIlung   gemass Fig. 2 mitbewegt wird.

   Hiebei wird die Relativbewegung des Gelenkhebels 19, 20 gegenüber dem Sperrsegment, das bis zum Ende der Ausrückbewegung durch den bis dahin hochliegenden 

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   Arm 24   des Fusshebels festgelegt ist (Fig. 3), durch die nachgiebige Verbindung zwischen dein Hebel 20 und dem Sperrsegment ermöglicht, in dem die Feder 23 zusammengedrückt wird. Nach   Verschwenken   des Fusshebels F durch dessen Gewicht am Ende der Ausrüekbewegung wird das Sperrsegment durch die sich entspannende Feder 23 augenblicklich in seine Sperrstellung bewegt. 



   Die veranschaulichte   Ausführungsform   ist bloss als Beispiel gewählt und lässt natürlich verschiedene Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung zu. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung an Maschinen mit Klemmwalzen, insbesondere solche mit   Momentein-     rückung, dadurch gekennzeichnet,   dass der   Einrückmechanismus   des   Walzenantriebes in Abhängigkeit   von einem mit einem vor die Klemmwalzen verlegbaren Schutzgitter   (G)   od. dgl. derart verbundenen Sperrorgan betätigbar ist, dass einerseits der Antrieb nur in der Abdecklage des Gitters eingerückt, anderseits das Gitter nach erfolgtem Einrücken des Antriebes und der Walzen wieder von diesen wegverlegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrsegment mit dem Schutzgitter durch ein elastisches Druckmittel, z. B. eine Druckfeder ('), nachgiebig verbunden ist, so dass bei einer Wegverlegung des Schutzgitters von den eingerückten Walzen die Druckfeder od. dgl. gegenüber dem durch den EinrUckmeehanismus festgestellten Sperrorgan (22) gespannt und dieses nach seiner Freigabe beim Ausrücken des Antriebes durch die sich entspannende Feder augenblicklich in die Sperrstellung bewegt wird.
    3. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz- EMI2.1 4. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgitter (G) beim Ausrücken der Walzen durch die gegenüber den festen Walzen bewegliche Walze in seine EMI2.2 EMI2.3
AT133669D 1931-08-01 1931-08-01 Schutzvorrichtung an Maschinen mit Klemmwalzen. AT133669B (de)

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