DE606315C - Antriebseinrichtung fuer den Regelanlasser von Kleinmotoren - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer den Regelanlasser von Kleinmotoren

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Publication number
DE606315C
DE606315C DE1930606315D DE606315DD DE606315C DE 606315 C DE606315 C DE 606315C DE 1930606315 D DE1930606315 D DE 1930606315D DE 606315D D DE606315D D DE 606315DD DE 606315 C DE606315 C DE 606315C
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DE
Germany
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starter
drive device
small motors
crank
control starter
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DE1930606315D
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L O DIETRICH
NAEHMASCHINENFABRIK
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L O DIETRICH
NAEHMASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung für den Regelanlasser von Kleinmotoren Das Hauptpatent 6o5 46 betrifft .eine Antriebseinrichtung für Regelanlasser von Kleinmotoren, bei der der Anlasser im Sockel der Nähmaschine untergebracht ist und das Verstellen des Regelanlassers mit Hilfe eines vom Fuß . betätigten Bowdenzuges erfolgt, der über :einen Schieber auf die AnIasserkurbeleinwirkt. Durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand ist diese Einrichtung so weitergebildet worden, daß das Verstellen zu gleicher Zeit auch vermittels des Knies vorgenommen werden kann. Je nach der Bequemlichkeit und der Einstellung der Näherin kann also die Anlasserkurbielverstellung durch Fuß oder Knie vorgenommen werden. In Verbindung hiermit ist außerdem noch eine Einstellvorrichtung vorgesehen worden, mit der eine beliebig gewünschte Drehzahl der Maschine wiederholt eingestellt werden kann, so daß bei wechselweiser Benutzung der beiden Bedienungsmittel der Anschlag ohne weiteres einen Anhalt für die Anlassereinstellung gibt.
  • Die Einrichtung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung in der Vorderansicht an dem Sockel mit der Abb. z zeigt die Einrichtung in der Draufsicht mit abgenommener Deckplatte; Abb.3 und 4 zeigen einen Teil der Abdeckplatte mit der Drehzahleinstellvoriichtung Abb. 5 zeigt die Seitenansicht und Abb. 6 die Draufsicht eines Teiles des Erfindungsgegenstandes, während Abb. ? den Schnitt durch diesen Teil zeigt; Abb. 3 zeigt den Kniehebel und Abb. q die Einsteckschiene für .den Kniehebel.
  • Der Regelanlasser 2 ist wieder, wie -beim Hauptpatent im Nähmaschinensockel i untergebracht. Die Anlasserkurbe13 kann, wie es im Hauptpatent beschrieben ist, durch die Fußantriebseinrichtung q. betätigt werden. Sie kann aber auch gemäße der vorliegenden Erfindung durch einen Schieber 5, der durch einen Knielieb el bedient wird - die Einrichtung dafür ist im besonderen in Abb. 5, 6 und 7 dargestellt -, in Tätigkeit gesetzt werden. Da jede Antriebseinrichtung unabhängig von der anderen ist, so kann das Verstellen der Kurbel je nach Belieben durch Fuß oder Knie erfolgen.
  • Die Einrichtung für Kniebetätigung, die im Innern des Nähmaschinens.ockels an der vorderen Seitenwand angeschraubt ist, besteht aus der auf der einen Seite i o im rechten Winkel abgebogenen Eisenplatte 6 mit den Befestigungsaugen 7, auf der das U-förmig gebogene Blech 8 sitzt. Es ientsteht somit ein Hohlraum, in dem sich der Schieber 5 bewegen kann, der mit seinem :einen Ende an dem Führungsbalken 9 sitzt. Dieser Führungsbalken 9 gleitet zwischen dem abgeboge= nen Teil i o (Abt. 5 und 7) der Platte 6 und der unteren Kante des Bleches B. Der Schieber 5 ist am anderen Ende rechtwinklig zu der Schiene i i abgebogen, die mit der Anlasserkurbiel. 3; in Arbeitsverbindung tritt, d. h. sich' gegen deren Kurbelzapfen 27 legt (Abt. 2). Eine Zugfeder 12 ist mit ihrem einen Ende am Blech 8 und mit ihrem anderen Ende am äußeren Ende des Führungsbalkens 9 mit Hilfe der Stifte 13 befestigt. Der Führungsbalken steht somit unter Federzug und bewegt selbsttätig sich und den Kniehebel in die Ausgangslage zurück. Für die Bewegung der Schiene i i ist im Blech 8 seine Aussparung 1q. vorgesehen. Die Schiene ii findet an der Kante 15 der Aussparung 14 einen Anschlag. Die Einsteckschiene 16 des Kniehebels 17 wird parallel zum Schieber 5 auf der der Kante 15 entsprechenden Seite des vom Blech 8 und der Platte 6 gebildeten Raumes eingesteckt.
  • Der Kniehebel besteht aus zwei Teilen a und b, die durch eine Schraube c fest zusammengeschraubt werden können. Beim Lösen der Schraube wird die feste Verbindung aufgehoben und die beiden Teile a und b können zusammengeschwenkt werden. Auf diese Weise erhält man eine handliche Form des Kniehebels, so daß ier bequem bei Nichtgebrauch untergebracht werden kann.
  • Um ein leichtes Einführen der Schiene 16 zu ermöglichen, kann sie am unteren Ende abgeschrägt sein. Außerdem ist sie noch mit einer Vertiefung 2o oder einer sonstigen Einrichtung versehen, mit Hilfe deren sie durch einen Stift festgehalten bzw. gesperrt werden kann.
  • In der Sockeldeckplatte 22 (Abt. 3 und q.), ist in der Richtung der Kurbelbewegung des Anlassers ein Längsschlitz 23 angeordnet, in dem sich der Bolzen 2q., der mit Feststellmutter 25 und Zeiger 26 versehen ist, bewegen läßt.
  • Die Handhabung der ganzen Einrichtung ist sehr einfach. Der Kniehebel 17 wird mit seiner Schiene 16 in die rechteckige öffnung 21 der Deckplatte 22 (Abt. q.) senkrecht in die Einrichtung eingesteckt. Am Blech 8 ist eine Blattfeder i 9 angenietet (Abt. 7), die einen Zapfen 18 trägt. Dieser Zapfen ragt durch das durchbohrte Blech 8 hindurch und drückt sich bei eingesteckter Schiene 16 in die Vertiefung 20, so daß der Kniehebel 17 festgehalten wird bzw. verkuppelt ist. Wenn man jetzt mit dem rechten Knie gegen den Kniehebel drückt, dann bewegt der Schieber 5 mit dem Winkelstück i i die Anlasserkurbel 3.
  • Die Einrichtung (Abb.3 und ¢) zeigt die Einstellvorrichtung für die Umlaufzahl der Maschine. Der Bolzen 2,4 dient dem Kurbelzapfen 27 als Anschlag. Durch Verstellen des Bolzens 24 wird, die Endstellung der Anlasserkurbel verändert und bestimmt. Um die Stellung für den Wiederholungsfall festzulegen, ist in der Deckplatte 22 (Abt. q.) eine Zahlenskala angebracht, auf die der Zeiger 16 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebseinrichtung für den Regelanlasser von Kleinmotoren nach Patent 6o5 4.16, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Fuß- und eines Kmiehebelbedienungsmittels zum Verstellen der Anlasserkurbel, wobei jedes einzelne Mittel unabhängig von dem anderen das Verstellen der Kurbiel vornehmen kann.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in der Sockeldecke .angeordneten feststellbaren Anschlag (2q.) mit Zeiger (26) lind Skala, der in der Bahn des Kurbelzapfens liegt und dessen Bewegung begrenzt.
DE1930606315D 1930-11-19 1930-11-19 Antriebseinrichtung fuer den Regelanlasser von Kleinmotoren Expired DE606315C (de)

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DE606315T 1930-11-19

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DE606315C true DE606315C (de) 1934-11-29

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DE1930606315D Expired DE606315C (de) 1930-11-19 1930-11-19 Antriebseinrichtung fuer den Regelanlasser von Kleinmotoren

Country Status (1)

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DE (1) DE606315C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086115B (de) * 1954-10-09 1960-07-28 Pfaff Ag G M Wahlweise auf Kniehebel- und Fussbetaetigung umstellbarer Anlasser fuer Naehmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086115B (de) * 1954-10-09 1960-07-28 Pfaff Ag G M Wahlweise auf Kniehebel- und Fussbetaetigung umstellbarer Anlasser fuer Naehmaschinen

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