DE543382C - Vorrichtung zum Verriegeln des Hauptbalkens von Schaltgewichtswaagen beim Zu- und Abschalten der Zusatzgewichte - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln des Hauptbalkens von Schaltgewichtswaagen beim Zu- und Abschalten der Zusatzgewichte

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DE543382C
DE543382C DEK112951D DEK0112951D DE543382C DE 543382 C DE543382 C DE 543382C DE K112951 D DEK112951 D DE K112951D DE K0112951 D DEK0112951 D DE K0112951D DE 543382 C DE543382 C DE 543382C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln des Hauptbalkens von Schaltgewichtswaagen beim Zu- und Abschalten der Zusatzgewichte Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Schaltgewichtswaagen mit Zu- und Abschaltung von Zusatzgewichten, bei denen der Hauptbalken mittels eines von der Schaltachse gesteuerten Schaltsternes jeweils verriegelt wird.
  • Gegenüber anderen derartigen Vorrichtungen zeichnet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch aus, daß der Eingriff der Sperrglieder, mit denen der Hauptbalken verriegelt wird, elastisch ausgestaltet ist, um eine vorzeitige Abnutzung derselben zu verhindern. Diese Sperrglieder sind überdies derart ausgestaltet, daß ungünstige Kraftwirkungen sowohl auf sie selbst als auch auf den Waagebalken bei dessen Verriegelung verhindert werden. Es wird somit eine grö-1@ere Schonung der Sperrglieder wie auch der Waagebalkenschneiden erreicht, im Gegensatz zu den bekannten derartigen Vorrichtungen.
  • Diese Vorteile werden durch eine besondere Ausbildung und Steuerung der Verriegelungseinrichtung erzielt, und zwar besteht diese Vorrichtung erfindungsgemäß darin, d,aß ein verschwenkbares Sperrglied z. B. in Gestalt eines Hebels durch einen unter Feder-Wirkung gestellten Arm seiner Drehachse im Augenblick der Feststellung gegen ein um die Drehachse des Hauptbalkens gekrümmtes Glied gedrückt wird, das an diesem befestigt ist, also dessen Bewegung mitmacht. Dieser ,,Xngriff des Sperrhebels tritt ein, sobald seine Verriegelung, die ihn für gewöhnlich außer Wirkung hält, beim Niederdrücken einer Platte mittels eines Schaltorgans für die Zusatzgewichte freigegeben wird.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i und z sind Vorderansicht und Draufsicht auf diejenigen Teile der Waage, die für vorliegende Erfindung in Betracht kommen.
  • Abh. 3 ist die Seitenansicht der die Waagebalkenfeststellung ermöglichenden Vorrich-tung.
  • Abb. q. zeigt eine Ausführungsform der Feststellvorrichtung in Seitenansicht.
  • Abb, 5 und 6 sind Seitenansicht und Draufsicht teilweise im Schnitt einer zweiten Ausführung derselben.
  • Der Hauptwaagebalken i ist in der Achse a mittels Schneide und Pfanne, wie üblich, gelagert und trägt eine Anzahl der bekannten Zusatzgewichte 3, welche durch Verdrehen der Achse q. mittels der daraufsitzenden Nocken 5 zu- oder abgeschaltet werden. Um ein störungsfreies Arbeiten zu sichern, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Waagebalken i sofort mit dem Beginn des Zu- oder Abschaltens der Zusatzgewichte 3, d. h. mit dem Drehen der Achse ¢, festgestellt bzw. gebremst wird. Dies wird mit Hilfe eines Schaltsternes 6 bewirkt, welcher auf der Achse 4 sitzt. Er hat beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 die Form eines gleichseitigen Fünfecks, das an den Ecken -zwecks Verminderung der. Reibung mit Rollen 7 besetzt ist und sich in jeder Schaltstellung mit zwei solcher Rollen 7 gegen eine darunter befindliche Platte 8 legt (Abb. 3). Diese wird von einem Bolzen g getragen, der in einer Führung i o auf und ab verschiebbar gelagert ist und unter Wirkung einer Feder 11 steht, die ihn ständig nach oben und damit gegen die Rollen 7 zu drücken sucht. Gegen die Platte 8 legt sich von oben her ein Arm 12, welcher auf einer längslaufenden Achse 13 sitzt, die pendelnd vierschwenkbar in Lagern 1¢ des Waagengehäuses gelagert ist. Auf der Achse 13 sitzt ferner ein zweiter Arm 15, und dieser untergreift einen Hebel 16 (Abb.2 und q.), der auf einer Querachse 17 sitzt. Diese ist in Lagern 18 des Waagengehäuses pendelnd drehbar gelagert und bewirkt durch ihre Verdrehung ihrerseits die Feststellung des Waagebalkens i. Der Hebel 16 steht unter Wirkung einer Federig, so daß beim Niederdrücken der Platte 8 während des Schaltens, d. h. beim Drehen des Schaltsternes 6, der Arm i 2, der Platte 8 folgend, niedergedrückt wird, wobei die Achse 17 mitgedreht wird. Nach beendeter Schaltun- die Feder i i, welche stärker ist wie die Feder i g, die Platte 8 wieder hoch. Dabei wird die Achse 13 und dadurch auch die Achse 17 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht.
  • Bei der dargestellten Ausführung dient zum Feststellen des Waagebalkens i ein an diesem sitzender und nach unten stehender gezahnter oder sonstwie gerauhter Bogen 20, der nach einem Kreis um die Drehachse 2 gekrümmt ist. In die Zahnung des Bogens 2o greift ein entsprechend gezahnter Finger? i, der durch Verdrehen der Querachse 17, auf welcher er sitzt, zum Eingriff gebracht wird, d. h. mit Beginn des Zu- oder Abschaltens von Gewichten 3 -wird der Waagebalken i sofort festgestellt. Eine Regulierung des Eingriffes ist durch eine Regulierschraube 22 ermöglicht, gegen welche sich der Arm 15 legt: An Stelle der Zahnung könnte auch eine sonstige bremsende Oberfläche des Bogens 2o und seines Fingers 21 vorgesehen sein. In Abb. 5 und 6 ist eine zweite Ausführung der Feststellvorrichtung abgebildet, welche noch mehr als elastische Bremse wirkt. Bei dieser Ausführung sitzt auf der Querachse 17 ein Bremsschuh 23, welcher sich gegen einen Ansatz 24 legt, der sich an Stelle des gezahnten Bogens 20 ,auf der Unterseite des Waagebalkens i befindet. Zweckmäßig-erweise ist der Bremsschuh 23 als Keil ausgebildet, der in eine entsprechend konische, um die Drehachse 2 kreisförmig gekrümmte Nut 25 des Ansatzes 23 eingedrückt wird. Ähnliche Vorrichtungen sind zum Feststellen von Neigungshebeln bereits bekannt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln des Hauptbalkens von Schaltgewichtswaagen beim Zu- und Abschalten der Zusatzgewichte mittels eines von der Schaltachse gesteuerten Schaltsternes, dadurch gekennzeichnet, daß der ,auf einer Welle (17) angeordnete Sperrhebel (21 bzw. 23) durch den unter der Wirkung einer Feder (19.) stehenden Arm (16) dieser Welle (17) gegen ein um die Drehachse (2) des Hauptbalkens (i) gekrümmtes, an diesem befestigtes Glied (2o bzw. 24) gedrückt wird, sobald die das Sperrglied (21 bzw. 23) außer Wirkung haltende Verriegelung (15, 13, 12) beim Niederdrücken der Platte (8) mittels des Schaltorgans (6) für die Zusatzgewichte freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperrhebel (21 bzw. 23) außer Wirkung haltende Hebel (15) auf einer Welle (13) befestigt ist, die durch einen zweiten auf der Platte (8) aufliegenden Hebel (12) die Bewegungen der Hebel (15 und 16) entsprechend dem durch das Schaltorgan (6) hervorgerufenen Niederdrücken der Platte (8) steuert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung des Abstandes zwischen Hebel (15) und Arm (16) ein Einstellmittel (22) angeordnet ist.
DEK112951D 1929-01-12 1929-01-12 Vorrichtung zum Verriegeln des Hauptbalkens von Schaltgewichtswaagen beim Zu- und Abschalten der Zusatzgewichte Expired DE543382C (de)

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