DE974142C - Vorrichtung zum Einstellen von Messwerkteilen in Abhaengigkeit von mindestens zwei additiv zusammenwirkenden Groessen, insbesondere fuer Preisberechnungswaagen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Messwerkteilen in Abhaengigkeit von mindestens zwei additiv zusammenwirkenden Groessen, insbesondere fuer Preisberechnungswaagen

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DE974142C
DE974142C DEH16668A DEH0016668A DE974142C DE 974142 C DE974142 C DE 974142C DE H16668 A DEH16668 A DE H16668A DE H0016668 A DEH0016668 A DE H0016668A DE 974142 C DE974142 C DE 974142C
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DE
Germany
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pawl
adjusting
swivel arms
arms
swivel
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DEH16668A
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English (en)
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Gustav Zelmer
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HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE
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HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Meßwerkteilen in Abhängigkeit von mindestens zwei additiv zusammenwirkenden Größen, insbesondere für Preisberechnungswaagen Bei Preisberechnungswaagen wird in Abhängigkeit vom Waagebalken eine Tafel verschwenkt, die die Preisangaben der jeweils abgewogenen Menge in einer festgelegten Anordnung trägt. Übeir dieser Tafel wird eine Optik bewegt, mittels welcher die jeweilige Preisangabe abzulesen. ist Das Einstellen der Optik erfolgt nach dem Grundpreis der Ware.
  • Da der Grundkreis in der Regel in Mark und Pfennig ausgedrückt ist, muß sowohl eine Grobe einstellung für Mark und. eine Feineinstellung für Pfennig erfolgen.. Zum Zwecke der Einstellung ist die Ableseoptik in ein Band geschaltet, das mit seinem einen Ende auf eine federbelastete Trommel od. dgl. aufwickelbar ist und an. seinem anderen Ende an einem Verstellorgan angreift, das grob verstellt wird (Einstellung des Markbetrages).
  • Nachdem zunächst die Grobeinstellung vorgenommen ist, erfolgt die Feineinstellung dadurch, daß das Band in Form einer Schleife oder einer Abwinkelung über ein weiteres Verstellorgan geführt ist, das die Feineinstellung, d. h. also die Einstellung des Pfennigbetrages bewirkt.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die eine GroEbw und Feineinstellung des Verstellorgans des Bandes ermöglichen. Hierbei greift das Bands mit seinem einen Ende an einen Drehkörper mit Stell- hebel an, während das Verstellorgan zwischen den beiden Barienden durch einen Schwenkarm getrar gen ist, dessen Schwenikgrad durch. einen Exzenter bestimmt wird. Die Einstellung ist hier eine Funktion des Drehgrades. bzw. Schwenkgrades. des Dreh körpers und des Exzenters. Bei diesen bekanniten Einrichtungen, können jedoch Fehleinstellungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es in übersichtlicher Weise ermöglicht, die Einstellung der Verstellorgane vorzunehmen, die auf das die Optik bewiegende Band einwirken.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch. gelöst, daß alle am einen Bandende und zwischen den Bandenden angreifenden Verstellorgane durch Schwenkarme getragen sind, denen in entsprechen. den Abständen von der Schwenkachse, über die Länge der Schwenkarme verteilt, Verstellelemente in Form von. Tasten zugeordnet sind. Die Schwenk alme können mit Elektromagneten. gekuppelt sein, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Verstellelemente an den Stromkreis an- und abgeschaltet werden können.
  • Die Erfindung ist an den Zeichnungen an Ausführungsbeispielen einer Preisberechnungswaage erläutert.
  • In den Zeichnungen stellt dar Fig. 1 eine Einstellvorrichtung schematisch im Aufriß, Fig. 2 die Schwenkarme in Draufsicht, Fig. 3 den Teil eines Schwenkarmes für sich allein in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt etwa nach LinieA-B der Fig. I, Fig. 5 eine andere Ausführungs.form einer Einstellvorrichtung.
  • Gemäß Fig. I bis 4 ist mit dem Waagebalken einer Waage ein Zeiger I verbunden, der an seinem freien Ende als Tafel 2 ausgeibildet ist. Diese Tafel 2 trägt in einer Mehrzahl untereinanderliegender konzentrischer Reihen. die Ziffern für die abzulesende Preisangabe der abgewogenen Ware.
  • Über der Tafel 2 ist bewegbar eine Optik 3 angeordnet, die jeweils auf eine der Ziffern der Tafel 2 eingestellt wird und die Ablesung der Preisangabe gestattet. Die Optik 3, der eine Glühlampe zugeordnet sein kann, ist in ein Band 4 eingeschaltet, dessen eines Ende auf eine durch eine Spiralfeder belastete Trommel 5 aufläuft. Die Trommel 5 ist mit einer Scheibe 6 starr verbunden, die durch eine Sichtöffnung 7 hindurch den ihrer Einstellung entsprechenden Preis pro Gewichtseinheit abzulesen gestattet. Das Band 4 läuft unteirhalb der Ableseoptik 3 in Form einer Schleife 8 über eine Rolle 9 auf ein drehbares Segment 10 großen Durchmessers und ist auf diesem mit seinem anderen Ende befestigt. Mit dem Segment 10 großen Durchniessers ist ein Segment sehr kleinen Durchmessers verbunden, von dem ein Band 12 eines Schnurantriebes zu einem weiteren Segment I3 führt Die Segmente 10, II und I3 haben ausschließlich. die Aufgabe der Übersetzung.
  • Das Segment I3 ist drehbar auf einer Welle 14 gelagert und starr. verbunden mit einem Schwenikarm 15. An dem SchwenlGrm 15 greift über Rollen I7 der Kern. eines. Elektromagneten I8 an,.' der den Schwenkarm 15 nach unten verschwenkt. Auf der Welle 14 ist weiterhin, unabhängig vom Schwenkarm. 15, ein zweiter Schwenkarm 19 drehbar gelagert, der in der gleichen. Weise, wie der Schwenkarm 15 von einem Elektromagneten beeinflußt wird. Mit dem Schwenkarm 19. sind Gabelarme I6 starr verbunden, die am freien Ende die Rolle 9 tragen.
  • Den Schwenkarmen, 15 und 19 sind zwei Reihen von Drucktasten 20 und 21 zugeordnet, deren freie Enden Anschläge für die Schwenkarme 15 und 19 bilden. Die Drucktasten der einen Reihe, die dem Schwenkarm 15 zugeordnet sind, tragen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Aufschriften 1,- bis 9,- (DM), während die Drucktasten der anderen Reihe mit 10 bis go (Pfennig) beschriftet sind. Jeder einzelne Schwenkarm I5 und 19 besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus zwei parallel laufenden Armen, die durch Bolzen 22 verbunden sind. Auf den Bolzen sitzen mit exzentrischer Bohrung Hülsen 23, die durch Stellschrauben 24 in der jeweiligen Drehlage festgestellt werden können.
  • Die Hülsen 23 bilden die Anschläge für die unteren Enden der Tasten 20 und 21 und sind verstellbar, um den Anschlag genau einstellen zu können. Die Tasten,20 und 21 sind in einer Platte 25 geführt.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, stehen die Drucktasten 20 und 2I unter dem Einfluß von diesen in der Hochlage haltenden Druckfedern 26. Jede Drucktaste 20 und 2I ist mit zwei Kerben. 27 und 28 versehen, die mit um Wellen 29. verschwenkbaren Klinken 30 und 3I in Wechselwirkung stehen. Die Klinken 30 und 3I, die in Richtung der Einklinkstellung federbelastet sind, erstrecken sich über die ganze Länge der Reihe 20 oder 2I, so daß eine Klinke 30 und.31 für je neun Tasten gemeinsam wirksam ist. Die Klinken. 30 und 3I besitzen Winkelfortsätze 32, ceren Enden mit einem Winkelhebel 33 in Wechselwirkung stehen, dessen anderer Schenkel 34 zum Auslösen der Klinken, d. h zur Wiederherstellung derRutielage., bestimmt ist. Die Klinke 30 trägt ein elektrisches Kontaktelement 35, das beim Ausschwenken der Klinke, das sich beim Drücken der Taste 20 vollzieht, den Stromkreis des Elektromagneten iS schließt Im gleichen Stromkreis liegt eine durch den Arm 34 getragene Kontaktplatte 36, die den Stromkreis wieder unterbricht, wenn der Winkelhebel 33/34 wieder in die Ruhelage gelangt Die Wirkungsweise ist wie folgt: Durch die Wägung wird der Zeiger I mit seiner Tafel 2 verschwenkt und bringt somit die Tafel 2 in eine vorbestimmte Stellung zur Ableseoptik 3. Ist die Wägung vollzogen, so wird der Grundkreis des gewogenen Gutes eingestellt. Wenn angenommen wird, daß dieser Grundpreis pro kg 5,goDM ist, so wird: zunächst die mit der Ziffer 5 versehene Taste 20 gedrückt (die Taste 20 ist in Fig. 2 schraffiert eingezeichnet und in Fig. I und 4 ge- drückt dargestellt). Durch das Drücken der mit der Ziffer 5 versehenen Taste 20 wird die Klinke 30 (gemäß Fig. 4) nach links verschwenkt, und dadurch wird der Stromkreis des Elektromagneten I8 durch die Kontaktplatte 35 geschlossen. Ist die Taste 20 bis in ihre Endstellung medergedrückt, so klinkt die Klinke 30 in die Kerbe: 27 ein. Bei Beginn des Drückens war sie in die Kerbe 28 eingerückt. Durch das Einrücken in die Kerbe 27 wird die Klinke 30 wieder nach rechts verschwenkt, und der Stromkreis des Elektromagneten 18 wird wieder geöffnet. Durch den Magneten I8 wird der Schwenkarm I5 nach unten verschwenkt. Der Elektromagnet hat ausschließlich die Aufgabe, beim Verschwenken des Schwenkarmes 15 eine mechanische Druckkraft für das Drücken der Taste 20 überflüssig zu machen. also zu verhindern, daß ein zu großer Tastdruck ausgeübt werden muß. Es wäre also ohne weiteres möglich, daß der Elektromagnet ganz in Fortfall kommt und das Verschwenken dels Schwenkarmes 15 allein dadurch vollzogen wird, daß die gedrückte Taste 20 den Schwenkarm 15 über dessen Anschlag 23 einfach nach unten verschwenkt.
  • Da nun aber im vorliegenden Fall durch den Elektromagneten ausgeschwenkt wird, ist der Tastdruck vermilldert, also die Bedienung der Tasten erleichtert.
  • Durch. das Verschwenken. des Schwenkarmes I5 wird das Segment I3 verdreht, das über das Band I2 das Segment II und damit das Segment 10 in der Pfeilrichtung der Fig. 1 verdreht. Mit dem Verdrehen des Seginenees 10 wird durch die Schnurzugwirkung des Bandes 4 die Scheibe 6 verdreht und die Ableseoptik 3 zu der Tafel 2 verschaben. Da nun nach dem völligen Niederdrücken der Taste 20 der Elektromagnet I8 wieder stromlos gemacht wird, wird das Band 4 durch die Rückholfeder der Trommel 5 wieder aufgewickelt, und zwar so weit, bis der Schwenkarm 15 mit seinem Anschlag 23 an dem Ende der niedergedrückten Taste anschlägt (Fig. I). Damit ist eine Einstellung der Ableseoptik 3 erfolgt, die dem Grundpreis von 5,- DM entspricht. Da nun aber der tatsächliche Grundpreis. 5,90 DM ist, muß zusätzlich noch eine Feinverstellung der Optik 3 erfolgen Dies geschieht dadurch, daß nunmehr diejenige Taste 21 gedrückt wird, die die Ziffer 90 trägt (in Fig.2 schraffiert). Durch das Drücken dieser Taste 21 kann nun über einen zweiten der Übersicht halber hier nicht gezeichneten Elektromagneten der Schwenkarm 19 verschwenkt werden, oder es kann auch hier eine direkte Verschwenkung durch Tastendruck erfolgen. Da der Arm 19 die Rolle 9 trägt, über die das Band mit seiner Schlelife 8 geführt ist, so tritt eine Wegverlängerung des Bandes 4 ein, und zwar entsprechend dem Wert der gedrückten Taste, so daß hierdurch die Feineinstellung der Ableseoptik 3, d. h. die Einstellung auf Pfennig, erfolgt. Durch die Optik ist somit auf der Tafel 2 der vom Gewicht und vom eingestellten Grundpreis. bestimmte Gesamtbetrag ablesbar.
  • Die Bedienung einer solchen, Preisb'erechnungswaage ist sehr einfach und übersichtlich; Nach Vornahme einer Wägung wird auf den Schenkel 34 des Hebels 33 gedrückt. Durch den Schenkel 34 werden. dabei die freien Enden der Winkelarme 32 beeinflußt, so daß die Klinken,30 und 3I aus Kerben, ansgehohen werden und die Tasten 20 und 21 wieder in die Bereitschaftsstellung unter dem Einfluß ~ der Federn 26 zurückschnellen können.
  • Während des Drückens der Tasten,34 wird der Stromkreis des Elektromagneten I8 durch die Kontaktplatte 36 unterbrochen, so daß beim Zurückschnellen einet Kontaktgabe nicht erfolgen kann Fig. 5 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Preisberechnungswaage dar.
  • Die Scheibe 6 ist mit einer Außenverzahnung 37 versehen, in die eine federbelastete Klinke 38 einklinkt. Diese Klinke 38, d!ie hinsichtlich der Ausbildung ihres Zahnes der Verzahnung 37 genau entspricht, hat die Aufgabe, eine genaue Einstellung der Scheibe 6 vorzunehmen. Die Klinke 38 ist durch eine Feder 39 im Sinne des Eingriffes beeinflußt und steht außerdem unter dem Einfluß eines Elektromagneten 40, der das Ausklinken zum Zwecke der Verdrehung der Scheibe bewirkt. Im Stromkreis des Elektromagneten 40 1 iegen Schalter 4I, die. durch. die Klinken 30 und 3I der Einstellvorrichtung beeinflußt sind, derart, daß beim Drücken. einer Taste 20 oder 2I der Stromkreis geschlossen wird, um nach Herbeiführung der anderen Endstellung wieder geäffnet zu werden.
  • Beim Drücken der Taste wird. also die Klinke 38 abgehoben und nach der inzwischen vollzogenen Einstellung der Scheibe 6 wieder geschlossen, so daß die Feinsteinstellung an. Hand der Klinke 38 erfolgen kann. Die Klinke 38 öffnet beim Ausschwenken einen Kontakt 42, der im Stromkreis einer der Ableseoptik 3 zugeordneten Glühlampe liegt und diese somit während des Drückens der Scheibe 6 zum Verlöschen bringt. Durch. dieses Verlöschen wird verhindert, daß beim Bewegen der Ableseoptik 3 die einzelnen Ziffern der Tafel 2 nacheinander erscheinen. Die Glühlampe der Ab.-leseoptik 3 leuchtet erst dann auf, wenn die Scheibe 6 und damit das Band und. die Ablese optik 3 zum Stillstand: gekommen sind.
  • Im übrigen sind gemäß Fig. 5 zum Zwecke der Bewegung der Schwenkarme Elektromotoren 43 vorgesehen. Die Verschwenkung durch Elektromotoren hat gegenüber der Verschwenkung durch Elektromagneten den Vorteil, daß die Bewegung der Schwenkarme 15 und 19 eine mildere und stoßfreier ist.
  • Der Elektromotor arbeitet über eine mit Außengewinde versehene Muffe 44 auf ein verzahntes Segment 45, das den Sch,wenkarm 15 und ein Segment 46 bewegt. Das Segment 46 steht im Zahneingriff mit einem Zahnrad 47, das eine Trommel 48 verdreht. Auf der Trommel 48 ist ein Band. 49 befestigt, dessen anderes Ende- eine Trommel je kleineren Durchmessers umläuft. Diese ist gleichachsig und starr verbunden mit einer Trommel großen Durchmessers 5I, auf die das Band'4 auf- läuft. Die Schraubeamuffe 44 ist mit Innengewinde auf einer inneren Mutter 52 geführt, die unverdrehbar, aber axial verschiebbar auf der Motorwelle 53 sitzt. Die Mutter 52 trägt am einen Ende eine Kontaktscheibe 54 und ist in der einen. Richtung durch eine Feder 55 belastet. Die Kontaktscheibe 54 steht in Wechselwirkung mit einem Kontakt 56, der dazu bestimmt ist, den Stromkreis des Motors 43 zu schließen oder zu, öffnen.
  • Die Motoren 43 sind für Vor- und. Rücklauf aus gebildet.
  • Wird eine Taste gedrückt, so wird über die gezeichneten Kontakte 57 der eine Motor 43 auf Rücklauf geschaltet, d. h. der eine Schwenkarm 19 wird von seinen Anschlägen hinwegverschwenkt.
  • Nach Vollzug des Tastenweges erfolgt eine Umschaltung des- Motors 43 auf Vorlauf, so daß nun mehr der Schwenkarm 19 wieder in. Richtung seines Tastenanschlages zurückbewegt wird. Die Bewegung des Schwenkarmes erfolgt über die Muttern oder Muffen 52 und 44, sowie das Segment 45. Hat der Schwenkarm 19 seinen durch die betätigte Drucktaste gebildeten Anschlag erreicht, so wird der Motor 43 noch weiterlaufen. Die Muffe 44 kann sich jedoch, da durch die Verzahnung des Segmentes 45 gesperrt, nicht mehr weiterdrehen, so daß nunmehr eine Verdrehung der Innenmutter 52, unter gleichzeitiger axialer Verschiebung, erfolgt. Durch die Verschiebung der Innenmutter 52 wird die Kontaktplatte54 an den lEZontakt 56 herangerückt und unterbricht diesen, so daß der Motor stillsteht. Die gleiche Wirkungsweise gilt für einen weiteren, Motor 43 und den von diesem zu verschwenkenden Schwenkarm 15. Nach Drücken der beiden Tasten 20 und 2I sind also beide Motoren 43 wieder stromlos. Die Rückholung der Tasten 20 und 21 erfolgt, wie an Hand der Fig. 4 beschrieben wurde. Wird daraufhin wieder eine Taste 21 gedrückt so wird der Motor im Sinne des Rücklaufes wieder eingeschaltet. Bei dieser Einschaltung wird die Mutter 52 wieder zurückgeschraubt usw.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Einstellen von Meßwerkteilen in. Abhängigkeit von. mindestens zwei additiv zusammenwirkenden Großen, insbesondere für Pre'isberecun.ungswaagen-, bestehend aus einem am Meßwerkteil angreifenden Band, an. dessen anderem Ende ein Vers tel lorgan angreift und welches zwischen, seinen Enden über mindestens ein weiteres, durch einen Schwenkarm getragenes Verstellorgan geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle an einem Bandende (10) und zwischen, den. Bandenden (g) an greifenden, Verstellorgane durch Schwenkarme (rs, I9) getragen sind, denen in entsprechenden - Abständen - von der Schwenkachse (14). über die Länge der Schwenkarme verteilt, Verstellelemente (20, 21) in Form von Tasten zugeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (5, I9) verstellbare, mit den Verstellelementen. (20, 21) zusammenwirkende Anschläge (23) aufweisen.
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch exzentrisch gelagerte und feststellbare Drehkörper t23) gebildet sind 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente durch Drucktasten (20, 2I) gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4 dadurch gekennzenchnet, daß für jede Tasten reihe (20, 21) eine einzige sich über die ganze Länge erstreckende Klinke -(30, 3I) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein das Ausheben der Klinken (30, 3I) vermittelndes Auslösorgan (34).
    7. Vorrichtung nach Anspruch, I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen mit dem Meßwerkteil (3) bewegtes Justierorgan (6) eine mit einer Einstellklinke (38) zusammenwirkende Verzahnung (37) aufweist und daß die Betätigung der Klinke (38) in Abhängigkeit von der Betätigung einer Drucktaste (20, 21) elektrisch gesteuert ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dladurch gekennzeichnet, daß die Einstellklinke (38) den Stromkreis einer einer Anzeigeoptik (3) zugeordneten; Glühlampe steuert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (I5, I9) mit Elektromagneten (I8 bzw. 43) gekuppelt sind, die, beim. Betätigen der Verstellelemente (Tasten 20, 21) eingeschaltet, die Schwenkarme (15, I9) aus der Anschlaglage verschwenken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch I bis. 9, gekennzeichnet durch mit den Schwenkarmen (I5, I9) gekuppelte, für Vor- und Rücklauf ausgebildete Elektromotore (43), die beim Bewegen eines Verstellelementes (20, 2I) von der einen in die andere Endstellung zunächst zum Antrieb in der einen, sodann in der anderen Richtung gesteuert werden.
    II. Vorrichtung nach Anspruch I bis I0, gekennzeichnet durch ein beim Anschlagen der Schwenkarme betätigtes, das Ausschalten. des Motors (43) steuernde's. elektrisches KontaJitelement (54, 56). ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pa,tentschiriftem Nr. 543 497, 894 913.
DEH16668A 1953-06-11 1953-06-11 Vorrichtung zum Einstellen von Messwerkteilen in Abhaengigkeit von mindestens zwei additiv zusammenwirkenden Groessen, insbesondere fuer Preisberechnungswaagen Expired DE974142C (de)

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DE1233155B (de) * 1962-08-17 1967-01-26 Hans Ulbricht Anordnung zur Projektionsanzeige von Messwerten
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DE1549157B1 (de) * 1967-03-30 1971-02-18 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Vorrichtung zum einstellen des grundpreises an einer waage mit nachlaufeinrichtung

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DE894913C (de) * 1951-11-16 1953-10-29 Bizerba Waagenfabrik Wilhelm K Einrichtung zum Einstellen von Messwerksteilen nach Massgabe eines mehrstelligen Ausgangswertes

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