DE1549157B1 - Vorrichtung zum einstellen des grundpreises an einer waage mit nachlaufeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen des grundpreises an einer waage mit nachlaufeinrichtung

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DE1549157B1 DE19671549157 DE1549157A DE1549157B1 DE 1549157 B1 DE1549157 B1 DE 1549157B1 DE 19671549157 DE19671549157 DE 19671549157 DE 1549157 A DE1549157 A DE 1549157A DE 1549157 B1 DE1549157 B1 DE 1549157B1
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Josef Schwarz
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- Rastgliedes bringt, und daß der Abtastfinger mit stellen des Grundpreises an einer Waage mit Nach- einem an sich bekannten Rasthebel verbunden ist, lauf einrichtung, bei welcher den verschiedenen Stellen- der erst nach dem Start der Nachlauf einrichtung in werten des Grundpreises, z. B. DM/kg und Dpf/kg, die dem eingestellten höheren Stellenwert genau entjeweils gesonderte Einstellhebel zugeordnet sind, 5 sprechende Raste einrastet und dadurch den zunächst deren Verstellwege additiv auf einen gemeinsamen, lediglich grob eingestellten Abtastfinger genau fixiert, die Stellung des Wägehebels abtastenden Abtastfinger Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der Nachlauf einrichtung einwirken. gegenüber der eingangs an erster Stelle erwähnten, Vorrichtungen der angegebenen Gattung dienen bekannten Waage mit Nachlaufeinrichtung der Vordem Zweck, z. B. bei Ladentischwaagen, den einer io teil erzielt, daß eine einfache und übersichtlich aufzu wiegenden Ware zugeordneten Grundpreis (= Preis gebaute Vorrichtung zum Einstellen des Grundpreises pro Gewichtseinheit einer Ware) einzustellen, so daß erhalten wird, die sich insbesondere für Ladentischnach Einspielen der mit der betreffenden Ware be- waagen in Einzelhandelsgeschäften eignet, weil dort lasteten Waage und Fixierung des Wägehebels der nun auch ungeübtes Personal die erforderlichen Ein-Endpreis (= Grundpreis X Gewicht) der Ware von 15 Stellungen fehlerlos vornehmen kann. Gegenüber der der Nachlaufeinrichtung ermittelt und zur Anzeige oben an zweiter Stelle erwähnten, bekannten Vorgebracht werden kann. richtung zum Einstellen von Meßwerkteilen wird der Es ist bekannt (deutsches Patent 1205 720), den Vorteil erzielt, daß einerseits eine erheblich kleinere Abtastfinger einer Nachlaufeinrichtung mit Hilfe Preisskala verwendet werden kann, während anderereines Stahlbandes zu verschieben, welches mittels 20 seits weniger Präzisionsrasten erforderlich sind, einer Bandtrommel und einer zugehörigen, den Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrich-Grundpreis anzeigenden Skala ausreichend großen rung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, ^ Durchmessers eingestellt wird. Diese Grundpreisein- daß eine verschiebliche, durch Federkraft vorge- f Stellung ist zwar verhältnismäßig genau und kon- spannte Einstelleinheit vorgesehen ist, die durch den struktiv einfach, sie ist jedoch dann zu umständlich 25 Einstellhebel für die niederen Stellenwerte mittels und von ungeübtem Personal zur fehlerhaft zu hand- einer als schiefe Ebene ausgebildete Weguntersetzung haben, wenn bei jeder Wägung der Grundpreis neu genau verstellbar ist; daß ferner an der Einstelleinheit eingestellt werden muß, wie dies z. B. bei Ladentisch- ein den Abtastfinger verstellendes Gabelstück verwaagen in Einzelhandelsgeschäften der Fall ist. schieblich gelagert und durch, einen mit dem Einstell-Außerdem ist bei der bekannten Lösung die Einstell- 30 hebel für die höheren Stellenwerte verbundenen Seilskala zu großflächig und deshalb relativ unÜbersicht- zug grob verstellbar ist und daß schließlich ein den lieh. Abtastfinger tragender, auf dem Rastglied der Nach-Es ist ferner bekannt (deutsches Patent 974142), laufeinrichtung gleitender Schieber in an dem Rastbei einer Vorrichtung zum Einstellen von Meßwerk- glied vorgesehene Rastkerben einrastbar ist, wobei teilen eine Kreisscheibe mit über ihren ganzen Um- 35 der Schieber vorteilhafterweise eine an einem Winkelfang verteilten Rastkerben zu verwenden, in die ein hebel gelagerte Rastrolle aufweisen kann, die zum Rasthebel einrastet und dadurch die Scheibe in be- Zweck der Schiebereinstellung durch eine ortsfeste stimmten Stellungen fixiert. Bei dieser Vorrichtung Leiste aus der Raste herausschwenkbar ist. muß jedoch jeder Einstellage eine besondere, hoch- Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Vorgenau gearbeitete Rastkerbe zugeordnet werden, so 40 richtung günstig, wenn den Einstellhebeln Rastleisten daß die präzise Herstellung einer solchen Rastscheibe zugeordnet sind, an welchen entlang die Einstellhebel einen erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand be- ratschend verstellbar sind und die Einstellhebel dingt. Außerdem muß bei einer Verwendung der weiterhin zum Zwecke einer nicht ratschenden Verbekannten Einstellvorrichtung an einer Preisberech- stellung durch federndes Eindrücken von den ihnen i nungswaage jedem einstellbaren Grundpreis eine be- 45 zugeordneten Rastleisten lösbar sind, sondere Endpreisreihe zugeordnet werden, wodurch Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten die Preisskala groß und sperrig wird und zur präzisen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrich-Herstellung ebenfalls einen erheblichen Aufwand er- rung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der fordert. weiteren Erläuterung. Es zeigt
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, 50 F i g. 1 eine halbschematische Darstellung zur Ereine hochgenau arbeitende, übersichtliche und leicht läuterung der Wirkungsweise einer Waage mit Nachzu bedienende Vorrichtung zum Einstellen des Grund- laufeinrichtung und
preises an Waagen mit Nachlaufeinrichtung vorzu- F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer schlagen, die gegenüber bekannten Vorrichtungen Grundpreis-Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, einfacher aufgebaut ist und einen geringeren Her- 55 Im nachstehenden wird zunächst an Hand der Stellungsaufwand erfordert. F i g. 1 die grundsätzliche Wirkungsweise einer Waage Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, mit Nachlaufeinrichtung beschrieben. In F i g. 1 ist daß der den niederen Stellenwerten des Grundpreises, ein Wägehebel 1 einer Waage mittels einer Schneide 2 z. B. Dpf/kg, zugeordnete Einstellhebel über eine auf einer am (nicht dargestellten) Waagengestell be-Einstelleinheit eine parallel zur Nullage des Wäge- 60 festigten Pfanne 3 schwenkbar gelagert. Der eine Arm hebeis verlaufendes Rastglied mittels einer Weg- des Wägehebels 1 weist eine Lastschneide 4 auf, auf Untersetzung unmittelbar und genau in die der ge- welcher mittels einer weiteren Pfanne 5 eine Lastwählten Einstellung entsprechende Endlage bringt, schale 6 gelagert ist. Die Lastschale 6 ist ihrerseits während der den höheren Stellenwerten, z.B. DM/kg, zum Zwecke einer Führung an einer Verlängerung 7 zugeordnete Einstellhebel den Abtastfinger ent- 65 durch einen Lenker 8 mit dem Waagengestell versprechend dem gewählten Grundpreis lediglich grob bunden. Eine an der Verlängerung 7 vorgesehene einstellt und in die Nähe einer dem eingestellten Dämpfungseinrichtung 9 dämpft die Schwingungen höheren Stellenwert genau entsprechenden Raste des der Waage und setzt deren Einschwingzeit soweit als
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möglich herab. Mit dem Wägehebel 1 ist ferner starr mit Abtastfinger 24 bestehende Nachlaufeinrichtuug ein übliches Neigungsgewicht 11 verbunden. 15 durch einen nicht näher beschriebenen Antrieb in Am längeren Arm des Wägehebels 1 ist ein Zeiger der Rollenführung 18 so weit angehoben, bis der Ab-12 vorgesehen, der beim Verschwenken des Wäge- tastfinger 24 an der Unterkante des Wägehebels 1 zur hebeis 1 über eine Gewichtsskala 13 spielt. Im vor- 5 Anlage kommt, so weist die Ablesemarke 22 genau liegenden Fall ist angenommen, daß die maximale auf den Wert »Null« der Endpreisskala 21 hin. An Belastung der Waage 1000 g oder 1 kg beträgt. In dieser Stellung der Endpreisskala 21 würde sich auch Vollaststellung der Waage steht der Zeiger 12 also bei einem Verschieben des Schiebers 23 entlang dem auf dem Wert 1000 g der Gewichtsskala 13, während Stab 16 nichts ändern, d. h., die Endpreisskala zeigt, der Zeiger in Halblaststellung, in welcher der Wäge- io wie es sein muß, bei unbelasteter Waage zu jedem hebel 1 etwas horizontal steht, auf dem Wert 500 g Grundpreis den Wert »Null« an.
zeigt. Ist die Waage mit einer Ware 10 belastet, deren Zwischen der Spitze des Zeigers 11 und der Gewicht genau 1000 g beträgt, also der Vollast der Schneide 2 verläuft parallel zur Unterkante des Wäge- Waage entspricht, und steht der Abtastfinger 24 hebeis 1 die sogenannte »theoretische Abtastlinie« 14, 15 wegen eines angenommenen Grundpreises der Ware die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist. von 10 DM/kg in der gezeichneten Stellung, so kann Zum Zwecke der Ermittlung und Anzeige des End- nun die Nachlaufeinrichtung 15 so weit unbehindert preises arbeitet mit dem Wägehebel 1 eine als Ganzes nach oben bewegt werden, bis der Abtastfinger 24 in mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnete »Nachlaufein- die mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnete Stellung richtung« zusammen, die einen in (der gezeichneten) 20 gelangt und dort an dem in Vollast-Stellung ausge-Null-Stellung der Waage parallel zur Abtastlinie 14 schwenkten, gestrichelt gezeichneten Wägehebel 1 ^ verlaufenden Stab 16 aufweist. Der Stab 16 ist starr anschlägt. Da die Endpreisskala 21 für den Wert ψ mit einer Führungsstange 17 verbunden, die in einer 10,— DM die gleiche Länge wie der Verschiebeweg senkrecht zur Halblaststellung des Wägehebels ange- des bei 26 liegenden Abtastfingers 24 besitzt, wird ordneten Rollenführung 18 geführt ist. Ein weiteres 25 nun an der mit nach oben verschobenen Endpreisgabelförmiges Führungsglied 19 (s. auch F i g. 2), skala 21 von der Meßmarke 22 der Wert 10,— DM welches das Ende des Stabes 16 zwischen seinen angezeigt.
Schenkeln aufnimmt, verhindert ein Herausdrehen Bei einer Belastung der Waage mit einer Ware des Stabes aus der Zeichnungsebene der Fig. 1. Am von 500 g Gewicht und einem Grundpreis von Stab 16 ist weiterhin starr eine Endpreisskala 21 an- 30 10,-— DM/kg würde der Wägehebel 1 in der horizongeordnet, die mit einer gestellfesten Marke 22 zu- talen Halblaststellung stehen. Beim Nachlaufen des sammenwirkt. Die Marke 22 ist in der Praxis vorteil- Abtastfingers 24 bis zum Anschlag am Wägehebel hafterweise als über die Breite der Skala 22 hinweg- würde die Endpreisskala 21 so weit verschoben, daß laufender Ablesestrich- oder Faden ausgebildet, so die Meßmarke 22 den Wert 5,— DM anzeigt,
daß eine geringfügige Querverschiebung der Skala 35 Aus den voranstehenden Beispielen geht hervor, (in F i g. 1 nach links oder rechts) möglich ist, ohne wie sich die jeweilige Endpreisanzeige an der Skala die Ablesung zu beeinträchtigen. 21 aus dem Abstand des Abtastfingers 24 von der Auf dem Stab 16 ist gleitverschieblich ein Schieber Schneide 2 (Drehpunkt des Wägehebels 1) und aus 23 mit senkrecht zum Stab gerichtetem, zylindrischem der Stellung des Wägehebels 1 beim Nachführen der Abtastfinger oder Abtaststift 24 angeordnet. Der 40 Nachlaufeinrichtung 15 zusammensetzt, so daß der Radius des Abtastfingers 24 ist gleich dem Abstand angezeigte Endpreis jeweils das Produkt aus Grundder Abtastlinie 14 von der Unterkante des Wäge- preis (DM/kg) und Gewicht (kg) ist.
hebeis 1. Der Abstand des Abtastfingers 24 von der Aus dem voranstehenden ergibt sich weiterhin, Schneide 2 entspricht jeweils einem bestimmten daß die genaue Anzeige des Endpreises an der Skala Grundpreis, z. B. DM/kg. In der Zeichnung sind zu 45 21 entscheidend von der präzisen Einstellung des einigen Stellungen des Abtastfingers 24 auf dem Stab Abtastfingers 24 auf dem Stab 16 entsprechend dem 16 die zugehörigen Grundpreise angegeben, wobei es gewählten Grundpreis abhängt. Im nachfolgenden klar ist, daß an Stelle der gewählten Währungseinheit wird an Hand der F i g. 2 eine solche präzise Ein- »DM« auch beliebige andere Währungseinheiten, z.B. stellung des Abtastfingers 24 auf dem Stab 16 beDollar od. dgl., treten könnten. 5° schrieben.
Der Wiegevorgang und die Ermittlung des End- In F i g. 2 sind nur diejenigen Teile der Waage und preises einer auf der Lastschale 6 gewogenen Ware ihrer Nachlaufeinrichtung dargestellt, die für das Ver-10 spielt sich folgendermaßen ab: ständnis der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung Nach dem Einschwingen der Waage mit unbe- notwendig sind. Der Wägehebel 1 mit den beiden lasteter Lastschale (Belastung Null) wird der Wäge- 55 Schneiden 2 und 4 ist in F i g. 2 gegenüber der Wirkhebel 1 in nicht näher dargestellter Weise blockiert. lichkeit etwas nach links vorn abgerückt gezeichnet, In dieser blockierten Null-Stellung des Wägehebels, so daß er den Stab 16 der Nachlaufeinrichtung und die in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, den darauf gleitenden Schieber 23 nicht verdeckt, liegt die Unterkante des Wägehebels 1 parallel zum Das gleiche gilt für das vordere Ende des Abtast-Stab 16, und die Entfernung des Abtastfingers 24 von 60 fingers 24.
der Abtastlinie 14 ist in allen Stellungen des Schie- Der mit der Führungsstange 17 in der Rollenfühbers 23 auf dem Stab 16 gleich. In dieser Lage des rung 18 vertikal verschiebliche Stab 16 der Nachlauf-Stabes 16 steht ferner die Ablesemarke 22 in einer einrichtung 15 ist an seiner Unterseite mit hochbestimmten Entfernung vor dem Wert »Null« der genauen, prismatischen Rastkerben 27 versehen, Endpreisskala 21. 65 deren Abstände genau dem Verstellweg des Abtast-Wird nun in der Null-Stellung des Wägehebels 1 fingers 24 zwischen je zwei vollen DM/kg-Werten die im wesentlichen aus dem Stab 16, der Führungs- entsprechen. Am Schieber 23 ist ein Winkelhebel 28 stange 17, der Endpreisskala 21 und dem Schieber 23 drehbar gelagert, der an seinem einen Schenkel eine
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Rastrolle 29 trägt. Die Rastrolle 29 rastet unter der (z. B. Dpf/kg) zugeordnete Einstellskala 53, der ein Wirkung einer (nicht dargestellten) Feder in die Einstellhebel 54 und ein auf einer Zahnleiste 55 Kerben 27 des Stabes 16 ein und bewirkt hierdurch ratschend verschieblicher Schlitten 56 zugeordnet ist, eine hochgenaue Fixierung des Schiebers 23 und wobei auch hier wieder die Rastung des Schlittens in damit des Abtastfingers 24. 5 den Kerben der Leiste 55 durch Eindrücken des EinWenn — wie in F i g. 2 dargestellt — der Stab 16 Stellhebels 54 aufgehoben werden kann. Die bereits unterhalb seiner Null-Stellung steht, wie es zur Ver- erwähnte Rolle 39, an die die Einstelleinheit 33 unter stellung des Schiebers 23 erforderlich ist, liegt eine Wirkung der Feder 37 gedrückt wird, ist am Schlitten am anderen Schenkel des Winkelhebels 28 angeord- 56 gelagert. Die Einstellskala 53 ist bei dem vornete Rolle 31 an einer gestellfesten Leiste 32 auf, so io liegenden Ausführungsbeispiel von in Abständen jedaß der Winkelhebel 28 ausschwenkt und die Rolle weils 10 Dpf/kg graduiert. Die Graduierung kann 29 außer Eingriff mit den Rastkerben 27 des Stabes jedoch selbstverständlich auch z. B. von 5 zu 5 Dpf/kg 16 bringt. Erst wenn die Nachlaufeinrichtung 15 ein- oder anderswie erfolgen. Entsprechendes gilt für die schließlich Stab 16 nach oben gleitet, kommt die Skala 45.
Rolle 31 von der Leiste 32 frei, so daß sich der unter 15 Am Waagengestell ist ferner ein Klemmbacken-Federdruck stehende Winkelhebel verschwenkt, die paar 58 gelagert, das durch eine (nicht dargestellte) Rolle 29 in eine Kerbe 27 eindrückt und den Schieber Betätigungsvorrichtung geschlossen werden kann und 23 mit Abtastfinger 24 fixiert. auf diese Weise den in Abhängigkeit von der Die Rollenführung 18 ist an einer als Ganzes mit Waagenbelastung verschwenkten Wägehebel eindem Bezugszeichen 33 bezeichneten Einstelleinheit 20 klemmt und blockiert, so daß dieser Hebel vom Abbefestigt. Die Einstelleinheit 33 ist auf gestellfesten tastfinger 24 der Nachlaufeinrichrung abgetastet wer-Rollen 34, 35 und 36 parallel zur Längsachse des den kann. Der Stab 16 der Nachlaufeinrichrung 15 Stabes 16 verschieblich gelagert und durch eine Feder steht unter der Wirkung einer Feder 59, die den Stab 37 derart vorgespannt, daß eine Schrägfläche 38 der nach oben zu ziehen sucht. Der Start der gesamten Ernstelleinheit gegen eine Rolle 39 gedrückt wird. 25 Nachlaufeinrichtung nach oben wird mittels einer Auf einer mit der Einstelleinheit 33 fest verbundenen Einrichtung 60 ausgelöst, die einen Blockierhebel 6t Stange 41, die auf den bereits erwähnten Rollen 34 vom Stab 16 abhebt, so daß dieser unter der Wirkung und 35 gleitet, ist ein Gabelstück 42 verschieblich der Feder 59 nach oben läuft, bis der Abtastfinger 24 befestigt, das über einen Seilzug 43 verstellbar ist. In am Wägehebel 1 anschlägt.
den Schlitz des Gabelstückes 42 greift eine Verlange- 30 Zur Einstellung des Grundpreises wird der den rung des Abtastfingers 24 in der Weise ein, daß der höheren Stellenwerten zugeordnete Einstellhebel 46 Finger und damit der Schieber 23 beim Verschieben entsprechend dem gewünschten Wert entlang der Eindes Gabelstückes auf der Stange 41 in Längsrichtung Stellskala 45 verstellt. Durch diese Verstellbewegung des Stabes 16 verschoben werden, daß andererseits wird über die Seilzüge 51 und 43 das Gabelstück 42 aber eine vertikale Bewegung des Fingers 24 im 35 verstellt und damit der Schieber 23 mit dem Abtast-Schlitz des Gabelstückes 42 beim Anheben des Stabes finger 24 grob voreingestellt. Während dieses Vor-16 möglich ist. ganges steht wegen des Anliegens der Rolle 31 an Fest mit dem Waagengestell verbunden ist schließ- der Leiste 32 die Rastrolle 29 noch unter der betreflich eine Grundpreis-Verstelleinrichtung 44. Sie um- fenden Rastkerbe 27 des Stabes 16. faßt eine den höheren Stellenwerten des Grundpreises 40 Nunmehr wird der den niederen Stellenwerten des (z. B. DM/kg) zugeordnete Einstellskala 45. Entlang Grundpreises zugeordnete Einstellhebel 54 entlang der Skala 45 ist ein auf einem Schlitten 48 sitzender der Skala 53 verstellt. Dadurch wird die an der Einstellhebel 46 verschieblich. Der Schütten 48 ist Schrägfläche 38 anliegende Rolle 39 mitgenommen, auf einer mit Zahnung versehenen Rastleiste 47 ver- so daß die Einstelleinheit 33 und damit das über die schieblich und trägt eine Rolle 49, die in die Zahnung 45 Führungsstange 17 mit ihr verbundene Rastglied 16 der Rastleiste 47 einrastet und somit den Schlitten 48 unter der Wirkung der Feder 37 mehr oder weniger bei jeweils einem vollen DM/kg-Wert fixiert. Die in Längsrichtung der Stange 41 verschoben wird. Kerben der Zahnung an der Rastleiste 47 sind ver- Diese Verschiebung entspricht wegmäßig dem einhältnismäßig flach ausgebildet, so daß die unter gestellten Dpf/kg-Betrag und addiert sich zu der be-Federdruck stehende Rolle 49 bei Ausübung eines 50 reits vorgenommenen Verschiebung des Gabelstücks auf- oder abwärts gerichteten Druckes auf den Hebel 42. Da die Schrägfläche eine Weguntersetzung nach ratschend über die Zahnleiste 47 hinweggeführt Art einer schiefen Ebene bildet, beträgt die Verwerden kann. Ferner ist in vorteilhafter Weise (in Schiebung der Einstelleinheit 33 auch bei einem weinicht näher gezeichneter Weise) vorgesehen, den Ein- ten Verstellweg des Einstellhebels 54 nur ein kurzes stellhebel 46 derart eindrückbar zu gestalten, daß er 55 Wegstück, z. B. wenige Millimeter. Es wird also auf die Rolle 49 aus den Kerben der Rastleiste 47 heraus- diese Weise über eine relativ einfache Wegunterführt. Auf diese Weise kann der Schlitten 48 nicht Setzung eine sehr genaue Verschiebung und — nach ratschend und geräuschlos an der Rastleiste 47 ent- Einrasten der Rolle 29 in eine Rastkerbe 27 — Einlangbewegt werden. Mit dem Schlitten 48 ist ein Seil- stellung des Abtastfingers 24 bewirkt. Statt der zug 51 verbunden, der über Rollen 52 an den Seilzug 60 Schrägfläche 38 und der mit ihr zusammenwirkenden angeschlossen ist, so daß bei einer Verstellung des Rolle 39 kann als Weguntersetzung grundsätzlich Schlittens 48 das Gabelstück 42 und damit der Ab- auch eine Schraube od. dgl. verwendet werden, tastfinger 24 mitgenommen werden. Der Seilzug 51 Nunmehr kann auf der Waage eine dem eingekann eine Feder 57 enthalten, um einer Verschiebung stellten Grundpreis entsprechende Ware gewogen der Einstelleinheit 33 als Ganzes auf den Rollen 34, 65 werden. Nach dem Einschwingen und Stillstand des 35, 36 Rechnung zu tragen. Wägehebels 1 wird dieser durch die Klemmbacken Die Grundpreis-Verstelleinrichtung 44 umfaßt eine 58 in seiner durch das Gewicht der Ware bestimmweitere, den niederen Stellenwerten des Grundpreises ten Lage festgehalten. Die Vorrichtung 60 schwenkt
den Hebel 61 hoch, so daß der Stab 16 der Nachlaufeinrichtung 15 unter der Wirkung der Feder 59 in der Rollenführung 18 nach oben läuft. Bei diesem Hochlaufen kommt der Winkelhebel 28 von der gestellfesten Leiste 32 frei, so daß die grob voreingestellte Rastrolle 29 unter Federdruck in die darüberliegende Rastkerbe 27 einschwenkt und dadurch den Schieber 23 mit dem Abtastfinger 24 präzise fixiert.
Da das Gabelstück 42 den Abtastfinger 24 nach obenhin nicht fesselt, kann der Finger die Aufwärtsbewegung der Nachlaufeinheit so lange mitmachen, bis er mit seiner Außenfläche an der Unterkante des Wägehebels 1 anschlägt. Nunmehr kann an der Skala und der Marke 22 der der gewogenen Ware zugeordnete Preis abgelesen oder über optische Mittel zur Anzeige gebracht werden.

Claims (7)

Patentansprüche: 20
1. Vorrichtung zum Einstellen des Grundpreises an einer Waage mit Nachlaufeinrichtung, bei welcher den verschiedenen Stellenwerten des Grundpreises, z. B. DM/kg und Dpf/kg, jeweils gesonderte Einstellhebel zugeordnet sind, deren Verstellwege additiv auf einen gemeinsamen, die Stellung des Wägehebels abtastenden Abtastfinger der Nachlaufeinrichtung einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der den niederen Stellenwerten des Grundpreises, z. B. Dpf/kg, zugeordnete Einstellhebel (54) über eine Einstelleinheit (33) ein parallel zur Nullage des Wägehebels (1) verlaufendes Rastglied (16) mittels einer Weguntersetzung (38, 39) unmittelbar und genau in die der gewählten Einstellung entsprechende Endlage bringt, während der den höheren Stellenwerten, z. B. DM/kg, zugeordnete Einstellhebel (46) den Abtastfinger (24) entsprechend dem gewählten Grundpreis lediglich grob einstellt und in die Nähe einer dem eingestellten höheren Stellenwert genau entsprechenden Raste (27) des Rastgliedes (16) bringt, und daß der Abtastfinger (24) mit einem an sich bekannten Rasthebel (28) verbunden ist, der erst nach dem Start der Nachlaufeinrichtung in die dem eingestellten höheren Stellenwert genau entsprechende Raste (27) einrastet und dadurch den zunächst lediglich grob eingestellten Abtastfinger (24) genau fixiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschiebliche, durch Federkraft (37) vorgespannte Einstelleinheit (33) vorgesehen ist, die durch den Einstellhebel (54) für die niederen Stellenwerte mittels einer als schiefe Ebene (38) ausgebildeten Weguntersetzung genau verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einstelleinheit (33) ein den Abtastfinger (24) verstellendes Gabelstück (42) verschieblich gelagert und durch einen mit dem Einstellhebel (46) für die höheren Stellenwerte verbundenen Seilzug (43, 51) grob verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Abtastfinger (24) tragender, auf dem Rastglied (16) der Nachlaufeinrichtung (15) gleitender Schieber (23) in an dem Rastglied vorgesehene Rastkerben (27) einrastbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) eine an einem Winkelhebel (28) gelagerte Rastrolle (29) aufweist, die zum Zwecke der Schiebereinstellung durch eine ortsfeste Leiste (32) aus den Rasten (27) herausschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß* den Einstellhebeln (46, 54) Rastleisten (47, 55) zugeordnet sind, an welchen entlang die Einstellhebel ratschend verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhebel (46, 54) zum Zwecke einer nicht ratschenden Verstellung durch federndes Eindrücken von den ihnen zugeordneten Rastleisten (47, 55) lösbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
109 508/155
DE19671549157 1967-03-30 1967-03-30 Vorrichtung zum einstellen des grundpreises an einer waage mit nachlaufeinrichtung Pending DE1549157B1 (de)

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